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Veröffentlicht am 18.11.2022

Ein bewegender Roman

Das letzte Versprechen
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An Weihnachten 1944 bricht im Banat die Hölle aus. Anni ist gerade fünf Jahre alt als bewaffnete Partisanen sie von ihrer Mutter trennen. Anni kommt in ein jugoslawisches Kinderheim und Amalie wird mit ...

An Weihnachten 1944 bricht im Banat die Hölle aus. Anni ist gerade fünf Jahre alt als bewaffnete Partisanen sie von ihrer Mutter trennen. Anni kommt in ein jugoslawisches Kinderheim und Amalie wird mit den anderen Frauen des Dorfes nach Sibirien ins Arbeitslager gebracht.
Trotz aller Umstände gelingt es Annis Großmutter immer in ihrer Nähe zu sein und nach ihr zu sehen wie sie es Amalie versprochen hat. Für Anni ist ihre Oma alles und so ist es auch als sie nach Deutschland kommen. Keiner hat die Zeit sich um Anni zu kümmern und das Trauma aufzuarbeiten was sie als Kind erlebt hat.

Im Laufe der letzten Jahre habe ich viele Romane von Hera Lind gelesen die auf einer oder mehreren wahren Geschichten beruhen. Das eine Buch aht mir mehr gefallen als das andere aber jedes einzelne Buch habe ich mit Begeisterung gelesen und mich mehr als einmal gefragt wie so etwas sein kann.
Auch hier war ich neugierig wie sich die Geschichte entwickeln wird bzw. Wie grausam das Leben werden kann durch Krieg und Hass.
Zwar habe ich schon über das Banat etwas gehört gehabt aber ich musste es doch nachschlagen wo genau das Gebiet einmal lag.
Anni ist gerade mal 5 Jahre alt als ihre gewohnte Welt zerbricht und nichts mehr ist wie es war. Ganz ehrlich man kann es ruhig als Hölle bezeichnen was sie erlebt hat und eigentlich hat sich das was sie erlebt hat viele Jahrzehnte durch ihr Leben gezogen ohne das sie es je verarbeitet hat.
Amalie musste ins Straflager nach Sibirien und ja auch für sie war es ebenfalls die Hölle, ein Wunder wer dies überlebt hat. Wie sie aber dann im Nachkriegsdeutschland mit Anni umgegangen ist empfand ich als nicht richtig auch wenn es damals eine andere Zeit war.
Der Einstieg ins Buch ist mir ganz ehrlich nicht ganz leicht gefallen, gerade am Anfang musste ich viele Pausen machen um das Gelesene sacken zu lassen. Dies lag aber nie daran das es mich nicht interessiert hat, sonder es war einfach so ergreifend und schlimm das ich es verarbeiten musste bevor ich weiterlesen konnte.
Frau Lind hat einen sehr guten Erzählstil gefunden der sehr angenehm zu Lesen war und so das schlimme etwas erträglicher gemacht hat.
Der Roman wurde zwar hauptsächlich aus der Sicht von Anni erzählt aber auch Amalie hat den Platz für ihre eigene traumatische Geschichte bekommen und so hat sich alles zu einer Einheit zusammengefügt.
Obwohl dies keine leichte Geschichte ist so war es für mich immer leicht dem Handlungsverlauf zu folgen und bis zu einem gewissen Punkt waren auch alle Entscheidungen für mich nachvollziehbar. Die eine oder andere Entscheidung hatte ich nicht ganz verstanden auch wenn es damals einfach andere Zeiten waren.
Der Spannungsbogen war für mich wirklich bis zum Schluss gespannt und bei vielen was Anni passiert ist dachte ich nur muss das denn sein. Wäre dies alles in einem komplett fiktiven Roman so gestanden, hätte ich es als völlig unglaubwürdig abgetan, aber so spielt eben das Leben.
Für mich persönlich waren alle Figuren des Romans mit so viel Liebe zum Detail beschrieben, so konnte ich mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen.
Selbst die schrecklichsten Handlungsorte waren sehr anschaulich beschrieben, ich konnte mir alles völlig problemlos vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Anni ist eine wirklich bemerkenswerte Person die so viel Leid und Elend erleben und erdulden musste, davor kann man nur Respekt haben.
Ich kann jetzt nicht schreiben das mir der Romans gut gefallen hat das wäre nicht richtig.
Mich hat Annis Lebensgeschichte betroffen gemacht und ich bewundere sie dafür wir sie ihren Weg gegangen ist egal wie beschwerlich er war.
Für das Buch muss man alle fünf Sterne vergeben das geht gar nicht anders, es hätte noch viel mehr Sterne verdient.

