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Veröffentlicht am 31.03.2024

Hoffnung auf einen Neuanfang in Frankreich

Das kleine Weingut in Frankreich
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Hattie arbeitet als Eventmanagerin und nimmt das Angebot ihres Onkels an. Mit gebrochenem Herzen und voller Pläne im Kopf kommt sie auf dem Weingut in der Champagne an. Hier soll sie den Sommer über die ...

Hattie arbeitet als Eventmanagerin und nimmt das Angebot ihres Onkels an. Mit gebrochenem Herzen und voller Pläne im Kopf kommt sie auf dem Weingut in der Champagne an. Hier soll sie den Sommer über die Hochzeit ihrer Cousine planen. Als Hattie den Sohn des Besitzers kennenlernt fühlt sie sich gleich zu ihm hingezogen, doch sie will sich auf nichts einlassen da sie ja wieder geht.
Luc hat eine Vision und möchte wieder Champagner auf dem Weingut produzieren, glücklich ist er über die geplante Hochzeit auf dem Gut nicht. Auch Luc fühlt sich zu Hattie hingezogen und versucht einen Weg zu finden sie von sich zu überzeugen.

Für mich ist es erst der 2. Roman den ich von Julie Caplin gelesen habe, hier hatte mich der Klappentext sofort angesprochen und da mir das Schloss in Schottland sehr gut gefallen hatte habe ich mich auf dieses Buch hier sehr gefreut.
Die Bücher der Romantic Escape Reihe sind alle für sich eigenständig zu lesen. Hier hat man aber eine Verbindung zu „Das kleine Schloss in Schottland“ und auch zu „ Die kleine Patisserie in Paris“, ich persönlich würde sagen das Schloss in Schottland könnte man schon vorher gelesen haben, denn dort taucht Hattie und eine andere Person schon auf die hier auch eine Rolle spielen.
Mir hat gut gefallen wie der Roman begonnen hat, man hat zuerst Hattie und Luc kennengelernt und auch die anderen Figuren hat man etwas kennengelernt bevor es richtig an die Substanz ging wenn man es so nennen möchte. Klar, die Handlung hat schon vorher angefangen und nahm auch immer mehr Fahrt auf.
Hatte hat sich bereit erklärt die Hochzeit ihrer Cousine in Frankreich zu planen mit den Hürden die sie dabei bewältigen muss hat sie wohl gar nicht gerechnet gehabt und auch sonst läuft manches nicht so wie es sein soll.
Luc hat einen Traum und zwar wieder Champagner zu produzieren so wie es früher der Fall war. Sein Vater ist nicht gerade begeistert, aber Luc möchte es unbedingt. Als er Hattie kennenlernt findet er sie gleich sympathisch und versucht ihr auch das Leben in Frankreich nahe zu bringen.
Mir ist es immer sehr leicht gefallen der Handlung zu folgen und auch wie sich die Geschichte entwickelt hat konnte ich immer nachvollziehen. Auch wenn ich von einem Happy End ausgegangen bin wurde es nie langweilig oder langatmig da immer wieder etwas passiert ist mit dem ich gar nicht gerechnet hätte.
Durch die liebevollen Beschreibungen der doch sehr unterschiedlichen Figuren ist es mir sehr leicht gefallen mir diese während des Lesens vorzustellen.
Hattie und Luc waren mir von Anfang an sehr sympathisch, aber auch andere Figuren fand ich nett.
Aber auch die Handlungsorte waren sehr detailreich beschrieben, so konnte ich sie ohne Probleme vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Mir hat es wirklich viel Freude bereitet das Buch zu lesen und ich werde nun auch die anderen Bücher dieser Reihe so nach und nach lesen.
Für das Buch vergebe ich von Herzen alle fünf Sterne.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2024

Ein Roman zum abschalten und Träumen

Ein Tanz für zwei
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Lucy ist Schneiderin und träumt schon lange davon für einen Ball im Regency Stil zu nähen. Als Penelope Rowe sie genau darum bittet stimmt sie sofort zu auch wenn sie nicht so genau weiß worauf sie sich ...

