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Veröffentlicht am 15.03.2018

Konnte mich nicht überzeugen...

Breathe – Jax und Sadie
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Achtung, Spoileralarm!!

Zum Cover:
Die Abbildung von Sadie und Jax auf den Cover passt wirklich gut zu der Beschreibung im Buch. Ich finde es toll, dass der Typ auf dem Cover eine Gitarre in der Hand ...

Achtung, Spoileralarm!!

Zum Cover:
Die Abbildung von Sadie und Jax auf den Cover passt wirklich gut zu der Beschreibung im Buch. Ich finde es toll, dass der Typ auf dem Cover eine Gitarre in der Hand hält, da Jax ja ein Rockstar ist.

Zum Inhalt:
Sadies Mutter kümmert sich kaum, um sie, sodass Sadie schon früh lernen musste für sich selbst zu sorgen und für ihre Mutter. Diese nutzt ihre Schönheit, um ihre Dates zu beindrucken und angelt sich immer wieder Loser, wie dieses Mal auch. Um ihre hochschwangere Mutter zu entlasten, übernimmt Sadie über die Sommerferien ihren Job, als Haushaltshilfe im Hause Stone. Was sie nicht weiß, der "Herr des Hauses" ist das berühmte Teenie-Idol und der Rockstar Jax Stone, dem alle Mädchen in Sadies Alter zu Füßen liegen. Eine Bedingung für den Job ist, keinerlei Schwärmerei für Jax zu entwickeln, da dieser fernab von dem ganzen Trubel um ihn, einfach nur abschalten und den Sommer genießen möchte. Da Sadie den Job braucht, um Geld zu verdienen versucht sie mit allen Mitteln keine Gefühle für den gutaussehenden Rockstar zu entwickeln, was sich als nicht einfach erweist, da er schnell gefallen an ihr findet.

Zu den Charaktere:
Sadie musste sich schon seit Kindesalter um sich und ihre Mutter sorgen, da diese sich oft verantwortungslos verhielt und immer noch verhält. Sadie ist gut in der Schule und versucht ein Stipendium für eine Uni zu bekommen, was nicht sehr einfach ist, wenn sie nebenbei Job und sich bald auch noch um ein kleines Geschwisterchen kümmern muss. Sadie hält sich selbst für sehr reif und hat genug Selbstbeherrschung und Willen, um in Hause Stone arbeiten zu können. Sie ist sehr fleißig und selbstständig, was ihr bei ihrer Arbeit zugute kommt.

Jax Stone ist ein sehr begehrter Rockstar, doch auch er möchte einmal dem Blitzlicht und der Publicity entfliehen, weshalb er das Haus im Süd-Alabama liebt. Als er sich eine Gitarre zu Weihnachten wünscht, sind seine Eltern nicht sehr davon überzeugt, dass er richtig spielen lernen würde, wodurch es umso überraschender war, dass er ein absolutes Gitarren-Gehör hat. Nach einem Tag üben, konnte er ein Stück von Bon Jovi spielen. Jax selbst ist ein sehr rührseliger und gefühlvoller Kerl, der zwar oft mit anderen Frauen abgelichtet wird, jedoch nur aus Publicity-Gründen. Sein Bruder ist sein bester Ratgeber und Freund, da er durch sein Reisen nicht viele Freunde hat.

Jessica, Sadies Mutter, ist nicht nur unvernünftig, sondern auch kindisch. Sie hat keinen Schimmer davon, was es heißt Verantwortung zu übernehmen. Ihre Tochter benutzt sie, um einen Lebensunterhalt zu bekommen und sich bedienen zu lassen.

Marcus ist ein guter und treuer Freund und auch wenn er ab und an Annäherungsversuche unternommen hat, hatte er immer nur den Gute-Freunde-Status bei Sadie. Trotzdem ist er für jemanden da, wenn man ihn braucht und er unterstützt Sadie, wo er nur kann.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil von Abbi Glines war eher gewöhnungsbedürftig. Ich hatte oft das Gefühl, dass sie sehr kindisch schreibt und Szenen oftmals zu schnell abgehandelt wurden. Im Laufe des Buches konnte ich mich nicht wirklich mit dem Schreibstil anfreunden.

