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Veröffentlicht am 21.12.2022

Die Geschichte vom Dallmayr geht weiter

Dallmayr. Der Glanz einer neuen Ära
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Therese Randlkofer hat mit ihrem Gespür für Delikatessen aus der ganzen Welt das Dallmayr zum Haus der Köstlichkeiten über München hinaus bekannt gemacht. Ihr Schwager Max neidet ihr den Erfolg und versucht ...

Therese Randlkofer hat mit ihrem Gespür für Delikatessen aus der ganzen Welt das Dallmayr zum Haus der Köstlichkeiten über München hinaus bekannt gemacht. Ihr Schwager Max neidet ihr den Erfolg und versucht ihr so viele Steine in den Weg zu legen wie es nur geht.
Ihre Kinder stellt Therese auch oft vor vollendete Tatsachen was für Unmut sorgt, doch auch Therese muss erkennen um das Unternehmen in die Zukunft zu führen benötigt sie ihre Kinder und deren Hilfe.

Schon der erste Teil der Dallmayr Saga hatte mich in ihren Bann gezogen und so hatte ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet.
Dieser Teil setzt nicht unmittelbar da an wo der letzte geendet hat, aber man taucht sofort in die Geschichte ein und kann sich den Randlkofers mit ihrem Dallmayr nur schwer entziehen.
Der Roman beginnt gut 9 Jahre vor dem ersten Weltkrieg und man begleitet die Familie durch die Kriegszeit bis 1920.
Mir ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen, obwohl ich recht schnell in die Geschichte eingetaucht war haben mich die wechselnden Handlungsstränge schon etwas durcheinander gebracht und im Lesefluss gehindert. Wenn ich richtig gezählt habe waren es um die 10 Handlungsstränge die man erst mal richtig zuordnen musste bevor man zügiger weiterlesen konnte.
Auch das es nicht die klassischen Kapitel gibt verwirrt einen etwas, denn hier wird in Jahren unterteilt und dann gibt es Absätze oder Kapitel wie man es nennen möchte aber diese werden nur durch ein Symbol getrennt und dazu wechseln ja dann auch noch die Handlungsstränge.
Dem Handlungsverlauf konnte ich aber immer sehr gut folgen und auch wie sich alles entwickelt hat war für mich nachvollziehbar, auch die getroffenen Entscheidungen waren für mich immer verständlich und logisch.
Der Spannungsbogen war wirklich immer sehr straff gespannt, so gab es trotz der vielen Seiten keine Langeweile beim Lesen und ich war mir auch oft nicht Sicher wie alles ausgehen wird.
Für mich persönlich war auch der Erzählstil sehr gut gewählt, so bin ich leicht in die Geschichte eingetaucht und konnte mir alles gut vorstellen.
Die verschiedenen Handlungsorte waren auch alle sehr anschaulich beschrieben und ich konnte mir alles völlig problemlos vor meinem inneren Auge entstehen lassen auch Orte die ich nicht persönlich kenne.
Alle Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sie sich alle während des Lesens vorstellen konnte.
Therese ist eine Frau die auf den ersten Blick vielleicht hart oder streng wirkt, aber so hat sie das Leben gemacht und unter ihrer harten Schale hat sie einen weichen Kern was man bemerkt wenn man das Buch liest.
Es gab auch Charaktere die nicht so sympathisch sind aber auch diese Menschen muss es einfach geben.
Mir persönlich hat dieser Teil der Saga sehr gut gefallen, ich habe mich während des Lesens immer wieder in den Dallmayr geträumt und mir all die Köstlichkeiten vorgestellt. Nun freue ich mich auf den nächsten Teil und bin gespannt wie es weitergehen wird.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 15.12.2022

Die erste Saison der Darlington Schwestern.

Darlington
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London im Jahr 1811: Die Darlington-Schwestern müssen sich für die Zukunft aufstellen und deshalb ist diese Saison so wichtig für sie. Ihre Flucht aus Indien war nicht leicht und nun muss eine von ihnen ...

London im Jahr 1811: Die Darlington-Schwestern müssen sich für die Zukunft aufstellen und deshalb ist diese Saison so wichtig für sie. Ihre Flucht aus Indien war nicht leicht und nun muss eine von ihnen eine sehr gute Partie machen.
Tamira ist zwar die Älteste der Schwestern, aber sie träumt davon zu schreiben und möchte nicht heiraten.
Als der Duke of Asherton Tamira dann aber bei einem Einbruch erwischt, da sie auf der Suche nach einer ganz besonderen Spieluhr ist, ist Julian sofort von Tamira fasziniert und setzt alles daran um sie besser kennenzulernen.

