Gute Fortsetzung, die die Geschichte weiterführt. Viel Neues und einiges Altbekanntes über Rebecca.
Rebeccas SchülerRebecca fasst nach drei Jahren Unterrichts-Pause endlich wieder Fuß in einer Schule. Ein Kollege gibt ihr gute Tipps und warnt sie auch vor den beiden Burschen in ihrem Deutsch-Kurs vor. Bei der ersten ...
Rebecca fasst nach drei Jahren Unterrichts-Pause endlich wieder Fuß in einer Schule. Ein Kollege gibt ihr gute Tipps und warnt sie auch vor den beiden Burschen in ihrem Deutsch-Kurs vor. Bei der ersten Stunde ist Rebecca überrascht, diesen gutaussehenden jungen Mann aus der Diskothek wiederzusehen und den anderen, der ihr noch bis auf den Parkplatz nachgerannt ist...
Rebecca gestaltet den Unterricht souverän, doch in ihrer Fantasie kommt sie Cedric näher. Sie weiß, dass sie es nicht wahr machen sollte, doch als sich eine unterwartete Möglichkeit ergibt, geht sie mit ihm in seine Wohnung. Dort kommen sie sich näher, doch dann entwickelt es sich anders als Rebecca es sich erträumt hat und sie fühlt sich zu sehr in Cedrics Hand. Und wie steht der schüchterne Linus dazu, der Rebecca offensichtlich verfallen ist?
Dieser Roman ist eine tolle Fortsetzung zum ersten Buch "Rebeccas Schüler", kann aber sehr gut ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Rebecca hat sich im Vergleich zum ersten Band in mancher Hinsicht weiterentwickelt, in anderen Dingen wiederholt sie ihre gewohnten Verhaltensmuster. Ihre Tätigkeit als Vertretungslehrerin meistert sie sehr gut, doch entwickelt sie (schon wieder) eine Beziehung zu dem ein oder anderen Schüler, der über normale Verhältnisse hinausgeht. Das macht den Nervenkitzel im Unterricht groß und ich habe sehr mitgefiebert, wie Cedric sich verhalten wird. Vom Charakter her hat mir Linus besser gefallen, doch wegen seiner eher schmächtigeren Statur war er für Rebecca weniger interessant. Der Verlauf der dieser Beziehung hatte seine eigene Spannung, die ich sehr gerne verfolgt habe.
Es gibt viele neue Charaktere, die mir sehr sympathisch waren und Rebecca aus so mancher Situation geholfen haben. Aber es wurde auch an wichtige Figuren aus dem ersten Band erinnert, was für mich sehr wichtig und rührend war.
Es endet mit einem Cliffhänger, der den Spannungsbogen offen und meine Neugier bestehen lässt.