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Veröffentlicht am 16.02.2020

robbenliebe

Dünenliebe
0

Vor Jahren packte Katja die Koffer und verlies ihre Heimatinsel Norderney und ging auf Weltreise. Doch jetzt hat sie Heimweh und hat Angst von ihrer Inselvergangenheit eingeholt zu werden. In einer Seehundstation ...

Vor Jahren packte Katja die Koffer und verlies ihre Heimatinsel Norderney und ging auf Weltreise. Doch jetzt hat sie Heimweh und hat Angst von ihrer Inselvergangenheit eingeholt zu werden. In einer Seehundstation möchte sie einen beruflichen Neustart wagen, doch leider ist ihr Chef ausgerechnet Malte, wegen dem sie damals die Insel verlassen hat. Doch Malte scheint jetzt ganz anders zu sein als der mobbende Malte von früher. Es passiert genau das, was Katja nie erwartet hätte, denn sie verliebt sich in Malte. Doch dann geraten die Robben auf Norderney in Gefahr und Malte enttäuscht Katja zutiefst.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war gut zu lesen und ich bin zügig durch das Buch gekommen. Ich konnte mich gut in Katja hineinversetzten und mir die Insel sehr gut vorstellen. Natürlich habe ich gehofft, dass zum Schluss doch noch alles gut wird und Malte und Katja ein Paar werden. Das Buch hat uns auch gezeigt, dass wenn wir Mist bauen, wir dazu stehen sollen und das wir uns dann auch erkundigen, wie es dem anderen geht und nicht einfach von seinen eigenen Mutmaßungen ausgehen (möchte da jetzt nicht genauer darauf eingehen, denn sonst verrate ich zu viel von der Geschichte) 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

jetzt jage ICH

Die Stimme des Zorns
1

Jetzt jagt Francis Ackerman jr. im Auftrag des FBI grausame Verbrecher und Mörder. Schon in seinem ersten Fall trifft Ackermann auf einen außergewöhnlichen Killer. Das „Alien“ wie der Täter von der Presse ...

Jetzt jagt Francis Ackerman jr. im Auftrag des FBI grausame Verbrecher und Mörder. Schon in seinem ersten Fall trifft Ackermann auf einen außergewöhnlichen Killer. Das „Alien“ wie der Täter von der Presse genannt wird, hinterlässt sezierte Leichen in Kornkreisen. Im Moment befindet sich gerade eine Expertin für Außerirdische in seiner Gewalt. Ackermann soll ihn Aufspüren bevor sie zu seinem nächsten Opfer wird. Doch es nicht so leicht, wenn man einen Aufpasser in Form von Nadia Shirazi, die auch kein unbeschriebenes Blatt ist, an die Seite gestellt bekommt. Sie soll aufpassen, dass Ackermann nicht durchdreht und selber wieder zum brutalen Killer wird.

Ich war gespannt wie mir das Buch gefallen wird. Ich kenne nur „Ich bin die Nacht“ (die anderen Bände liegen noch ungelesen auf meinem SUB und warten darauf alle hintereinander, genauso wie der erste Teil, verschlungen zu werden). Ich kenne Ackermann jr. nur als hinterhältigen und unzurechnungsfähigen Killer. Ich hatte jetzt nicht so wirklich das Gefühl, das ich etwas verpasst habe (obwohl im ersten Teil noch nicht bekannt wurde, dass Francis und Marcus Brüder sind - das hat mir leider jemand bei der Leserunde damals schon verraten). Doch denke ich, dass es nicht schadet vorher die „ Ich bin...“ zu lesen. Das Buch fand ich spannend und flüssig geschrieben. Ich habe mitgefiebert, dass die beiden es noch rechtzeitig schaffen werden, die Entführte zu retten. Ebenso war ich erstaunt, was Francis alles aushalten konnte. Aufgrund des ersten Teils von „Ich bin..“ hatte ich mehr Brutalität erwartet, mehr grausiges Blutvergießen, aber vielleicht bin ich schon etwas zu abgestumpft in dieser Hinsicht. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und der Schluss verrät uns natürlich, dass es ein weiteres Buch von Francis Ackermann jr. geben wird. 5 von 5*.

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Veröffentlicht am 08.02.2020

originell

Taxi, Tod und Teufel - Fährfahrt in den Tod
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Sarah Teufel wohnt zusammen mit ihrem Mann (eigentlich Ex-Mann aber das weiß keiner und soll auch noch keiner erfahren) in einer Mühle in dem kleinen Dorf Paalinghus. Dort betreibt sie ein kleines Taxiunternehmen, ...

