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Veröffentlicht am 17.09.2021

Lesehighlight!

Die Hüter der fünf Jahreszeiten, Band 1: The Lie in Your Kiss (Romantische Fantasy - So aufwühlend wie der Herbstwind, so unvergesslich wie ein Sommerabend.)
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Handlung:

Vier Familien herrschen seit langer Zeit über die Jahreszeiten. Bloom gehört als Mitglied der Winterfamilie dazu. Jedoch besitzt sie keine eigenen Kräfte, bis zu dem Tag, wo ihr Cousin und ...

Handlung:

Vier Familien herrschen seit langer Zeit über die Jahreszeiten. Bloom gehört als Mitglied der Winterfamilie dazu. Jedoch besitzt sie keine eigenen Kräfte, bis zu dem Tag, wo ihr Cousin und amtierender Hüter des Winters tot aufgefunden wird. Nun ändert sich für Bloom alles, sie schlüpft praktisch in die Rolle ihres verstorbenen Cousins und muss als neue Hüterin des Winters das Jahreszeitenamulett nach Amsterdam bringen. Dieses muss sie an den Hüter des Frühlings übergeben, um die neue Jahreszeit einzuleiten, doch eine Begegnung und ein Kuss bringen nicht nur ihr Herz, sondern die ganze Welt in Gefahr!



Meinung:

Das Cover ist definitiv ein echter Eyecatcher und hat mich sofort verzaubert. Allein deshalb wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Aber natürlich hat auch der wirklich sehr interessante Klappentext dabei eine Rolle gespielt. Die Farben von Cover sind wirklich total schön und harmonieren perfekt miteinander. Toll ist auch, dass alle Jahreszeiten im Cover untergebracht sind.

Die Liebesromane von Kim Nina Ocker haben mir sehr gut gefallen und ich war mir deshalb auch sicher, dass sie das auch mit diesem Buch schafft. Der Schreibstil ist wirklich super, ich bin gleich gut in die Geschichte gestartet und konnte mich sofort in Bloom hineinversetzen, die mir gleich sehr sympathisch war. Die Geschichte wird die ganze Zeit aus ihrer Perspektive erzählt.

Gleichzeitig hatte der Schreibstil etwas Süchtigmachendes, weshalb ich mich nur schwer von der Geschichte lösen konnte und immer wissen wollt, wie es denn nun weitergehen würde! Die Thematik mit den Jahreszeiten fand ich super spannend und interessant umgesetzt. Ich fand die Idee wirklich grandios und mal etwas komplett Neues, da ich noch nie ein Buch in dieser Richtung gelesen habe. Und die Umsetzung war toll! Interessant fand ich, dass in dieser Geschichte auch die fünfte Jahreszeit vorkommt – wodurch auch der Titel Sinn ergibt - und konnte die Erklärungen diesbezüglich sehr gut nachvollziehen und verstehen.

Neben der tollen Fantasyidee bietet das Buch aber auch noch eine Menge Spannung und unvorhersehbare Wendungen, weshalb ich gar nicht mit dem Lesen aufhören konnte und an vielen Stellen wirklich überrascht wurde, ich hätte nicht gedacht, dass sich der „Kuss der Lüge“ wirklich ereignen würde. Ebenfalls total gut gefallen hat mir die Liebesgeschichte, Kim Nina Ocker hat da einfach ein Händchen für, wie sie mit ihren New Adult Romanen bereits bewiesen hat. Das Knistern zwischen Bloom und Kevo war total spürbar und ich habe mir einfach nur gewünscht, dass die zwei endlich zusammenkommen. Ich konnte es kaum erwarten!

„The Lie in Your Kiss“ ist eine tolle Fantasygeschichte, an der ich absolut nichts zu bemängeln habe, ein echtes Highlight für 2021! Bloom war für mich auch eine absolut sympathische Protagonistin, in die ich mich gut hineinversetzen konnten und ich wurde schnell mit ihr warm. Wenn ich am Anfang noch dachte, dass sie eher schüchtern ist, hat sich mein Eindruck während des Lesens deutlich verändert: Sie ist tough, schlagfertig und klug. Aber in Kevo als Figur habe ich mich wie Bloom richtig verliebt. Ich hoffe, dass dann in Band Zwei noch mehr zu ihm kommt!



