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Veröffentlicht am 21.01.2024

Die Geschichte des Mädchen die den Tod sehen kann

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
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~Belladonna – Die Berührung des Todes von Adalyn Grace~


Meine Meinung:
Schon alleine wegen dem ganzen tollen Rezensionen und dem Hype auf Booktok musste ich dieses Buch einfach unbedingt lesen. Ich bin ...

~Belladonna – Die Berührung des Todes von Adalyn Grace~


Meine Meinung:
Schon alleine wegen dem ganzen tollen Rezensionen und dem Hype auf Booktok musste ich dieses Buch einfach unbedingt lesen. Ich bin zwar persönlich ein großer Fan von dem anderen Englischen Cover, aber zusammen mit dem wunderschönen Farbschnitt, ist auch dieses Cover besonders edel und gefällt mir insgesamt dann doch recht gut, da es zum Inhalt des Buches passt.
Aber worum geht es in „Belladonna – Die Berührung des Todes“ eigentlich?

Signa ist verflucht, oder zu mindestens denken das andere Menschen. Seitdem Tod ihrer Eltern wird sie von Verwandten zum nächsten geschickt und hatte nie ein richtiges Zuhause. Eines Tages wird sie dann aber von ihrem Cousin in das wunderschöne Herrenhaus Thorn Grove eingeladen. Das Haus fasziniert sie mit ihrer glänzenden Fassade, aber schnell merkt sie das es dort doch eigentlich sehr düster ist. Eine vergiftete Tochter und dazu noch ein Täter, der näher ist, als es scheint. Der einzige der Signa jetzt noch helfen kann, ist der Tod selber. Zusammen mit ihm versucht sie das Rätsel zu lösen und weckt dabei ungeante verbotene Gefühle zwischen den beiden.


Ich war schon direkt von dem Buch gepackt, als heraus kam das niemand geringeres als der Tod der Love Interest ist und die Hauptprotagonistin mit diesem Kommunizieren kann!
Nachdem beenden des Buches kann ich sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat. Ich mochte die Charaktere, das Setting, den Vibe und auch das mit rätseln sehr.
Belladonna war eine tolle Hauptprotagonistin, die mir schon nach den ersten Seiten sympathisch war. Dadurch das sie immer wieder weitergereicht wurde und nie eine richtige Familie hatte könnte man denken, dass sie das Leben schon aufgegeben hat. Recht schnell merkt man aber dass dem nicht der Fall ist. Sie hat es trotzdem geschafft zu einer tollen, neugierigen und schlauen Person heranzuwachsen, die das Leben einfach so genießt wie es ist. Das sie dabei auch die coole Fähigkeit hat mit den Toten und dem Tod selbst zu reden, macht sie zu einem noch interessanteren Charakter. Auch wenn ich mich hier frage, ob man noch genau erfahren wird, wieso, wann und wie ist schon am Anfang erklärt werden, aber das Warum ist noch immer ein großes Rätsel.
Den Tod selbst mochte ich auch sehr. Auch wenn man bei ihm nie so ganz wusste, was er gerade dachte und was er als nächstes vorhat. Das er Signa geholfen hat ihre Kräfte zu meistern und den Fall zu lösen, hat ihn dann doch nähergebracht, aber wirklich schlau, bin ich immer noch nicht aus ihm geworden…
Wenn ich sonst noch sehr mochte, war Blythe, die Cousine von Signa, die auch vergiftet wurde. Erst wirkte sie sehr zickig, aber ihm laufe der Geschichte, habe ich sie sehr ins Herz geschlossen.

Die Geschichte an sich, habe ich auch sehr gemocht, besonders den Crime Anteil. Das Signa mit dem Tod reden konnte und dabei auch nicht sterben konnte, hat dem Buch auch eine gewisse frische gegeben, die man so nicht mehr so oft in Fantasy Büchern hat.


Ich bin jetzt auch schon sehr gespannt auf den zweiten Teil, da ich persönlich auch kein großer Fan von dem Ende war und hoffe das sich das im zweiten Teil noch mal ändern wird.