Sarah Teufel wohnt zusammen mit ihrem Mann (eigentlich Ex-Mann aber das weiß keiner und soll auch noch keiner erfahren) in einer Mühle in dem kleinen Dorf Paalinghus. Dort betreibt sie ein kleines Taxiunternehmen, ihr ganzer Stolz ist ihr Original New Yorker Yellow Cab. Eines Morgens wartet sie am Schiffsanleger auf ihren Fahrgast, der von der Insel Baltrum kommt. Doch als die Fähre anlegt und Sarah ihren Fahrgast abholen möchte, stellt sie fest, dass er tot ist. Auf den ersten Blick, denkt sie, war es ein Herzinfarkt, doch warum fehlt dann der Koffer und das Handy des Mannes??

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war witzig und spannend geschrieben. Ich fand Sarah toll und konnte mich auch gut in sie hineinversetzen. Bin noch gespannt was wir so alles in den nächsten Teilen von ihr und ihrem Ex erfahren werden. Ich würde mich aber freuen, wenn die beiden noch eine Chance bekommen würden, denn ich denke, dass die beiden den jeweils anderen doch noch lieben. Die Geschichte war gut, natürlich musste Sarah ja mit den anderen selber ermitteln, denn bis endlich mal die Polizei kommt (die ist nicht in der Nähe und es dauert immer bis da jemand Zeit hat endlich nach Paalinghus zu kommen) ist der Mörder ja längst über alle Berge. Bin gespannt wie es mit ihr und den anderen weitergeht. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 08.02.2020

tod im bierzelt

Tod eines Bierdimpfls
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Wir befinden uns in Straubing, wo Brauchtum noch groß geschrieben wird. Da ist es natürlich selbstverständlich, dass man das Gäubodenfest besucht. Nur doof wenn der Nebenmann im Bierzelt nicht schläft ...

Wir befinden uns in Straubing, wo Brauchtum noch groß geschrieben wird. Da ist es natürlich selbstverständlich, dass man das Gäubodenfest besucht. Nur doof wenn der Nebenmann im Bierzelt nicht schläft sondern erstochen wurde. Hauptkommissar Quirin Kammermeier steht vor einem Rätsel. Wer hat in umgebracht und vor allem wie hat er das gemacht? Das Bierzelt war ja voller Leute und das soll keiner mitbekommen haben? Doch nicht nur mit diesen und weitern Fragen muss sich Quirin herumschlagen, nein seine Kollegin Sabine hat geheiratet und befindet sich gerade auf Hochzeitsreise und so muss er sich mit einer neuen Kollegin abfinden und die mag ihn nicht einmal.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war flüssig und spannend geschrieben. Die bayerischen Abschnitte, die teilweise bei den Dialogen vorkamen, haben mir sehr gut gefallen. Ist aber nicht jedermanns Sache, vor allem wenn man kein bayrisch versteht. Quirin tat mir richtig leid. Sabine ist weg und die Neue ist auch so komisch, aber das klärt sich alles auf. Ich habe bis zum Schluss nicht gewusst, wen ich für den Mörder halten soll. Irgendwie habe ich es keinem zugetraut. Bin gespannt wie es Quirin mit der neuen weiterhin ergehen wird. 5 von 5*.

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Veröffentlicht am 08.02.2020

hat mir gut gefallen

Oma kriegt die Kurve
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Cara ist 52 und möchte jetzt endlich auch mal was für sich tun. Doch da hat sie die Rechnung ohne ihre Familie gemacht. Denn bevor sie ihre Wünsche in die Tat umsetzen kann, steht ihr Sohn Tim mit einer ...

Cara ist 52 und möchte jetzt endlich auch mal was für sich tun. Doch da hat sie die Rechnung ohne ihre Familie gemacht. Denn bevor sie ihre Wünsche in die Tat umsetzen kann, steht ihr Sohn Tim mit einer wichtigen Neuigkeit vor der Tür. Er wird Vater und bittet seine Mutter, ob sie dann nicht auf das Baby aufpassen kann, sie hätte ja Zeit. Doch das ist nicht genug. Ihre Tochter verlässt ihren Mann und kommt mit ihren beiden Kindern zu ihr in die Wohnung und bittet um Unterschlupf. Doch dann hat Helene, in deren Stofflädchen Cara gelegentlich aushilft, eine geniale Idee.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war witzig und gut geschrieben. Spannung hat auch nicht gefehlt. Mir tat Cara richtig leid, endlich denkt sie mal an sich und möchte ihre „beruflichen Träume“ erfüllen und dann wird sie wieder von allen beansprucht. Natürlich wie soll es auch anders sein, passiert ein Unglück nach dem anderen. Einige werden bestimmt denken, „so was passiert doch nie und nimmer im echten Leben – oh Mann was für ein Schmarrn“ – aber mir hat es gut gefallen. Ich habe sehr gehofft, dass zum Schluss doch noch alles gut wird. Aber lest selber um es herauszufinden. Ich finde es lohnt sich. 5 von 5*.

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