Fazit:

Ich bin total begeistert von dieser Geschichte, die mich von Anfang an mitgerissen hat. Einziges Problem: Band Zwei kommt erst Ende Februar raus … Wie dem auch sei, ich freue mich schon sehr darauf und vergebe natürlich 5 Sterne!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.09.2021

Klassische Jugendfantasystory

Der Schwur der Göttin, Band 1: Beyond Eternity
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Handlung:

Bisher haben die römische Mythologie und deren Gottheiten in Naylas Leben überhaupt keine Rolle gespielt und sie auch nicht wirklich interessiert. Bis zu dem Tag, wo sie einen schlimmen Autounfall ...

Handlung:

Bisher haben die römische Mythologie und deren Gottheiten in Naylas Leben überhaupt keine Rolle gespielt und sie auch nicht wirklich interessiert. Bis zu dem Tag, wo sie einen schlimmen Autounfall hat und seltsamerweise im Krankenhaus ohne jegliche Verletzungen wieder zu sich kommt. Kurz darauf tauchen zwei attraktive junge Männer an ihrer Schule auf und Nayla merkt sofort, dass mit ihnen etwas nicht stimmt. Was sie nicht weiß, ist, dass auch in ihr ein Geheimnis erwacht. Die seltsame Verbindung zu Cyrian, einem der Typen, wirft Nayla neben der Frage, warum sie wirklich überlebt hat, ziemlich aus der Bahn. Doch ihre Gefühle für Cyrian werden sie noch das Leben kosten …



Meinung:

Das Cover ist wirklich Geschmackssache, mich hätte es eher nicht so angesprochen aufgrund der Frau, die durch die langen weißen ,,Haare“ etwas gruselig wirkt. Aber andererseits passt es auch gut zum Inhalt und mir gefallen die Farben, mit denen das Cover gestaltet wurde. Ich finde es sogar noch schöner als den zweiten Band, aber ein Coverkauf wäre es wohl eher nicht gewesen. Vielmehr hat mich der interessante Klappentext gereizt.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir jedenfalls leicht und ich konnte sofort in den Geschehnissen versinken und mitfiebern und miträtseln. Warum hat Nayla überlebt und welches Geheimnis erwacht in ihr? Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen, die Autorin schreibt flüssig und mitreißend, sodass mein Lesefluss nie gestört wurde und ich förmlich durch die Seiten fliegen konnte.

Ich lese total gerne Bücher, die sich mit dem Thema „Mythologie“ beschäftigen, und fand es cool, dass sich dieses speziell den römischen Gottheiten widmet. Jedoch muss ich sagen, dass ich gerne mehr davon gehabt hätte. Tatsächlich dreht sich der größte Teil des Buches darum, Naylas Geheimnis zu erkunden und ich mit richtigen Göttern gar nicht so sehr in Kontakt komme, abgesehen von Prolog, Epilog und einer Stelle gegen Ende. Ich hoffe, dass die Götter an sich in Band Zwei eine noch größere Rolle spielen.

Was ich ebenfalls erwähnen muss, ist, dass sich die Autorin einiger Klischees bedient, was an sich ja gar nicht schlimm ist, diese Dilogie kann man eben unter klassische Jugend-Fantasy-Büchern einreihen und konnte mich gut unterhalten. Die Idee an sich mochte ich auch sehr und fand es sehr spannend, mit Nayla mitzurätseln und zu erfahren, was so besonders an ihr ist. Die Liebesgeschichte, die sich zwischen Nayla und Cyrian entwickelt, hat mir eigentlich ganz gut gefallen, da ich besonders für Cyrian eine Schwäche habe.

Doch mit Nayla war das leider anders. Zwar fand ich ihre Tierliebe und wie sie sich um diese kümmert, richtig toll von ihr, dafür war sie mir an vielen Stellen viel zu naiv. Sie hinterfragt nur wenige Dinge und dass, obwohl eine Sache für mich dermaßen vorhersehbar war – Stichwort ,,Bodyguards“ -, weshalb ich mich wirklich gefragt habe, weshalb Nayla da nicht selbst draufgekommen ist, es war schon sehr offensichtlich. Phil und Cyrian haben mir hingegen viel besser gefallen: Phil ist ein fröhlicher Kerl, bei dem ich aber schon gemerkt habe, dass ihn viel mehr ausmacht. Und Cyrian ist zwar der klassische Bad Boy, trotzdem mochte ich ihn irgendwie und habe an ihn wie Nayla ein bisschen mein Herz verloren.



