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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2019

Der erste Mange von und mit Bibi Blocksberg

Bibi & Miyu 01
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Ich gehöre zu der Generation die mit den Hörspielen von Bibi Blocksberg groß geworden sind. Gut jetzt bin ich zwar nicht mehr die Zielgruppe für diesen Manga, aber ganz ehrlich mich hat der Manga so neugierig ...

Ich gehöre zu der Generation die mit den Hörspielen von Bibi Blocksberg groß geworden sind. Gut jetzt bin ich zwar nicht mehr die Zielgruppe für diesen Manga, aber ganz ehrlich mich hat der Manga so neugierig gemacht, so dass ich mir den Manga bestellt habe.
Nun ist mein erster Manga da und ich habe voller Neugier aber ohne Erwartungen mit dem Lesen begonnen.
Die Zeichnungen wurden alle wirklich sehr liebevoll gestaltet und auch die Sprechblasen mit den Texten waren passend zu den Handlungen in den entsprechenden Bildern.
Leider wurde gerade das Kennenlernen zwischen Bibi und Miyu mehr oder weniger nur angerissen und ja dies empfand ich schon als Schade.
Ansonsten war die Lektüre recht unterhaltsam und ja für Kids die Bibi Blocksberg lieben aber aus dem Alter für die Hörspiele hinausgewachsen sind und sich aber noch nicht ganz von Bibi lösen wollen.
Gut gefallen hat mir auch der Anhang wo gezeigt wird wie ein Manga entsteht bzw. was es in Japan so alles zu entdecken gibt.
Alles in allem empfand ich den Manga als recht unterhaltsam nur mich persönlich konnte er nicht vollständig überzeugen und so habe ich mich nach längerer Überlegung dazu entschlossen vier von fünf Sternen zu vergeben.

Veröffentlicht am 18.08.2019

Der krönende Abschluss der Reihe

Du bist mein Zuhause
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Cat wollte nie mehr nach Firefly Lake zurückkehren, doch für ihre Tochter Amy bricht sie ihren Schwur sehr gerne. Hier ist Cat aufgewachsen und bis jetzt hat sie das was damals geschehen ist verdrängt ...

Cat wollte nie mehr nach Firefly Lake zurückkehren, doch für ihre Tochter Amy bricht sie ihren Schwur sehr gerne. Hier ist Cat aufgewachsen und bis jetzt hat sie das was damals geschehen ist verdrängt doch nun kommt alles wieder hoch.
Luc ist Amys Eishockeytrainer und auch Cat fühlt sich sehr zu ihm hingezogen, aber in Herzensdingen ist sie sehr vorsichtig geworden so muss sich Luc sehr bemühen um sie für sich gewinnen zu können.

Endlich ist der dritte Teil der Firefly Lake Reihe von Jen Gilroy erschienen auf den ich schon sehnsüchtig gewartet hatte.
Wie auch bei den anderen Teilen war die Geschichte von Cat und Luc im Vordergrund und das Hauptthema, aber auch die Figuren aus den anderen zwei Teilen sind mit von der Partie und so erfährt man auch wie es bei diesen weitergegangen ist.
Klar, auch hier ist das Happy End von Anfang an festgestanden, aber dies empfinde ich nicht störend und da ich dieses Genre wirklich sehr gerne Lese ist mir dies auch vollkommen bewusst.
Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen und hätte ich etwas mehr Lesezeit gehabt, dann hätte ich es auch recht zügig gelesen gehabt.
Die Handlung des Romans war hauptsächlich auf die zwei Handlungsstränge von Cat und Luc aufgebaut, so erfährt man die Gedanken und Gefühle von Beiden mit aber auch Amy hat ihren Handlungsstrang, so dass alles zusammen dann ein völlig rundes Bild für den Leser wurde.
Man konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen da alles durchdacht aufgebaut war, so konnte man auch alle Entscheidungen die im Laufe des Romans aufgekommen sind Nachvollziehen und auch verstehen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Ende gespannt und obwohl ja das Ende schon feststeht wurde es nie langatmig beim Lesen.
Die meisten Figuren kennt man ja schon aus den vorherigen Bänden, aber alle waren so beschrieben dass man sie sich problemlos während des Lesens vorstellen konnte.
Amy hatte ich von Anfang an in mein Leserherz geschlossen, wobei ich aber auch die beiden Hauptfiguren sehr sympathisch fand nur diesen hätte ich so manches Mal einen Tritt verpasst damit sie mal mehr miteinander reden würden und so das eine oder andere Missverständnis ausgeräumt worden wäre.
Auch die Handlungsorte waren alle sehr anschaulich beschrieben, so hatte ich keinerlei Probleme mir die Kleinstadt in Vermont vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Alles in allem hat mir dieser letzte Teil der Trilogie wirklich sehr gut gefallen und ich würde auch noch mehr Romane lesen die am Firefly Lake spielen.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für den Roman.