Regency Romane lese ich wirklich sehr gerne und da ich von Jeanine Krock schon andere Romane gelesen habe war ich sehr neugierig auf das Buch.
Wie es bei diesem Genre üblich ist gibt es garantiert ein Happy End nur der Weg dahin ist nicht immer gerade und hält viele Überraschungen bereit.
Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen und ich war auch sehr schnell richtig in das Buch eingetaucht und konnte es nur schwer aus der Hand legen.
Tamira ist die Älteste der fünf Schwestern und hat gar nichts dagegen das nicht sie ihr Debüt gibt sondern ihre Schwester Charlotte. Ihr Augenmerk liegt auf der Suche nach der verschwunden Spieluhr ihrer Familie und Heiraten möchte sie sowieso nicht.
Julian ist nun ein Duke und als solcher muss er heiraten damit alles in der Familie bleibt. Als er auf Tamira trifft ist er sofort sehr angetan von ihr und er versucht ihr Näher zu kommen und sie kennenzulernen.
Der Roman ist auf die zwei Handlungsstränge von Tamira und Julian aufgebaut, so hat man die Gedanken und Gefühle beider Hautfiguren mitbekommen und alles aht dann ein stimmiges rundes Bild für mich ergeben.
Da der Handlungsverlauf sehr gut durchstrukturiert war ist es mir sehr leicht gefallen allem folgen zu können und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich immer sehr gut nachvollziehbar.
Auch der Spannungsbogen ist bis zum Schluss gespannt, so wird es nie langweilig oder langatmig beim Lesen. Mit manchem was passiert ist hätte ich so auch nicht gerechnet.
Die verschiedenen Figuren des Romans waren alle mit sehr viel Leibe zum Detail beschrieben, so konnte ich mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen.
Tamira möchte ihr Leben selbst in die Hand nehmen und merkt dadurch gar nicht das sie ihr Herz schon lange verschenkt hat. Von ihrer Art her war mir Tamira sehr sympathisch und ich habe sie in mein Leserherz geschlossen.
Julian ist ein Lebemann der sie noch nie einer Frau richtig verschrieben hat was aber bei Tamira passiert und er muss einiges Lernen wie man das Herz einer Frau richtig erobert auch er war mir sympathisch, auch er ist in mein Leserherz gewandert.
Die Handlungsorte waren auch sehr anschaulich beschrieben und so konnte ich mir alles sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lasen.
Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen und ich habe schöne Lesestunden mit ihm verbracht.
Es wäre Schade wenn es keine Folgebände mit den anderen Schwestern geben würde.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 09.12.2022

Zwei Schwestern und die Medizin

Die Töchter der Ärztin
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Henny und Antonia sind die Töchter der in Berlin sehr bekannten Ärztin Ricarda Thomasius.
Die Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein und doch eint sie die Liebe zum Beruf. Henny arbeitet als Onkologin ...

Henny und Antonia sind die Töchter der in Berlin sehr bekannten Ärztin Ricarda Thomasius.
Die Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein und doch eint sie die Liebe zum Beruf. Henny arbeitet als Onkologin in ihrer eigenen Praxis in Berlin und Toni hat sich entschlossen nach Afrika zu gehen ihrem Sehnsuchtsort.
Auf der Seereise nach Ostafrika verliebt sich Toni in Ben einem jungen Plantagenverwalter.
In Afrika angekommen ist vieles anders als Toni es erwartet hätte und als sie dann in eine große Gefahr gerät ist es Henny die von Berlin aus aller versucht im ihre Schwester nach Hause zu holen.