Fazit:

„Beyond Eternity“ ist für mich das Abbild eines klassischen Jugendfantasybuches und konnte mich trotz Schwächen gut unterhalten und mich an einigen Stellen ziemlich mitreißen konnte. Ich werde die Reihe auf jeden Fall fortsetzen und vergebe 3,5 Sterne. Auf Plattformen, wo diese Vergabe nicht möglich ist, runde ich auf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.08.2021

Spannender zweiter Teil

Die Töchter des Meeres
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Handlung:

Der Kampf um den Thron ist vorbei und Ally muss sich nicht nur der Verantwortung stellen, die ihre neue Aufgabe mit sich bringt, sondern auch ein Geheimnis hüten, das sie alles kosten könnte. ...

Handlung:

Der Kampf um den Thron ist vorbei und Ally muss sich nicht nur der Verantwortung stellen, die ihre neue Aufgabe mit sich bringt, sondern auch ein Geheimnis hüten, das sie alles kosten könnte. Um es zu wahren, distanziert sie sich von ihren Freunden, während sie selbst an den Fäden fremder Mächte hängt.

Währenddessen sucht Jay nach einem neuen Lebensinhalt und bricht als Bote in das Reich des Wassers auf, um den Frieden zwischen den Ländern wiederherzustellen. Doch bei seiner Reise nach Tierra muss er sich sowohl den alten Schergen des Eisigen als auch neuen Feinden stellen. Ein erneuter Kampf bricht aus, der nicht nur Jadera in Gefahr bringt.



Meinung:

Ich finde das Cover total schön! Es gefällt mir noch besser als das vom ersten Teil und hat mich gleich angesprochen. Wieder einmal hat die Autorin April Wynter es selbst gestaltet und ich muss sagen, dass sich das Ergebnis sehen lassen kann! Der Titel passt hervorragend zum Inhalt und generell ist das ganze Cover sehr aussagekräftig, da Sirenen eine bedeutende Rolle in diesem Buch spielen. Sehr gut gefallen mir auch die verschiedenen Blautöne, die super miteinander harmonieren.

Der Schreibstil hat mir ebenfalls total gut gefallen. Ich konnte mühelos wieder in die Geschichte eintauchen und hatte keine Anschlussprobleme, da ich den ersten Teil kurz davor noch einmal gelesen hatte, sonst wäre das vielleicht anders gewesen. Die Autorin schreibt flüssig, mitreißend und fesseln und ich konnte mir sofort einen Zugang zu den Charakteren erschaffen, obwohl das Buch aus der Er-/Sie-Perspektive erzählt wird.

In dem zweiten Band der insgesamt vierteiligen Reihe von April Wynter geht es nun weiter mit der Geschichte rund um Ally, Devan und Jay. Dieses Mal stehen zwei Erzählstränge im Vordergrund: Einmal haben wir Ally, die versucht, sich in ihrer neuen Rolle als Königin von Jadera zurechtzufinden. Und auf der anderen Seite ist Jay, der als Bote nach Tierra geschickt wird, um mit dem Land des Wassers Bündnisse einzugehen. Besonders die Kapitel, wo wir Jay verfolgen, haben mir gut gefallen, da ich unbedingt Tierra, ein wirklich sehr faszinierendes Land, kennenlernen wollte.

Klasse fand ich auch wieder das Worldbuilding, April Wynter hat da eine ganz tolle und atmosphärische Welt erschaffen, die ich mir dank des bildlichen Schreibstils sehr gut vorstellen konnte. Tierra hat mich mit seinen Wassermenschen und den Sirenen, die mir übrigens größtenteils nicht sonderlich sympathisch waren, vollkommen überzeugt, da ich Bücher liebe, die mit dem Meer zu tun haben. Ich bin jetzt schon sehr gespannt, welches Land ich in Band Drei kennenlerne, vielleicht ja Devans Heimat in der Wüste?

Das Buch hat mich von der ersten Seite an wieder gepackt und der Spannungsbogen war genau richtig für meinen Geschmack. Das Ende ist sehr spannend und actionreich, aber auch zwischendurch gab es durchaus Szenen, bei denen ich richtig mitgefiebert habe. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf den dritten Teil und werde die Reihe sicher fortsetzen, da ich an diesem Buch nichts auszusetzen habe.

