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Veröffentlicht am 03.04.2019

Ein Roman über zwei Frauen und ihre Geschichte

Sterne über Rom
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Cesca ist Engländerin und lebt inzwischen in Roman wo sie einen Blog ins Leben gerufen der eine Hommage an die ewige Stadt ist.
Durch einen Zufall lernt sie ihre Nachbarin eine echte Vicontessa kennen ...

Cesca ist Engländerin und lebt inzwischen in Roman wo sie einen Blog ins Leben gerufen der eine Hommage an die ewige Stadt ist.
Durch einen Zufall lernt sie ihre Nachbarin eine echte Vicontessa kennen und da sie sich von Anfang an sympathisch sind bittet Elena sie ihre Biografie zu schreiben.
Cesca macht sich mit Leidenschaft daran dieser Aufgabe gerecht zu werden, doch je länger sie mit Elena Zeit verbringt umso mehr hat sie das Gefühl das diese etwas vor ihr verbirgt.
Als dann auch noch eine Sinkhöhle am Palazzo auftritt und einiges ans Tageslicht tritt was man so nicht erwartet hätte beginnt sie zusammen mit dem Archäologen Nico Nachforschungen anzustellen.

Nachdem ich vor einiger Zeit den Roman Winterwundertage von Karen Swan gelesen habe welcher mir sehr gut gefallen hat war ich neugierig auf diesen Roman hier.
Leider ist mir der Einstieg ins Buch sehr schwer gefallen und irgendwie habe ich echt lange gebraucht einen Zugang zur Geschichte zu finden.
Der Roman war auf zwei Zeitstränge aufgeteilt einmal der in der Gegenwart welcher vollständig von Francesca erzählt wird und dann nach der Strand der in der Vergangenheit spielt und das Leben von Elena erzählt.
Zu Beginn wusste ich nicht so ganz wohin die Reise gehen wird und da ich mit Cesca so meine Probleme hatte fand ich erst durch die Kapitel die aus der Sicht von Elena wurden einen richtigen Zugang zum Buch.
Elena war von Geburt an ein privilegiertes Kind das aber im Prinzip ein sehr armes Kind war und dies auch bis zum Schluss war da sie immer auf der Suche nach dem Glück gewesen ist.
Cesca dagegen hat sich alles selbst erarbeitet und durch ein negatives Erlebnis in ihrer nahen Vergangenheit hat sie den Neuanfang in Rom gewagt.
Beide Hauptfiguren waren sehr gut beschrieben und da auch die anderen Figuren alle sehr bildlich beschrieben waren konnte man sich wirklich alle sehr gut während des Lesens vorstellen.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man auch sehr gut folgen und auch wenn man vielleicht nicht immer einer Meinung war konnte man immer alles gut nachvollziehen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und durch einige Wechsel in der Geschichte wurde es auch wirklich nie langweilig oder langatmig während des Lesens. Einiges hätte ich so auch nicht erwartet wie es dann passiert ist und war einfach nur Überraschend.
Die Handlungsorte empfand ich während des Lesens auch alle sehr gut beschrieben, so dass man sich alles sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Alles in allem empfand ich den Roman während des Lesens als sehr unterhaltsam und fesselnd nur leider konnte mich der Roman nicht zu 100% überzeugen und deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen für das Buch.

Veröffentlicht am 27.03.2019

Stella Albrecht ermittelt wieder

Venuswalzer
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Ruby ist mit den Nerven am Ende, fast täglich wird sie von einem Handwerker belästigt bis er eines Tages genau vor ihrer Wohnung vom Gerüst stürzt.
Kommissar Tillikowski hat Ruby natürlich gleich als erste ...

Ruby ist mit den Nerven am Ende, fast täglich wird sie von einem Handwerker belästigt bis er eines Tages genau vor ihrer Wohnung vom Gerüst stürzt.
Kommissar Tillikowski hat Ruby natürlich gleich als erste unter Tatverdacht, aber Stella Albrecht und ihr guter Freund Ben sind da ganz anderer Meinung und beginnen somit mit eigenen Nachforschungen in dieser Sache.
Arno ist darüber so gar nicht begeistert gerade auch da ihm Stellas Beruf als Astrologin nicht so ganz geheuer ist.