Meine Meinung:
Abgesehen von dem Schreibstil, habe ich noch weitere Kritikpunkte anzumerken.
Von Anfang an fand ich die Geschichte sehr klischeehaft, was mich nicht weiter gestört hat, bis es irgendwann überhand genommen hat. Jax hat nur zweimal mit Sadie gesprochen, klar hat es da schon geknistert, doch nach zwei Gesprächen zu sagen, dass man jemanden liebt, war schon ein wenig übertrieben. Von da an ging es immer schnulziger zu. Jax brauchte Sadie "um Atmen zu können", da sie seine "Luft" war, ohne die er nicht Leben könnte. Außerdem sagte er immer wieder, wie schwach er doch wäre, da er sie nicht gehen lassen konnte, obwohl er sie nicht in seiner Welt ziehen wollte. Sadie meinte immer wieder sie sei so reif und erwachsen, dabei hat sie sich benommen wie eine verliebte Zehnjährige. Die beiden wollen nur über den Sommer eine Beziehung führen, da Sadie sich dann wieder um die Schule kümmern musste und Jax auf Tournee sein würde. Ich war echt überrascht, wie schnell Sadie dem zugestimmt hat, wo sie doch ach so dringend Geld brauchte. Natürlich musste der reiche Rockstar in Geld anbieten, was sie selbstverständlich abgelehnt hat. Jax hat Sadie tagelang beobachtet, was schon fast an Stalking grenzte und als die beiden sich näher gekommen sind, hat er ihr immer wieder gesagt, was sie zu tun und lassen hat, was eigentlich nur noch mehr verdeutlich wie willenlos dieses Mädchen ist.
Die einzige Person, die ich richtig mochte war Ms. Mary, die nette Dame, die in der Küche des Stone Anwesens arbeitet und wie eine zweite Mutter für Jax ist. Sie ist ein herzensguter und lebensfroher Mensch, den man nur ins Herz schließen konnte.


Fazit:
Ein gewöhnungsbedürftiger Schreibstil sorgt für ein eher weniger aufregendes Leseerlebnis. Insgesamt eine sehr gewöhnungsbedürftige Geschichte mit klischeebehafteten und oftmals nervigen Protagonisten, die zu schnulzigen Dialogen neigen.

Bewertung:
1 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 11.03.2018

Ein spannder Thriller

Die Rivalin
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Zum Cover:
Das Cover von dem Buch ist jetzt nicht das schönste, aber es passt richtig gut zu der Geschichte. Der Kinderwagen im Mittelpunkt lässt schon ungefähr vermuten, worum es geht.

Zu den Charakteren:
Agatha ...

Zum Cover:
Das Cover von dem Buch ist jetzt nicht das schönste, aber es passt richtig gut zu der Geschichte. Der Kinderwagen im Mittelpunkt lässt schon ungefähr vermuten, worum es geht.

Zu den Charakteren:
Agatha ist eine sehr kluge und auch starke Frau, wenn man bedenkt, was in ihrer Vergangenheit schon alles vorgefallen ist. Ihr Vorhaben hat sie lange geplant und alles bis ins kleinste Detail vorbereitet. Sie hatte es früher nicht einfach und ihre Vergangenheit hat sie und ihre Mutter auseinander getrieben, weshalb Agatha es meidet mit ihrer Mutter zu sprechen, geschweige denn ihr Geld anzunehmen. Sie hasst ihren Job in dem kleinen Supermarkt genauso sehr wie ihren gefühlskalten Chef, der ihr immer wieder extra viele Aufgaben gibt.

