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Veröffentlicht am 13.03.2021

Kein Highlight, aber totzdem sehr spannend

Fight for Forever
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Handlung:

Als Gabriel Legend zuließ, dass Scarlett Priest einen Blick hinter seine eiskalte Fassade warf und sein Herz berührte, war ihm augenblicklich klar, dass er sie damit in eine Welt riss, die nichts ...

Handlung:

Als Gabriel Legend zuließ, dass Scarlett Priest einen Blick hinter seine eiskalte Fassade warf und sein Herz berührte, war ihm augenblicklich klar, dass er sie damit in eine Welt riss, die nichts mit ihrer eigenen gemeinsam hatte. Auf nichts davon war sie vorbereitet gewesen. Nichts davon hätte jemals mit ihrem Leben in Berührung kommen dürfen. Aber Legend kann sich nicht gegen die Gefühle wehren, die ihn und Scarlett verbinden. Mit ihrer Liebe trat etwas Kostbareres in sein Leben, als er sich je hätte erträumen können. Doch sosehr er sich vorstellen kann, mit Scarlett ein für alle Mal die Dunkelheit hinter sich zu lassen – seine Vergangenheit hat ihn fest im Griff. Ein alter Feind erhebt sich und bringt das in Gefahr, was Legend am meisten bedeutet. Er weiß, Scarlett zu verlieren, würde ihn in einen Abgrund stoßen, aus dem er sich nicht mehr befreien könnte. Und deshalb ist er bereit, alles aufs Spiel zu setzen und aufs Blut zu verteidigen. Denn dies ist der Kampf für ihr gemeinsames Glück. Dies ist sein Kampf um ihr »Für immer«.


Meinung:

Das Cover gefällt mir sehr, es ist mindestens genauso schön wie das vom ersten Teil. Wenn man alle drei Bücher nebeneinanderlegt, ergeben sie ein schönes Bild mit tollem Farbverlauf, was ich eine gute Idee finde, da man so gleich erkennt, dass die drei Bücher zusammengehören und ich es sowieso immer mag, wenn die Cover von Bänden der gleichen Reihe sich ähnlich sehen, dadurch entsteht ein Zugehörigkeitsgefühl. Der Titel passt ebenfalls perfekt zum Buch, da es nicht nur um einen Kampf im übertragenen Sinn geht, sondern Gabriel auch endlich seinen Kampf mit Black ausfechten muss. Zur Covergestaltung will ich auch nicht viel sagen, die Farben sind wieder einmal sehr ansprechend und wirklich schön, sie passen super zusammen. Deshalb hätte mich das Cover in der Buchhandlung sicherlich gleich angesprochen.

Wie ich es von Meghan March schon gewohnt war, ist ihr Schreibstil flüssig und mitreißend, sodass ich wieder gleich gut in die Geschichte gestartet bin und mich sehr über den finalen Band gefreut habe. Auch in diesem Buch werden die Geschehnisse abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Scarlett und Gabriel erzählt, wodurch es mir leichtgefallen ist, eine Bindung zu den Protagonisten aufzubauen und einen Zugang zur Handlung zu finden.

Nach dem fiesen Cliffhanger von Band Zwei war ich wirklich fassungslos und gleichzeitig auch sehr erleichtert, dass der finale Band nicht lange auf sich warten ließ. Da ich unbedingt wissen wollte, wie es wohl mit unseren Protagonisten weitergehen würden, habe ich mir das Buch gleich geschnappt und ich weniger als einem Tag durchgelesen, was auch an dem wirklich sehr packenden Schreibstil lag. Obwohl es als New Adult bezeichnet wird, war das Buch total spannend und ich konnte es wirklich nicht mehr aus der Hand legen. Ich hoffte außerdem auf die Beantwortung mehrerer Fragen, wie zum Beispiel, was es mit Scarletts Stalker auf sich hatte.