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Veröffentlicht am 12.11.2022

Eine Debütantin kämpft für ihr Glück

Eine fast perfekte Debütantin
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München im Jahr 1827: Johanna von Seybach zieht aus Königsberg zur Familie ihres Vaters nach München. Noch bevor Johanna ihr Debüt hat hofft sie auf einen Antrag von Friedrich Veidt und lässt sich von ...

München im Jahr 1827: Johanna von Seybach zieht aus Königsberg zur Familie ihres Vaters nach München. Noch bevor Johanna ihr Debüt hat hofft sie auf einen Antrag von Friedrich Veidt und lässt sich von ihm auch zu etwas hinreißen was ihren Ruf zerstört.
Auf einem Maskenball begegnet sie einem Mann, den sie zu erkennen meint. Heimlich ohne das Wissen der Familie trifft sie sich mit ihm und erlebt mit ihm Momente des Glücks.
Es ist aber nicht klar wie die Sache ausgeht, denn Johannas Skandal hat doch etwas höhere Wellen geschlagen als gedacht.

Regency Romane lese ich wirklich sehr gerne und so hatte ich mich auf den Auftakt dieser vierteiligen Reihe sehr gefreut.
Unter dem Pseudonym Hannah Conrad verbergen sich gleich vier bekannte Autorinnen die man von ihren anderen Romanen schon kennt.
Hier in diesem Auftaktband lernt man die Familie von Seybach kennen die das Lilienpalais in München bewohnt. Johanna kommt von Königsberg zu ihnen um ihr Debüt zu begehen und vielleicht einen passenden Fang zu machen. Leider wurde Johanna ausgenutzt und der Skandal raubt ihr ihr Debüt. Der Mann der wirklich etwas für sie fühlt den bemerkt sie gar nicht so richtig. Erst als Amor etwas nachhilft merkt Johanna wer wirklich ihr Herz berührt.
Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich sehr leicht gefallen und so war ich schnell in die Geschichte eingetaucht. Mir ist es wirklich schwer gefallen das Buch aus der Hand zu legen da alles so lebhaft erzählt war.
Der Roman wurde zum großen Teil aus der Sicht von Johanna erzählt, aber es gibt auch einen anderen Handlungsstrand so wird alles runder für mich als Leserin und es ergibt dann für mich ein völlig stimmiges Bild.
Mir ist es immer leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich gut nachvollziehbar und verständlich.
Auch der Spannungsbogen war immer richtig straff gespannt, so wurde es nie langweilig beim Lesen und es gab auch keine Längen. Ich war mir nie Sicher wie alles ausgehen wird auch wen ich von einem Happy End ausgegangen bin.
Die verschiedenen Figuren des Romans empfand ich alle als sehr detailliert beschrieben, so konnte ich sie mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen.
Johanna hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt, bei anderen hat es etwas länger gedauert bis ich wusste was ich von ihnen halten soll.
Auch die Handlungsorte konnte ich mir anhand der sehr genauen Beschreibungen völlig problemlos vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 10.11.2022

Eine Frau die sich frei schwimmt

Die Freischwimmerin
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Bhanu ist 59 Jahre alt und das Leben hat es nicht immer gut mit ihr gemeint. Wie die Lagen eines Saris breitet sie ihr Leben aus und erzählt von ihren Eltern, dem Leben bei Onkel und Tante in Tansania. ...

Bhanu ist 59 Jahre alt und das Leben hat es nicht immer gut mit ihr gemeint. Wie die Lagen eines Saris breitet sie ihr Leben aus und erzählt von ihren Eltern, dem Leben bei Onkel und Tante in Tansania. Durch ihr Großmutter hat sie vieles gelernt und durch ihre Liebe zur Poesie hat sie auch Deek kennengelernt.
Doch die Beiden werden getrennt, denn Bhanu geht mit ihrer Familie nach England. Als sie dann noch erfährt das Deek geheiratet hat willigt sie in die Ehe mit Hiten ein. Ist dies wirklich das Leben das das richtige für Bhanu ist?