Ich muss gestehen die Romane um Ricarda Thomasius habe ich nicht gelesen, aber die mich die Trilogie um die Polizeiärztin Magda Fuchs von Helene Sommerfeld vollkommen in ihren Bann gezogen hatte war ich neugierig was Henny und Toni wohl alles erleben werden.
Toni ist jung und hat gerade ihr Studium abgeschlossen und möchte nun in Afrika ihre Wurzeln suche. Was sich Toni aber genau darunter vorgestellt hat kann ich so nicht beurteilen aber klar ist ihre Erinnerung und die Realität passen nicht so ganz zusammen.
Henny hat sich eine eigene Onkologische Praxis in Berlin aufgebaut und kann Toni so gar nicht verstehen. Auch ihr Leben ist als alleinerziehende Mutter nicht leicht erst recht nicht als ihr Ex-Mann wieder in Berlin auftaucht.
Mir ist der Einstieg ins Buch kurzzeitig nicht ganz leicht gefallen, aber als ich mich dann eingelesen hatte kam ich doch recht gut voran.
Der Roman ist auf die drei Handlungsstränge von Toni, Henny und Ricarda aufgebaut und spielt in Berlin und Umgebung sowie in Afrika.
Alle drei Hauptfiguren sind besondere Persönlichkeiten die es mit ihrer Denkart zur damaligen Zeit garantiert nicht leicht gehabt haben wie man auch hier bei der Lektüre bemerkt.
Da der Handlungsverlauf sehr gut durchstrukturiert war ist es mir auch nach Pausen immer sehr leicht gefallen allem zu folgen. Die eine oder andere Entscheidung hätte ich vielleicht anders getroffen, wenn man dann aber noch die Zeit bedenkt dann ist alles sehr gut dargestellt.
Der Spannungsbogen war immer straff gespannt, es ist mehr als einmal etwas passiert das mich verwundert hat wie sich alles entwickelt. Also langweilig oder gar zu langatmig wurde es mir nie beim Lesen ich hatte immer eine sehr gut Unterhaltung.
Alle Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte ich mir diese während des Lesens völlig problemlos vorstellen.
Toni mit ihrem Traum von Afrika hatte ich sofort in mein Leserherz geschlossen gehabt, bei Henny hat es etwas gedauert bis ich sie besser kennengelernt hatte aber dann war sie mir auch sehr sympathisch genauso wie Ricarda.
Obwohl die Handlungsorte nicht unterschiedlicher sein könnten war doch alles so beschrieben das ich mir alles vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Mir hat dieser Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe schöne Lesestunden mit ihm verbracht.
Nun bin ich gespannt was im nächsten Teil der 2023 erscheinen wird alles geschehen wird.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 29.11.2022

Die Friseuerin der Kaiserin Sisi

Sisi. Die Sterne der Kaiserin
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Bei einer Aufführung im Burgtheater fällt die kunstvolle Frisur einer Schauspielerin Kaiserin Sisi auf und verlangt deren Friseurin zu sprechen.
Fanny Angerer ist die uneheliche Tochter einer Hebamme und ...

Bei einer Aufführung im Burgtheater fällt die kunstvolle Frisur einer Schauspielerin Kaiserin Sisi auf und verlangt deren Friseurin zu sprechen.
Fanny Angerer ist die uneheliche Tochter einer Hebamme und leibt ihren Beruf als Friseurin sehr. Fanny kann ihr Glück dann auch kaum fassen als ihr klar wird sie soll von nun an die Kaiserin frisieren.
Jeden Morgen ist Fanny nun mehrere Stunden mit der Frisur der Kaiserin beschäftigt und gewinnt mit der Zeit immer mehr das Vertrauen der Kaiserin.
Als sich Fanny dann aber verliebt steht sie vor der Entscheidung sich zwischen ihrer Liebe und ihrer Aufgabe bei der Kaiserin zu entscheiden.

Seit ich vier Jahre alt bin habe ich einen Sisi Tick wenn man es so nennen möchte. Im Laufe der Zeit habe ich einige Biografien gelesen genauso wie fiktive Romane.
Dieser Roman hier hatte mich angesprochen gerade weil er aus der Sicht von Fanny Angerer erzählt wurde und nicht aus der Sicht der Kaiserin.
Mir war klar, dass vieles fiktiv sein wird da man von Fanny Angerer nicht viel weiß wie man selbst auch bemerkt wenn man sie im Internet sucht.
Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz leicht gefallen, als ich mich dann aber in die Geschichte eingefunden hatte kam ich gut voran.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als sehr angenehm, auch wenn der Roman vollständig aus der Sicht von Fanny erzählt wurde so war der Roman nie zu einseitig erzählt da die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und so alles ein völlig rundes Bild ergibt.
Fanny Angerer arbeitet als Friseurin im Burgtheater und durch ihre Kreationen fällt sie der Kaiserin auf und erhält so die Chance ihres Lebens.
Wie sich dann alles für Fanny entwickelt könnte fast schon einem Märchen gleichen bis sich Fanny verliebt und sie wohl vor die schwerste Entscheidungen ihres Lebens gestellt wird.
Der Handlungsverlauf ist sehr gut strukturiert so kann man immer allem gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich immer sehr gut nachvollziehbar.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt, so wurde es nie langweilig oder langatmig beim Lesen, man weiß zwar wie es ausgeht wenn man sich etwas mehr mit Sisi befasst hat aber trotzdem wusste man manchmal nicht wie es weitergehen wird.
Ich persönlich empfand alle Figuren des Romans mit viel Leibe zum Detail beschrieben so konnte ich sie mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen.
Fanny fand ich recht schnell sympathisch was ich so gar nicht erwartet hätte, da sie in vielen Biografien anders dargestellt wird.
Die Handlungsorte empfand ich auch als sehr anschaulich beschreiben, man kann sie sich sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Ich muss sagen, ich bin etwas skeptisch an den Roman ran gegangen aber mich konnte der Roman wirklich überzeugen und ich habe ihn sehr gerne gelesen.
Für den Roman vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 24.11.2022