Tatsächlich konnte mich auch der finale Band wieder total überzeugen. Ich war an keiner Stelle gelangweilt und das ende war typisch für Meghan March: dramatisch, actionreich und mit einigen Überraschungen gespickt. Etwas überrascht hat mich, dass der Kampf zwischen Bodhi Black und Gabriel eigentlich ziemlich schnell zu Ende ging, wo doch das ganze Buch darauf hingefiebert wurde. In dieser Hinsicht hatte ich mir etwas mehr gewünscht, genau wie bei der Auflösung des Stalkers, deshalb hat mich das eigentliche Ende etwas enttäuscht. Nichtsdestotrotz konnte mich das Buch wieder super unterhalten und ich sehr mitfiebern, es ist einfach nicht meine Lieblingsgeschichte, da mir dazu das gewisse Etwas gefehlt hat.

Zu den Charakteren möchte ich gar nicht so viel sagen, nur, dass Scarlett und Gabriel wirklich tolle Protagonisten sind, auch wenn Scarlett vielleicht an der einen oder anderen Stelle etwas zu perfekt wirkt. Trotzdem konnte ich sie wieder gleich in mein Herz schließen und Gabriel war einfach super und total fürsorglich, die Stellen mit den beiden haben mir sehr gut gefallen. Und auch die Nebencharaktere wie Scarletts Stiefschwester Flynn konnten mich total überzeugen.


Fazit:

Ein schöner Abschluss der Reihe, die sich wirklich immer mehr gesteigert hat, für mich allerdings noch kein Highlight ist. Von mir gibt es 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.03.2021

Ich kann die Reihe nur weiterempfehlen

Diamond Empire - Forbidden Royals
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Handlung:

Wenn Emilia Lancaster in ihrer kurzen Zeit als Mitglied der königlichen Familie eins gelernt hat, dann dass sie für das Wohl des Volkes ihre eigenen Gefühle und Wünsche zurückstellen muss. Schon ...

Handlung:

Wenn Emilia Lancaster in ihrer kurzen Zeit als Mitglied der königlichen Familie eins gelernt hat, dann dass sie für das Wohl des Volkes ihre eigenen Gefühle und Wünsche zurückstellen muss. Schon seit ihrem Einzug in den Palast wurde sie mit Intrigen und antiroyalistischen Angriffen konfrontiert – und nun ist Emilia viel zu früh zur Königin von Caerleon geworden. Doch auch wenn ihr Herz durch den Verlust ihres Vaters und den Verrat ihrer engsten Verbündeten in tausend Scherben liegt, muss Emilia für ihr trauerndes Volk da sein, ihren intriganten Feinden die Stirn bieten und ihren Anspruch auf den Thron verteidigen. Das Gewicht der Krone wird immer schwerer, und mehr als alles andere wünscht sie sich jemanden, der ihr hilft, diese Last zu tragen. Aber auch wenn eine royale Hochzeit viele ihrer Probleme lösen würde, ist der Mann, dem ihr Herz gehört, für sie unerreichbar. Denn in ihrer angreifbaren Position würde ein Bekenntnis ihrer Liebe zu ihrem Stief-bruder Carter Thorne das Ende ihrer Herrschaft bedeuten. Doch obwohl für Emilia alles auf dem Spiel steht, kann sie die Gefühle, die Carter in ihr auslöst, einfach nicht vergessen …


Meinung:

Das Cover ist wieder einmal sehr schlicht gestaltet, aber wirklich total schön. Es passt perfekt zu den anderen Bänden der Reihe, man merkt sofort, dass diese drei Bücher zusammengehören, was ich bei Reihen immer total gerne mag. Das Bild erinnert an eine Wendeltreppe, was indirekt natürlich auch super zum Buch passt, genau wie der Titel, denn nun ist Emilia zur Königin von Caerleon gekrönt worden. Die Farben verleihen dem Cover etwas Edles, besonders die grauen Farbsprenkler, die vereinzelt auftauchen und auch die Schriftart passt super zum Cover. Das Cover gefällt mir wieder einmal total gut, es ist ein echter Eyecatcher und mir sofort ins Auge gestochen.

Auch der Schreibstil von Julie Johnson konnte mich total überzeugen und der Einstieg in das Buch fiel mir leicht und ich hatte auch keine Anschlussprobleme, da die Geschehnisse aus den ersten zwei Teilen in meinem Kopf noch sehr präsent waren und ich an keiner Stelle nicht mehr mitgekommen bin, weshalb ich ein tolles Leseerlebnis hatte. Julie Johnson schreibt sehr locker-leicht und flüssig und durch ihren angenehmen Schreibstil habe ich den finalen Band in nur zwei Tagen durchgesuchtet.

