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Veröffentlicht am 09.02.2017

spannung bis zur letzten seite

Glücksmädchen
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Als Ellen 8 Jahre alt ist, verliert sie durch einen tragischen Unfall ihre Zwillingsschwester Elsa. Bis heute kann sie den Tod ihrer Schwester nicht verkraften und arbeitet jetzt bei TV4 als Kriminalreporterin. ...

Als Ellen 8 Jahre alt ist, verliert sie durch einen tragischen Unfall ihre Zwillingsschwester Elsa. Bis heute kann sie den Tod ihrer Schwester nicht verkraften und arbeitet jetzt bei TV4 als Kriminalreporterin. Ihr neuer Fall ist Lycke. Lycke ist acht Jahre, ihre Eltern sind geschieden. Sie lebt abwechselnd eine Woche bei ihrer Mutter und eine Woche bei ihrem Vater, ihrer Stiefmutter und dessen Sohn. Nach ihrem Tennistraining (was aufgrund des schlechten Wetters ausgefallen ist) verschwindet sie spurlos. Natürlich brechen die alten Wunden wieder auf, sie versucht alles was in ihrer Macht seht um die kleine Lycke zu finden.

Ich fand Glücksmädchen einfach klasse. Es ist super gut und flüssig geschrieben. Ebenso war es richtig spannend, dadurch bin ich leider viel zu schnell am Ende angelangt. Ich konnte mich sehr gut in die Geschichte hineinversetzten. Es ist das schrecklichste was Eltern passieren kann, ihr Kind verschwindet spurlos. Langes hoffen und bangen, ob ihr geliebter kleiner Schatz wieder zu ihnen zurückkommt. Leider passiert es viel zu oft das Kinder entführt werden.

Veröffentlicht am 05.02.2017

schuldig oder unschuldig

Sein blutiges Projekt
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Wir befinden uns im Jahr 1869 an der Nordwestküste Schottlands. Es waren harte, grausame Zeiten für die Unterschicht. Die meisten Leute dieser Unterschicht waren ungebildet. Roderick Macrae, Sohn eines ...

Wir befinden uns im Jahr 1869 an der Nordwestküste Schottlands. Es waren harte, grausame Zeiten für die Unterschicht. Die meisten Leute dieser Unterschicht waren ungebildet. Roderick Macrae, Sohn eines einfachen Crofter´s, bringt auf bestialische Weise seinen „Nachbarn“ Lachlan Mackenzie und dessen beiden Kinder um. Er gesteht die Tat. Die Dorfbewohner können nicht glauben, dass ein Junge von 17 Jahren diese Morde begangen haben kann und was ihn dazu gebracht haben könnte. Roddy wird in das Gefängnis von Inverness gebracht, wo er auf Wunsch seines Rechtsbeistands aufschreibt, warum und wie es seiner Ansicht nach zu dieser Tat kommen konnte.

Sein blutiges Projekt von Graeme Macrae Burnet ist gut zu lesen, ich habe mich am Anfang nur etwas schwer bei den Namen getan. Einmal wurde der richtige Name genannt, dann wurde wieder nur der Spitzname aus dem Dorf genannt (jeder hatte seinen eigenen Spitznamen, einige wussten schon gar nicht mehr, wie sie zu diesem Namen überhaupt gekommen sind).

Da ich aufgrund des Klapptextes ja wusste was passiert, fand ich das Buch erst ab dem Prozess spannend, da man ja nicht wusste ob Roddy jetzt zum Tode verurteilt wird oder nicht. Ich fand das Buch trotzdem gut. Man kann sich sehr gut vorstellen, wie schwer es in der damaligen Zeit für arme Leute war. Sie waren der Macht der Höhergestellten und Weisungsbefugten ausgeliefert und mussten hinnehmen was sie gefordert haben.

Veröffentlicht am 31.01.2017

Mord im Wallfahrtsort

Fastenopfer
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Ein Mord im Wallfahrtsort Altötting hält Kommissar Max Kramer am Aschermittwoch auf trapp. Der Verwalter des Tilly-Benefiziums wird erstochen aufgefunden. An diesem Tag konnte man auch in der Zeitung lesen, ...

Ein Mord im Wallfahrtsort Altötting hält Kommissar Max Kramer am Aschermittwoch auf trapp. Der Verwalter des Tilly-Benefiziums wird erstochen aufgefunden. An diesem Tag konnte man auch in der Zeitung lesen, dass das Tilly-Benefizium abgeschafft wird. Wurde der Verwalter deswegen getötet? Max und sein Kollege Fritz Fäustl stehen vor einem großen Rätsel und müssen die einzelnen Puzzleteile richtig zusammen setzten.

