Konnte mich nicht überzeugen...
Die Wellington-Saga - VersuchungGeorgia wird von ihrem Freund Billy nach Wellington eingeladen, um sich dort ein Bild von seinem neuen Freund Beau zu machen. Nur widerwillig ist sie bereit dorthin zu kommen, da sie ihren Vater mit seiner ...
Georgia wird von ihrem Freund Billy nach Wellington eingeladen, um sich dort ein Bild von seinem neuen Freund Beau zu machen. Nur widerwillig ist sie bereit dorthin zu kommen, da sie ihren Vater mit seiner Farm nicht alleine lassen will. Die Farm ist schon seit längerem renovierungsdürftig und sie möchte ihm gerne dabei helfen. Trotzdem fliegt sie nach Florida, wo sie an ihrem ersten Tag den Kapitän der Del Campo Mannschaft kennenlernt. Schnell funkt es zwischen den beiden, doch als er ihr ein Jobangebot macht, wollen sie eine profisionell bleiben. Trotzdem können die zwei nicht voneinander lassen.
Ich hatte schon ein bisschen Angst dieses Buch zu lesen, da es so viele verschiedene Meinungen dazu gibt. Allerdings bilde ich mir meine Meinung gerne selbst. Am Anfang war es schon langweilig, aber es sich in Laufe der Geschichte gebessert. Ich fand es aber mal etwas anderes ein Buch über Polo zu lesen. Es war interessant auch ein bisschen etwas über das Spiel an sich zu erfahren und es war etwas anderes als sonst.
Georgia mag diesen ganzen Luxus überhaupt nicht und sieht es meist nicht ein für alltägliche Dinge so viel Geld auszugeben. Sie lebt eher bescheiden. Trotzdem gefällt ihr das Leben auf dem Del Campo Anwesen. Außerdem macht sie ihren Job, als Tierärztin gut und kenn sich auch ernsthaft mit den Tieren aus, während ihr Kollege lieber trinkt, als sich um die Pferde zu kümmern. Georgia hat ein großes Herz und ist liebevoll, mitfühlend und hilfsbereit, was man besonders ihm Bezug auf Alejandros Tochter Valentins merkt.
Alejandro ist nach dem Tod seiner Frau nur noch am arbeiten und merkt selbst überhaupt nicht, dass er seine eigene Tochter vernachlässigt. Er nicht den Sport, den er betreibt, sehr ernst und möchte unbedingt den Ruf seiner Familie bewahren.
Nacho Figueras' Schreibstil war gut und ich bin auch schnell vorangekommen. Ich konnte durch die Perspektive aber keinen Bezug zur Protagonistin aufbauen, was ich sehr schade fand. Wahrscheinlich fand ich auch deshalb, das Buch nicht besonders spannend. Für Leute, die sich für Pferde und Polo interessieren, ist dieses Buch auf jeden Fall etwas.