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Veröffentlicht am 18.07.2021

Interessante Story & tolle Charaktere

Goldmädchen
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Handlung:

Aufstehen. Trainieren. Essen. Schlafen. Das ist alles, was die junge Turnerin Audrey in den Wochen vor Olympia vorhatte. Denn ihr großer Traum von einer Goldmedaille ist zum Greifen nah – und ...

Handlung:

Aufstehen. Trainieren. Essen. Schlafen. Das ist alles, was die junge Turnerin Audrey in den Wochen vor Olympia vorhatte. Denn ihr großer Traum von einer Goldmedaille ist zum Greifen nah – und gleichzeitig weiß sie, dass diese Spiele ihre letzte Chance sind. Umso mehr wirft sie der plötzliche Rausschmiss ihres Trainers aus der Bahn. Wie soll sie ohne ihn die Spiele meistern? Und warum verhält sich Emma, ihre beste Freundin, plötzlich so abweisend? Ist sie eifersüchtig, weil Audrey sich zu gut mit Leo, dem Sohn ihrer neuen Trainerin, versteht? Je näher die Spiele rücken, desto klarer wird, wie tief die Risse innerhalb der Mannschaft sind. Und dass es mehr als eine Medaille braucht, um diese zu kitten.



Meinung:

Das Cover gefällt mir total gut, es ist schlicht, aber sehr hübsch gestaltet und hat mich gleich angesprochen. Insgesamt finde ich das Cover sehr aussagekräftig, da es den Inhalt ziemlich gut widerspiegelt. Die Thematik Turnen nimmt nämlich einen bedeutenden Teil in der Geschichte ein, die Farben passen auch super gut zusammen und den golden glitzernden Titel hätte nicht besser gewählt werden können.

Gleich überzeugen konnte mich der Schreibstil, er ist sehr flüssig und mitreißend und auch der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Das Buch lässt sich aufgrund des locker-leichten Schreibstils wirklich super schnell durchlesen, weshalb ich das Buch in einem Rutsch durchlesen konnte. Ich konnte mich gleich super in Audrey, aus deren Perspektive das Buch erzählt wird, hineinversetzen und sie in mein Herz schließen.

Besonders die Thematik hat mich gleich interessiert und angesprochen – und wurde letztendlich wirklich toll und authentisch umgesetzt. Ich habe beim Lesen bemerkt, wie gut sich die Autorin Jennifer Iacopelli mit dem Thema Turnen auskennt, da alles sehr detailreich und lebensecht beschrieben wurde, weshalb ich mir alles super vorstellen konnte, obwohl ich sonst nicht so viel Ahnung vom Turnen habe.

Mir hat das Buch total gut gefallen, vor allem weil es so hochaktuell ist und wirklich der Realität entspricht. Super spannend fand ich auch die Thematik mit dem Missbrauch an jungen Turnerinnen, der Fokus liegt zwar eher auf dem Turnen an sich, aber trotzdem fand ich das Buch total spannend und habe an vielen Stellen nicht mit dem Lesen aufhören können, weil ich so gefesselt war. Dank des bildlichen Schreibstils hatte ich das Gefühl, live dabei zu sein und auch wenn einige Stellen nicht super spannend waren, haben mich trotzdem die Stellen, wo Audrey und die anderen Mädchen trainieren, interessiert, besonders Olympia am Ende fand ich sehr eindrucksvoll.

Sehr schön und süß fand ich die Liebesgeschichte, die sich zwischen Audrey und Leo entwickelt hat. Genau wie das Buch an sich wirkte diese authentisch und habe dementsprechend oft mitgefiebert, denn ihrer Liebe stellen sich einige Hindernisse in den Weg …

Die meisten Charaktere mochte ich auch sehr gerne, ich konnte sofort eine Bindung zu Audrey aufbauen, da sie ein sympathisches Mädchen ist, mit dem ich sehr mitfühlen konnte. Auch Leo mochte ich, er ist hilfsbereit, fürsorglich und charmant!



Fazit:

Ein tolles und hochaktuelles Buch über das Kunstturnen, das mich in mehrfacher Hinsicht positiv überrasch hat. Ich habe nichts zu bemäkeln und vergebe deshalb 5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.07.2021

Band 4 kann kommen!

Federn über London 3
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Handlung:

Nach dem Verrat, den niemand in der Welt der Übersinnlichen erwartet hätte, steht in London alles auf Messers Schneide. Ein Krieg zwischen Ober- und Unterwelt scheint unausweichlich, doch versuchen ...