Das Ende vom Band Zwei war total fies und da mir die Reihe von der Autorin bis dahin so gut gefallen hat, wollte ich unbedingt den letzten Teil lesen und habe sehnsüchtig bis zum Erscheinungstermin hingefiebert, um das Buch endlich zu ,,verschlingen“. Und ich muss sagen, dass sich das Warten eindeutig gelohnt hat, da mich das Buch wirklich wieder total begeistern konnte! Die “Forbidden Royals“-Reihe ist zwar nicht meine allerliebste New Adult Reihe, doch ich finde sie absolut empfehlenswert. Während ich Band Zwei ,,nur“ gut fand, hat sich der letzte Teil wieder sehr gesteigert und ich kann nur eine große Leseempfehlung aussprechen!

Der dritte Teil war wirklich total spannend und ich konnte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Es gab viele unerwartete Wendungen und besonders das Ende hat mich sehr überrascht, da ich es nicht so habe kommen sehen. Die Geschichte hatte wirklich Suchtpotenzial und die vielen Geheimnisse und Intrigen haben dazu geführt, dass ich total gefesselt war und mich das Buch total abholen konnte.

Die Anziehungskraft zwischen Carter und Emilia war total spürbar und ich habe die Stellen mit den beiden total geliebt, denn es hat total zwischen den beiden gefunkt, und ich habe einfach sehr mitgefiebert. Aber gleichzeitig schien es aussichtslos, dass die zwei zusammen sein können und ich war gespannt, was sich Julie Johnson dabei einfallen lassen würde. Manchmal war mir das ständige Hin und Her aber etwas zu viel und die Protagonisten haben sich manchmal ziemlich im Kreis gedreht, das ist aber auch wirklich mein einziger Kritikpunkt.

Emilia ist eine starke und tolle Protagonistin, mit der ich mich gleich identifizieren konnte. Ich finde sie total bewundernswert und tough, denn als Königin bewirkt sie so viel Gutes und besonders eine Sache hat mich besonders beeindruckt. Emilia entwickelt sich im Laufe der drei Bücher immer weiter und ich fand es schön, das zu verfolgen.

Carter bekommt endlich mehr Raum in der Geschichte, was mir im zweiten Teil etwas gefehlt hat. Ich mochte ihn jedenfalls total und habe mich mit Emilia in ihn verliebt. Auch wenn er nach außen wie ein echter Badboy wirkt, so hat er doch ein gutes Herz und will nur das beste für die Personen, die ihm am Herzen liegen. Auch Chloe fand ich wieder einmal total sympathisch, sie ist neben Emilia meine Lieblingsperson im Buch.


Fazit:

Ein wirklich toller Abschlussband einer absolut empfehlenswerten Reihe. Ich bin richtig traurig, Emilia, Carter und Chloe nun verlassen zu müssen und vergebe 4,5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2021

Viel zu unrealistisch

Infinity Plus One
4

Handlung:

Bonnie Rae Shelby ist ein Superstar. Sie füllt die größten Hallen des Landes und hat mehr Geld, als sie jemals ausgeben könnte. Ihr Leben scheint ein wahr gewordener Traum. Aber all das ändert ...

Handlung:

Bonnie Rae Shelby ist ein Superstar. Sie füllt die größten Hallen des Landes und hat mehr Geld, als sie jemals ausgeben könnte. Ihr Leben scheint ein wahr gewordener Traum. Aber all das ändert sich, als ihre Zwillingsschwester Minnie stirbt, ohne dass Bonnie die Gelegenheit hatte, sich von ihr zu verabschieden. Von einem Moment auf den anderen will nichts mehr einen Sinn ergeben – am allerwenigsten die Tatsache, dass Minnie tot ist und Bonnie noch lebt. Nach dem Abschlusskonzert ihrer Tournee in New York trifft Bonnie daher eine Entscheidung. Sie klettert auf eine Brücke, fest entschlossen zu springen. Doch in letzter Sekunde ergreift ein Mann ihre Hand und zieht sie wieder nach oben. Finn Clyde will New York eigentlich so schnell wie möglich hinter sich lassen und in Nevada ein neues Leben beginnen. Dass Bonnie ihn nun anfleht, sie auf seine Reise mitzunehmen, ist so ziemlich das Letzte, was er gebrauchen kann. Da er sie aber auch nicht allein ihrem Schicksal überlassen möchte, willigt er schließlich ein. Bonnie und Finn könnten unterschiedlicher nicht sein: Er will seine Vergangenheit vergessen, sie nicht an ihre Zukunft denken. Doch auf ihrer abenteuerlichen Reise quer durch die USA stellen sie fest, dass sich die wirklich wichtigen Dinge im Leben manchmal nur im Hier und Jetzt finden lassen …



