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Veröffentlicht am 06.10.2017

Ein wunderschönes Buch!

Liebe findet uns
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Nach der Uni macht Heather zusammen mit ihren Freundinnen Amy und Constance eine Europareise. Auf dem Weg von Paris nach Amsterdam lernt sie im Zug den charmanten Jack kennen. Er möchte jene Orte besuchen, ...

Nach der Uni macht Heather zusammen mit ihren Freundinnen Amy und Constance eine Europareise. Auf dem Weg von Paris nach Amsterdam lernt sie im Zug den charmanten Jack kennen. Er möchte jene Orte besuchen, die auch sein Großvater nach dem zweiten Weltkrieg gesehen und in seinem Tagebuch notiert hat. Nach einem Kuss auf dem Bahnsteig verbringen Heather und Jack die Tage in Amsterdam gemeinsam und durch einen Zwischenfall reisen sie auch geminsam weiter. Schnell wird den beiden klar, dass sie sich verliebt haben. Doch an dem Tag, an dem es zurück nach New York geht, verschwindet Jack spurlos. Mit gebrochenen Herzen macht sich eather auf den Heimweg und stürzt sich in die Arbeit, um Jack zu vergessen. Nach sechs Monaten fliegt sie wieder nach Paris, wo sie auch neue Hoffnung schöpft. Sie ist nicht bereit Jack aufzugeben und macht sich anhand des Tagebuchs seines Großvaters auf die Suche nach ihm.
Es war eine herzzerreißende Liebesgeschichte, von der man auch viel lernen kann. Es war lustig, emotional und interessant. Die Idee hinter der Geschichte fand ich wirklich gut.
Heather ist sehr ehrgeizig und möchte einen gut bezahlten Job in New York antreten, bis sie Jack trifft. Er hat eine ganz eigene Meinung über New York, die Heather verletzt. Doch sie weiß, dass Jack recht hat. Heather ist ein herzensguter Mensch und war mir schon von Anfang an sympathisch. Von ihnen drei ist sie eher ruhiger. Sie liebt es zu lesen und während ihrer Europareise hat sie hauptsächlich Hemingway gelesen.
Jack ist humorvoll, hilfsbereit, liebenswürdig und abenteuerlustig. Er macht sich nicht viel aus Bürojobs, sondern möchte die Welt sehen und den Spuren des Tagebuchs seines Großvaters folgen. Er ist selbstlos und möchte andere nicht belasten. Jack war ein Charakter, der dieser Geschichte das gewisse etwas gegeben hat. Man kann ihn einfach nicht nicht mögen.
Raef, der mit Jack durch Europa gereist und sein bester Freund ist, hat sich direkt in Constance, Heathers Freundin, verguckt. Die beiden waren einfach ein so süßes Paar. Er ist ein treuer Freund und bricht sein Verbrechen gegenüber niemanden.
Constance wird immer wieder als die hübsche Freundin von Heather beschreiben. Obwohl sie schön ist, macht sie sich nichts aus vielen Sachen oder Reichtum. Sie ist die Einfachheit in Person und liebt das Spirituelle. Ich finde von allen Charakteren, hat es mir Constance an meisten angetan. Sie ist eine loyale Freundin und hat gute Ratschläge. Manche Worte von ihr waren so tiefgründig, dass man selbst richtig angefangen hat, über sie nachzudenken.
Der Schreibstil von J. P. Monninger war flüssig und ich bin schnell in dem Buch vorangekommen. Er hat humorvoll und emotional zugleich geschrieben. Seine Charaktere waren alle ganz individuell, was mir an aller besten Gefallen hat. Es ist einfach ein tolles Buch und jedem, der gerne etwas emotionales lesen möchte, kann ich dieses Buch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 06.10.2017

Ein tolles Buch

Royal: Ein Königreich aus Glas
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Nach dem zweiten Weltkrieg befürchtet die Welt einen weiteren. Somit starten sie der Bau einer Kuppel, die die Menschen, die darunter leben, vor dem Krieg schützen soll. Die Sponsore und andere, die sich ...