Handlung:

Nach dem Verrat, den niemand in der Welt der Übersinnlichen erwartet hätte, steht in London alles auf Messers Schneide. Ein Krieg zwischen Ober- und Unterwelt scheint unausweichlich, doch versuchen Clear, Ease und die anderen Todesengel alles, um Lasallas zu beruhigen und eine Eskalation zu verhindern.

Allerdings ist der Herr der Unterwelt nicht ihr einziges Problem. Das dunkle Nichts ist frei und nun, da keiner es kontrolliert, zieht es los, um sich einen Übersinnlichen nach dem nächsten zu holen. Unbedingt muss es gestoppt werden. Aber wie hält man etwas auf, das dem Inneren der Welt entspringt?



Meinung:

Mir gefällt die gesamte Gestaltung der Tetralogie von Sabine Schulter unglaublich gut, alle Bände sind total ansprechend und aussagekräftig gestaltet, weshalb sie stets meinen Blick auf sich ziehen. Auch das Cover von Band 3 ist ein echter Hingucker. Dieses Mal ist darauf Ease abgebildet und ich bin schon sehr gespannt, wer auf dem nächsten Cover abgebildet ist, vielleicht Aura? Jedenfalls gefallen mir die Farben sehr und insgesamt ist es wieder ein richtig schönes Cover!

Ich bin gleich wieder gut in die Geschichte gestartet und konnte sofort einen Anschluss finden, tatsächlich kann ich mich noch an alle Geschehnisse aus dem zweiten Teil erinnern. Auch der Schreibstil gefällt mir wieder richtig, er ist flüssig und mitreißend und ich fand besonders die Perspektivenwechsel wieder einmal toll, sie erfolgten nicht zu abrupt, sondern sorgten dafür, dass ich unsere vier Protagonisten alle besser kennenlernen durfte.

Nachdem mir die ersten zwei Teile der magischen Reihe schon so gut gefallen hatten, war ich dementsprechend total auf den neuen Band gespannt. Und auch wieder dieser konnte mich von Grund auf überzeugen, ich mag die „Federn über London“-Reihe einfach total gerne und kann sie jedem nur weiterempfehlen.

In diesem Band läuft es eher ruhiger ab, doch trotzdem war ich wieder von Anfang an gefesselt und wollte unbedingt wissen, wie es wohl weitergehen würde. Neben den ursprünglichen Geschehnissen, sehen sich die Engel einer weiteren Herausforderung gestellt, da sie ein Zepter zusammensetzen müssen. Deshalb passt der Titel in meinen Augen super gut, da es sich schon ziemlich um die Suche nach den drei Teilen des Zepters geht.

Aber auch die Liebesgeschichte mochte ich wieder sehr. Zwar war Daimion nicht mein Favorit und ich hätte mir viel lieber Ease an Clears Seite gewünscht, doch wie sich die Liebesgeschichte entwickelt und was sonst noch alles herauskommt, hat mir total gut gefallen. Überrascht hat mich auch eine Pärchenbildung, die erst gegen Ende erfolgt und die ich nicht so habe kommen sehen.

Die Charaktere haben mich von Grund auf wieder überzeugt, besonders toll fand ich Charakterentwicklung von Ease. Endlich gesteht er sich seine Gefühle für Clear ein und das mitzuerleben war einfach so schön. Auch die anderen Charaktere habe ich schon längst liebgewonnen, sie werden alle sehr authentisch und sympathisch dargestellt.



Fazit:

Ein wunderbarer Band, dem es an nichts gefehlt hat. Jetzt heißt es Warten bis zum Finale – ich bleibe sehr gespannt und vergebe 5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.07.2021

Interessante Idee, aber die Figuren waren sehr blass

Der Zwillingscode
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Handlung:

Vincent lebt in einer Welt, wo die Menschen in verschiedene Kategorien eingeteilt werden, A ist das beste und D das schlechteste. Mit seinem Doppel-C bringt sich Vincent gerade noch so durchs ...

Handlung:

Vincent lebt in einer Welt, wo die Menschen in verschiedene Kategorien eingeteilt werden, A ist das beste und D das schlechteste. Mit seinem Doppel-C bringt sich Vincent gerade noch so durchs Leben und repariert heimlich die künstlichen Tiere der Firma Copypet. Doch eines Tages soll er einer Katze die Krallen stutzen und ahnt nicht, dass diese ihn in die Simulation führen wird – eine virtuelle Welt, in der alle unsere Gegenstände ihr digitales Leben führen. Verborgen in dieser Zwillingswelt aber liegt ein Code und Vincent muss ihn finden, denn davon hängt die Zukunft der Menschheit ab.