Meghans Leben scheint nach außen hin perfekt auszusehen, doch in Wahrheit sie es ganz anders aus. In der Ehe der Mama-Bloggerin kriselt es und ihre dritte Schwangerschaft war keineswegs geplant. Meghan liebt ihre Kinder, sowohl Lucy und Lachlan, als auch das Ups-Baby, das sie erwartet. Sie bloggt über ihr Leben, wobei sie die Namen ihrer Kinder und von sich selbst ändert, und bekommt dafür von Unternehmen Baby- und Kindersachen zugeschickt.

Jack ist Sportmoderator und viel unterwegs. Für das Hobby seiner Frau hat er keinerlei Verständnis, er hält es für einen Zeitvertreib. Morgens geht es für ihn früh raus, abends kommt er spät nach Hause und auf eine drittes Kind, hat er allen Anschein nach überhaupt keine Lust.

Es hab viele Nebencharaktere unter anderem Hayden, Agatha Freund, und auch ihr Mutter kam ab und zu vor. Dann sind da noch Haydens Eltern, die wirklich herzensgute Menschen sind, und versuchen wollen Agatha und Hayden wo es nur geht zu unterstützen.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil von Michael Robotham hat mir sehr gut gefallen. Er hat sehr spannend und packend geschrieben, doch die Gefühle von Meghan und Agatha hat er sehr gut widerspiegeln und vermitteln können.

Meine Meinung:
Ich finde, dass das Buch vor allem aufgrund seines tollen Schreibstils punkten. Die Verzweiflung, der Neid und vor allem die Gier nach etwas, das man nicht haben kann, wurde hier sehr gut an den Leser vermittelt.
Am Anfang habe ich nur darauf gewartet das etwas passiert und es kam auch schon ziemlich bald dieser, Oh-Mein-Gott-Moment, als man dann wusste, was Agatha vor hat. Einerseits habe ich dachte, die hat sie doch nicht mehr alle, andererseits jedoch konnte ich ihre Beweggründe sehr gut nachvollziehen. Man hatte Mitleid mit ihre, was sich zum Ende hin geändert hat.
Meghan ist mir zeitweise tierisch auf den Keks gegangen. Natürlich kann ein Mensch nicht perfekt sein und macht Fehler, aber man sollte sich seine Fehler eingestehen. Sie hatte solche Angst, dass ihre Geheimnisse ihrer schon wackeligen Ehe zum Bruch verhelfen, wobei nicht nur sie Geheimnisse hat, die dazu beitragen könnten.
Das Buch hatte einige Höhepunkt, die ab Seite 250 nachgelassen haben, weshalb es ab dann ein wenig schleppend weiterging, doch die letzten 50 Seiten konnte mich noch einmal überzeugen.
Die Geschichte wurde richtig gut umgesetzt und es gab vielseitige Charaktere, die perfekt in ihre Rolle gepasst haben.


Fazit:
Ein spannender Thriller, der zeitweilig ein kleine spannungsfreie und eher schleppende Phase hat, die jedoch nicht von Dauer ist. Die Gefühle der beiden Protagonistinnen wurde sehr gut beschrieben und vermittelt, wodurch man eine richtige Bindung zu ihnen aufbauen und ihre Emotionen gut nachvollziehen konnte. Ab und zu nerven beide Protagonistinnen.

Bewertung:
4 von 5 Sternen

Anmerkung:
Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für dieses Rezensionsexemplar! (gesponserte Produktplatzierung)

Veröffentlicht am 06.03.2018

Ein sehr empfehlenswertes Fantasy-Buch

Frostherz
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Zum Cover:
Von der Farbe her, finde ich dieses Cover am Schönsten. Der rosa Nebel im unteren Teil des Cover, ziert auch in grau die Ecke am Anfang eines Kapitels. Generell mag ich die Covergestaltung ...