Fazit:
„Belladonna – Die Berührung des Todes“ bekommt von mir 4 von 5 Sterne und hat mir gut gefallen. Besonders die Idee mit dem Tod hat mich sehr in den Bann gezogen und auch der Schreibstil der Autorin war sehr magisch. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen an alle, die auf der Suche nach einem spannenden Fantasy-Romans sind.

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Veröffentlicht am 09.01.2024

Toller Klappentext, nicht so tolle Geschichte...

Star Bringer
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~Star Bringer von Tracy Wolff und Nina Croft~

Meine Meinung:
Nachdem ich ein sehr großer Fan der „Crave“-Reihe von Tracy Wolff, konnte ich es gar nicht abwarten etwas Neues von ihr zu lesen! Zusammen ...

~Star Bringer von Tracy Wolff und Nina Croft~

Meine Meinung:
Nachdem ich ein sehr großer Fan der „Crave“-Reihe von Tracy Wolff, konnte ich es gar nicht abwarten etwas Neues von ihr zu lesen! Zusammen mit Nina Croft hat sie dann auch mit Star Bringer eine neue Reihe erschaffen, die ich unbedingt lesen wollte. Der Klappentext hatte mich schon sehr angesprochen und ein besonders großer Fan war ich von dem Cover, da dieses einfach wunderschön ist.
Nur leider hat mir das Buch dann nicht so wirklich gefallen…
Aber erstmal, worum geht es denn eigentlich?
Kali ist die Prinzessin der Neun Planeten und durch einen Zufall ist sie an einem falschen Ort, zur falschen Zeit und die Raumstation, auf der sie sich gerade befindet, wird angegriffen. Bevor das ganze aber tödlich enden kann, wie sie von dem Misanthropen Ian gerettet und kann fliehen. Auf dieser flucht wird sie noch von 5 anderen begleitet und muss vor der gesamten Galaxie flüchten. Sie müssen entkommen, ohne sich gegenseitig umzubringen – und nebenbei das verdammte Sonnensystem retten … irgendwie.

Wie schon erwähnt hat mich der Klappentext sehr angesprochen und nachdem ich ein großer Fan der „Aurora erwacht“-Reihe war, konnte ich es gar nicht mehr abwarten, etwas Neues zu lesen was auch im Weltall spielt.
Nur, hatte ich ein Problem dabei, richtig in die Story einzutauchen. Der Anfang war schon recht langatmig und ich fand besonders das Worldbuilding sehr einfach und langweilig, was bei einer solchen Story nicht so gut gefallen hat. Ich hatte mir eine coole Welt im Weltraum vorgestellt oder einfach mehr Details, die auch eine Geschichte dieser Welt erzählen, aber soetwas hat einfach komplett gefehlt, obwohl ich solche Details so liebe. (Ich war schon sehr traurig beim lesen und hab auch manchmal ans abbrechen gedacht.)
Die Story an sich war zwar auch recht einfach, aber es waren genügen details da, die sie dann doch zum Leben gebracht haben und besonders die vielen verschiedene POVs (Point of Views) haben dem Buch dann doch eine gewisse Spannung geben.


Die Charaktere habe ich leider auch nicht so wirklich in mein Herz schließen können. Die Einzige die ich wirklich richtig mochte war Rain, da sie einfach so ein lieber Charaktere war. Das die Autorinnen es aber geschafft haben, für jeden einzelnen Charaktere eine eigene Persönlichkeit und auch eine Hintergrunds Geschichte auszudenken, fand ich aber toll. Natürlich mochte ich nicht jede Geschichte, aber trotzdem waren die Charaktere wenigsten schon interessant.

Was ich leider gar nicht mochte, war die Liebesgeschichte. Für mich hätte es am liebsten gar keine gegeben als diese Liebe, die schon fast direkt am Anfang beginnt und auch die Lust war einfach nur komisch. Dann auch noch die ständigen Dramen, die die Liebe trotzdem nicht besser gemacht haben, haben mich einfach nur noch genervt.