Meinung:

Ich mag das Cover sehr, es hat mich gleich angesprochen und ist sehr schön gestaltet. Die abgebildete Katze passt meiner Meinung nach richtig gut zum Inhalt, wie auch schon der Klappentext etwas verrät. Die Farben gefallen mir sehr gut, sie harmonieren perfekt miteinander und lassen den Titel noch deutlich hervorstechen, der ebenfalls perfekt gewählt wurde.

Gut gefallen hat mir auch der Schreibstil, ich konnte das Buch in einem Rutsch durchlesen, da sich die Geschichte flüssig und locker-leicht lesen lässt. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, weshalb ich einen guten Einstieg in die Geschichte hatte und hatte mit dem Schreibstil auch sonst nie Probleme, nur waren manchmal eher unwichtigere Sachen sehr detailreich beschrieben – das hätte ich nicht immer gebraucht.

Besonders cool fand ich das Setting, denn die Geschichte spielt mal in Deutschland, genauer gesagt in München. Die Hintergrundidee hat mich auch gleich begeistern können, ein sehr interessantes Szenario, das gar nicht mal so unwahrscheinlich ist. Denn es gibt in dieser Welt kaum echte Tiere, stattdessen trösten sich die Menschen mit mechanischen Haustieren von Copypet. Und das Punktesystem der Menschen war zwar an sich nichts Neues, hat mir aber doch gut gefallen, da ich die Grundidee einfach so interessant finde. Nur hätte ich mir viel mehr Erklärungen gewünscht, was die vielen Veränderungen und angesprochenen Punkte angeht. Zwar erfahren wir am Ende mehr über die Welt, in der die Geschichte spielt, aber insgesamt war es mir dann etwas zu wenig.

In der Geschichte gab durchaus Stellen, die mich fesseln konnten, gerade am Ende wurde es richtig spannend! Die ersten hundert Seiten waren zwar weniger spannend, konnten mich aber gut unterhalten und haben einen guten Einstieg geboten. Dann nahm die Geschichte zum Glück immer mehr an Fahrt und ich war so gefesselt, dass ich den Rest in einem Rutsch durchgelesen habe. Das Ende an sich war mir dann fast etwas zu schnell gelöst und ich weiß auch nicht, ob mich die Auflösung so glücklich stimmt, da es eher ein offenes Ende ist.

Leider konnten mich die Charaktere nicht vollständig überzeugen. Bis zum Ende hin blieben sie blass für mich, mehr Tiefe hätte auf keinen Fall geschadet. Und das bedauere ich wirklich, da einige Figuren wirklich Potenzial hatten und sich wirklich interessant anhörten, wie zum Beispiel Delia. In Vincent konnte ich mich auch eher schwer hineinversetzen, ich konnte einfach keine richtige Bindung zu ihm aufbauen, obwohl er wirklich nicht unsympathisch wirkte.



Fazit:

Von der Grundidee und vom Schreibstil hat mich das Buch überzeugt, von den Charakteren her eher weniger. Trotzdem konnte es mich gut unterhalten und an einigen Stellen sehr fesseln, weshalb ich 3,5 Sterne vergebe und auf Portalen, wo diese Vergabe nicht möglich ist, aufrunde.

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 11.07.2021

Viele wichtige Themen in einer tollen Geschichte!

A Reason To Stay (Intensive New-Adult-Romance von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau) (Liverpool-Reihe 1)
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Handlung:

Sybil, die von allen nur Billy genannt wird, wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich ein Zuhause zu finden. Sie hat schon genug Nächte in ihrem alten Auto verbracht und möchte endlich irgendwo ...

Handlung:

Sybil, die von allen nur Billy genannt wird, wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich ein Zuhause zu finden. Sie hat schon genug Nächte in ihrem alten Auto verbracht und möchte endlich irgendwo ankommen. Schließlich strandet sie in einer WG in Liverpool und ihr Leben beginnt eine Wendung zu nehmen, als sie Cedric trifft. Er löst sofort etwas in ihr aus, obwohl Billy weiß, dass sie mehr Chaos in ihrem Leben gerade gar nicht gebrauchen kann. Dabei sagen die Gerüchte, dass Cedric eh nie mehr als eine Nacht mit einer Frau verbringt. Billy möchte wissen, was dahintersteckt, und als sie es schließlich erfährt, weiß sie: sie sollen sich zu ihrer beider Schutz voneinander fernhalten …


Meinung:

Ich mag das Cover sehr. Es ist eher schlicht gestaltet, hat aber sofort meinen Blick auf sich gezogen. Von der Gestaltung her fällt es bezüglich des Genres eher nicht aus der Reihe, doch das macht mir nichts aus, da ich es trotzdem ziemlich hübsch finde. Besonders der helle Türkiston gefällt mir sehr, die Goldverzierungen passen perfekt dazu und ich finde auch, dass der Titel richtig gut passt. Insgesamt ein richtig schönes Cover, das sich sehen lassen kann!

