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Veröffentlicht am 14.08.2019

Die Geschichte von Adele und Pete

Perfect Mistake
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Sieben Jahre war Adele nicht mehr in ihrer Heimatstadt, doch zur Hochzeit ihres Vaters kommt sie natürlich gerne zurück.
Damals hat Adele einen Fehler gemacht und nun muss sie Pete wieder unter die Augen ...

Sieben Jahre war Adele nicht mehr in ihrer Heimatstadt, doch zur Hochzeit ihres Vaters kommt sie natürlich gerne zurück.
Damals hat Adele einen Fehler gemacht und nun muss sie Pete wieder unter die Augen treten und weiß nicht wie sie sich ihm gegenüber Verhalten soll. Sobald sie ihn sieht sind die alten Gefühle wieder da und Adele beginnt zu hoffen es könnte doch noch eine Chance für die Liebe geben.

Von der Autorin Kylie Scott habe ich schon Teile der Stage-Dive-Reihe gelesen und hier hatte mich der Klappentext neugierig gemacht und so habe ich voller Vorfreude mit dem Lesen begonnen.
So leicht wie bei diesem Buch ist mir der Einstieg schon länger nicht mehr gefallen und ja ich hatte den Roman innerhalb kürzester Zeit gelesen gehabt.
Der Roman wird vollständig aus der Sicht von Adele erzählt, wobei es aber nie einseitig war und durch die Gespräche die es gab und die Rückblicke zu Beginn der Kapitel kam man als Leser sehr gut mit und es war dann auch alles ein völlig rundes stimmiges Bild.
Man konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen und auch die getroffenen Entscheidungen konnte man nachvollziehen.
Mit was ich etwas Probleme hatte auch wenn ich es wusste, waren die expliziten Sexszenen für mich persönlich hätten sie nicht so ausführlich und detailliert sein müssen.
Gut gefallen aht mir, dass der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war auch wenn man wie bei diesem Genre üblich wusste wie es ausgehen wird.
Die verschiedenen Handlungsorte in Australien waren alle sehr bildlich beschrieben und so konnte ich mir alles auch wenn ich noch nie in Australien war vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Auch die Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sich diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Adele hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt und auch Pete fand ich sympathisch auch wenn ich ihm gerne mal in den Hintern getreten wäre.
Alles in allem hatte ich mehr als nur unterhaltsame Lesestunden und ja deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 12.08.2019

stürmischer Wind über dem Hotel Inselblick

Hotel Inselblick - Wind der Gezeiten
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Gut 10 Jahre betreibt die Familie Stockmann nun ihr Hotel Inselblick auf der Nordseeinsel Amrum.
Marta liebt die Arbeit nach wie vor und auch Wilhelm möchte immer noch das Hotel als erstes Haus im Platz ...

Gut 10 Jahre betreibt die Familie Stockmann nun ihr Hotel Inselblick auf der Nordseeinsel Amrum.
Marta liebt die Arbeit nach wie vor und auch Wilhelm möchte immer noch das Hotel als erstes Haus im Platz etablieren, so dass der Streit mit Pastor Bertramsen immer noch nicht beigelegt ist.
Beide Töchter haben ihr Leben auf Amrum gefunden, doch als Riekes Mann Jacob in Geldnöten gerät und überlegt nach Amerika auszuwandern gerät die Welt der Familie Stockmann schwer ins Wanken.

Nachdem ich den ersten Teil der Hotel Inselblick Reihe von Anke Petersen gelesen hatte war mich mir mehr als Sicher, dass ich die Fortsetzung unbedingt lesen muss.
Nun war es also soweit und ich habe voller Vorfreude und auch mit viel Neugier mit der Lektüre begonnen. Der Einstieg in den Roman ist mir sehr leicht gefallen und so hatte ich den Roman auch innerhalb von zwei Tagen gelesen gehabt, was ich auf der einen Seite toll fand da mich der Roman vollständig in seinen Bann gezogen hat und auf der anderen Seite war ich traurig so schnell die Familie Stockmann wieder verlassen zu müssen.
Der Alltag im Hotel aber auch das Leben so wie es damals war empfand ich beim Lesen als sehr realitätsnah beschrieben und so konnte ich die Entscheidungen die im Laufe des Romans getroffen wurden immer sehr gut nachvollziehen.
Wie auch schon im ersten Teil ist die Handlung auf mehrere Handlungsstränge aufgebaut, so dass man manchmal etwas überlegen musste wie jetzt die Beziehung zu den Stockmanns ist aber nach einigen Seiten war ich wieder voll in der Geschichte drin und wusste auch wieder wer welche Person ist.
Während des Lesens habe ich feststellen dürfen wie stark ich die Figuren in mein Leserherz geschlossen hatte, denn bei dem was Rieke geschehen ist habe ich mehr als nur ein paar Tränen verdrückt und ganz einig bin ich bis jetzt noch nicht mit dem Weg den die Autorin für sie gewählt hat.
Der Spannungsbogen war immer sehr straff gespannt und auch wenn einiges Vorhersehbar war wurde es nie langweilig oder gar langatmig.
Anhand der sehr detaillierten Personenbeschreibungen konnte man sich alle Figuren des Romans während des Lesens sehr gut vorstellen und sich ein gutes Bild von ihnen machen.
Auch die Handlungsorte waren alle sehr gut beschrieben, so dass ich keinerlei Probleme hatte mir diese vor dem inneren Auge entstehen zu lassen und die aufstrebende Insel fast schon bildlich vor mir sah.
Auch dieser zweite Teil der Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen und ja irgendwie habe ich jetzt schon Heimweh nach den Stockmanns und Freue mich jetzt schon auf den dritten Teil um zu erfahren wie es in der Familie weitergehen wird.
Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 08.08.2019