Nach dem zweiten Weltkrieg befürchtet die Welt einen weiteren. Somit starten sie der Bau einer Kuppel, die die Menschen, die darunter leben, vor dem Krieg schützen soll. Die Sponsore und andere, die sich einen Platz unter der Kuppel erkaufen konnten, sind die Gründer von Viterra. Im Königreich Viterra haben alle den dritten Weltkrieg überlebt.
Tanyas Familie möchte unbedingt, dass sie bei einer Show, in der sie von vier Männer herausfinden muss, wer der Prinz ist, mitmacht. Gegen ihren Willen macht Tanya mit, rechnet jedoch damit, direkt bei der ersten Runde rauszufliegen, doch sie kommt als erste rein. Im Palast wird sie zusammen mit anderen Mädchen unterrichtet und muss die Prüfungen bestehen, um weiterhin im Rennen zubleiben.
Ich fand, dass die Geschichte 'Selection' sehr ähnelt und war anfangs auch skeptisch. Allerdings konnte mich das Buch sehr überzeugen, ja es erinnert einen an 'Selection', da es auch eine Dystopie ist, aber vom Schreibstil und auch vom Verlauf der Geschichte ist das Buch ganz anders.
Tanya ist dickköpfig, aber auch hilfsbereit, nett und sympathisch. Ich kam gut mir ihr als Protagonistin klar. Manchmal kann ihr Sturheit zu einem echten Problem werden, besonders wenn sie mit Philip streitet. Von den vier Männern hat sie Philip als erstes kennengelernt und es hat ungewollt gefunkt. Da sie immer wieder verzweifelt versucht sich nicht zu verlieben, da sie nur zurück zu ihrer Familie möchte. Durch ihr nette Art hat Tanya schnell eine Freundin gefunden, aber sie hat sich auch Feinde gemacht.
Philip wurde von den vier Männern als erstes vorgestellt. Es möchte es nicht zugeben, aber er mochte Tanya schon anfangs sehr gerne. Auch wenn er oft arrogant sein kann, ist er im Herzen gut.
Claire, Tanyas erste richtige Freundin, stammt aus einer wohlhabenden Familie. Sie ist immer fröhlich und redet viel, was manche schnell nerven kann. Sie mochte ich von allen am liebsten.
Ferdinand ist von Anfang an nicht für Tanya, sie sieht ihn eher als einen großen Bruder an. Er ist nett und hilfsbereit, anders gesagt, das genaue Gegenteil von Philip.
Henry hat sich direkt in Tanya verguckt, was bei Philip nicht gut ankommen. Henry ist nett, humorvoll und war mir direkt sympathisch.
Valentina Fasts Schreibstil war flüssig und hat mir sehr gut gefallen. Es ist das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen haben und es hat mit überraschend gut gefallen. Die Idee der Geschichte war gut und auch an der Umsetzung ist es nicht gescheitert.
Alles in allem, war es ein schönes Buch und ich möchte unbedingt auch die anderen Teile lesen.

Veröffentlicht am 06.10.2017

Ein tolles Buch

Erwachen des Lichts
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Nachdem Seth sein Leben aufgegeben hat, um Aiden und Alex ein Leben zusammen zu ermöglichen, muss er den Göttern dienen. Er soll für Apollo Josie finden und ans Covenant nach South Dakota bringen. Als ...

