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Veröffentlicht am 11.03.2019

Connis Sommerferien fast ohne Jungs

Conni 15 2: Mein Sommer fast ohne Jungs
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Bei Conni sind nun die großen Ferien und so ganz weiß sie nicht was sie mit ihrer freien Zeit anfangen soll. Phillip ist für ein halbes Jahr in Amerika und ihre Freundinnen haben genug mit ihren eigenen ...

Bei Conni sind nun die großen Ferien und so ganz weiß sie nicht was sie mit ihrer freien Zeit anfangen soll. Phillip ist für ein halbes Jahr in Amerika und ihre Freundinnen haben genug mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen.
Zum Glück findet sie einen Ferienjob und verkauft nun Eis im Stadtpark.

Vor einigen Jahren habe ich schon den ersten Band der Conni 15 Reihe von Dagmar Hoßfeld gelesen. Nun wollte ich einfach mal erfahren wie es bei Conni weitergeht und habe mir diesen 2. Teil bestellt.
Mir ist schon klar, dass ich nicht mehr zur Zielgruppe gehöre, aber da ich durch den Sohn von Bekannten vor ca. 14 Jahren mit Conni Bekanntschaft geschlossen habe wurde immer mal wieder ein Buch von ihr gelesen.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und ich bin auch sehr gut durch den Roman durchgekommen.
Den Erzählstil den die Autorin getroffen hat fand ich altersentsprechend und ich persönlich fand es gut, dass der gesamte Roman aus der Sicht von Conni erzählt wurde.
Das was Conni erlebt bzw. ihre Gefühlswelt ist für einen 15-jährigen Teenager vollkommen normal und so findet sich jedes junge Mädchen problemlos in der Figur wieder.
Man konnte dem Handlungsverlauf sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren alle nachvollziehbar für den Leser.
Die Figuren des Romans konnte man sich alle sehr gut anhand der Beschreibungen vorstellen.
Bei den Handlungsorten hatte ich etwas Probleme mir diese während des Lesens vorzustellen, da alles so gehalten war das es überall in Deutschland spielen könnte.
Alles in allem hatte ich unterhaltsame Lesestunden mit dem Buch und so vergebe ich vier von fünf Sternen da für mich das gewisse Etwas gefehlt hat.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Der Auftakt zu einer Trilogie rund um die Schokolade

Die Schokoladenvilla
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Als Tochter eines Stuttgarter Schokoladenfabrikenten führt Judith ein sehr privilegiertes Leben im Villenviertel in Degerloch.
Judith liebt es in der Firma ihres Vaters Schokolade herzustellen und neue ...

Als Tochter eines Stuttgarter Schokoladenfabrikenten führt Judith ein sehr privilegiertes Leben im Villenviertel in Degerloch.
Judith liebt es in der Firma ihres Vaters Schokolade herzustellen und neue Dinge auszuprobieren. Leider hat ihr Vater eigene Pläne für Judith die zu ihren eigenen gar nicht passen wollen.
Als Judith dann Victor Rheinberger kennenlernt der in Stuttgart mit seinem Leben neu beginnen möchte ändert sich vieles für sie.

Mich hatte bei diesem Roman zuerst das wunderschöne Cover angesprochen und als ich dann den Klappentext gelesen hatte war ich mir Sicher, dieses Buch muss ich unbedingt lesen.
Dieser Roman hier ist der Auftaktband zu einer Trilogie die sich um die Schokoladenfamilie Rothmann drehen wird.
Da ich persönlich auch sehr gerne historische Romane Lese und das Buch auch in einer Region spielt war ich wirklich sehr gespannt. Als ich dann endlich mit dem Lesen begonnen konnte bin ich wirklich sehr gut in den Roman reingekommen. Leider hatte ich gerade zu Beginn nicht die Lesezeit die der Roman verdient hat und deshalb ich ich leider etwas länger gebraucht bis ich ein Stück des doch recht dicken Schinkens gelesen hatte.
Obwohl es einige Erzählstränge gab hatte ich hier keine großen Probleme alles der richtigen Figur zuzuordnen. Auch den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich während des Lesens als sehr angenehm und als gut verständlich.
Was ich immer sehr wichtig finde, ist dass der Spannungsbogen bzw. -bögen immer gut gespannt ist/sind damit gerade ein recht dicker Roman nicht langatmig wird. Hier bei diesem Roman empfand ich dies als sehr gut gelöst.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden konnte ich sehr gut nachvollziehen auch wenn ich vielleicht anderer Meinung war.
Den Grundriss der Stadt Stuttgart zur Jahrhundertwende kenne ich jetzt nicht besonders, aber die Straßen haben mir was gesagt und manches ist ja auch nach dem 2. Weltkrieg noch vorhanden und so konnte ich mir die Handlungsorte sehr gut während des Lesens vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Auch die Figuren des Romans empfand ich alle sehr detailliert beschrieben, so dass man sie sich beim Lesen sehr gut vorstellen konnte.
Judith hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen, die zwei Satansbraten fand ich unterhaltsam und gleichzeitig auch etwas nervig.
Zum Nachwort habe ich eine kleine Anmerkung, auch wenn Bad Cannstatt zu Stuttgart gehört, hört das ein echter Cannstatter nicht gerne und somit war Ritter Schokolade in Cannstatt ansässig und nicht in Stuttgart. Der Name Ritter Sport kam erst viel später als die Firma schon in Waldenbuch war.
Alles in allem habe ich sehr interessante und lesenswerte Lesestunden mit dem Roman verbracht. Auch bin ich mir jetzt schon Sicher, die Fortsetzung werde ich nicht verpassen da ich doch Wissen möchte ich wie es mit der Familie Rothmann und ihrer Schokoladenfabrik weitergeht.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für das Buch.

