„Unendlich Funkenhell – Du und ich durch alle Zeiten“ von Michelle Schrenk
Unendlich funkenhellDer Klappentext hat sofort meine Neugier gepackt. Zu Beginn des Buches war ich genauso ratlos wie die sympathische und liebenswürdige Protagonistin Amy. Die Geschichte wurde aus ihrer Sichtweise erzählt, ...
Der Klappentext hat sofort meine Neugier gepackt. Zu Beginn des Buches war ich genauso ratlos wie die sympathische und liebenswürdige Protagonistin Amy. Die Geschichte wurde aus ihrer Sichtweise erzählt, so bliebt es für mich die ganze Zeit spannend.
Und tatsächlich flaute diese Spannung bis zum Ende auch nicht mehr ab. Im Gegenteil. Die letzten Seiten waren nochmal super spannend. Auch wenn ich das Ende ab einem gewissen Zeitpunkt vorhersagen konnte, hatte ich dennoch Spaß beim Lesen und freute mich auf den Ausgang, da ich wissen wollte, wie die Autorin die Geschichte ausklingen lässt. In meinen Augen war dies sehr gelungen.
Das Setting, dass die Autorin in London kreiert hat, gefiel mir sehr gut. Ich mochte den Aufbau der Geschichte und wie eins zum anderen kam. Inhaltlich erschien mir die Geschichte sehr flüssig und schlüssig.
Gut gefallen hat mir außerdem, dass der Fantasie-Aspekt im Vordergrund stand und der romantische Anteil nicht überhandgenommen hat, sondern sich ausgewogen in die Geschichte integriert hat. Generell wirkte die Geschichte durch ihre Ausgewogenheit authentisch.
So wirklich zu kritisieren gibt es nichts. Der einzige „Kritikpunkt“ bestand im Anfang der Geschichte. Die Protagonistin ist nicht nur einmal klischeemäßig mit dem schwarzhaarigen Jungen zusammengestoßen, sondern gleich mehrere Male. Das hat mich anfangs gestört, da ich gedacht habe, dass sich die Geschichte zu einem typischen Klischeeroman entwickelt. Gegen Ende hin wurde mir jedoch klar, warum die Autorin die Szenen so gestaltet hat.
Insgesamt hat mir die Geschichte beim Lesen einfach super viel Spaß gemacht und wird mir wohl noch eine Weile in Erinnerung bleiben.