Zum Cover:
Von der Farbe her, finde ich dieses Cover am Schönsten. Der rosa Nebel im unteren Teil des Cover, ziert auch in grau die Ecke am Anfang eines Kapitels. Generell mag ich die Covergestaltung sehr gerne, auch wenn mir die Farben ab Band 4 nicht mehr allzu gut gefallen.

Zum Inhalt:
Gwen hat als Nikes Champion den Auftrag erhalten den Helheim-Dolch finden, den ihre Mutter vor Jahren versteckt hat, um zu verhindern, dass die Schnitter den bösartigen Chaosgott Loki befreien können, was diese noch heute versuchen. Während Gwen den SPuren folgt und ihr Gypsygabe einsetzt, wo sie nur kann, scheinen alle Hinweise ins Leere zu führen. Sobald Gwen ein Puzzleteil hat, fehlt ihr ein weiteres. Da kommt eine Beziehungskrise mit Logan und ein Eifersuchtsdrama mit ihrer besten Freundin Daphne nicht gerade gelegen. Zudem hat Gwen viele Feinde, doch ein Mädchen, Lokis Champion, scheint besonders versessen zu sein, Gwen zu töten...

Zu den Charakteren:
Gwendolyn Frost geht nicht davon aus, dass ihre psychometriesche Gabe, mit der bisher verschwundene Gegenstände für Geld wiedergefunden hat, ihr bei dem Kampf gegen Loki helfen könnte. Doch schon bald erfährt sie, das sie zu weit mehr in der Lage ist.
Gwen ist sehr neugierig und mag es die Geheimnisse anderer aufzudecken, was ihr schon einmal einige Schwierigkeiten eingebracht hat. Sie zweifelt oft an sich selbst. Obwohl Gwen es selbst nicht merkt, ist sie furchtlos, tapfer und stark, was sie in ihrem Kampf gegen Loki mehr als gebrauchen kann.

Logan Quinn ist ein Spartaner und somit sehr geschickt und flink im Umgang mit Waffen... und mit Frauen. Während seine Ex Savannah ein wenig eifersüchtig auf Gwen und Logan ist, nimmt dieser es gelassen. Dennoch hat er Geheimnisse, die er niemanden anvertrauen möchte, was bei Gwen unmöglich ist.

Daphne Cruz ist nicht nur tough und wunderschön, sondern hat Temperament und kann schnell mal eifersüchtig werden. Sie ist Gwen eine treue Freundin und unterstützt sie, wo sie nur kann.

Grandma Frost ist und bleibt einer meiner Lieblingscharaktere. Ihr liebvolle, fürsorgliche Art kann einen direkt für sich gewinnen. Doch sie kann auch gut kämpfen, den die Hellseherin, war genau wie ihre Enkelin einmal Nikes Champion.

Zum Schreibstil:
Jennifer Estep schreibt packend und spannend, sodass ich nur selten das Buch aus der Hand lesen konnte.


Meine Meinung:
Der erste Teil der Mythos Academy Reihe konnte mich von sich überzeugen und ich habe ihn mit 5 Sternen bewertet, was ich im Nachhinein ein wenig bereue, da dieser Band mir bisher am besten gefallen hat.
Gwen hat mich allerdings irgendwann mit ihren andauernden Selbstzweifel genervt, da sie einfach keinen Glauben an sich und ihre Fähigkeit hatte. Zwischenzeitlich kam sie mir ein bisschen naiv vor, allerdings hat sie irgendwann auch Zusammenhänge erkannt, die ich als Leser schon vorher sehen konnte, was ein wenig von der Spannung genommen hat, jedoch nicht dramatisch ist.
Gwen musste wieder gegen Schnitter kämpfen und da Logan beleidigt und Daphne eifersüchtig war, musste sie sich ein Mal "alleine" den Schnittern stellen, doch im restlichen Buch konnte man wieder gut den Zusammenhalt der Clique spüren. Am Allerbesten finde ich immer noch Vic, Gwens sprechendes Schwert. Obwohl er einen auf harten Kerl macht, ist er trotzdem ein sanfter Typ und besonders seine Sprüche bringen mich manchmal zum Schmunzeln.
Ich bin gut in das Buch reingekommen und wie auch im zweiten wurde noch grob geschildert worum es geht, was dem Gedächtnis auf die Sprünge geholfen hat. Besonders da ich den zweiten Teil im September gelesen habe, was nun auch schon ein bisschen her ist. Das eigentliche Geschehen begann recht schnell, wurde jedoch sehr gut eingeleitet und schon am Anfang ist etwas passiert, was das ganze Buch über eine wichtige Rolle spielt.
In diesem Buch hat im Vergleich zu den letzten beiden ziemlich viel über Gwens Mom erfahren können und einige Geheimnisse und Freundschaften, sowie Rätsel wurden aufgedeckt.
Ich bin gespannt was noch kommt, denn ich habe das Gefühl, dass die Reihe erst jetzt richtig begonnen hat und noch einige Überraschungen bereit halten wird.