Neue Chance für die Zukunft

Like Ice We Break
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Gwen ist Soloeistänzerin an der iSkate in Aspen, doch dann wird ihr gekündigt und für Gwen bricht eine Welt zusammen. Alles wofür sie hart gearbeitet hat war umsonst. Die einzige Möglichkeit die es gibt ...

Gwen ist Soloeistänzerin an der iSkate in Aspen, doch dann wird ihr gekündigt und für Gwen bricht eine Welt zusammen. Alles wofür sie hart gearbeitet hat war umsonst. Die einzige Möglichkeit die es gibt ist zukünftig als Paarläuferin zu starten. Ausgerechnet mit Oscar soll Gwen künftig zusammen Laufen. Oscar ist neu in Aspen und Beide hatten keinen guten Start was sich auch auf ihr Verhältnis auswirkt.
Trotzdem fühlt sich Gwen sehr stark zu Oscar hingezogen und auch ihm scheint es so zu gehen, doch Gwen kennt nicht das Geheimnis das alles zerstören könnte.

Auf die Fortsetzung der Winter-Dreams-Reihe von Ayla Dade hatte ich schon länger gewartet und so war ich voller Vorfreude bis ich mit diesem Band hier beginnen konnte.
Hier geht es nun um Gwen die man im 1. Teil etwas besser kennengelernt hat und hier nun ihre ganze Geschichte erfährt. Oscar ist neu in Aspen von ihm weiß man nicht viel und so war ich gespannt was seine Geschichte sein wird.
Obwohl ich von einem Happy End ausgegangen bin war ich mir nicht Sicher ob dies auch wirklich so passieren wird.
Gwen liebt es auf dem Eis zu sein und als es den Anschein hat dies wird nicht mehr gehen bricht für sie eine Welt zusammen. Über das Angebot als Paarläuferin weiter zu machen sie ist nicht so glücklich aber sie nimmt das Angebot an.
Oscar ist neu in Aspen und er liebt das Eislaufen ihn hat es immer gerettet was man versteht wenn man seine Vergangenheit besser kennenlernt.
Beide fühlen sich zueinander hingezogen und doch ist das noch die Vergangenheit von Oscar die alles wieder zerstören könnte was sie sich aufgebaut haben.
Der Einstieg ins Buch ist mir noch relativ leicht gefallen und ich kam auch recht zügig voran. Nur irgendwie wurde ich nicht so richtig warm mit der Geschichte und so habe ich etwas länger gebraucht zum Lesen.
Den Erzählstil den Frau Dade gewählt hat empfand ich als sehr angenehm und auch wie die Geschichte aus der Sicht von Gwen und Oscar erzählt wurde hat mir gut gefallen da man so die Gedanken und Gefühle von Beiden erfahren hat und alles viel runder wurde für mich als Leserin.
Auch den Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen, manche Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich nicht so ganz nachvollziehbar aber das ist immer Ansichtssache und sieht auch jeder Leser anders.
Da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war ist es nie langweilig oder langatmig geworden beim Lesen und ich war mir manchmal nicht Sicher ob wirklich alles gut ausgehen wird.
Die Handlungsorte in und um Aspen waren alle sehr anschaulich beschrieben, so ist es mir leicht gefallen mir alles vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen.
Auch die verschiedenen Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, man konnte sie sich völlig problemlos vorstellen während des Lesens.
Leider wurde ich mit Gwen nicht so richtig warm was mich auch etwas im Lesefluss gehindert hat. Mit Oscar kam ich dagegen recht gut klar.
Alles in allem konnte mich diese Geschichte nicht so überzeugen wir es bei den anderen Teilen der Fall war, was ja auch gar nicht schlimm ist man muss ja nicht alles mögen.
Für das Buch vergebe ich vier Sterne.

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