Lucy ist Schneiderin und träumt schon lange davon für einen Ball im Regency Stil zu nähen. Als Penelope Rowe sie genau darum bittet stimmt sie sofort zu auch wenn sie nicht so genau weiß worauf sie sich einlässt. James Rowe der Sohn von Penelope ist darüber nicht begeistert, er hat einfach seine Gründe. Zu Lucy fühlt er sich sofort hingezogen und auch Lucy scheint ihn zu mögen, was daraus wird wird die Zeit zeigen.

Ich muss gestehen, dass ich noch kein Buch der Autorin gelesen habe obwohl ich es schon sehr lange geplant habe.
Bei diesem Buch hier hatte mich der Klappentext neugierig gemacht, ein Regencyball in einem alten Herrenhaus fand ich spannend und so war ich gespannt wie das Buch sein wird.
Da es sich um einen Liebesroman handelt, jedenfalls ging ich davon aus, weiß man wie es endet und das finde ich auch nicht schlimm denn es ist ein Buch fürs Herz was man einfach auch mal braucht.
Lucy ist Schneiderin und liebt die Regencyzeit und ihre Mode sehr und deshalb nimmt sie das Angebot auch sofort an, mit dem Widerstand von James hätte sie wohl auch nicht gerechnet.
James hat seine Gründe wieso er gegen den Ball seiner Mutter ist und hofft er kann Lucy um eine Absage bitten. Als dies nicht gelingt verbringt er immer mehr Zeit mit Lucy und merkt wie er sich zu ihr hingezogen fühlt. Doch als Lucy etwas erfährt verändert sich alles zwischen ihnen.
Mit hat gut gefallen wie der Roman auf die zwei Handlungsstränge von Lucy und James aufgebaut war und man so die Gedanken und Gefühle beider mitbekommen hat wodurch die Geschichte noch runder für mich wurde.
Ich konnte auch dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen, gut nicht jede getroffene Entscheidung empfand ich als richtig aber das ist Ansichtssache da jeder darüber anders denken kann.
Die Figuren empfand ich alle sehr liebevoll beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir sie während des Lesens vorzustellen.
Lucy und James hatte ich schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt wie auch andere Figuren, mein Liebling war aber Mr. Darcy.
Auch die Handlungsorte waren sehr anschaulich beschrieben und ich konnte sie mir problemlos vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich konnte es auch nur sehr schwer aus der Hand legen, so hatte ich es viel zu schnell beendet gehabt.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 27.03.2024

Ein schöner Abschluss der Inselsalon Reihe

Neue Träume im Inselsalon
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Lissy hat nach ihrem schweren Schicksalsschlag Zuflucht auf ihrer Heimatinsel Norderney gefunden und arbeitet auch im Inselsalon mit. Marina ihre Tochter verlebt auf der Insel eine schöne unbeschwerte ...

Lissy hat nach ihrem schweren Schicksalsschlag Zuflucht auf ihrer Heimatinsel Norderney gefunden und arbeitet auch im Inselsalon mit. Marina ihre Tochter verlebt auf der Insel eine schöne unbeschwerte Kindheit mit ihrem Freund Siebo. Doch dann bricht der 2. Weltkrieg aus und alles verändert sich auf der Insel. Marina wird mit der Kinderlandverschickung nach Österreich gebracht. Dort findet sie in Resi eine Freundin, mit ihr und bei ihrer Familie lernt sie viel über Heilkräuter und wie man daraus Cremes und Tees herstellen kann. Wieder auf der Insel macht auch Marina eine Friseurlehre und probiert sich bei den Naturprodukten aus.
Nach dem Krieg gibt es nichts zu kaufen und der Schwarzmarkt auf der Insel floriert, auch Marina mischt mit und so gerät auch sie in eine Polizeirazzia.

