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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2017

rätselraten um die tote

Morgentod
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In einer noblen Hamburger Vorstadtvilla wird die Hausangestellte tot aufgefunden. Kriminaloberkommissar Kurt Bruckner steht vor dem Rätsel: Mord oder Selbstmord! Auf dem Weg zum „Tatort/Unfallstelle“ trifft ...

In einer noblen Hamburger Vorstadtvilla wird die Hausangestellte tot aufgefunden. Kriminaloberkommissar Kurt Bruckner steht vor dem Rätsel: Mord oder Selbstmord! Auf dem Weg zum „Tatort/Unfallstelle“ trifft er den US-Profiler Tillmann Halls und nimmt ihn gleich mit. Beiden ist schnell klar, die Hausherren und die Angestellten verschweigen etwas. Nur was ist die Frage. Wer hat die Hausangestellte getötet? War es vorsätzlicher Mord der als Unfall getarnt werden soll? Beide stehen vor einem Berg an Rätseln, doch zu guter letzt können sie diese noch lösen.

Mir hat dieses Buch gut gefallen, obwohl es nicht so Actionreich zuging. Der Schreibstil war gut und flüssig geschrieben. Ich fand es spannend und konnte mich gut in die Geschichte hineinversetzen. Habe mit den beiden gerätselt was jetzt eigentlich wirklich passiert ist. War es ein Unfall oder doch Mord und wie stehen alle „Beteiligten“ zueinander. Mir hat es auch wieder gut gefallen, wie Bruckner es doch wieder einmal geschafft hat Tillmann zu überreden ihm zu helfen, obwohl er ja wie immer eigentlich keine Zeit hat. Freue mich schon auf einen neuen aufregenden Fall der beiden.

Veröffentlicht am 24.11.2017

kleine detektive

Auf dem Eis
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Premiere bei den Münsterland Detektiven, sie treffen sich zum ersten mal in den Weihnachtsferien. Doch Felix kommt nicht. Die restlichen Detektive sind traurig, dass sie noch nichts von ihm gehört haben, ...

Premiere bei den Münsterland Detektiven, sie treffen sich zum ersten mal in den Weihnachtsferien. Doch Felix kommt nicht. Die restlichen Detektive sind traurig, dass sie noch nichts von ihm gehört haben, er gehört doch auch zu den Münsterland Detektiven. Vor allem brauchen sie ihn, denn es gibt einen neuen Fall für sie. Oma Paula wurden zwei Hennen gestohlen, dass ist doch genau der richtige Fall für die MLD. Doch bei der Spurensuche geraten sie auf einer Eisfläche in Lebensgefahr.

Habe das Buch mit meinem Sohn gelesen. Uns hat es gut gefallen. Ein leichtes Detektivabenteuer für kleine Leseanfänger. Haben mitgerätselt wer denn der Hühnerdieb ist und warum Felix denn nicht kommt. Obwohl es für uns das erste Buch der MLD war, haben uns aber überhaupt nicht schwer getan die Geschichte zu verstehen. Die Schrift und die kurzen Kapitel sind ideal für Leseanfänger. Ein schönes Buch über Freundschaft und Zusammenhalt und ideal für kleine Detektive.

Veröffentlicht am 24.11.2017

gut aber mit offenem Ende

Tödlicher Schatten
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Es sind schlechte Zeiten für Marc Renner: Jobverlust, Scheidungsschlacht, erfolgloser Schriftsteller und dann hat ihn vor kurzem auch noch seine Freundin verlassen. Als er kurz vor einem finanziellen Ende ...