Nach dem ich meine Meinung jetzt beschrieben habe, kann ich auch nur sagen, das ich nicht weiß ob ich den zweiten Band oder allgemein die Serie weiter verfolgen werde, da ich behaupten würde, das der Grundstein der gelegt wurde, mir nicht gefallen hat…



Fazit:
„Star Bringer“ bekommt von mir 2,5 von 5 Sterne und ist von mir leider keine Empfehlung. Wenn es anspricht, sollte es trotzdem mal versuchen, da ja nicht jeder Geschmack gleich ist. Ich kann nur sagen, das für mich die Story einfach zu flach war und mir die Höhen und tiefen gefehlt haben. Crave hingegen kann ich nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.12.2023

Emotionaler und traumhafter Abschluss einer tollen Reihe

Things We Left Behind (Knockemout 3)
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~Things We Left Behind von Lucy Score~


Meine Meinung:
In dem letzten und dritten Band der „Knockemout“-Reihe geht es um die Geschichte von Lucian und Sloane, Charaktere, die man schon in den anderen ...

~Things We Left Behind von Lucy Score~


Meine Meinung:
In dem letzten und dritten Band der „Knockemout“-Reihe geht es um die Geschichte von Lucian und Sloane, Charaktere, die man schon in den anderen beiden Teilen kennengelernt hat und auf deren Buch ich mich schon sehr gefreut hatte.
Die beiden waren Kindheitsfreunde, aber nach mehreren Ereignissen haben sie sich gegenseitig vermieden und während Lucian ein skrupelloser Geschäftsmann wurde, ist Sloane zu einer Kleinstadt-Bibliothekarin geworden. Die beiden können sich nicht ausstehen, aber durch ihre Freunde sind sie dazu gezwungen Zeit miteinander zu verbringen, dabei verbindet die beiden aber nicht nur verborgene Gefühle, sondern auch ein altes Geheimnis, das droht, Lucians Rachepläne zu durchkreuzen. Die beiden merken auch schnell, dass aus ihren Wortgefechten auch alte Gefühle hochkochen…

Nachdem ich schon ein großer Fan von den anderen Teilen der Reihe war, habe ich mich schon sehr auf die Fortsetzung gefreut und war schon gespannt, wie sich die Beziehung zwischen Lucian und Sloane entwickeln würde.
Erstmal aber was zu dem Cover. Ich fand auch schon die Cover von Band 1 & 2 wunderschön und auch dieses ist einfach wieder perfekt. Ich liebe die helle Farbe, die Kirschblüten, die eine tiefere Bedeutung haben und auch die Schrift passen so gut zusammen und sehen so schön im Regal aus.
Wie auch die Bände der Reihe war dieses Buch spannend, emotional, gefühlsvoll und richtig gutgeschrieben. Ich liebe den Schreibstil von Lucy Score und werde mir sehr wahrscheinlich auch das nächste Buch kaufen, was von ihr beim „Forever“-Verlag erscheinen wird, da ich ihre Bücher bis jetzt alle so toll fand.

Nun aber wieder zu der Story, hier kann ich nur sagen, dass ich diese sehr gemocht habe. Genauso wie in den anderen teilen, gab es auch einen großen Suspense Anteil, der sich durch die ganze Reihe gezogen und jetzt seinen Abschluss bekommen hat und dazu noch einen richtig guten. Es war einfach so spannend mitzufiebern was passieren wird und dazu kam auch noch die traurige Vergangenheit von Lucian, die erklärt hat, weshalb er eher ein ruhiger und nicht so emotionaler Mensch ist. Durch diese ganzen Ereignisse konnte ich das Buch eigentlich gar nicht aus der Hand legen und habe es trotz seiner Dicke in nur 2 Tagen gelesen. Es war einfach so ehrlich und hat mir Sachen vorgehalten, wo ich selbst gemerkt habe, wie viel Zeit ich eigentlich vergeudet habe…