Auch viele Charaktere habe ich schon sehr in mein Herz geschlossen und es hat mir richtig Spaß gemacht, sie auf ihrer Reise und Entwicklung zu begleiten. Ally ist eine sehr toughe und weiß ihren Willen durchzusetzen. Ich mochte sie sehr und konnte mich leicht in sie hineinversetzen. Aber auch Jay und Devan sind mir beide schon richtig sympathisch geworden. Nicht zu vergessen ist aber Amina – die kleine Drachin ist meine Lieblingsfigur, die ich von Anfang an in mein Herz geschlossen habe.



Fazit:

Mich konnte der zweite Band der Tetralogie sehr überzeugen und ich habe nichts zum Kritisieren! Deshalb vergebe ich 5 Sterne!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.08.2021

Gelungener Abschluss

Killing November 2. Hunting November
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Handlung:

Nachdem November die erste Zeit an der Academy Absconditi überlebt hat, erfährt sie, dass ihr Vater spurlos verschwunden ist. Sie muss ihn finden und folgt zusammen mit Ash seinen Spuren. Eine ...

Handlung:

Nachdem November die erste Zeit an der Academy Absconditi überlebt hat, erfährt sie, dass ihr Vater spurlos verschwunden ist. Sie muss ihn finden und folgt zusammen mit Ash seinen Spuren. Eine tödliche Schnitzeljagd beginnt, die sie zunächst in ihre alte Heimat führt, dann nach Europa, wo sie in ein dichtes Netz aus Lug und Betrug geraten. Die letzte Fährte endet für November und Ash auf feindlichem Gebiet, umgeben von Strategen und Attentätern, die nur ein Ziel verfolgen: Sie wollen November und ihren Vater tot sehen.


Meinung:

Das Cover finde ich sehr gelungen für einen Jugendthriller, es ergänzt sich perfekt zum ersten Teil. Wieder einmal ist eine Person abgebildet, deren Gesicht allerdings ,,zerrissen“ ist, was gut zu Novembers Gefühlen in der Geschichte passt. Die Kratzer wirken täuschend echt und auch wenn das Cover nicht hundertprozentig meinen Geschmack trifft, passt es gut zum Inhalt!

Ich bin total gut in die Geschichte gestartet und froh, dass ich noch einmal den ersten Teil gelesen habe, denn sonst wäre mir der Einstieg deutlich schwerer gefallen. Jedenfalls konnte ich mich wieder sofort mit den Schreibstil anfreunden, die Autorin schreibt fesselnd, flüssig und mitreißend und das Buch hat mich schnell so sehr in seinen Bann gezogen, dass ich nur schwer mit dem Lesen aufhören konnte. Toll finde ich auch die Rückblenden aus Novembers Leben, das bringt sie mir als Protagonistin gleich näher.

Da ich den ersten Teil sehr mochte, wollte ich die Reihe unbedingt fortsetzen und habe mich deshalb sehr über dieses Buch gefreut. Denn „Hunting November“ war für mich ein spannender Abschluss der Jugendthriller-Dilogie, der mich sehr gut unterhalten konnte. Wieder begleiten wir November, doch dieses Mal ist nicht die Akademie der Schauplatz, denn die verlässt November, um nach ihrem Vater zu suchen. Dabei muss sie einige Rätsel lösen, die für mich ziemlich interessant und spannend waren.

Insgesamt war das ganze Buch sehr spannungsgeladen und actionreich. Ich mochte auch wieder sehr die Atmosphäre, ich wusste nie, wem November wirklich trauen konnte, was noch einmal mehr Spannung erzeugt hat. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen, das zudem noch mit einigen überraschenden Plottwists überrascht. Besonders das Ende ist besonders spannend und hat mich sehr mitgerissen. Doch letztendlich hat das Buch für mich kein Highlight dargestellt, dazu hat mir einfach etwas gefehlt und es gab ein paar Logikfehler, die ich nicht ignorieren konnte und die mich zeitweise etwas verwirrt haben.

Besonders gut gefallen hat mir wieder November als Protagonistin. Ich konnte mich super in sie hineinversetzen, mag ihren Humor total und finde es toll, wie sie manchmal auch Probleme auf ihre ganz eigene Art lösen kann. Sie ist sehr tough und schlagfertig und hat eine tolle Entwicklung durchgemacht. Bei den anderen Charakteren war das aber so eine Sache: ich wusste nie, wer jetzt mit offenen Karten spielte und konnte mich deshalb erst gegen Ende mehr auf sie einlassen. Ash und Layla mochte ich aber von Anfang an sehr.