Veröffentlicht am 11.03.2019

ein schöner Abschluss der Redwood-Trilogie

Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht
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Drake lebt und arbeitet in Redwood seit er denken kann. Zusammen mit seinen Brüdern Cade und Flynn führen sie die örtliche Tierarztpraxis die sie von ihrem Vater übernommen haben.
Auch Zoe arbeitet als ...

Drake lebt und arbeitet in Redwood seit er denken kann. Zusammen mit seinen Brüdern Cade und Flynn führen sie die örtliche Tierarztpraxis die sie von ihrem Vater übernommen haben.
Auch Zoe arbeitet als Hundefrisörin in der Praxis der Brüder mit. Seit ihrer Kindheit ist sie schon mit Drake befreundet.
Nun ganz langsam findet Drake nach seinem schweren Verlust zurück ins Leben und Zoe hat damit sehr viel zu tun auch wenn sie versucht dies zu Leugnen.

Auch bei diesem Band habe ich gezögert ob ich ihn wirklich gleich nach Erscheinen lesen soll oder nicht doch erst wenn einige Zeit ins Land gezogen ist.
Nachdem ich aber mein aktuelles Buch beendet hatte habe ich doch etwas fürs Herz benötigt.
Mir ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und ich bin auch sehr gut durch den Roman durchgekommen.
Gut gefallen hat mir hier, dass man nun genauer die Geschichte um Drake und seiner ersten Frau erfahren hat und ja auch wie er zu Zoe steht bzw. stand von Kindesbeinen an. Zoe hat es überhaupt nicht leicht, denn sie opfert sich für ihre kranke Mutter auf und stellt ihr gesamtes Leben hintenan und dabei schwebt noch ein Damoklesschwert über ihr. Drake findet nun den Weg zurück ins Leben und Zoe ist die Frau die er in seinem Leben haben möchte.
Gut gefallen hat mir hier, wie die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Zoe und Drake erzählt wurde und man so sämtliche Gedanken und Gefühle der Figuren erfahren hat.
Dem Handlungsverlauf konnte man wirklich sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren nachvollziehbar und glaubhaft.
Das einzige was ich persönlich während des Lesens etwas störend fand warten die Korrekturfehler oder besser das was der Korrektur durchging wie fehlende Worte oder auch nur Buchstaben, dies hat mich schon sehr im Lesefluss gehindert.
Man konnte sich die Figuren des Romans egal ob bekannte oder unbekannte sehr gut während des Lesens vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Auch die verschiedenen Handlungsorte in und um Redwood konnte man sich problemlos vorstellen.
Alles in allem hat mir der Roman wieder sehr gut gefallen und ich persönlich fand es auch gut wie kurz hintereinander die drei Bände erschienen sind.
Nach längerer Überlegung vergebe ich alle fünf Sterne da die Geschichte des Romans es Wert war.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Eine Reise zu den Schatten der Vergangenheit

Die vergessene Burg
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Paula Cooper führt als Gesellschafterin bei einer Cousine ihrer Mutter ein sehr zurückgezogenes Leben. Als sie aber einen Brief von ihrem Onkel Rudy aus Bonn erhält der sie um einen Besuch bittet ändert ...

Paula Cooper führt als Gesellschafterin bei einer Cousine ihrer Mutter ein sehr zurückgezogenes Leben. Als sie aber einen Brief von ihrem Onkel Rudy aus Bonn erhält der sie um einen Besuch bittet ändert sie ihr Leben von heute auf morgen.
Voller Neugier macht sich Paula auf die Reise nach Bonn und fühlt sich sofort zu der fremden Landschaft hingezogen.
Als Paula den Fotografen Benjamin Travis kennenlernt fühlt sie sich irgendwie zu ihm hingezogen, doch sie spürt auch das ihr Onkel ihr etwas verheimlicht was wohl mit ihrem Vater zu tun hat den sie nicht kennengelernt hat.