Da ich noch keinen Roman von Preethi Nair gelesen habe war ich sehr neugierig wie ich damit klarkommen werde also mit dem Erzählstil der Autorin usw.
Der Klappentext hatte mich jedenfalls sehr neugierig zurückgelassen und so habe ich mich gefreut mit dem Buch zu beginnen.
Es geht hier um Bhanu die keinen leichten Start ins Leben hatte und auf wirklich tragische Weise ihre Mutter verloren hat. Auch bei der Familie ihrer Tante ist es nicht leicht für sie, erst die Großmutter nimmt sich ihr an und damit wird es leichter für sie.
Der Umzug nach England war auch nicht so leicht und davon aht sie zu sehr auf eine Person als auf ihr Gefühl gehört, so hat sie dann Hiten geheiratet. Ihre zwei Kinder liebt sie sehr und doch muss sie sich die Frage stellen ob es das ist was sie vom Leben will.
Es hat etwas gedauert bis ich richtig in die Geschichte eingetaucht war und ich mich in der für mich fremden Lebensart eingewöhnt hätte.
Der Roman wurde vollständig aus der Sicht von Bhanu erzählt, was aber nie einseitig war da alle anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen.
Obwohl der Handlungsverlauf sehr gut durchgeplant war, hatte ich manchmal Probleme die Entscheidungen die getroffen wurden zu verstehen aber ich habe gelernt es ist eben eine andere Mentalität wie wir es kennen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und ich war mir wirklich gar nicht Sicher für was sich Bhanu am Ende wohl entschieden wird.
Für mich waren alle Handlungsorte sehr anschaulich beschrieben, so dass ich sie mir alle während des Lesens vor meinem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Die Figuren des Romans sind auch sehr detailliert beschrieben gewesen, ich konnte sie mir sehr gut vorstellen.
Alles in allem ein Roman der einem zeigt nichts ist so wie es scheint und man ist nie zu alt um dies zu ändern.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Die Zeiten ändern sich

Töchter des Glücks
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Lilly hatte sich das Leben als Ehefrau des Juniorchefs einer Seifenfabrik anders vorgestellt. Doch im letzten Kriegsjahr ändert sich alles, Arno wird vermisst und Lilly steht allein da.
Aber Lilly stellt ...

Lilly hatte sich das Leben als Ehefrau des Juniorchefs einer Seifenfabrik anders vorgestellt. Doch im letzten Kriegsjahr ändert sich alles, Arno wird vermisst und Lilly steht allein da.
Aber Lilly stellt sich ihren Aufgaben und beginnt davon zu Träumen eine eigenen Kosmetiklinie zu erschaffen und so die Seifenfabrik zu erweitern. Als dann auch noch ein junger Mann in ihr Leben tritt ist Lilly verwirrt und sie weiß nicht was sie tun soll denn die Liebe darf nicht sein.

Auf diesen zweiten Teil der Bodensee Saga von Maria Nikolai war ich mehr als nur etwas neugierig und so war ich gespannt was man Neues über die Schwestern erfahren wird.
Die Geschichte von Helena kennt man ja schon und nun gibt es also die Geschichte von Lilly. Ich muss aber ehrlich sagen, Lilly als Person mochte ich im ersten Teil nicht und ich hoffte das ich nun warm werden mit ihr als Figur.
Lilly hat ja recht schnell Arno geheiratet und ist mit ihm nach Stuttgart gegangen wo seine Familie eine Seifenfabrik besitzt. Recht schnell ist Arno wieder im Feld und Lilly ist alleine. Durch den Krieg muss Lilly erwachsen werden und Aufgaben übernehmen, wobei sie eigentlich davon träumt eigene Seifen und Cremes zu entwickeln. Dann lernt Lilly auch noch Felix kennen und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen obwohl dies nicht sein darf.
Der Einstieg ins Buch ist mir nicht leicht gefallen und es aht auch recht lange gedauert bis ich mich in die Geschichte eingefunden hatte.
Auch wenn der Hauptteil der Geschichte aus der Sicht von Lilly erzählt wurde, gab es noch vier andere Handlungsstränge so wird die Geschichte runder aber gerade zu Beginn hat mich dies doch etwas verwirrt.
Dem Handlungsverlauf konnte man gut folgen und auch wenn ich berücksichtigt habe das es damals eine andere Zeit war, waren nicht alle Entscheidungen für mich nachvollziehbar oder verständlich aber das ist ja Ansichtssache.
Der Spannungsbogen war auch wirklich straff gespannt, doch deshalb gab es trotzdem manche Längen die mich etwas im Lesefluss gestört haben. Es gab aber auch immer wieder Überraschungen mit denen ich so gar nicht gerechnet hätte. Es gab aber auch manches was mir persönlich etwas zu viel war und für mich auch nicht mehr glaubwürdig war.
Was mich auch etwas gestört hat war die Bemerkung zum Gaisburger Marsch, denn das Gericht gibt es nur so der es heißt Kartoffelschnitz mit Spätzle wie es die ärmere Landbevölkerung zur damaligen Zeit gegessen haben. Ich bin Schwabe und ich kannte den Namen Gaisburger Marsch lange nicht, da den nur die Reingeschmeckten sagten bzw. die wo meinten sie wären was Besseres, bei uns hieß es Kartoffelschnitz mit Spätzle. Bevor es heißt es wäre dann eben auf dem Land so gewesen, meine Oma stammt aus einem Wirtshaus das damals einen Namen hatte und es gab auch angeschlossen eine Metzgerei und in dem Gasthof ist auch Stauffenberg abgestiegen wenn er seine Verwandtschaft besucht hat.
Die Figuren des Romans waren für mich alle sehr detailliert beschrieben, so konnte ich man sie sich während es Lesens sehr gut vorstellen.
Mit Lilly wurde ich allerdings auch hier nicht so richtig warm, irgendwie war sie mir zu Naiv und dann ist ihr alles fast schon zugeflogen was so auch nicht sein kann vor allem nicht zu der Zeit.
Auch die Handlungsorte empfand ich als gut beschrieben dargestellt und auch wenn fast alles fiktiv war konnte man sie sich vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Dieser Teil der Trilogie konnte mich nicht so richtig überzeugen und ich habe mich auch etwas schwer mit dem Lesen getan, ich hoffe der nächste Teil kann mich wieder mehr in seinen Bann ziehen.
Nach längerer Überlegungszeit habe ich mich entschlossen vier Sterne zu vergeben.