Sloane und Lucian waren aber auch tolle Charaktere!
Sloane konnte ich einfach nur wegen ihrer frechen, schlagfertigen Art lieben. Am Anfang des Buches ist ihr geliebter Vater gestorben und sie muss plötzlich damit fertig werden, das eine Person die sie so geliebt hat, nicht mehr da ist und auch nie wieder kommen wird. Ich konnte ihre Trauer richtig spüren und die tiefe des ganzen hat mich manchmal erschreckt. Das sie trotz allem, aber nicht eingegangen, sondern sich wieder berappelt hat und den Menschen um ihr herum geholfen hat, zeigt für mich eine Stärke, die manche Menschen nicht haben. Und auch die Sprüche die sie Lucian an den Kopf geschmissen hat. Ich habe es geliebt und dass sie dazu auch noch so ein großer Bücher Fan ist, hat sie einfach nur noch sympathischer gemachte
Lucian mochte ich anfangs leider nicht so, da ich viel zu kalt und auch nicht nett gegenüber Sloane fand. Im Lauf des Buches hat sich diese Meinung aber sehr stark geändert und ich habe ihn geliebt. Er war einfach zu verbittert, um sich anders benehmen zu können und auch wenn ich nicht verstehe, wieso er Sloane so lange nachgetragen hat, was damals passiert ist, ist er zu einem meiner Bookboyfriends geworden.

Die Dynamik zwischen den beiden war so toll geschrieben, und ich habe ihre Schlagabtausche geliebt und besonders den zarten Moment waren auch so toll. Es war eine perfekte Enemies-to-Lovers Geschichte, weil es auch nicht so war, das sie sich schon nach den ersten Seiten angefallen haben, sondern das es auch wirklich Slow-Burn und aneinander Rantasten war.
Auch das es Kapitel in der Vergangenheit gegeben hatte, hat ihrer Beziehung noch mehr tiefe gegeben und ich kann gar nicht aufhören zu schwärmen.



Fazit:
„Things We Left Behind“ bekommt von mir 4,5 von 5 und war ein toller Abschluss für die „Knockemout“-Reihe die ich sehr geliebt habe. Lucian und Sloane sind einfach so ein tolles Paar und auch die Geschichte der beiden, war keine normale Liebesgeschichte, sondern hatte so viele Emotionale Tiefe, das ich auch jetzt noch oft drüber nachdenke. Ich kann dieses Buch wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.12.2023

L.J. Shens Bücher muss man einfach lesen!

Kiss Thief
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~Kiss Thief von L.J. Shen~



Meine Meinung:
Da ich ein rießen Fan von den Büchern von L.J. Shen bin, konnte ich natürlich ihr neues Buch gar nicht abwarten, nachdem ich dann auch noch so oft gehört habe, ...


~Kiss Thief von L.J. Shen~



Meine Meinung:
Da ich ein rießen Fan von den Büchern von L.J. Shen bin, konnte ich natürlich ihr neues Buch gar nicht abwarten, nachdem ich dann auch noch so oft gehört habe, dass es für viele ein Highlight war, war ich sehr glücklich, als es endlich ankam und musste es auch direkt anfangen.
Die Geschichte von Francesca und Wolfe ist mir unter die Haut gegangen und auch nachdem ich es jetzt beendet habe, denke ich noch oft an die beiden. Ihre Geschichte war traurig, wütend, herzzerreißend, aber auch war sie romantisch, leidenschaftlich und hat mir gezeigt, das Liebe jeden Hass besiegen und jede Mauer einreißen kann.

Aber fangen wir von vorne an, schon mit dem Klappentext wusste ich, dass dieses Buch einfach gut werden musste. Forced Proximity, Maifa, Enemies-to-Lovers? Ich bin dabei.
L.J. Shen entführt uns in eine Welt, wo der Held keine Rüstung trägt, sondern ein Schurke ist, der die Welt niederbrennen würde und die Prinzessin ist nicht in einem Traum, sondern einem Albtraum gefangen. Eigentlich wollte Francesca eigentlich ihre Jugendliebe Angelo heiraten und das mit einem Kuss besiegeln, statt aber ihn zu küssen, küsst sie den skrupellose Senator Wolfe Keaton, der sie auch wenige später von ihrem Vater „abkauft“ und sie zwingt, ihn zu heiraten.