Nun ist als der vierte Band der Norderney Saga rund um den Inselsalon Fisser erschienen und somit endet die Reihe. Dem Ende habe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegengesehen, ich wollte Wissen wie es bei den Fissers weitergeht und doch wollte ich irgendwie die Reihe nicht beenden.
Man kennt eigentlich fast alle Figuren schon und so ist es wie wenn man nach längerer Zeit wieder auf alte Bekannte trifft.
Gut gefällt mir, dass nicht direkt an den vorherigen Teil angeknüpft wird sondern mit dem Abstand von ein paar Jahren.
Der Roman beginnt ein Jahr vor den Olympischen Spielen in Berlin und umfasst 20 Jahre als bis 1955. Mir persönlich aht gut gefallen wie die Kriegszeit nur angerissen wurde und dafür die Vor- und Nachkriegszeit mehr Handlung bekommen hat.
Ich kam auch sehr gut in die Geschichte rein und da mich die Handlung gleich richtig in ihren Bann gezogen hat konnte ich das Buch auch fast nicht mehr aus der Hand legen.
Natürlich hätte ich die eine oder andere Entscheidung anders getroffen, aber ich konnte alles nachvollziehen nur ganz ehrlich mit Lissy hatte ich so meine Probleme. Mir hat teilweise nicht gefallen wie sie sich verhalten hat und auch wie sie mehr als einmal reagiert hat, irgendwie fand ich sie zu dramatisch oder zu hysterisch ganz wie man es nennen möchte. Auch ihre letzte Entscheidung bzw. die Vorletzte fand ich nicht gut gerade wie sie sich verhalten hat.
Obwohl ich noch nie auf Norderney war konnte ich mir alles sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lassen anhand der Beschreibungen. Auch den Plan der Insel im vorderen Einband hat mir bei der Orientierung wirklich sehr gut geholfen.
Für mich persönlich waren auch alle Figuren sehr liebevoll beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir diese während des Lesens vorzustellen.
Die Lesezeit mit diesem Roman ist wie im Flug vergangen, nun bin ich schon ganz gespannt wann es einen neuen Roman von Sylvia Lott geben wird.
Für diesen Roman vergebe ich gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 23.03.2024

14 Tage im Lockdown

Vierzehn Tage
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Der erste Lockdown in New York 2020.
In dieser Zeit des ungewollten Nichtstuns wird das Dach eines Mietshauses zur Zuflucht für die Bewohner aus ihrer Isolation.
Es wird zu einem Ritual, dass sich jeden ...

Der erste Lockdown in New York 2020.
In dieser Zeit des ungewollten Nichtstuns wird das Dach eines Mietshauses zur Zuflucht für die Bewohner aus ihrer Isolation.
Es wird zu einem Ritual, dass sich jeden Abend die Mieter treffen und eine Geschichte erzählen egal ob sie erfunden oder wahr ist. Die Mieter werden so zu einer Gemeinschaft und finden auch Anteilnahme beieinander.

Die Idee des Buches hatte mich sofort angesprochen, denn die Coronazeit war keine leichte und jeder hat sie wohl auf eine andere Art erlebt. Wir haben sie gut gemeistert, uns hat die Isolation nicht gestört da wir sowieso nur aus dem Haus gehen wenn wir einkaufen müssen oder wenn man zum Arzt muss und wir haben ein großes Grundstück wo man seine Ruhe hat.
Hier sind es Bewohner aus einem Mietshaus die aus der Isolation etwas ausbrechen wollen und so das Dach für sich entdecken. Mit der Zeit entwickelt sich so eine Zweckgemeinschaft die sich gegenseitig auffangen und mit den Geschichten für Abwechslung im tristen Alltag sorgen.
Einige der 36 Autorinnen und Autoren sagen mit etwas und ich habe auch schon Bücher von ihnen gelesen, andere kenne ich einfach nicht.
Mir ist der Einstieg in dieses Buch nicht ganz leicht gefallen und ich konnte mich bis zum Schluss mit der Figur der Hausmeisterin nicht so ganz anfreunden da sie mir einfach nicht sympathisch war und ich sie irgendwie nicht greifen konnte.
Das Buch war dann in die 14 Tage als Kapitel aufgeteilt und die Geschichten wurden durch Absätze markiert da ja auch die Bewohner untereinander noch sprechen oder die Hausmeisterin ihre eigenen Gedanken hat.
Die einen Geschichten haben mir besser gefallen als andere, aber dies empfinde ich als normal da nicht jeder Schreib- oder Erzählstil einem gefallen muss.
Den Geschichten an sich konnte ich immer gut folgen, die Erzähler sprich Mieter richtig zuzuordnen ist mir dagegen schon etwas schwerer gefallen.
Ich konnte mir die Handlungsorte in den Geschichten recht gut vorstellen und auch das Mietshaus mit dem Dach konnte ich mir gut vorstellen beim lesen.
Es ist mir etwas schwerer gefallen mir die verschiedenen Figuren vorzustellen, im Lesefluss wurde ich aber dadurch nicht gehindert.
Mir hat das Buch gut gefallen auch wenn ich immer wieder Pausen benötigt habe um alles sacken zu lassen.
Nach einer längeren Überlegungszeit habe ich mich dazu entschlossen vier Sterne für das Buch zu vergeben.