Dies ist inzwischen schon der zweiten Teil aus der Stella Albrecht Krimödien Reihe von Lotte Minck.
Da ich schon ihre Loretta Luchs Krimödien sehr gerne lese bzw. gelesen habe war ich auch auf diese Reihe neugierig und auch dieser Teil gefällt mir wieder sehr gut.
Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich mehr als leicht gefallen und hätte ich etwas mehr Lesezeit gehabt wäre ich auch um einiges schneller durch das Buch durch gekommen da es sich sehr gut weggelesen hat.
Insgesamt gab es ca. 7-8 Erzählstränge was ich bei der dicke des Buches schon als sehr viel Empfand wobei aber der Hauptteil aus der Sicht von Stella erzählt wurde. Alles zusammen ergab dann für den Leser ein komplett stimmiges rundes Bild.
Bei diesem Buch hier sollte einem schon klar sein, dass einiges auch in Dialekt geschrieben ist, was aber auch ein nicht Ruhrpottler sehr gut verstehen kann was ich auch Erfahrung berichten kann.
Der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss gespannt und so konnte man sich wärmend des Lesens so seine Gedanken machen wie wohl alles ausgehen wird und wer der Täter sein könnte.
Man konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen und auch wenn man selbst vielleicht auch anders reagiert hätte waren alle Entscheidungen die getroffen wurden gut nachvollziehbar.
Die Handlungsorte empfand ich während des Lesens alle sehr gut beschrieben und so konnte ich mir diese während des Lesens auch sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Auch die verschiedenen Figuren des Romans waren so detailliert beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens gut vorstellen konnte.
Alles in allem hat mir die Krimödie wieder sehr gut gefallen und ich bin gespannt was im nächsten Teil passieren wird.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 21.03.2019

Maggie und ihr Teufel in Jeans

The Devil in Denim
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Alex Winter und seine Freunde Mal und Lucas erfüllen sich einen Traum und kaufen sich ein Baseballteam.
Mit allem hätte Alex gerechnet nur nicht damit, dass die Tochter der Vorbesitzer so gar nicht begeistert ...

Alex Winter und seine Freunde Mal und Lucas erfüllen sich einen Traum und kaufen sich ein Baseballteam.
Mit allem hätte Alex gerechnet nur nicht damit, dass die Tochter der Vorbesitzer so gar nicht begeistert ist und er die Befürchtung hat sie könnte die Pläne durchkreuzen.
Maggie hat gerade ihr Studium abgeschlossen und davon geträumt einmal die Leitung der Saints zu übernehmen, doch dies wird durch den Verkauf ihres Vaters vereitelt.
Wenn nur dieser Alex nicht so anziehend wäre würde es ihr wohl leichter fallen ihm aus dem Weg zu gehen.

Ich war auf der Suche nach einem Liebesroman als ich auf meinem Reader dann dieses Buch entdeckt habe, habe ich beschlossen das es nun an der Zeit ist es endlich zu lesen.
Da ich von der Autorin Melanie Scott noch nichts gelesen habe war ich neugierig ob mir der Erzählstil wohl gefallen würde.
Mir ist der Einstieg ins Buch relativ leicht gefallen und als ich dann vollständig in dem Roman drin war kam ich auch recht gut voran.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Maggie und Alex erzählt, so bekommt man die Gedanken- und Gefühlswelt beider Hauptfiguren mit und alles zusammen ergab dann ein völlig rundes Bild für den Leser.
Auch dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und so konnte man dann die Entscheidungen die im Verlauf des Buches getroffen wurden sehr gut nachvollziehen.
Ebenso war auch der Spannungsbogen immer straff gespannt und auch wenn Sicher war, dass es ein Happy End gibt wurde es nie langweilig beim Lesen.
Obwohl ich noch nie in Amerika war konnte ich mir die Handlungsorte anhand der Beschreibungen alle sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Die Figuren des Romans waren alle sehr liebevoll und detailliert beschrieben und so konnte ich mir diese auch während des Lesens sehr gut vorstellen.
Alles in allem hat mich der Roman gut unterhalten aber so ganz konnte er mich nicht überzeugen und momentan bin ich mir nicht Sicher ob ich die anderen beiden Teile noch lesen möchte.
Für den Roman vergebe ich vier von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 16.03.2019

leider konnte mich der Roman nicht überzeugen

Pfauensommer
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Maggie kehrt nach einem Aufenthalt im Ausland zurück auf den Landsitz Cloudesley der ihrer Familie gehört.
Als sie sich dort umsieht taucht sie immer mehr in die dunklen Geheimnisse des Landsitzes ein.
Ihre ...

Maggie kehrt nach einem Aufenthalt im Ausland zurück auf den Landsitz Cloudesley der ihrer Familie gehört.
Als sie sich dort umsieht taucht sie immer mehr in die dunklen Geheimnisse des Landsitzes ein.
Ihre Großmutter Lillian weiß was es mit dem Zimmer im Westflügel auf sich hat. Nur ist sie auch bereit diese Geschichte Maggie zu erzählen?