Meinung:

Das Cover ist einfach ein Traum und ich bin hin und weg! Nach dem Cover von “Making Faces“ habe ich eigentlich gedacht, dass dieses nicht mehr zu übertreffen wäre, doch jetzt muss ich feststellen, dass ich mich tatsächlich in dieser Hinsicht geirrt habe, denn das Cover von "Infinity Plus One", das übrigens von der gleichen Autorin, nämlich Amy Harmon stammt, gefällt mir noch etwas besser und ist einfach so wunderschön, weshalb es in meinem Bücherregal auf keinen Fall fehlen darf denn so ein hübsches Cover darf man sich doch nicht entgehen lassen. Die pastelligen Farbtöne passen perfekt zusammen und ich finde sie richtig hübsch, da sie ein stimmiges Bild ergeben. Auch der Schriftzug geht im schönen Cover nicht unter und ich finde ihn absolut passend gewählt, da er ideal zum Cover passt. Ich liebe das Cover wirklich sehr, da es mich gleich catchen konnte und einfach wunderschön ist!

Der Schreibstil von Amy Harmon ist wirklich etwas Besonderes, mit ihrer Art, zu schreiben hebt sie sich deutlich von anderen Autorinnen aus dem New Adult Genre ab und ich finde ihren Schreibstil einfach total poetisch und wunderschön. Mir gefällt es, dass abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Bonnie und der dritten Person von Finn erzählt wird, denn so habe ich immer gleich mitbekommen, wann ein Perspektivenwechsel stattfand und ich folglich nicht verwirrt war, wessen Gedanken ich gerade las.

“Making Faces“ von Amy Harmon konnte mich damals sehr berühren und mitreißen, weshalb ich unbedingt mehr von der Autorin lesen wollte und mich deshalb sehr gefreut habe, als es hieß, dass ein neuer New Adult Roman von ihr erscheinen würde. Tatsächlich konnten mich die ersten hundert Seiten total überzeugen, ich bin förmlich über die Seiten geflogen und habe es total genossen, in die Geschichte einzutauchen. Denn die Thematik mit dem Gangsterpärchen Bonnie und Clyde hat mir total gut gefallen und besonders die Songtexte und die Gedichte konnten mich sehr berühren. Außerdem finde ich es toll, dass auch der Titel des Buches einen Sinn hat, was an einer Stelle sehr cool beschrieben wurde.

Allerdings muss ich sagen, dass das Buch immer schwächer wurde und ich immer mehr Kritikpunkte hat. Angefangen hat es mit den vielen unrealistischen und nicht nachvollziehbaren Stellen, die mir das Buch tatsächlich etwas verdorben. Darüber, dass beide Protagonisten, ACHTUNG SPOILER!, tote Zwillinge hatten, konnte ich noch hinüber wegsehen, ENDE SPOILER, doch dann häuften sich die unrealistischen Stellen. Besonders das kitschige Ende lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück, da mich eine bestimmte Stelle besonders gestört hat, über die ich an dieser Stelle aber nicht mehr sagen kann, da ich sonst sehr spoilern würde.

Obwohl ich das Buch förmlich inhaliert habe, da Amy Harmon einen wirklich sehr fesselnden Schreibstil hat, fehlten mir die Emotionen bezüglich der Liebesgeschichte. Ich konnte nichts fühlen und somit nicht sehr mitfiebern, dass sich zwischen Bonnie und Finn mehr entwickelt. In dieser Hinsicht fehlte mir die Tiefe und ich kann mir auch jetzt die zwei noch nicht wirklich als Pärchen vorstellen.

