Unfassbar gut, Suchtgefahr!
Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe"Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" hat mich zunächst mal weder durch den Titel, noch durch das Cover angesprochen, so dass ich an dem Buch erst einmal vorbeigeblättert hatte. Gott sei Dank ...
"Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" hat mich zunächst mal weder durch den Titel, noch durch das Cover angesprochen, so dass ich an dem Buch erst einmal vorbeigeblättert hatte. Gott sei Dank war ich dann doch neugierig genug, mir den Klappentext durchzulesen und die Leseprobe zu öffnen, denn ab dann war mir klar, dass ich unbedingt dieses Buch lesen muss! Die Sogwirkung des Schreibstils entfaltet sich bereits auf den ersten Seiten und man kann einfach nicht anders, als immer weiter zu lesen
Das Buch ist einfach unfassbar gut geschrieben und so unglaublich süß, ich hatte während dem Lesen praktisch ununterbrochen ein kribbeliges Gefühl im Bauch, so schön war die Geschichte und so sehr hat sie mich berührt. Und gleichzeitig musste ich immer weder laut auflachen, weil der Humor der Autorin so toll in die Geschichte eingearbeitet war. Olive und Adam sind beide so sympathisch und tiefgründig, kämpfen für ihre Ziele, aber haben auch beide eine schmerzvolle Vergangenheit und haben Angst, verletzt zu werden. Auch die Nebencharaktere, Olives Freunde Malcolm und Anh mochte ich wahnsinnig gerne, auch weil sie beide für so wichtige Themen wie Diversität und Inklusion stehen. Auch das im Buch allzeit präsente Thema von fehlenden weiblichen Wissenschaftlerinnen in MINT-Fächern fand ich toll aufgegriffen, Aber auch die allgemeinen Einblicke in das Leben der Promotionsstudenten waren super interessant und humorvoll.
Fazit: Das Buch war für mich ein absolutes, unvorhergesehenes Highlight und seitdem ich es nach dem Lesen zugeklappt habe, überlege ich ununterbrochen, ob ich einfach direkt nochmal von vorne anfange, weil ich gar keine Lust mehr auf ein anderes Buch habe :D Große Empfehlung!