Fazit:

Ein richtig gutes Fantasybuch mit tollen Charakteren. Durch die kleine Zusammenfassung der vorangehenden Bücher am Anfang wird das Gedächtnis aufgefrischt, was sehr hilfreich ist und wodurch man direkt wieder in der Geschichte drin ist. Die Autorin kann mit einem spannenden Schreibstil und amüsanten Dialogen punkten.



Bewertung:

4,5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 24.02.2018

Ein wirklich tolles Buch!!

Save Me
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Klappentext:
Sie kommen aus unterschiedlichen Welten. Und doch sind sie füreinander bestimmt. Geld, Glamour, Luxus, Macht - all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium ...

Klappentext:
Sie kommen aus unterschiedlichen Welten. Und doch sind sie füreinander bestimmt. Geld, Glamour, Luxus, Macht - all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster Linie eins: ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort, dem heimlichen Anführer des Colleges, hält sie sich fern. Er ist zu arrogant, zu reich, zu attraktiv. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er nur für die nächste Party zu leben. Doch dann findet Ruby etwas heraus, was sonst niemand weiß - etwas, was den Ruf von James‘ Familie zerstören würde, sollte es an die Öffentlichkeit geraten. Plötzlich weiß James genau, wer sie ist. Und obwohl sie niemals Teil seiner Welt sein wollte, lassen ihr James - und ihr Herz - schon bald keine andere Wahl.

Zum Cover:
Das Cover des Buches ist so schön und es passt wirklich perfekt zu dem Buch.

Zum Inhalt:
Ruby Bell hält sich seit sie nach Maxton Hall eher im Hintergrund, um nicht aufzufallen. Doch dann bekommt sie auf einmal mehr Aufmerksamkeit als ihr Lieb ist und das nur wegen James Beaufort, den reichsten und bekanntesten Arschlochs der Schule. Schon als Ruby ein Geheimnis seiner Zwillingsschwester erfährt, weiß sie, dass dies Folgen haben wird. Während Ruby versucht James von sich fernzuhalten, dieser sie jedoch beobachtet, kommen sich die beiden näher.

Zu den Charakteren:
Ruby Bell ist sehr strukturiert und organisiert, weshalb sie auch gerne Vorsitzende des Veranstaltungskomitee arbeitet. Sie mag es Sachen zu planen und gibt sich sehr viel Mühe in der Schule, weil sie nur ein Ziel hat: in Oxford studieren. Während alle anderen in Maxton Hall aus reichen Familien kommen, lebt Ruby mit ihrer Familie in einem bescheideneren Viertel. Sie liebt ihr Schwester Ember über alles und auch die Beziehung zu ihren Eltern ist toll.