Nachdem Seth sein Leben aufgegeben hat, um Aiden und Alex ein Leben zusammen zu ermöglichen, muss er den Göttern dienen. Er soll für Apollo Josie finden und ans Covenant nach South Dakota bringen. Als er Josie das erste Mal begegnet, erinnert sie ihn sofort an Alex, was auch die alten Schuldgefühle wieder an die Oberfläche bringt. Währenddessen verändert sich Josies ganze Welt. Nicht nur Schatten sind hinter ihr her, sondern auch ein Titan, der sich rächen will. Auch ihr Freundin und Mitbewohnerin ist nicht die, die sie vorgibt zu sein. Und dann entwickelt sie auch noch Gefühle für Seth.
Ich finde es wirklich schön eine 'Fortsetzung' von Dämonentochter zu haben, da ich die Reihe gerne mag. Außerdem kann man auch so Seths Schicksal mit verfolgen. Die Idee Seth eine eigene Reihe zu machen, ist wirklich gut. Auch die Umsetzung der Geschichte ist sehr gut gelungen.
Seth, der in der Dämonentochter-Reihe Höhen und Tiefen hatte, ist in diesem Buch ein Traumkerl. Er hat immer noch diesen Humor, mit dem er einfach jeden zum schmunzeln bringen kann. Als Apollyon ist er überall bekannt und sein Ruf eilt ihm vor aus. Zwar ist Marcus Andros noch immer kein Fan von ihm, doch davor lässt er sich nicht beirren. Außerdem hat er auch noch viele Feinde, die ihn lieber tot sehen wollen.
Josie hat die Wahrheit, dass sie eine Halbgöttin ist und dass er die Götter wirklich gibt, nicht gut aufgenommen. Sie ist temperamentvoll und verfolgt ihr Ziele bis zum Ende. Dafür, dass sie gerade erst eingeweiht wurde, verarbeitet sie alles ziemlich gut. Sie sieht Alex sehr ähnlich, was es den anderen Beteiligten, die Alex kannten und liebten, nicht einfacher macht.
Was mich unglaublich glücklich gemacht hat, war das Deacon wieder dabei war. Er ist und bleibt einfach einer meiner Lieblingscharaktere. Er bringt einen immer wieder zum lachen und kann allein durch seine Anwesenheit Sorgen vertreiben. Außerdem ist Marcus Dekan des Covenant in South Dakota und hat auch hier eine Rolle gespielt. Dann wäre da noch Alexander, Alex' Vater, der Seth nicht sehr gut leiden kann.
Jennifer L. Armentrouts Schreibstil war fesselnd, leidenschaftlich und unglaublich spannend. Ich liebe es ihre Bücher zu lesen und sie schafft es immer wieder mich zu faszinieren. Dieses Buch war unglaublich und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil. Ich bin gespannt wie sich die Beziehung zwischen Seth und Josie weiter entwickeln wird.

Veröffentlicht am 06.10.2017

Ein solides Buch, konnte mich jedoch nicht fesseln

Das Licht der letzten Tage
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Von einem auf den anderen Tag hat eine Pandemie, die anfangs "Die Georgische Grippe" genannt wurde, hunderte von Menschen getötet. Allein durch kurzen Kontakt mit den Mitmenschen wird die Krankheit übertragen. ...

Von einem auf den anderen Tag hat eine Pandemie, die anfangs "Die Georgische Grippe" genannt wurde, hunderte von Menschen getötet. Allein durch kurzen Kontakt mit den Mitmenschen wird die Krankheit übertragen. Zwanzig Jahre nach der Pandemie ist fast die gesamte Menschheit ausgerottet, doch es gibt überlebende. Unter anderem Kirsten, die zu jener Zeit noch ein Kind war, aber die Krankheit überlebt hat. Sie reist mit der fahrenden Symphonie durch die Länder der USA, um Theaterstücke und Musicals aufzuführen, um anderen Überlebenden eine Freude zu bereiten.
Was mir gut an dem Buch gefallen hat, waren die Zeitsprünge vor bzw. während der Pandemie und dann nach der Pandemie. Dadurch, dass es um verschiedene Personen ging, hat man auch erfahren wie die jeweiligen Personen mit ihrem Schicksal umgegangen sind. Ich habe zwar etwas gebraucht, bis ich den Aufbau des Buches verstanden habe und bis ich in die Geschichte reingekommen bin. Doch als ich dann einmal drin war, hat es richtig Spaß gemacht das Buch zu lesen und gegen Ende hat alles, was vorher keinen Sinn ergeben hat, endlich einen Sinn gemacht.
Jeevan, dessen Geschichte während der Pandemie erzählt wurde, wurde von einem Freund, der im Krankenhaus arbeitet, vor der Pandemie gewarnt. Entweder sollte er die Stadt verlassen oder sich mit Vorräten in seiner Wohnung verschanzen. Zusammen mit seinem Bruder Frank hat er sich in dessen Wohnung verbarikadiert und die Auswirkungen der Krankheit per Nachrichten verfolgt.
Kirstens Geschichte spielt in der Zeit nach der Pandemie. Sie gehört zu der fahrenden Symphonie, die von Stadt zu Stadt reist, um die Menschen, die überlebt haben, zu unterhalten. In einer Stadt trifft sie dann mit der Symphonie auf den Propheten, der die Pandemie als Reinigung der Erde und als Gottes Willen sieht. Nachdem sie und ihr Freund dann von der fahrenden Symphonie getrennt wurde, suchen sie einen Flughafen, der zu einem neuen Zufluchtsort für die Überlebenden geworden ist.
Dann gibt es noch Arthur, der zur Zeit vor der Pandemie ein berühmter Schauspieler war. Er starb einen Tag vor dem großen Ausbruch der Krankheit an einem Herzinfarkt auf der Bühne. Man erfährt über ihn, wie er zur Schauspielerei gekommen ist, sein Weg zur Berühmtheit und seine Geschichte mit seinen drei Ehefrauen. Außerdem erfährt man was mit seinen Ehefrauen geschehen ist.
Clarks Geschichte wird während und nach der Pandemie erzählt. Er ist der Anführer bzw. der Gründer der Unterkunft im Flughafen. Jeder der dorthin kommt, bringt ihm ein Geschenk mit.
Emily St. John Mandels Schreibstil war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, doch man hat sich mit der Zeit daran gewöhnt und die Idee der Geschichte war wirklich gut. Es war mal etwas anderes und eine gute Abwechslung. Außerdem hat man immer die Hoffnung der Charaktere, dass es doch noch mehr Überlebende gibt und dass man die Welt wieder aufbauen kann, gespürt.