Der Schreibstil von Jennifer Benkau hat mich wieder einmal überzeugen können. Ich war damit aufgrund anderer Bücher von ihr schon vertraut und auch dieses Mal hat er mir wieder richtig gut gefallen! Auch wenn mir der Einstieg schon etwas seltsam und konstruiert vorkam, konnte ich danach zum Glück richtig in die Geschichte eintauchen und sie genießen. Jennifer Benkau schreibt flüssig, detailliert und emotional, alles was es braucht, damit mich der Schreibstil überzeugen kann.

Da ich die Fantasygeschichten der Autorin schon sehr geliebt habe, wollte ich auch unbedingt erfahren, wie mir ihre New Adult Geschichten gefallen würden. Deshalb wollte ich dieses Buch unbedingt lesen, vor allem, weil mich die Leseprobe und der Klappentext so neugierig auf die Geschichte gemacht haben! Toll finde ich, dass dieses Mal die Triggerwarnung nicht nur am Ende des Buches steht, sondern auch auf der ersten Seite in einer persönlichen Nachricht der Autorin genannt wird. Das war mal abwechslungsreich und hat mir total gut gefallen!
I
ch dachte zuerst, dass ich es hier mit einer normalen, durchschnittlichen Geschichte zu tun hatte, doch dem war auf keinen Fall so! Die Themen, die in „A reason to stay“ angesprochen wurden, fand ich total interessant und wichtig, ich hatte noch nie ein New Adult Buch gelesen, in dem diese Thematik so vorrangig war. Auch deshalb hat mir das Buch so gut gefallen, die vielschichtigen Themen haben mich begeistern und gleichzeitig total berühren können.

Genauso wie die Liebesgeschichte, denn die war total emotional und mitreißend erzählt! Von Anfang an habe ich mitgefiebert und wollte, dass sich mehr zwischen den beiden entwickelt. Die Liebesgeschichte hat mich von Anfang an erreicht und sprühte nur so vor Emotionen! Was mir auch total gut gefallen hat, war das Setting. Hierzu möchte ich gar nicht mehr verraten, nur so viel, dass ich die Szenen auf dem Meer sehr eindrucksvoll fand. Das Buch hat einen richtigen Sog auf mich ausgeübt und ich konnte mich nur schweren Herzens davon lösen, als ich es beendet hatte.

Ich mochte beide Charaktere so unglaublich gerne. Beide haben ihre Päckchen zu tragen und haben mich mit ihrer Geschichte so sehr berührt. Es fiel mir leicht, mich in beide hineinzuversetzen und fand es toll, dass ihre Geschichte auch aus beiden Perspektiven erzählt wird, da ich so in beide Gedanken- und Gefühlwelten eintauchen konnte. Billy und Cedric entsprechen keinem Klischee und sind so unfassbar authentisch, ihre Stärke hat mich an vielen Stellen total beeindruckt. Was mir gut gefallen hat, war, dass Cedrics Geheimnis nicht erst am Ende herauskommt, da er schon ziemlich bald reinen Tisch mit Billy macht. Er ist auf keinen Fall ein Bad Boy, und hat mir auch deshalb total gut gefallen! Und Billy war mir einfach auch total sympathisch, man muss sie einfach gernhaben und besonders am Ende habe ich so mit ihr mitgefühlt!


Fazit:

Jennifer Benkau beweist mit „A reason to stay“, dass sie eindeutig New Adult Romance schreiben kann! Mir hat das Buch total gut gefallen und es bekommt von mir 4,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 04.07.2021

Ich hatte viel mehr erwartet!

Stealing Your Heart
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Handlung:

Clementine Abernathy ist eine Meisterdiebin, gemeinsam mit ihrem Mentor Lucien stiehlt sie wertvolle Dinge von den Reichen und gibt sie den Armen, wie eine Art Robin Hood. Jetzt will Clementine ...

