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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2020

sehr spannend

Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11)
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Angela Wood ist Taschendiebin und gönnt sich, nach erfolgreicher Tour, einen Cocktail. Als ihr ein Gast auffällt, der sich rüpelhaft verhält, beschließt sie, ihm eine Lektion zu erteilen. Sie stiehlt ihm ...

Angela Wood ist Taschendiebin und gönnt sich, nach erfolgreicher Tour, einen Cocktail. Als ihr ein Gast auffällt, der sich rüpelhaft verhält, beschließt sie, ihm eine Lektion zu erteilen. Sie stiehlt ihm seine Ledertasche. Schnell stellt sich heraus, dass dies ein schwerer Fehler war, denn in der Tasche befindet sich nur ein kleines Notizbuch. Im Buch sind Skizzen von 16 Folter-Methoden mit den dazugehörigen Fotos der Opfer. In Panik schickt sie das Buch ans LAPD. Robert Hunter und Carlos Garcia erkennen sofort, dass der sadistische Täter ein Experte sein muss.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Dank des guten Schreibstiles war ich wieder einmal viel zu schnell mit dem Buch fertig. Dieses Mal fand ich es nicht so brutal, wie die anderen Bände, da die Morde ja schon passiert waren und Robert und Carlos ja „eigentlich nur den Mörder finden mussten.“ Ich war sehr froh, dass wir die im Tagebuch geschilderten Morde nur nacherlebt bzw. erzählt bekommen haben und nicht „live“ dabei sein mussten. Die Jagd war sehr spannend und das Finale noch spannender. Ich habe bis zum Schluss mitgefiebert und gehofft, dass Robert es schaffen wird Angela zu befreien und den Mörder dingfest zu machen. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall und bin gespannt, was Chris Carter sich einfallen lassen wird. 5 von 5*

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Veröffentlicht am 29.07.2020

humorvoll

Nach dem Tod gleich links
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Else ist Ende 50 und glaubt endlich ihre große Liebe gefunden zu haben. Der auserwählte ist der Schlagersänger Bernhard Bardensiehl und hat keine Ahnung davon. Else schmachtet ihn aus der Ferne an und ...

Else ist Ende 50 und glaubt endlich ihre große Liebe gefunden zu haben. Der auserwählte ist der Schlagersänger Bernhard Bardensiehl und hat keine Ahnung davon. Else schmachtet ihn aus der Ferne an und sieht, wie Bernhard verunglückt. Schnell ist sie zur Stelle und macht dem Tod, der Bernhard holen möchte, einen Strich durch die Rechnung. Statt ihn mitzunehmen, fällt er „nur“ ins Koma. Der Tod, der später nur Detlef genannt wird, ist Außendienstmitarbeiter der Life Limited Ltd. und soll eigentlich nur die Lebensfäden durchtrennen. Aber bald gefällt es ihm besser, Leben zu schenken statt zu nehmen und so zettelt er eine Revolution beim Tod an.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Obwohl das Thema ja der Tod war, hatte es viele lustige Passagen und hat dadurch dem Buch einige witzige Momente beschert. Am Anfang habe ich sehr für Else gehofft, dass sie Detlef überzeugen könnte, Bernhard zu verschonen. Doch irgendwann dachte ich mir, dass das vielleicht doch kein so gutes Ende wäre. Was Else und ihre beiden neu gewonnen Freunde alles angestellt haben um Bernhard zu retten, war sehr komisch und lustig. Detlef hat mir sehr gut gefallen. Ein chaotischer Tod, der schon mal vergisst den Toten mitzunehmen. Sigmund sein Chef hat mit der Zeit auch ein paar Pluspunkte von mir bekommen, als er zeigte, dass auch er als Verwaltungscheftod menschliche Züge hat. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

amüsant

Der Tod liegt unterm Sonnenschirm
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Sofia ist Campingplatzbesitzerin und hat schon so einiges erlebt, aber das nicht. Eines Nachts wird sie beim Gassigehen mit ihren Hunden angegriffen und das auch noch von einem ihrer Gäste. Dieser fordert ...