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Veröffentlicht am 29.10.2022

Die Liebe geht seltsame Wege

Verführung und Verrat. Die Somerset-Saga (2)
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Ende des 18. Jahrhunderts ist es nicht üblich das Frauen sich für die Politik ihres Landes interessieren. Rebecca Seagrave ist da wohl die große Ausnahme, trotz ihrer Ambitionen ist es nicht leicht denn ...

Ende des 18. Jahrhunderts ist es nicht üblich das Frauen sich für die Politik ihres Landes interessieren. Rebecca Seagrave ist da wohl die große Ausnahme, trotz ihrer Ambitionen ist es nicht leicht denn der Duke of Somerville scheint ein Gegner zu sein der mit alles Wassern gewaschen ist.
Zu allem übel laufen sich Rebecca und Henry auf vielen Veranstaltungen der High Society über den Weg und dabei fliegen die Fetzen gehörig zwischen ihnen.
Rebeccas Herz beginnt aber sehr bald schneller zu schlagen wenn sie Henry sieht und dann macht er ihr auch noch ein unmoralisches Angebot von dem Rebecca nicht weiß was sie davon halten soll.

Schon der erste Teil der Somerset Reihe hat mir wirklich sehr gut gefallen und so hatte ich mich auf die Geschichte von Rebecca schon sehr gefreut.
Diesmal geht es um Rebecca die sich in die Politik einbringen möchte und bei ihren Bemühungen für die Stimmrechte rasselt sie mit dem Duke of Somerville zusammen und ja es scheint als wären sie in allem anderer Meinung und doch fühlen sie sich immer stärker zueinander hingezogen. Doch dann macht Henry ihr ein Angebot das wirklich unmoralisch ist und ja Rebecca hat auch ihre Gründe wieso sie nie darauf eingehen würde.
Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen und ich war auch erstaunlich schnell vollständig in die Geschichte eingetaucht. Leider war meine Lesezeit etwas begrenzt sonst wäre ich noch schneller voran gekommen.
Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Rebecca und Henry aufgebaut, so hat man die Gedanken und Gefühle von beiden Hauptfiguren mitbekommen und durch Gespräche mit den anderen Figuren wurde dann alles eine völlig runde Geschichte für mich als Leserin.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich passend und mir persönlich ist das Lesens so auch viel leichter gefallen als wenn es nicht so locker flockig erzählt gewesen wäre.
Da der Handlungsverlauf sehr gut strukturiert war ist es mir auch nie schwergefallen allem folgen zu können und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich plausibel und nachvollziehbar auch gerade wenn man die Zeit von damals mit einbezieht.
Auch wenn man wusste es wird ein Happy End geben so war der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt und ich wusste nie so genau was als nächstes passieren wird.
Für mich persönlich waren alle Figuren des Romans ob bekannte oder neu hinzugekommen alle sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Rebecca war mir schon im 1. Band sehr sympathisch gewesen und daran hat sich auch jetzt nicht geändert, bei Henry hat es einfach seine Zeit gedauert bis ich ihn richtig einschätzen konnte.
Auch die Handlungsorte konnte ich mir durch die Beschreibungen wirklich sehr gut vorstellen beim Lesen.
Für m ich war dies wieder ein rundum gelungener Regency Roman mit dem ich unterhaltsame Lesestunden verbracht habe.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne und hoffe auf eine Fortsetzung.

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