Mich hatte bei diesem Roman der Klappentext angesprochen und da ich Familienromane immer wieder gerne lese war ich neugierig auf das Buch.
Nachdem ich im Internet und auch auf Instagram viele positive Bewertungen über das Buch gelesen habe war ich wirklich sehr neugierig auf den Roman und habe voller Vorfreude mit dem Lesen begonnen.
Leider bin ich schon sehr schwer in den Roman reingekommen und es wurde auch als ich einige Seiten des Buches gelesen hatte nicht besser.
Woran es hier lag, ich weiß es nicht vielleicht weil mich mit beiden Figuren die ihre Geschichte hier erzählen nicht so ganz warm wurde auch konnte mich der Erzählstil nicht so ganz überzeugen was ich ehrlich Schade finde. Denn das Genre und auch die Geschichte des Roman sind genau das was ich immer wieder sehr gerne Lese nur diesmal hat wohl die Chemie zwischen dem Roman und mir nicht gestimmt.
Nachdem ich mehrere Tage versucht habe einen Zugang zur Handlung zu bekommen und es nicht funktionierte habe ich das Buch dann letztendlich abgebrochen.
Ich konnte in dem Teil den ich gelesen habe dem Handlungsverlauf sehr gut folgen nur die getroffenen Entscheidungen konnte ich nicht so ganz nachvollziehen.
Den Landsitz empfand ich während des Lesens sehr gut beschrieben und so konnte ich mir diesen auch gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Auch die Figuren des Romans waren alle sehr anschaulich beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens vorstellen konnte.
Alles in allem bin ich leider mit der Geschichte und den Figuren des Roman nicht so ganz warm geworden was ich ehrlich Schade finde.
Ich werde das Buch nun zur Seite legen und es in einigen Monaten erneut zur Hand nehmen und der Geschichte eine neue Chance geben. Denn ich vermute es war für mich einfach nicht die richtige Zeit für das Buch.
Für den Roman vergebe ich drei von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 14.03.2019

Madlen muss sich Entscheiden

Flammen und Seide
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Madlen ist sich sicher genau zu Wissen wen sie leibt und Heiraten wird. Doch als Lucas zurück nach Rheinbach kommt um sich auf die Suche nach einem Spitzel, der wichtige Kriegsangelegenheiten an die Holländer ...

Madlen ist sich sicher genau zu Wissen wen sie leibt und Heiraten wird. Doch als Lucas zurück nach Rheinbach kommt um sich auf die Suche nach einem Spitzel, der wichtige Kriegsangelegenheiten an die Holländer verrät, zu machen ist sie total verwirrt.
Madlen fühlt sich total zerrissen zwischen den beiden Männern in ihrem Leben und sie benötigt auch viel Zeit bis sie sich ihrer Gefühle sicher ist.
Inzwischen kommen die Holländer immer näher an Rheinbach ran und die Lage spitzt sich immer mehr zu.

Normalerweise lese ich die Romane von Petra Schier gleich um den Erscheinungstermin herum nur diesmal ging es mir gesundheitlich einfach nicht gut genug um das Buch zu lesen.
Der Einstieg ins Buch ist mir zuerst nicht ganz leicht gefallen, aber als ich dann Zugang zur Geschichte gefunden hatte kam ich sehr gut voran.
Den Erzählstil den Frau Schier gewählt hatte empfand ich als recht angenehm zum Lesen und ich fand es auch gut, dass der gesamte Roman auf die Erzählstränge von Madlen und Lucas aufgebaut was da so der Roman richtig rund wurde für den Leser.
Allerdings hatte ich diesmal etwas größere Probleme der Handlung zu folgen zum einen lag es wohl daran, dass ich das ganze hin und her mit der Zeit mehr als Nervig fand und ja irgendwie war der Roman so gar nicht meins.
Was ich auch etwas störend fand, waren eindeutig die Sexszenen, ja ich weiß Frau Schier hat die immer im Buch nur kam es mir ehrlich vor als ob sie es hier noch detaillierter Beschrieben hat als sonst und knapp 30 Seiten benötige ich am Stück bestimmt nicht für meine Fantasie.
Man konnte dem Handlungsverlauf sehr gut folgen und auch wenn man lese technisch eine Pause gemacht hatte war man gleich wieder drin. Auch die Entscheidungen die im Laufe des Buches getroffen wurden waren alle nachvollziehbar.
Selbst der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und auch wenn man wusste es wird alle gut ausgehen konnte man sich doch während des Lesens so seine Gedanken machen wie wohl alles Enden wird.
Da die Figuren des Romans alle sehr detailliert beschrieben waren konnte man sich diese während des Lesens sehr gut vorstellen.
Obwohl ich Madlen recht schnell in mein Leserherz geschlossen hatte, hätte ich sie sehr gern mehr als einmal geschüttelt und ihr die Meinung gesagt.
Gut gefallen aht mir, dass es einen Stadtplan von Rheinbach gab und man sich so die sehr gut beschriebenen Handlungsorte noch besser vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Alles in allem hatte ich auch diesen Roman innerhalb von zwei Tagen gelesen gehabt wobei ich aber ab und zu auch quergelesen habe, da mich der Roman nicht vollständig überzeugen konnte.
Nach längerer Überlegung vergebe ich vier von fünf Sternen für das Buch und freue mich auf das nächste Buch von Frau Schier das mich hoffentlich wieder besser gefallen wird.