Veröffentlicht am 14.08.2019

Die Geschichte von Adele und Pete

Perfect Mistake
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Sieben Jahre war Adele nicht mehr in ihrer Heimatstadt, doch zur Hochzeit ihres Vaters kommt sie natürlich gerne zurück.
Damals hat Adele einen Fehler gemacht und nun muss sie Pete wieder unter die Augen ...

Sieben Jahre war Adele nicht mehr in ihrer Heimatstadt, doch zur Hochzeit ihres Vaters kommt sie natürlich gerne zurück.
Damals hat Adele einen Fehler gemacht und nun muss sie Pete wieder unter die Augen treten und weiß nicht wie sie sich ihm gegenüber Verhalten soll. Sobald sie ihn sieht sind die alten Gefühle wieder da und Adele beginnt zu hoffen es könnte doch noch eine Chance für die Liebe geben.

Von der Autorin Kylie Scott habe ich schon Teile der Stage-Dive-Reihe gelesen und hier hatte mich der Klappentext neugierig gemacht und so habe ich voller Vorfreude mit dem Lesen begonnen.
So leicht wie bei diesem Buch ist mir der Einstieg schon länger nicht mehr gefallen und ja ich hatte den Roman innerhalb kürzester Zeit gelesen gehabt.
Der Roman wird vollständig aus der Sicht von Adele erzählt, wobei es aber nie einseitig war und durch die Gespräche die es gab und die Rückblicke zu Beginn der Kapitel kam man als Leser sehr gut mit und es war dann auch alles ein völlig rundes stimmiges Bild.
Man konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen und auch die getroffenen Entscheidungen konnte man nachvollziehen.
Mit was ich etwas Probleme hatte auch wenn ich es wusste, waren die expliziten Sexszenen für mich persönlich hätten sie nicht so ausführlich und detailliert sein müssen.
Gut gefallen aht mir, dass der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war auch wenn man wie bei diesem Genre üblich wusste wie es ausgehen wird.
Die verschiedenen Handlungsorte in Australien waren alle sehr bildlich beschrieben und so konnte ich mir alles auch wenn ich noch nie in Australien war vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Auch die Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sich diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Adele hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt und auch Pete fand ich sympathisch auch wenn ich ihm gerne mal in den Hintern getreten wäre.
Alles in allem hatte ich mehr als nur unterhaltsame Lesestunden und ja deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 12.08.2019

stürmischer Wind über dem Hotel Inselblick

Hotel Inselblick - Wind der Gezeiten
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Gut 10 Jahre betreibt die Familie Stockmann nun ihr Hotel Inselblick auf der Nordseeinsel Amrum.
Marta liebt die Arbeit nach wie vor und auch Wilhelm möchte immer noch das Hotel als erstes Haus im Platz ...

Gut 10 Jahre betreibt die Familie Stockmann nun ihr Hotel Inselblick auf der Nordseeinsel Amrum.
Marta liebt die Arbeit nach wie vor und auch Wilhelm möchte immer noch das Hotel als erstes Haus im Platz etablieren, so dass der Streit mit Pastor Bertramsen immer noch nicht beigelegt ist.
Beide Töchter haben ihr Leben auf Amrum gefunden, doch als Riekes Mann Jacob in Geldnöten gerät und überlegt nach Amerika auszuwandern gerät die Welt der Familie Stockmann schwer ins Wanken.