Fazit:

Für mich war „Hunting November“ ein gelungener Abschluss, der alle bestehenden Fragen aufklärt und mich sehr gefesselt hat. Ich vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.08.2021

Spannendes New Adult Buch

Like Gravity
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Handlung:

Brooklyn musste als junges Mädchen miterleben, wie ihre Mutter ermordet wurde, für sie ein zutiefst traumatisches Ereignis. Seitdem versteckt sie ihre Gefühle hinter einer inneren Mauer und ...

Handlung:

Brooklyn musste als junges Mädchen miterleben, wie ihre Mutter ermordet wurde, für sie ein zutiefst traumatisches Ereignis. Seitdem versteckt sie ihre Gefühle hinter einer inneren Mauer und ist nicht bereit, diese fallen zu lassen. Bis sie sie Finn begegnet, der sie mit seiner charmanten Art sofort in seinen Bann zieht und zu dem sie sich stark hingezogen fühlt. Zuerst verhält sie sich gegenüber Finn sehr abweisend, der trotzdem immer ihre Nähe sucht. Aber dann langsam beginnt Brooklyn, ihre Mauern fallen zu lassen, doch kann sie sich wirklich auf Finn einlassen?


Meinung:

Das Cover ist bereits wunderschön und ist mir gleich ins Auge gestochen. Zwar ist es eher schlicht gestaltet, aber definitiv ein echter Eyecatcher und garantiert eines meiner Lieblingscover aus dem Lyx Verlag! Besonders schön finde ich die Farben, die perfekt miteinander harmonieren und toll zu dem glitzernden Schriftzug, ich war gespannt, ob der Titel eine Bedeutung haben würde. Also: Große Coverliebe, ich mag es total und hätte mir nichts anderes wünschen können.

Von Julie Johnson kannte ich schon die „Forbidden Royals“-Reihe, die mir so gut gefallen hat, weshalb ich unbedingt mehr von dieser tollen Autorin lesen wollte! Der Schreibstil konnte mich jedenfalls gleich wieder überzeugen, der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht und so war ich gleich vollkommen gefangen und gefesselt. Auch konnte ich sofort eine Bindung zu Brooklyn aufbauen, die mir von Anfang an sympathisch war.

Der poetische und tolle Schreibstil hat dazu geführt, dass ich das Buch sehr schnell durchgelesen habe, da mich die Geschichte total gepackt hat! Bereits der Einstieg ist sehr emotional und eindrücklich, was Brooklyn zugestoßen ist, hat mich total schockiert und ich habe unfassbar mit ihr mitgefühlt. Den Mord an seiner eigenen Mutter mitzuerleben ist einfach so grauenvoll … mir fehlen die Worte.

Die Liebesgeschichte fand ich schön, sie war nicht so emotional wie erwartet, aber ich konnte das Knistern zwischen Brooklyn und Finn total spüren und habe mir sehr gewünscht, dass sich zwischen den beiden mehr entwickelt. Brooklyn mochte ich sehr, ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und fand besonders ihre Entwicklung toll, wie sie die Vergangenheit aufarbeiten will und sich wieder auf andere Leute einlässt. Mit Finn war das hingegen so eine Sache … Zwar war er Brooklyn gegenüber wirklich süß, er hat sie praktisch auf den Händen getragen und tut wirklich alles für sie. Gleichzeitig aber war sein Verhalten in manchen Situationen schon ziemlich übergriffig und besitzergreifend – und auf das wurde später nicht einmal mehr eingegangen! Deshalb bin ich bezüglich Finn etwas zwiegespalten.

Außerdem waren mir einige Aspekte in der Geschichte zu vorhersehbar. Ich kann darauf nicht näher eingehen, da ich nicht spoilern möchte, doch eine Sache fand ich dermaßen offensichtlich, weshalb ich mich ziemlich gewundert habe, warum Brooklyn nicht selbst drauf kam. Positiv anmerken möchte ich aber noch den Spannungsfaktor, der dazu geführt hat, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte! Besonders zum Ende hin wurde es immer spannender und ich habe sehr mitgefiebert!


Fazit:

Zwar hat mich das Buch nicht in allen Aspekten vollkommen überzeugt, hatte aber durchaus einen Sogfaktor! Ich vergebe deshalb 3,5 bis 4 Sterne!

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