Der Schreibstil von Anton Leiss-Huber ist super gut und flüssig zu lesen, bin nur so durch das Buch geflogen und war viel zu schnell am Ende angekommen. Ich konnte mich gut in die Geschichte und in die handelnden Personen hineinversetzten.

Da ich aus München komme habe ich mich mit dem bisschen bayrisch gar net schwer getan, fand es sogar richtig erfrischend (kann aber gut verstehen wenn es nicht für jeden leicht war).

Obwohl es nicht ganz so spannend war, hat das Buch mir sehr gut gefallen und daher würde ich es weiterempfehlen. Ich bin auch schon auf das nächste Abenteuer von Max gespannt. Möchte gerne wissen wie es mit ihm und seiner Ex-Freundin (die inzwischen Novizin ist) weitergehen wird.

Veröffentlicht am 23.01.2017

gute geschichte, komisch erzählt

Minus 18 Grad
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Als in Helsingborg ein Auto ins Hafenbecken fährt, meinen alle, dass es ein Unfall war. Bei der Obduktion stellt sich heraus, das der Mann schon seit 2 Monaten tot ist und eingefroren wurde. Das komische ...

Als in Helsingborg ein Auto ins Hafenbecken fährt, meinen alle, dass es ein Unfall war. Bei der Obduktion stellt sich heraus, das der Mann schon seit 2 Monaten tot ist und eingefroren wurde. Das komische an diesem Fall ist auch, dass der Tote kurz vor seinem „Unfall“ im Hafen noch seine Wohnung verkauft hat und von diversen Menschen gesehen wurde. Fabian Risk und seine Kollegen fangen an zu ermitteln und stoßen auf unfassbares.

Zur gleichen Zeit ermittelt ein anders Team an folgendem Fall. Erst werden Menschen brutal auf der Straße zusammengeschlagen und dabei mit Absicht gefilmt. Später maskieren sich diese 3 und bringen Obdachlose einfach so aus Spaß um.

Wie ich ganz genau das Buch fand kann ich im Moment nicht genau sagen, es war schon gut aber fand es auch irgendwie verwirrend. Am liebsten würde ich 3,5 Sterne geben, da ich 4 für zu viel halte und 3 zu wenig. Habe für das Buch länger gebraucht. Ich fand auch das man zwischen sehr vielen Personen immer hin und her gesprungen ist, ab und zu hatte ich auch das Gefühl, das es irgendwie zeitlich nicht immer ganz gepasst hat (mit heute und auf einmal waren wir wieder gestern bei ganz anderen Personen, aber vielleicht war auch nur der Übergang für mich etwas komisch). Leider habe ich auch den Schluss nicht kapiert (aber vielleicht war es auch schon zu spät am Abend?)

Veröffentlicht am 06.01.2017

Mörderischer Urlaub

Alle Wege führen nach Morden
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Der Titel klang schon vielversprechend: Alle Wege führen nach Morden
Das Buch-Cover finde ich auch schön. Was verbindet man mit Nordsee ? Natürlich den Leuchtturm.

Der Schreibstil von Christiane Güth ...

Der Titel klang schon vielversprechend: Alle Wege führen nach Morden
Das Buch-Cover finde ich auch schön. Was verbindet man mit Nordsee ? Natürlich den Leuchtturm.

Der Schreibstil von Christiane Güth ist super gut und flüssig zu lesen. Bin durch das Buch geflogen und sehr schnell am Ende angelangt. Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und witzig. Ebenso konnte ich mich schnell in die Geschichte hineinversetzten.

Trixi Gellert mag nicht wirklich arbeiten, vor allem keine langweiligen Bürojobs. Mit müh und not schafft sie die Chronik eines Verlages zu schreiben. Als sie dann noch eine Reisebuch-Idee ihrer Nichte als ihre ausgibt, hat sie ganz schnell einen festen Job beim Verlag. Sie wird darauf hin nach Norderney geschickt um für einen neuen Reiseführer verschiedene Reisemodelle zu testen. Gleich bei ihrer Ankunft fällt ihr eine Tote vor die Füße, die sich für ein erweitertes Naturschutzgebiet auf der Insel eingesetzt hat. Während Trixi die verschiedenen Reisemodelle testet, versucht sie auch hinter den Mord zu kommen.