Mich hatte bei diesem Roman zuallererst der Klappentext angesprochen und da ich schon den einen oder anderen Roman von Frau Goga gelesen habe wußte ich das Buch möchte ich unbedingt lesen.
Mir ist der Einstieg in den Roman zuerst nicht ganz leicht gefallen, aber als ich dann richtig in den Roman eingetaucht war bin ich sehr gut voran gekommen.
Obwohl es nicht viele Erzählstränge sind haben mich diese zu Beginn des Romans etwas irritiert, doch als ich die Zusammenhänge verstanden habe war dies kein Problem mehr.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man wirklich sehr gut folgen und auch wenn der Roman zu einer anderen Zeit spielt kann man doch alle Entscheidungen bis auf eine die im Laufe der Handlung getroffen wurden wirklich sehr gut nachvollziehen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und auch wenn es ab und zu ein paar kleine Stellen gab die mir etwas zu langatmig waren wurden es nie zu langatmig oder gar langweilig was ich immer sehr begrüße.
Die Figuren des Romans empfand ich alle als sehr gut beschrieben, so dass man sie sich alle sehr gut während des Lesens vorstellen konnte.
Paula hatte es noch nie leicht in ihrem Leben und es scheint so als würde sie zum ersten Mal so angenommen wie sie ist.
Ein Teil der Handlungsorte kenne ich durch Ausflüge an den Rhein andere nur aus Zeitschriften oder dem Fernsehen aber alle waren so bildlich beschrieben, dass ich keinerlei Probleme hatte mir diese vor dem inneren Auge entstehen lassen zu können.
Alles in allem hatte ich sehr unterhaltsame Lesestunden mit dem Roman verbracht und dich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte hat der Roman mich auch vollständig überzeugen können.
Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Ein Ende kann ein Neuanfang sein

Seit du bei mir bist
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Russell hat den Eindruck als würde alles in seinem Leben genau so laufen wie er es immer haben wollte. Er hat eine tolle Frau eine niedliche Tochter und einen guten Job.
Doch von heute auf morgen zeigen ...

Russell hat den Eindruck als würde alles in seinem Leben genau so laufen wie er es immer haben wollte. Er hat eine tolle Frau eine niedliche Tochter und einen guten Job.
Doch von heute auf morgen zeigen sich sowohl beruflich als auch privat Risse die sich nicht so leicht wieder kitten lassen. Als er dann mehr oder weniger als fast alleinerziehender Vater dasteht muss Russell beginnen sein Leben neu zu Ordnen auch wenn ihm manches vielleicht nicht so gefällt wie er es geplant hatte. Aber für ihn ist dies vielleicht auch die Chance auf ein neues Glück.

Für mich war es nicht der erste Roman den ich von Nicholas Sparks gelesen habe und doch berührt mich jeder Roman auf seine ganz eigene Art und Weise.
Bei diesem Buch hier hatte ich erst den Eindruck als wäre es der erste Roman der mich nicht in seinen Bann ziehen könnte und es hat wirklich fast 100 Seiten gedauert bis ich richtig in das Buch eingetaucht war. Zu Beginn konnte ich Russell und seine Geschichte nicht richtig greifen und ja es hat länger gedauert bis ich ihn begreifen und verstehen konnte aber dann war für mich alle sehr gut nachvollziehbar.
Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es einen Text der in kursiv gedruckt ist, hier geht es um Ereignisse in der Vergangenheit und erst dann wird man mit der Gegenwart des Romans konfrontiert. Diesen Schreibstil fand ich zuerst etwas verwirrend aber als ich das Prinzip richtig verinnerlicht hatte habe ich mich immer auf den Beginn eines neuen Kapitels gefreut.
Den Erzählstil empfand ich als sehr gut gewählt und ich persönlich empfand es auch als gut, dass wirklich der ganze Roman aus Russells Sicht erzählt war. Dabei war aber der Roman nie einseitig da auch die anderen Figuren zu Wort kamen und alles zusammen dann ein völlig rundes Bild für den Leser ergab.
Obwohl es wirklich ein recht dickes Buch ist, war der Roman zu keiner Zeit langatmig oder ähnliches, da der Spannungsbogen durch die Höhen und Tiefen die Russell erlebt hat immer straff gespannt war.
Man konnte dem Handlungsverlauf auch immer sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden konnte man gut nachvollziehen während des Lesens.
Die Figuren des Romans waren alle wirklich sehr detailliert beschrieben, so konnte man sie sich sehr gut während des Lesens vorstellen.
Es war interessant zu Beobachten wie sich nicht nur Russell sondern auch London seine kleine Tochter im Laufe des Romans verändert hat und irgendwie eine andere kleine Persönlichkeit wurde.
Auch die Handlungsorte empfand ich während des Lesens alle sehr genau beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Wenn ich ehrlich bin die Sache mit Marge hätte ich persönlich nicht noch gebraucht und hier habe ich auch einige Taschentücher voll geweint da es mir sehr nahe ging.
Alles in allem hat mir der Roman wieder sehr gut gefallen aber bei einem Sparks Roman wurde ich auch noch nie enttäuscht und so vergebe ich wirklich sehr gerne alle fünf Sterne für das Buch.