Francesca lebte zuvor in einem wohlbehüteten Käfig, aber nun zusammen mit Wolfe lernt sie ein ganz anderes Leben kennen und aus anfänglichem Hass wird bald mehr.
Francesca ist im Laufe des Buches für mich das Vorbild für eine Charaktere Entwicklung geworden, von Wolfe ganz zu schweige. Die beiden waren auf unterschiedlicher weiße gefangen, sie durch den Käfig ihres Vaters und dessen Vorstellungen von einem Leben als „Mutter“, die niemals arbeiten und immer für ihren Ehemann da seien soll und er durch die Fesseln seines Hasses und seiner Rache, wegen schlimmen Ereignissen aus seiner Vergangenheit, die ihm zu einen Gefühlslosen Mann gemacht haben, der nur Rache wollte.

Beim Lesen habe ich besonders gemerkt, wie gut es Francesca getan hat, von ihrer Familie und ihrem Vater wegzukommen, für sie war das ganze normal, aber so hätte sie immer ein Leben ihm Käfig gelebt, bei dem sie nie das Recht hätte, das zu machen, was sie möchte.
Bei Wolfe muss ich gestehen, dass ich ihn am Anfang nicht gemocht habe, er war zu kalt, zu fies, zu unnahbar als das ich hätte sagen können, dass er gut für sie ist. Aber auch hier hat man im Laufe der Geschichte gemerkt, wie er aufgetaut ist, wie er weicher wurde, aber nur für sie.
Ich habe das Buch nur so inhaliert und konnte es gar nicht aus der Hand legen, so gut war es. Da ich persönlich eigentlich gar keine Bücher mag, die mit der Mafia zu tun haben (besonders wenn sie dann toxisch sind und er eigentlich nur ein Mörder und dabei nicht mal nett ist) aber bei diesem Buch, fand ich das Thema so gut platziert, dass ich es einfach nur lieben konnte.

Es gibt von mir aber keine vollen Sterne, da mich dann doch etwas gestört hat, was ich jetzt nicht erwähnen werde, da es ein Spoilern wäre, aber sonst war das Buch so gut!



Fazit:
„Kiss Thief“ bekommt von mir 4,5 von 5 Sterne und war für mich ein kleines Highlight! Es ist nach „Bosten Belles – Villain“ das beste Buch was ich von der Autorin lese, und ich kann es nur empfehlen und sagen, das jeder es lesen sollte, ihr werdet es nicht bereuen. Besonders wenn ihr diese Bücher liebt, wo sie zwar zuerst Gefühle entwickelt, aber er viel Stärkere. Lest es!!!

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Veröffentlicht am 29.11.2023

Ein toller Auftakt, mit Heiligen die nicht so heilig sind

Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht
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~Seven Faceless Saints – Die verbannte Macht von M.K. Lobb~



Inhalt:
In Ombrazia können Menschen Magie wirken, die sie von den sieben Heiligen bekommen. In dieser Stadt gibt es dadurch zwei Schichten, ...

~Seven Faceless Saints – Die verbannte Macht von M.K. Lobb~



Inhalt:
In Ombrazia können Menschen Magie wirken, die sie von den sieben Heiligen bekommen. In dieser Stadt gibt es dadurch zwei Schichten, die Normalen und die Magier. Während die Normalen im Krieg gegen ein Nachbarland geopfert werden, leben die Jünger ein erfülltes und behütetes Leben.
Roz lebt in dieser Welt als Jüngerin eigentlich ein tolles Leben, wäre da nur nicht ihre Abneigung gegen das System. Als sich dann plötzlich komische Morde unter den Jüngern aber auch den Normalen verbreitet, möchte sie unbedingt herausfinden wer dahintersteckt. Unerwartete hilfe bekommt sie dabei von Damian, ihrem alten Freund, der sie vor einiger Zeit verlassen hat und dessen Vater ihren getötet hatte. Obwohl sie ihn doch hassen sollte, merkt Roz, dass es nicht nur weiß und schwarz in dieser Welt gibt…



Meine Meinung:
Schon seit der Ankündigung im Frühjahr war ich sehr gespannt auf dieses Buch. „Seven Faceless Saints“ hört sich wie ein Buch an, in dem es um Ungerechtigkeit, Wut und um die Gefühle einer Frau geht, die sich in dem System nicht wohlfühlt und etwas ändern möchte.
Und auch das habe ich bekommen, wenn auch etwas anders als gedacht…

Die Geschichte beginnt erstmal relativ ruhig. Man bekommt schonmal einige Informationen über die Welt, aber auch nicht so viele, als das man überfordert ist.
Der Schreibstil hat mir auch sehr gefallen, die Autorin hat die düstere Stimmung wirklich gut herüberbringen können und auch wenn ich kein Fan von Roz war, konnte ich das Buch manchmal gar nicht aus den Händen legen.