James Beaufort kommt aus einer der reichsten und wohl bekanntesten Familien Englands. Er ist arrogant und versucht sich mit seinem Status aus allen Situationen zu "retten". Sein Verhältnis zu seinem Vater ist schlecht, dafür zu seiner Mutter und seiner Zwillingsschwester Lydia besser. James lebt fürs Lacrosse und möchte in seinem letzten Jahr an Maxton Hall alles geben. Obwohl er eigentlich etwas anderes machen möchte, tut er trotzdem das, was sein Vater von ihm erwartet, um nach seinem Studium das Unternehmen zu leiten.

Ember, Rubys Schwester, ist übergewichtig, steht aber zu ihrer Figur und möchte andere davon überzeugen sich so schön zu finden, wie man ist. Sie hat einen Modeblog und liebt es Sachen selbst zu nähen oder Kleidungsstücke aufzupeppen.

Zum Schreibstil:
Mona Kastens Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen, auch wenn er ein wenig kindlicher war als in den Büchern der Again-Reihe.

Meine Meinung:
Das lange Warten auf Save me hat sich wirklich gelohnt.
Im Gegensatz zur Again-Reihe konnte man merken, dass Mona Kasten versucht hat ein eher "kindlichere" Protagonistin zu kreieren. Ruby ist zwar nicht kindisch, doch ist noch nicht so selbstständig und hängt noch an ihrer Familie, Trotzdem weiß sie was sie will und arbeitet darauf hin. Sie ist eine tolle Protagonistin mit der ich mich richtig gut identifizieren konnte. Die Idee, dass sie ein Bullet Journal hat, fand ich echt gut.
Auch wenn ich James am Anfang ein wenig gehasst habe, ist er mir im Laufe des Buch sehr ans Herz gewachsen. Trotzdem hätte ich ihn ab und zu gerne eine reingehauen, besonders weil er selbst immer so mutlos war, was seine Zukunft betrifft. Für ihn ist schon alles vorprogrammiert, doch anstatt etwas zu ändern, tut er weiterhin das, was sein Vater verlangt.
Ich mochte ganz besonders gerne alles Rund um die Welt der Reichen, was dem Buch noch einmal eine wenig Pep gegeben hat.
Es ist ein tolles Buch, auch wenn ich das Ende echt gemein fand. Ich bin gespannt auf den Folgeband der Reihe!


Fazit:
Ein wirklich gutes Buch, welches dem Kontrast zwischen Standard und Reichtum sehr gut widerspiegelt und zeigt, dass Geld bei der Liebe keine Rolle spielt.

Bewertung:
4,75 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 16.02.2018

Ein gutes Buch.

Scorched
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Klappentext:
Andrea und Tanner. Tanner und Andrea. An den meisten Tagen weiß Andrea nicht, ob sie Tanner näherkommen oder ihm lieber eine verpassen will. Er ist definitiv heiß, aber sie halten es fast ...


Klappentext:
Andrea und Tanner. Tanner und Andrea. An den meisten Tagen weiß Andrea nicht, ob sie Tanner näherkommen oder ihm lieber eine verpassen will. Er ist definitiv heiß, aber sie halten es fast nie länger als fünf Minuten in einem Raum zusammen aus. Bis jetzt. Der gemeinsame Sommerurlaub in einer Hütte in West Virginia ändert alles. Plötzlich können die beiden nicht mehr ohne einander. Aber Andrea hat private Probleme, die sie völlig aus der Bahn werfen und ihre Liebe zu Tanner zu zerstören drohen. Wird Tanner dennoch für sie da sein?

Zum Cover:
Das Cover ist schön gestaltet und die Farbe, in der der Titel geschrieben ist, ist sehr hübsch. Allerdings passt die Beschreibung von Andrea nicht wirklich zu der Abbildung auf den Cover, da Andrea in Buch rote Locken hat.

