Es geht weiter mit dem Grand Hotel auf Rügen
Das Grand Hotel - Die mit dem Feuer spielenBernadette von Plesow musste schon einiges ertragen und nach dem Tod ihres Sohnes Alexander fällt es ihr schwer das Hotel wie gewohnt zu führen.
Für Constantin von Plesow ist das Wissen darum wie sein ...
Bernadette von Plesow musste schon einiges ertragen und nach dem Tod ihres Sohnes Alexander fällt es ihr schwer das Hotel wie gewohnt zu führen.
Für Constantin von Plesow ist das Wissen darum wie sein Bruder Alexander gestorben ist ein Qual die er mit niemand teilen kann, doch Constantin hat einen Plan wie er seinen Bruder rächen kann.
Josephine hat sich entscheiden nach Binz ins Grand zurück zu kehren um zusammen mit ihrer Mutter dies zu leiten.
Vor gut einem Jahr habe ich den ersten Teil der Reihe um die Hoteliersfamilie von Plesow gelesen, obwohl ich damals nicht so richtig warm wurde mit dem Roman war ich doch neugierig und wollte weiterlesen wie es mit der Familie von Plesow weitergeht.
Mir ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und diesmal bin ich auch von Anfang an direkt in die Geschichte eingetaucht und konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen.
Auch hier gibt es wieder einige Handlungsstränge, doch diesmal hatte ich keinerlei Probleme alles den richtigen Figuren zuzuordnen da man die meisten ja schon aus dem ersten Teil kannte.
Dem Handlungsverlauf konnte ich trotz der Perspektivwechsel sehr gut folgen und auch die getroffenen Entscheidungen waren für mich nachvollziehbar.
Mir hat es auch sehr gut gefallen wie der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war und ich schwöre es gab mehr als eine Szene mit der ich so nicht gerechnet hatte.
Bernadette hat auf mich den Eindruck gemacht als wäre sie weicher geworden und es würde ihr leichter fallen nun auch ihre Gefühle gegenüber anderen zu zeigen.
Constantin als Figur war in diesem Band für mich viel besser greifbar und so wurde ich auch mit ihm warm auch wenn ich es nicht gut finde womit er sein Geld verdient.
Obwohl ich noch nie auf Rügen war und in Berlin bestimmt nicht in einem solchen Etablissement war, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alle Orte durch die sehr anschaulichen Beschreibungen vor dem inneren Auge entstehen zu lassen beim Lesen.
Auch die verschiedenen Figuren des Romans konnte man sich durch die detaillierten Personenbeschreibungen während des Lesen sehr gut vorstellen.
Eine wirkliche Lieblingsfigur habe ich auch hier nicht gehabt, aber ich fand fast alle Figuren sehr sympathisch und konnte mich auch gut in sie rein versetzen beim Lesen.
Nun bin ich aber wirklich gespannt wie es im dritten Teil weitergehen wird und ob sich für Bernadette und ihre Familie doch noch alles zum guten wenden wird und vielleicht auch Constantin den Weg nach Binz finden wird.
Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.