Leider kam ich auch mit Bonnie nicht ganz klar, da ich mich einfach nicht mit ihr identifizieren konnte, was daran lag, dass ich ihre Handlungen fast nie nachvollziehen konnte und mehrmals über sie den Kopf schütteln musste. Etwas genervt hat mich auch ihr Helfersyndrom, einerseits war es schon etwas süß, mir aber an vielen Stellen einfach zu viel und zu übertrieben dargestellt. An Finns Stelle hätte ich mich nie auf sie eingelassen, er lässt Bonnie viel zu viel durchgehen.

Finn war mir zwar etwas sympathischer als Bonnie, doch es fiel mir schwer, eine richtige Bindung zu ihm aufzubauen und auch seine Gedankengänge waren für mich nicht immer nachvollziehbar. Mir haben bei ihm vor allem die Stellen gefallen, wo er über die Mathematik spricht, ich konnte das Leuchten in seinen Augen förmlich vor mir sehen und fand diese Informationen wirklich ziemlich interessant. Trotzdem konnte ich mich nicht wie Bonnie in ihn verlieben.



Fazit:

Das Buch hat stark begonnen, dann aber immer mehr nachgelassen und besonders das Ende hat mich ziemlich enttäuscht. Deshalb kann ich nur bedingt eine Leseempfehlung aussprechen und vergebe 2,5 bis 3 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Cover
Veröffentlicht am 21.02.2021

Besonders die Protagonistin hat es mir anfangs schwer gemacht

Chroniken der Dämmerung, Band 1: Moonlight Touch
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Handlung:

Als Sheera festgenommen und in den Palast der Hochalben gebracht wird, fürchtet sie um ihr Leben. Denn sie ist nicht nur eine gesuchte Diebin, sondern auch eine Nachtalbe – ein geächtetes Wesen ...

Handlung:

Als Sheera festgenommen und in den Palast der Hochalben gebracht wird, fürchtet sie um ihr Leben. Denn sie ist nicht nur eine gesuchte Diebin, sondern auch eine Nachtalbe – ein geächtetes Wesen der Dunkelheit. Ihre Festnahme hat allerdings einen anderen Grund: Sheera soll an einem Wettstreit um den Königsthron teilnehmen. Wenn sie das tödliche Spiel überleben will, darf sie niemandem vertrauen – weder ihren adeligen Konkurrentinnen noch dem jungen Kommandanten der Armee, dem sie sich seltsam verbunden fühlt. Doch Sheera wird schon bald einem weitaus gefährlicheren Feind gegenüberstehen: dem Kronprinzen des Menschenreichs …



Meinung:

Das Cover gefällt mir wieder einmal ziemlich gut, besonders schön finde ich die verschiedenen Farbtöne, da sie super miteinander harmonieren. Das Grau und das Rosa passen einfach super zusammen und wirken in Kombination total schön! Das Cover wirkt auf mich nicht überladen und besonders gut gefällt mir, dass die tropfenförmigen Steine auch eine Rolle im Buch spielen und nicht einfach so auf das Cover gesetzt wurden. Etwas stört mich allerdings die abgebildete Nachtalbe, die wohl Sheera darstellen soll. Für mich passt sie nicht ganz ins Bild und ich mache mir lieber selbst ein Bild von den Charakteren, das wurde mir durch dieses Cover genommen. Insgesamt gefällt mir das Cover ganz gut, nur finde ich die abgebildete Frau etwas seltsam.

Der Schreibstil von Jennifer Alice Jager konnte mich gleich überzeugen. Sie schreibt sehr flüssig und mitreißend und durch den bildlichen Schreibstil konnte ich mir alles genau vorstellen, was ich toll fand, da die Autorin eine wirklich interessante fiktive Welt erschaffen hat!

Der Einstieg in das Buch fiel mir durch den flüssigen Schreibstil leicht und ich habe das Buch in wenigen Tagen durchgelesen. Die Fantasyidee mit den Alben ist zwar nicht vollkommen neu, hat mir aber trotzdem ziemlich gefallen, da ich nicht so oft Bücher mit diesem Thema lesen. Obwohl Sheera als Nachtalbe keine Magie wirken kann, kam der magische Anteil für mich nicht zu kurz, denn wir begegnen im Buch auch Hochalben, die mit Magie den Wettstreit um den Königsthron gewinnen wollen. Gut gefallen hat mir außerdem die Karte, die das Menschenreich und das Reich der Alben abbildet und man so genau die Reise von Sheera verfolgen kann, Karten als Extra sind für mich immer ein Pluspunkt.