Die Prinzessin undercover Reihe geht weiter

Prinzessin undercover – Enthüllungen
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Elli kehrt zusammen mit Lottie und Jamie nach den aufregenden Ferien zurück nach Rosewood Hall.
Einiges geschieht in der ersten Zeit auf Rosewood, Mitschüler werden vergiftet. Für Lottie und ihre Freunde ...

Elli kehrt zusammen mit Lottie und Jamie nach den aufregenden Ferien zurück nach Rosewood Hall.
Einiges geschieht in der ersten Zeit auf Rosewood, Mitschüler werden vergiftet. Für Lottie und ihre Freunde ist klar, dass die Levianthan hinter diesen Vergiftungen stecken und die es auf Lottie die vermeintliche Prinzessin abgesehen haben.
Zusammen mit ihren Freunden versucht Lottie der Organisation den Garaus zu machen und haben dabei keinerlei Ahnung in welche Gefahr sie sich dadurch begeben.

Als im letzten Jahr der erste Teil von Prinzessin undercover erschienen ist, habe ich diesen vor allem mit viel Neugier gelesen und ja der Roman hatte mich abgeholt und die Spannung war toll und somit hatte mich das vollständig überzeugt. So wollte ich natürlich auch die Fortsetzung lesen um zu erfahren wie es mit Lottie und ihren Freunden weitergeht, vor allem ob sie den Levianthan endlich den Garaus machen können.
Der Einstieg ins Buch ist mir wie erwartet sehr leicht gefallen und ich bin auch gemessen an meiner Lesezeit recht gut vorangekommen.
Der Hauptteil des Romans war auf den Handlungsstrang von Lottie aufgebaut, wobei es aber auch noch andere Handlungsstränge gab und mit den Dialogen mit weiteren Figuren des Romans ergab alles zusammen ein völlig stimmiges rundes Bild für den Leser.
Etwas Probleme hatte ich ab und zu dem Handlungsverlauf zu folgen da es zwischen den Kapiteln immer mal wieder Zeitsprünge gab und ja ich hatte es manchmal eben nicht erwartet. Ansonsten konnte man die Entscheidungen immer recht gut nachvollziehen und man muss ja auch immer Bedenken in welchem Alter die Hauptfiguren sind.
Man konnte sich die Figuren des Romans alle anhand der detaillierten Personenbeschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
Lottie hatte ich schon im ersten Teil in mein Leserherz geschlossen gehabt und auch hier war es so obwohl sie mir ab und zu schon etwas auf die Nerven ging.
Da man die meisten Handlungsorte eigentlich schon kannte hatte ich hier keinerlei Probleme mir diese vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Alles in allem hat mir der zweite Teil sehr gut gefallen und da man über die Levianthan wieder mehr erfahren hat bin ich neugierig wie es weitergehen wird.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Teil zwei der Afrika Saga

Sanfter Mond über Usambara
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Charlotte und George haben endlich zueinander gefunden und können offen zueinander stehen.
Doch George kann seine Abenteuerlust nicht völlig unterdrücken und schließt sich einer gewagten Expedition an.
In ...

Charlotte und George haben endlich zueinander gefunden und können offen zueinander stehen.
Doch George kann seine Abenteuerlust nicht völlig unterdrücken und schließt sich einer gewagten Expedition an.
In der Zeit ist Charlotte mehr oder weniger auf sich allein gestellt, so kauft sie im Usambara Gebirge eine Kaffeeplantage um Klara und ihre Familie eine Zukunft bieten zu können.
Als die Nachrichten von George immer weniger werden fängt Charlotte an sich Sorgen zu machen und überlegt was sie tun kann um zu erfahren was mit George geschehen ist.