Nachdem ich den ersten Teil der Hotel Inselblick Reihe von Anke Petersen gelesen hatte war mich mir mehr als Sicher, dass ich die Fortsetzung unbedingt lesen muss.
Nun war es also soweit und ich habe voller Vorfreude und auch mit viel Neugier mit der Lektüre begonnen. Der Einstieg in den Roman ist mir sehr leicht gefallen und so hatte ich den Roman auch innerhalb von zwei Tagen gelesen gehabt, was ich auf der einen Seite toll fand da mich der Roman vollständig in seinen Bann gezogen hat und auf der anderen Seite war ich traurig so schnell die Familie Stockmann wieder verlassen zu müssen.
Der Alltag im Hotel aber auch das Leben so wie es damals war empfand ich beim Lesen als sehr realitätsnah beschrieben und so konnte ich die Entscheidungen die im Laufe des Romans getroffen wurden immer sehr gut nachvollziehen.
Wie auch schon im ersten Teil ist die Handlung auf mehrere Handlungsstränge aufgebaut, so dass man manchmal etwas überlegen musste wie jetzt die Beziehung zu den Stockmanns ist aber nach einigen Seiten war ich wieder voll in der Geschichte drin und wusste auch wieder wer welche Person ist.
Während des Lesens habe ich feststellen dürfen wie stark ich die Figuren in mein Leserherz geschlossen hatte, denn bei dem was Rieke geschehen ist habe ich mehr als nur ein paar Tränen verdrückt und ganz einig bin ich bis jetzt noch nicht mit dem Weg den die Autorin für sie gewählt hat.
Der Spannungsbogen war immer sehr straff gespannt und auch wenn einiges Vorhersehbar war wurde es nie langweilig oder gar langatmig.
Anhand der sehr detaillierten Personenbeschreibungen konnte man sich alle Figuren des Romans während des Lesens sehr gut vorstellen und sich ein gutes Bild von ihnen machen.
Auch die Handlungsorte waren alle sehr gut beschrieben, so dass ich keinerlei Probleme hatte mir diese vor dem inneren Auge entstehen zu lassen und die aufstrebende Insel fast schon bildlich vor mir sah.
Auch dieser zweite Teil der Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen und ja irgendwie habe ich jetzt schon Heimweh nach den Stockmanns und Freue mich jetzt schon auf den dritten Teil um zu erfahren wie es in der Familie weitergehen wird.
Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 08.08.2019

Die Prinzessin undercover Reihe geht weiter

Prinzessin undercover – Enthüllungen
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Elli kehrt zusammen mit Lottie und Jamie nach den aufregenden Ferien zurück nach Rosewood Hall.
Einiges geschieht in der ersten Zeit auf Rosewood, Mitschüler werden vergiftet. Für Lottie und ihre Freunde ...

Elli kehrt zusammen mit Lottie und Jamie nach den aufregenden Ferien zurück nach Rosewood Hall.
Einiges geschieht in der ersten Zeit auf Rosewood, Mitschüler werden vergiftet. Für Lottie und ihre Freunde ist klar, dass die Levianthan hinter diesen Vergiftungen stecken und die es auf Lottie die vermeintliche Prinzessin abgesehen haben.
Zusammen mit ihren Freunden versucht Lottie der Organisation den Garaus zu machen und haben dabei keinerlei Ahnung in welche Gefahr sie sich dadurch begeben.

Als im letzten Jahr der erste Teil von Prinzessin undercover erschienen ist, habe ich diesen vor allem mit viel Neugier gelesen und ja der Roman hatte mich abgeholt und die Spannung war toll und somit hatte mich das vollständig überzeugt. So wollte ich natürlich auch die Fortsetzung lesen um zu erfahren wie es mit Lottie und ihren Freunden weitergeht, vor allem ob sie den Levianthan endlich den Garaus machen können.
Der Einstieg ins Buch ist mir wie erwartet sehr leicht gefallen und ich bin auch gemessen an meiner Lesezeit recht gut vorangekommen.
Der Hauptteil des Romans war auf den Handlungsstrang von Lottie aufgebaut, wobei es aber auch noch andere Handlungsstränge gab und mit den Dialogen mit weiteren Figuren des Romans ergab alles zusammen ein völlig stimmiges rundes Bild für den Leser.
Etwas Probleme hatte ich ab und zu dem Handlungsverlauf zu folgen da es zwischen den Kapiteln immer mal wieder Zeitsprünge gab und ja ich hatte es manchmal eben nicht erwartet. Ansonsten konnte man die Entscheidungen immer recht gut nachvollziehen und man muss ja auch immer Bedenken in welchem Alter die Hauptfiguren sind.
Man konnte sich die Figuren des Romans alle anhand der detaillierten Personenbeschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
Lottie hatte ich schon im ersten Teil in mein Leserherz geschlossen gehabt und auch hier war es so obwohl sie mir ab und zu schon etwas auf die Nerven ging.
Da man die meisten Handlungsorte eigentlich schon kannte hatte ich hier keinerlei Probleme mir diese vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Alles in allem hat mir der zweite Teil sehr gut gefallen und da man über die Levianthan wieder mehr erfahren hat bin ich neugierig wie es weitergehen wird.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.