Es sind schlechte Zeiten für Marc Renner: Jobverlust, Scheidungsschlacht, erfolgloser Schriftsteller und dann hat ihn vor kurzem auch noch seine Freundin verlassen. Als er kurz vor einem finanziellen Ende steht, stolpert er über eine mysteriöse Zeitungsannonce: „Kaufe Ihre alte Geschichte.“ Um zumindest etwas aus seiner finanziellen Krise zu kommen, verkauft Marc sein Thrillermanuskript an einen merkwürdigen alten Mann, dessen Hobby es ist alte Romanfiguren zu sammeln. Kurz darauf beginnt in Manhatten eine blutige Mordserie, deren Ursprung zu Marcs Computer führt. Verzweifelt versucht Marc den alten Mann zu finden, in dem er den Drahtzieher hinter den Morden vermutet.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war gut und flüssig geschrieben. Habe mich lange Zeit gefragt: Wie hängt alles Zusammen? Ist jetzt alles bloß ein doofer Zufall? Hat Marc etwas mit den Morden zu tun? Ich musste einfach wissen wie es weitergeht. Der Schluss war mir etwas zu verwirrend (kann jetzt leider nicht genau darauf eingehen da ich nicht Spoilern möchte) und dass der Schluss offen war hat nicht ganz zur Klärung meiner offenen Fragen beigetragen. Trotz des offenen Endes hat es mir gut gefallen und ich könnte mir gut vorstellen die Fortsetzung (falls es eine gibt) zu lesen.

Veröffentlicht am 10.11.2017

schöne weihnachtsgeschichte

Die Knöllchenbande ... feiert Weihnachten
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Die Knöllchenbande mit den Kartoffelkindern Molli, Sieglinde, Christa, Blauer Schwede, Rote Emmalie, Desiree und dem Maulwurf Volli wollen in der gemütlichen Baumhöhle einer alten Weide überwintern. Sie ...

Die Knöllchenbande mit den Kartoffelkindern Molli, Sieglinde, Christa, Blauer Schwede, Rote Emmalie, Desiree und dem Maulwurf Volli wollen in der gemütlichen Baumhöhle einer alten Weide überwintern. Sie haben den ganzen Sommer und Herbst reichlich Vorräte gesammelt. Aber Volli bekommt Heimweh und möchte Weihnachten bei Oma und Opa Maulwurf verbringen. So machen sich Volli und die Knöllchenbande auf den Weg um mit Oma und Opa Maulwurf Weihnachten feiern zu können. Doch der Weg ist gefährlich und draußen wütet ein Schneesturm......

Habe das Buch zusammen mit meinem Sohn (7) gelesen. Uns hat es sehr gut gefallen. Es ist schön geschrieben und die Bilder sind klasse. Auf dem Weg mussten die Freunde zusammenhalten und auch anderen Tieren helfen. Es war lehrreich – nur zusammen sind wir stark, andere brauchen auch unsere Hilfe und wir helfen ihnen dann gern und teilen mit ihnen. Was mir als Mama sehr gut gefiel: die Weihnachtsgeschenke bestanden nicht aus materiellen Gegenständen, sondern jeder bekam was er gerne mochte, auch wenn es „nur“ Honig war.

Veröffentlicht am 10.11.2017

elsässisch gut

Mord ohne Grenzen
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Sabine Radek, allein erziehende Mutter einer vierjährigen Tochter, hat im 200-Seelen-Dorf Potterchen ein Haus geerbt. Als sie es besichtigen will, verschwindet ihre Tochter spurlos. Sie bittet ihre Freundin ...

Sabine Radek, allein erziehende Mutter einer vierjährigen Tochter, hat im 200-Seelen-Dorf Potterchen ein Haus geerbt. Als sie es besichtigen will, verschwindet ihre Tochter spurlos. Sie bittet ihre Freundin Tanja Gestier, Kriminalkommissarin und ebenfalls allein erziehende Mutter einer vierjährigen Tochter, ihr zu helfen. Die Kommissarin reist ins Elsass als Vermittlungsbeamtin. Die eigensinnigen Dorfbewohner machen ihr es auch nicht leicht und verweigern ihre Hilfe. Tanja findet heraus, dass vor 2 Jahren in diesem Dorf schon einmal ein deutsches Mädchen spurlos verschwand und bis heute nicht wieder auftauchte. Was verheimlichen die Dorfbewohner?

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war gut zu lesen gewesen. Da es im französischen Elsass spielte, floss ab und zu der dortige Dialekt mit ein. Was ich sehr gut fand (die Übersetzungen lieferte uns die Autorin im Anhang). Habe bis zum Schluss mitgefiebert und gehofft, dass sie Sabine´s Tochter noch lebend finden werden. Auch habe ich immer wieder über die Dorfbewohner den Kopf geschüttelt und mir gedacht: oh Gott wie sind die denn drauf. Für die vollen Sterne hat mir aber noch etwas gefehlt daher 4 von 5 Sternen.