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Veröffentlicht am 20.03.2024

Ein Sommer auf Martha's Vineyard

Because of You I Want to Stay
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Josie ist Meeresbiologin und lebt in Boston, als sich ihr Freund plötzlich von ihr trennt beschließt sie mit ihrer Freundin Liv den Sommer auf Martha's Vineyard zu verbringen. An ihrem ersten Abend auf ...

Josie ist Meeresbiologin und lebt in Boston, als sich ihr Freund plötzlich von ihr trennt beschließt sie mit ihrer Freundin Liv den Sommer auf Martha's Vineyard zu verbringen. An ihrem ersten Abend auf der Insel lernt Josie Blake kennen von dem sie sich magisch angezogen fühlt. Doch am nächsten Tag erfährt sie, dass Blake einer ihrer Chefs ist und Josie möchte den Sommerjob nicht gefährden deshalb ist er für sie Tabu.
Je mehr Zeit Josie aber mit Blake verbringt umso mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen, nur dies alles scheint keine Zukunft zu haben da sie ja ab dem Herbst auf einem Forschungsschiff arbeiten wird.

Als ich gesehen habe, dass es eine neue Buchreihe von Nadine Kerger gibt wusste ich diese möchte ich unbedingt lesen.
Hier geht es also nun nach Martha's Vineyard eine Insel von der ich zwar schon gehört habe aber ehrlicherweise nicht genau wusste wo sie liegt.
Auch hier sind es Freundinnen die die Hauptrollen in den einzelnen Bänden spielen, aber auch die männlichen Gegenparts lernt man hier gleich kennen.
Es beginnt hier mit Josie die aus Liebeskummer mit ihrer Freundin Liv auf die Insel kommt um dort den Sommer zu verbringen auch wenn sie arbeiten müssen. Beide leben sich gut ein und sie finden in Hannah auch eine gute Freundin. Für ihre Gefühle kann Josie nichts und so muss sie sich die Frage stellen was sie eigentlich will.
Von der ersten Seite an war ich gleich in der Geschichte drin und so konnte ich das Buch auch nur recht schwer aus der Hand legen. Innerhalb von zwei Tagen hatte ich es gelesen.
Mir hat gut gefallen wie der Roman vollständig aus der Sicht von Josie erzählt wurde, dabei hatte ich aber nie das Gefühl es könnte zu einseitig sein da die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und es so für mich eine stimmige runde Geschichte wurde.
Der Handlung konnte ich immer sehr gut folgen und auch wenn ich wusste es gibt ein Happy End so gab es doch immer wieder Szenen wo ich mir nicht sicher war wie es ausgehen wird.
Wie schon geschrieben kannte ich zwar den Namen der Insel wusste aber nicht so genau wo sie liegt, jetzt weiß ich es. Für mich waren alle Handlungsorte wirklich gut beschrieben so ist es mir leicht gefallen mir alles beim Lesen vorzustellen.
Auch die unterschiedlichen Figuren des Romans empfand ich als sehr gut beschrieben und ich konnte mir alle während des Lesens gut vorstellen.
Josie hatte ich schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt, bei Blake hat es etwas gedauert. Mein Liebling war aber eindeutig Harley.
Die Lesezeit mit dem Buch ist mir so an mir vorbei geflogen und ich freue mich jetzt schon auf Liv.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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