Jedoch muss ich sagen, dass mir im Buch die Spannung ausblieb und besonders der Anfang etwas stockend und zäh war und ich Sheera so dermaßen unsympathisch fand, aber dazu mehr weiter unten. Jedenfalls habe ich mich beim Lesen nicht direkt gelangweilt, es war einfach so, dass nichts passiert ist, bei dem ich richtig mitfiebern konnte und nicht mit dem lesen aufhören konnte, weshalb es für mich nicht schlimm war, das Buch auch mal zur Seite zu legen. Doch dann nahm die Geschichte erfreulicherweise immer mehr an Fahrt auf und es folgte eine unerwartete Wendung auf die andere und ich war positiv überrascht. Besonders das Ende hat mich ziemlich schockiert, der fiese Cliffhanger lässt auf jeden Fall dazu verleiten, den abschließenden Band zu lesen.

Mit Sheera habe ich mich anfangs so unglaublich schwergetan und fand sie total unsympathisch und anstrengend. Sie ist die ganze Zeit ausgerastet und mich hat vor allem ihr bockiges Verhalten gestört, sodass ich mich gar nicht mit ihr identifizieren konnte., da sie mich ziemlich genervt hat und ich an mehreren Stellen die Augen über sie verdrehen musste. Am Ende kam ich schließlich etwas besser mit ihr klar, sie ist mir aber noch nicht vollständig sympathisch geworden und ich bin mir nicht sicher, ob sich das in Band Zwei ändert.

Überrascht hat mich, dass der Menschenprinz, also Lysander, eine ziemlich große Rolle im Buch spielt, das hat der Klappentext doch glatt unterschlagen. Jedoch war mir Lysander gleich viel sympathischer als Sheera und seine Geschichte zu verfolgen hat mich wirklich total interessiert, sogar mehr als der Erzählstrang mit Sheera.



Fazit:

An sich eine vielversprechende Fantasygeschichte, der es aber anfangs deutlich an Spannung mangelte und ich mit Sheera nicht ganz so klarkam. Von mir gibt es deshalb 3,5 Sterne und ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde.

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Veröffentlicht am 15.02.2021

Leider nur mittelmäßig

Dare to Trust
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Handlung:

Hayden Millard besitzt das erfolgreichste Plattenlabel von New York. Ever Records ist sein ganzer Stolz, und niemand ahnt heute mehr, wie hart der einflussreiche Geschäftsmann einst für seinen ...

Handlung:

Hayden Millard besitzt das erfolgreichste Plattenlabel von New York. Ever Records ist sein ganzer Stolz, und niemand ahnt heute mehr, wie hart der einflussreiche Geschäftsmann einst für seinen Erfolg und seinen Platz im Leben kämpfen musste. Doch als Hayden eines Tages Tori Lancaster in einem Coffeeshop wiederbegegnet, gerät seine Welt augenblicklich ins Wanken. Die Erinnerungen daran, wie ihre Clique ihn in der Highschool schikaniert und gedemütigt hat, sind plötzlich wieder so präsent wie lange nicht mehr – aber auch seine Gefühle für Tori, der insgeheim schon immer sein Herz gehört hat. Als er herausfindet, dass Tori dringend einen Job braucht und absolut keine Ahnung hat, wem sie da gerade gegenübersteht, scheint seine Chance auf Rache gekommen zu sein. Er stellt Tori als seine persönliche Assistentin an, um ihr heimzuzahlen, was sie ihm als Teenager angetan hat. Doch schon bald merkt Hayden, dass Tori nicht mehr die gemeine Cheerleaderin seiner Schulzeit ist – und dass sein Herz andere Pläne für sie beide hat!