Handlung:

Clementine Abernathy ist eine Meisterdiebin, gemeinsam mit ihrem Mentor Lucien stiehlt sie wertvolle Dinge von den Reichen und gibt sie den Armen, wie eine Art Robin Hood. Jetzt will Clementine dem reichen Erben Jack ein unbezahlbares Gemälde von Van Gogh stehlen und begibt sich deshalb in die Kleinstadt Whichway, wo gerade das jährliche Elvis-Festival stattfindet. Clementine ist fest entschlossen, ihren Coup durchzuziehen und schleicht sich deshalb in Jacks Alltag. Dieser ahnt nicht, dass die schöne geheimnisvolle Frau es nur auf das Gemälde abgesehen hat. Und Clementine hätte niemals damit gerechnet, dass sie sich in Jack verlieben, und dass, obwohl Gefühle bei ihrem Job verboten sind. Doch Jack hat ihr Herz längst gestohlen …



Meinung:

Ich mag das Cover total gerne, es war neben dem coolen Klappentext einer der Gründe, weshalb ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Die kleinen Steinchen glitzern so schön und ich kann sagen, dass das Buch in echt noch besser aussieht als digital. Die Farben gefallen mir total gut, sie passen super zusammen und ich mag es, dass das Cover sich in der Gestaltung sehr von „Love like magic“ ähnelt. Ein wirklich schönes Cover, das mich gleichangesprochen hat.

Weniger angetan war ich vom Schreibstil. Ich hatte anfangs echt Probleme in die Geschichte hineinzukommen und fand auch im Laufe des Buches manche Satzkonstruktionen seltsam. Ob das an der Übersetzung liegt, kann ich nicht beurteilen. An sich war der Schreibstil dann aber ganz okay, die Geschichte ließ sich abgesehen von einigen Ausnahmen locker-leicht und flüssig lesen, aber mir fiel schwer, eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen, was vielleicht auch an der Er-/Sie-Perspektive liegt. Ich und die Protagonisten hatten wirklich immer eine etwas distanzierte Beziehung zueinander.

Der Klappentext klang so toll und vielversprechend, doch letztendlich muss ich sagen, dass mich den.as Buch enttäuscht hat. Denn abgesehen von der Grundidee und der Gestaltung des Covers gibt es eigentlich keinen Aspekt, der mich wirklich überzeugt hat. Besonders vom Humor der Geschichte hatte ich mehr erwartet. Die vielen Anspielungen auf Elvis sollten wohl humorvoll sein, haben mich aber eher genervt. Es war einfach nicht mein Geschmack und kam mir zu häufig vor. Deshalb ist der Humor und wie man das findet wohl eher Geschmackssache.

Die Liebesgeschichte hat mich leider gar nicht erreicht. Bereits am Anfang ahnte ich, dass es wohl nicht so sehr in die Tiefe gehen würde, aber ich hatte gehofft, dass ich wenigstens etwas fühlen konnte, doch so war es nicht. Mir fehlten sowohl die Tiefe als auch Emotionen, die es unbedingt gebraucht hätte, um mir die Liebesgeschichte schmackhaft zu machen. Zudem haben mir die intimeren Szenen zwischen Clementine und Jack gar nicht gefallen, es war einfach seltsam und hat mich nicht erreicht.

Aufgrund des Klappentexts hatte ich viel Spannung erwartet, dem war allerdings nicht so. Denn die Geschichte war in meinen Augen ziemlich vorhersehbar und ich konnte einige Wendungen schon ziemlich bald erahnen. Besonders das Ende hat mich dann enttäuscht, eine Enthüllung war schon ziemlich klischeehaft und hat mir nicht gefallen. Aber wenigstens wurde es zum Ende hin mal actionreich.

Mit beiden Charakteren bin ich nicht warmgeworden, vor allem Clementine war in ihrem Denken und Handeln so widersprüchlich, dass ich sie nur schwer einschätzen. Sie ist als Diebin wohl sehr erfolgreich, wirkt aber ziemlich zerstreut, weshalb ich mich schon gefragt habe, wie sie denn so erfolgreich sein kann. Außerdem verhielt sie sich manchmal ziemlich naiv, was das Geld angeht, das den armen Kindern gespendet wird. Nein, mit ihr konnte ich mich nicht anfreunden. Jack war mir nur etwas sympathischer. Er war mal nicht der typische Bad Boy, ich konnte ihn aber nicht richtig ernst werden, besonders seine plötzliche Charakterwandlung in bestimmten Situationen.



Fazit:

Leider hat mich das Buch in mehreren Hinsichten enttäuscht zurückgelassen, es war einfach nicht meins und ich weiß nicht, ob ich der Autorin nochmal eine Chance geben soll. Von mir gibt es 2 bis 2,5 Sterne.

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