Sofia ist Campingplatzbesitzerin und hat schon so einiges erlebt, aber das nicht. Eines Nachts wird sie beim Gassigehen mit ihren Hunden angegriffen und das auch noch von einem ihrer Gäste. Dieser fordert 50.000 Euro, sollte sie nicht zahlen wird er alles der Polizei erzählen. Sie hat keine Ahnung was er meint. Zusammen mit ihrem Freund, dem Hauptkommissar Jonas, macht sie sich auf die Suche nach ihrem Erpresser. Doch nirgendwo ist er zu finden. Am nächsten Tag taucht er doch wieder auf, doch anders als gedacht. Ihr Erpresser liegt mit gebrochenem Genick im Schilf.

Das war mein erstes Buch von der Campingplatzbesitzerin Sofia. Es hat mir gut gefallen. Ich hatte nicht das Gefühl, etwas Wichtiges nicht gewusst zu haben. Ich dachte mir nur, dass die anderen Bücher bestimmt auch sehr lustig gewesen sind. Das Buch war spannend und flüssig geschrieben, ebenso war es zwischendurch sehr lustig. Da muss ich nur an die Geschichte mit dem Rolator und an die Äste denken, die eingesetzt werden sollten, damit aus ihnen schöne große Bäume werden können. Wenn ich Sofia wäre, würde ich mir Sorgen machen, warum immer ich über Leichen stolpere. Ich habe mit Sofia gelitten, mitgefiebert und gehofft, dass sie den Mörder schnell finden, bevor noch ein Mord passieren wird. Freu mich schon auf den nächsten Band. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

spannend

Prost, auf die Wirtin
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Hauptkommissar Tischler wurde gerade frisch aus München nach Brunngries versetzt und schon wird am Sonntag die Leiche der Wirtin im Wald gefunden. An seiner Seite Polizeiobermeister Fink, der noch so einiges ...

Hauptkommissar Tischler wurde gerade frisch aus München nach Brunngries versetzt und schon wird am Sonntag die Leiche der Wirtin im Wald gefunden. An seiner Seite Polizeiobermeister Fink, der noch so einiges lernen muss und auf die Informationen seiner Mutter zurückgreift, denn die weis alles was im Dorf so vor sich geht.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Der Charme des kleinen idyllischen Örtchens konnte man förmlich spüren, auch das nicht jeder Neue herzlich aufgenommen wird und schon gar nicht, wenn diese Person auch noch von der Polizei ist. Polizeiobermeister Fink hat mir auch sehr gut gefallen, ich konnte mir richtig gut vorstellen, wie Tischler immer wieder wegen ihm den Kopf geschüttelt hat und verzweifelt war. Ich habe mit Tischler und Fink richtig mitgefiebert und gerätselt wer denn nun die arme Wirtin umgebracht hat. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

verwirrender anfang

Marta schläft
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Vor vielen Jahren wurde die damals junge Nadja für die Ermordung ihrer Mutter verurteilt. Nach ihrer Haftentlassung, wünscht sie sich ein normales Leben. Doch dann bittet eine ehemalige Freundin sie um ...

Vor vielen Jahren wurde die damals junge Nadja für die Ermordung ihrer Mutter verurteilt. Nach ihrer Haftentlassung, wünscht sie sich ein normales Leben. Doch dann bittet eine ehemalige Freundin sie um Hilfe. Diese hat „aus versehen“ ihren Geliebten umgebracht und Nadja soll ihr helfen, die Leiche verschwinden zu lassen. Ein abgelegenes Haus wird zum bizarren Schauplatz, denn Nadjas Vergangenheit macht sie zum perfekten Opfer und zur perfekten Mörderin.

Ich bin nicht so recht warm geworden mit dem Buch. Der Einstieg in die Geschichte ist mir schwer gefallen. Den Zusammenhang der verschiedenen Blickwinkel konnte ich am Anfang nicht so recht folgen und habe etwas gebraucht um die Zusammenhänge zu verstehen. Als ich bei der Stelle angekommen bin, wo so langsam klar war, wie alles Zusammenhängt, fand ich es sehr spannend und wollte unbedingt wissen wie es ausgehen wird. Aufgrund des Anfanges kann ich leider nur 3 von 5* vergeben.

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