Veröffentlicht am 06.10.2017

Ein gutes Ende

Selection – Der Erwählte
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Nachdem nicht America, sondern Natalie nach Hause gegangen ist, muss America alles geben, um Maxon ihre Liebe zu zeigen. Nicht nur ihnen sondern auch den anderen verbliebenen Mädchen entgeht das besondere ...

Nachdem nicht America, sondern Natalie nach Hause gegangen ist, muss America alles geben, um Maxon ihre Liebe zu zeigen. Nicht nur ihnen sondern auch den anderen verbliebenen Mädchen entgeht das besondere Band zwischen ihr und Maxon nicht. Mer hat sich schon lange gegen Aspen entschieden. Das Casting missfällt den Südrebellen noch immer und sie greifen nun zu gefährlicheren Maßnahmen und greifen der Reihe nach einzelne Kaste an. Wer kann dem Palast am besten helfen den Überblick zu bewahren, als die Nordrebellen. Sie haben klar gemacht, dass sie Maxon als König haben wollen, da dieser eher nach ihren Interessen regieren würde. Sie wollen keine Toten, nur Gerechtigkeit.
Dieser Band war mein Lieblingsband der Geschichte von Maxon und America. Ich fand schon von Anfang an, dass America das Zeug zur Prinzessin hat, auch wenn andere und auch sie selbst daran zweifeln.
America war tapfer und man hat besonders in diesem Band gemerkt, wie sehr sie Maxon liebt. Ganz zu schweigen davon, dass sie es ausgesprochen hat. Immer wieder hat der König versucht sie einzuschüchtern, doch sie hat sich nie klein machen lassen. Ihr war es egal, was die anderen Mädchen oder der König von ihr dachten, sie tat immer das, was sie für richtig hielt. Außerdem wurde sie, unter anderem da sie aus einem der niedrigen Kaste kam, vom Volk sehr gemocht.
Maxon hat deutlich gemacht, dass er nicht warten wird, bis America sich entschieden hat. Trotzdem wollte er sie nicht gehen lassen. Er hat ihr immer wieder einen Teil seiner Persönlichkeit offen gelegt, bis sie ihn ganz kennenlernen wollte. Er hat auch gezeigt, dass er als König gut geeignet wäre.
Aspen hat aufgehört, um America zu kämpfen und sein eigenes Glück gefunden. Er wird sich immer um sie sorgen und sie auf eine ganz eigene Art lieben.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sage, aber Celeste ist zu einem meiner Lieblingscharaktere geworden. Man hat sie besser verstehen gelernt.
Der König ist und bleib ein Arschloch. Er wollte America immer wieder einschüchtern. Er war herrisch und wollte immer nur seine eigenen Interessen durchsetzten.
Der Schreibstil von Kiera Cass hat mir hier besonders gut gefallen. Auch die Kampfszenen waren wirklich gut geschrieben. Allerdings ging es am Ende ziemlich schnell, im Vergleich zum Rest der Reihe, wo es oft nur schleppend voran ging.
Die Geschichte um Maxon, Aspen und America ist jetzt vorbei, doch ich bin gespannt, wie die Geschichte von Maxons Tochter weitergehen wird.