Da ich den ersten Teil der Afrika Saga von Leah Bach schon gelesen hatte wollte ich nun die Fortsetzung lesen auch wenn mich der Roman nicht vollständig überzeugen konnte.
Zu Anfang hatte ich den Eindruck gleich einen guten Zugang zur Handlung gefunden zu haben, aber je weiter ich im Buch kam umso langsamer kam ich voran und habe leider auch den Zugang zum Buch verloren.
Hier bei diesem Roman wird alles aus der Sicht von Charlotte erzählt und ja einiges was im Laufe des Buches vorgefallen ist fand ich als zu überzogen dargestellt und ja es war manches auch zu ausschweifend erzählt was nicht immer nötig war.
Dem Handlungsverlauf konnte man immer gut folgen auch wenn ich persönlich nicht jede Entscheidung einfach so nachvollziehen konnte und das nicht nur weil es damals eine andere Zeit war.
Auch der Spannungsbogen war vorhanden, wobei er teilweise so schlaff war als ob er gar nicht mehr vorhanden wäre und so zog sich teilweise die Geschichte wie Kaugummi und ich hatte das Gefühl gar nicht vorwärts zu kommen.
Nachdem ich ca. 2/3 des Buches gelesen hatte und es mal wieder ein Kapitel mit über 100 Seiten gab habe ich mich entschlossen den Roman abzubrechen. Ich habe aber auch bemerkt, wie ich alle ausreden hatte um nur ja nicht weiter zu lesen und dies ist für mich immer ein Hinweis das Buch passt nicht zu dir.
Die Figuren die im Laufe des Romans aufgetaucht sind konnte man sich alle anhand der Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
Eine wirkliche Lieblingsfigur hatte ich nicht, da Charlotte für mich weder eine Frau ist die ihren Mann steht aber genauso wenig eine Frau ist die alles tut was man ihr sagt.
Obwohl die Handlungsorte recht anschaulich beschrieben waren, hatte ich doch recht große Probleme mir diese so richtig vorstellen zu können beim Lesen es wirkte alles irgendwie so unrealistisch auf mich.
Ich habe lange überlegt ob ich überhaupt auf ein bestimmtes Thema eingehen soll da ich es bei Teil 1 nicht tat, aber hier möchte ich es doch tun. Der Roman ist erstmals 2012 unter dem gleichen Titel und unter dem Namen der Autorin Leah Bach erschienen. Anscheinend möchte man da Anne Jacobs große Erfolge als Autorin hat die früheren Werke die unter Pseudonym erschienen sind neu auflegen um diese auch besser zu verkaufen.
Alles in allem konnte mich der Roman so gar nicht überzeugen und nach längerer Überlegung habe ich mich dazu entschlossen drei von fünf Sternen für das Buch zu vergeben.

Veröffentlicht am 01.08.2019

Rückkehr in das kleine Cottage am Leuchtturm

Das kleine Cottage am Leuchtturm
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Grace konnte als Jugendliche nicht schnell genug aus Sandybridge in die weite Welt raus zu kommen, als aber ihr Vater stirbt kehrt sie mit ihrer Tochter zurück in ihren Heimatort um ihrer Mutter nahe zu ...

Grace konnte als Jugendliche nicht schnell genug aus Sandybridge in die weite Welt raus zu kommen, als aber ihr Vater stirbt kehrt sie mit ihrer Tochter zurück in ihren Heimatort um ihrer Mutter nahe zu sein.
Charlie ist Freund auch Jugendtagen lässt sie im kleinen Cottage am Leuchtturm wohnen und als Grace sieht wie Amy in dem Küstenort aufblüht beginnt sie zu überlegen ob sie nicht für immer bleiben soll um ihr Glück in Sandybridge zu finden.

Da ich vor knapp einem Jahr schon einen Roman von Ali McNamara gelesen hatte kannte ich ja schon ihren Schreibstil und wusste es wird ein Buch bei dem man sich beim Lesen wegträumen kann. Aber dies war gar nicht der Grund weshalb ich auf den Roman aufmerksam geworden bin, sonder das tolle Cover hatte mich regelrecht angesprochen und erst dann habe ich gesehen von welcher Autorin das Buch ist und ja dann war es für mich klar das möchte ich lesen.
Vom Klappentext her ging ich davon aus, dass man Grace bei ihrer Rückkehr in ihre alte Heimat begleitet und wie sie sich versucht wieder einzuleben und das Glück neu zu finden. Aber ne, ganz so ist es nicht, denn man begleitet Grace gut 30 Jahre durch ihr Leben und lernt sie so in vier Teilen kenne und erlebt mit wie sich ihr Leben entwickelt. Hier taucht auch immer wieder Remy auf, aber wer oder was das ist muss man selbst herausfinden.
Ich bin wirklich sehr gut in den Roman reingekommen und da der Erzählstil so toll war konnte ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand leben und so hatte ich es innerhalb von zwei Tagen gelesen gehabt.
Der gesamte Roman war aus der Sicht von Grace erzählt, wobei es aber nie zu einseitig war da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und alles zusammen ein völlig rundes Bild für den Leser ergab.
Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die Grace im Laufe des Romans getroffen hatte waren immer nachvollziehbar.
Da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war konnte man sich während des Lesens so seine Gedanken machen wie es wohl ausgehen wird, wobei das Ende eigentlich für mich persönlich schon länger klar war.
Ich persönlich fand alle Figuren des Romans mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sie sich sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen.
Auch die Handlungsorte in und um Sandybridge waren so anschaulich beschrieben und so hatte man sie während des Lesens richtiggehend vor Augen und konnte sich alles sehr gut vorstellen.
Gut ein kleines Detail hat mich zu Beginn des Romans etwas irritiert 1986 sagte man garantiert noch nicht „Schumi im roten Ferrari“ das kam ca. 10 Jahre später.
Alles in allem ein Roman der mir wirklich sehr gut gefallen hat und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.