Zum Inhalt:
Andrea kann Tanner überhaupt nicht ausstehen, was unter anderem daran liegt, dass sie einmal zusammen zwei Kurse hatten und Andrea Tanner echt heiß fand, dieser ihr jedoch keinerlei Beachtung schenkt. Bis zu dem Tag an dem Andrea Tanner mit ihrer Mitbewohnerin Clara in flagranti erwischt. Von da an hält sich Andrea vor ihm fern, allerdings ist er der beste Freund des Freundes ihrer besten Freundin Sydney. Tanner hat ein ganz eigenes Bild von Andrea. Er findet, das sie ein reiches Partygirl ist, das alles in den Arsch geschoben bekommt. Deshalb sind die beiden nicht gerade froh, als sie von ihren besten Freunden Kyler und Sydney auf einen Sommerurlaub nach West Virginia eingeladen werden. Doch Tanner sieht Andrea als Herausforderung, bis er sie und ihre Probleme richtig kennenlernt.

Zu den Charakteren:
Andrea ist ein Mädchen, das einem oft selbstbewusst erscheint, sich in Wahrheit allerdings unwohl in ihrer Haut fühlt. Sie hat sehr viele Selbstzweifel, was ihr Aussehen betrifft. Nachdem sie ein Medizinstudium begonnen hat, hat sie sich anders entschieden und möchte Lehrerin werden. Andrea ist in einer finanziell gut abgesicherten Familie aufgewachsen, doch ihr Vater war früher Alkoholiker, bevor er sich für eine Therapie entschieden hat. Auch Andrea hat ein Alkoholproblem: Sie betrinkt sich oft, um ihre Sorgen zu vergessen und kann nicht nach ein oder zwei Bier aufhören, sondern trinkt so lange, bis sie fast nichts mehr weiß.

Tanner möchte Polizist werde, wie sein Vater es war, der viele Fehler gemacht hat. Er arbeitet freiwillig bei der Feuerwehr, möchte allerdings auf die Polizeiakademie. Tanner ist kein Beziehungsmensch, für ihn gibt es meistens nur One Night Stands, doch wenn ihm jemand nahe steht, möchte er diese Person beschützen.

Sydney ist eine sehr verständnisvolle Person, die Andrea unterstützt und ihr in schwierigen Situationen hilft. Sie möchte nicht, dass ihr Freundin verletzt wird, und sagt oft was sie denkt.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout hat mir gut gefallen. Sie hat gefühlvoll und flüssig geschrieben, was sehr angenehm war.

Meine Meinung:
Ich hatte ein wenig Angst davor das Buch zu lesen, aber es war definitiv besser als Frigid. Trotzdem fand ich es wenig langweilig. Dadurch, dass die Vier in einer Hütte gewohnt haben, wo es nicht sehr viel zu tun gab, haben sich Tanner und Andrea ihren sexuellen Neigungen freien Lauf gelassen, was irgendwann ein wenig genervt hat. Genau wie Andrea andauerndes Zweifeln. Nachdem sie einmal mit Tanner geschlafen hat und er ihr gesagt hat, dass sie ihm etwas bedeutet, kamen sofort wieder Zweifel, als er nicht mit ihr geredet hat. 
Andreas Drang Alkohol zu trinken, sobald sie ein Problem mit etwas hat, fand ich erst auch ein wenig merkwürdig, doch am Ende hat alles Sinn ergeben und ich habe sie auch besser verstanden.
Tanner fand ich als Typ ganz in Ordnung. Er hat manchmal ein paar Sprüche rausgehauen, die ihn in meiner Beliebtheitsskala haben runterrutschen lassen, doch er hat es mit seiner liebevollen Art wieder wett gemacht.
Zum Ende hin wurde das Buch sehr ernst, da es sich mit einem ernsteren Thema auseinandergesetzt hat. Ich fand es sehr gut, dass Jennifer L. Armentrout auf das Thema eingegangen ist und dass es einen Grund für Andreas Verhalten gab, das nicht immer tadellos war.


Fazit:
Ein gutes Buch, allerdings ist es stellenweise langweilig und manchmal nervt die Protagonistin.

Bewertung:
3,5 von 5 Sternen