Meinung:

Das Cover wirkt vielleicht auf den ersten Blick gewöhnlich und nichtssagend, wenn man jedoch genauer hinschaut, fallen einem immer mehr Kleinigkeiten auf, die dem Cover seine persönliche Note verleihen und es zu etwas Besonderem machen. Mir gefällt es jedenfalls ziemlich gut, auch wenn es eigentlich ziemlich schlicht ist und wenig über den Inhalt verrät. Aber das ist auch nicht zwingend notwendig, um mir ein Buch schmackhaft zu machen, da ein Cover nicht immer auch über den Inhalt spoilern muss. Die Hintergrundfarbe, die aus mehreren hellen Blautönen besteht und ziemlich frisch wirkt, finde ich sehr schön und auch die verschiedenen Schriftarten gefallen mir sehr und lassen das Cover nicht so einheitlich und langweilig wirken. Wenn man genauer hinschaut, erkennt man im Wort ,,Dare“ eine Großstadt mit Wolkenkratzern, ein Detail, das mir auf dem ersten Blick gar nicht aufgefallen ist. Ich finde das Cover jedenfalls ziemlich süß und hübsch und bin besonders von der Farbgestaltung angetan, denn die verschiedenen Farbtöne harmonieren wirklich perfekt miteinander und ergeben ein stimmiges Bild.

April Dawson hat einen sehr schönen und angenehmen Schreibstil, weshalb ich förmlich über die Seiten geflogen bin und sehr in der Geschichte gefangen war. Ihre Art zu schreiben fesselt mich sehr, sodass ich das Buch in wenigen Tagen durchgelesen habe, denn sie schreibt sehr flüssig und leicht. Es wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Hayden und Tori erzählt, manchmal war ich allerdings etwas verwirrt, wessen Gedanken ich gerade lesen konnten, da beide sich ähnlich ausdrücken.

April Dawson hat schon einige New Adult Romane veröffentlicht und mag dieses Genre vielleicht nicht neu erfunden haben, dennoch verspricht der Klappentext Abwechslung, denn meistens ist es in New Adult Büchern die Frau, die in ihrer Jugend vom Love Interest gemobbt wurde, in “Dare to trust“ ist es genau anders herum. Und diese Variante habe ich fast noch nie in einem New Adult Buch gelesen, weshalb ich mich sehr gefreut habe, dass der Klappentext nicht so langweilig, sondern sehr ansprechend klang. Allerdings konnte mich das Buch leider nicht vollständig überzeugen.

Das Thema, also Mobbing, was im Buch aufgegriffen wurde, fand ich sehr interessant, jedoch wurde mir dieses Thema viel zu kurz und oberflächlich angeschnitten, da der Fokus viel mehr auf die Liebesgeschichte gelegt wurde. Zwar gab es ein paar Rückblenden, aber es war mir zu wenig von diesem wichtigen Thema. Auch die Liebesgeschichte konnte mich leider nicht vollständig überzeugen, da es mir einfach an Tiefe und Emotionen fehlte. Gefühle habe ich vor allem in diesem Buch vermisst, da ich beim Lesen einfach nichts gefühlt habe und dementsprechend nicht so ganz mitfiebern konnte, obwohl ich es wirklich versucht habe. Eine Wendung am Ende hat mich dann wirklich überrascht, doch das Drama, das natürlich dann entstehen musste, fand ich so unnötig und hat mich eher genervt. Ich fand das Buch nicht unbedingt schlecht, aber es konnte mich nicht überzeugen und wird auch keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Es war nett für zwischendurch, aber in meinen Augen nichts Besonderes.

Mit unserer Protagonistin Tori bin ich leider auch nicht ganz warm geworden, obwohl sie mir nicht unbedingt unsympathisch war. Jedoch fiel es mr schwer, eine Bindung zu ihr aufzubauen und mich vollständig in sie hineinversetzen zu können. Dafür konnte mich Hayden umso mehr überzeugen. Ihn habe ich gleich in mein Herz geschlossen und wirklich von der ersten Seite an gemocht. Haydens Geschichte hat mich sehr interessiert und fasziniert und toll fand ich, dass auch seine Familie eine Rolle spielt, denn diese Personen habe ich alle ausnahmslos gemocht.



Fazit:

Leider nur eine mittelmäßig gute New Adult Geschichte, die bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen wird. Ich vergebe 3 bis 3,5 Sterne.

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