Als erstes lernt man Roz kennen, sie ist eine Jüngerin, aber im Gegensatz zu dem anderen Anhänger/innen von Patience, mag sie ihre Macht gar nicht und möchte das System, so wie es jetzt ist ändern. Ihre Freunde sind fast alle nur Normale und das ihr Vater dann auch noch in einem Krieg gestorben ist, den er eigentlich gar nicht kämpfen sollte, zeigt ihr dann auch nur noch mehr, das ihre Gesellschaft einfach nur schrecklich ist. Als dann auch noch die Schwester ihres Freundes umgebracht wird, ermittelt Roz selbst, da sich sonst niemand dafür zu interessieren scheint.
Über das Buch hinweg, muss ich leider sagen, war ich kein großer Fan von ihr… Sie hatte zwar eine schwere Vergangenheit und ich habe ihre Wut auch verstanden, aber sie hat einfach nicht eingesehen, dass es nicht nur Schwarz und Weiß gibt, sondern auch sehr viel dazwischen. Sie war in meinen Augen viel zu Sturköpfig und wenn Sachen dann schief gegangen sind, war es natürlich die Schuld der anderen. Als dann am Ende die „Entwicklung“ kam, war ich dann doch recht enttäuscht, da das für mich keine Entwicklung war und zudem auch viel zu schnell passiert ist, als dass ich es ernst hätte nehmen können. Ich hoffe das wir im Zweiten Band noch besser, da ich auch ihr Verhalten gegenüber Damian nicht gutheißen konnte.
Kommen wir aber nun zu ihm: Damian mochte ich wirklich sehr. Auch er hat eine schwierige Vergangenheit. Einen sich nicht kümmernden Vater, der von ihm alles will, aber dabei ihm auch nicht hilft, er hat keine Magie und musste deshalb an der Front kämpfen und jetzt, wo er wieder da ist, ist sein Vater wieder nicht für ihn da und er muss einen Mord lösen, bei dem es keine Hinweise gibt.
Beim Lesen, hat man immer eine gewisse schwere bei ihm gespürt, die so gut dargestellt haben, das er nachdem Krieg nicht mehr derselbe ist, aber trotzdem ein netter, süßer, führsorglicher Mensch ist, der sich um die Menschen kümmert, die er liebt.
Die Liebesgeschichte der beiden, fand ich persönlich an sich schön, aber dadurch das ich Roz Verhalten gegenüber Damian nicht mochte, weiß ich nicht ganz was ich davon halten soll. Aber auch hier wird mir Band 2 bestimmt beim Nachdenken helfen.

In dem Buch geht es aber natürlich nicht nur um die beiden, sondern auch um eine korrupte Welt und einen Mord, der gelöst werden muss. Ich war beim Lesen besonders ein großer Fan von der Idee hinter der Welt mit den sieben(acht) Heiligem, deren Jüngeren und deren Magie. Leider hat man aber kaum etwas darüber erfahren, sondern eher über die einzelnen Handlungen von Roz und Damian. Ich habe aber die Hoffnung, das sich das ihm zweiten Teil nochmal ändern wird.
Zu der Handlung mit dem Mord kann ich sagen, dass ich das Thema sehr spannend und gut durchdacht fand, ich hatte nicht herausfinden können, wer sich hinter dem Mörder/in verbirgt und war am Ende sehr überrascht über die Auflösung.
Auch sonst hat mich das Ende sehr überrascht und ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil und wie es mit Roz und Damian weitergehen wird.



Fazit:
„Seven Faceless Saints – Die verbannte Macht“ bekommt von mir 4 von 5 Sterne und hat mir gut gefallen. Es war spannend, düster, magisch und hat mich in seinen Bann ziehen können. Zwar hat mich die Haupt Charakterin manchmal genervt, aber sonst war das Buch sehr toll. Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.

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