Profilbild von emilyx29

emilyx29

Lesejury Star
offline

emilyx29 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit emilyx29 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2020

#burnthesofa

Beat it up
0

Schreibstil:
Der Schreibstil von Stella ist sehr angenehm und auch irgendwie wie nach Hause kommen. Ich bin durch die Seiten geflogen und ich Songtexte, die manchmal vorkamen, waren echt schön. Auch ihr ...

Schreibstil:
Der Schreibstil von Stella ist sehr angenehm und auch irgendwie wie nach Hause kommen. Ich bin durch die Seiten geflogen und ich Songtexte, die manchmal vorkamen, waren echt schön. Auch ihr Humor ist Klasse.
Charaktere:
Dieses Buch war mal wieder eines, wo ich jeden Charakter mochte. Außer Micheal und Thalia, die waren mir nicht so sympathisch.
Summer ist eher eine ruhigere Person und ich finde die Entwicklung, die während der Geschichte durchlebt hat, echt unglaublich. Sie ist über einige ihrer Schatten gesprungen und hat sich trotz ihrem extremen Gehör, nicht aufhalten lassen. Es hat nicht lange gebraucht, dass ich sie ins Herz geschlossen habe, denn sie ist einfach einer dieser Charakter, die man sofort liebt, auch wenn es nicht immer einfach war, ihre Handlungen zu verstehen.
Gabriel mochte ich direkt, denn auch wenn er Äußerlich, wie ein Aufreißer aussieht, hat er ein großes Herz. Jedoch hat er seine süße Seite, Summer viel zu wenig sehen lassen, eher hing bei ihm dann doch der schlagfertige Gabriel raus. Manchmal konnte ich ihn auch nicht verstehen, in einem Moment sitzt er zusammen mit Summer nachts draußen und redet ganz normal mit ihr und am nächsten Tag fährt er sie an, als hätte sie sonst was getan. Es war nicht leicht mancher Gabriels Handlungen oder Absichten nachzuvollziehen, aber trotzdem ist er ein liebevoller Charakter.
Das beste an dem Buch waren eigentlich die ganzen Nebencharaktere. Xander, Peyton, Peter und sogar George. Sie waren alle so verschieden, aber haben trotzdem perfekt harmoniert.
Handlung:
Das Buch beginnt in der High School (denke ich) und man Summer auf einer anderen Weise kennen, als sie dann am Ende schlussendlich ist. Ethan, ihr bester Freund, war die ganze Zeit an ihrer Seite und auch der einzige. Direkt in den ersten 100 Seiten kam es zum Konflikt, und zwar hat Ethan sich in Summer verliebt, aber sie war sich nicht über ihre Gefühle klar. Was ich fand Summer scheiße fand, war das sie Ethan gemixte Signale geschickt hat. Erst hat sie ihn leidenschaftlich geküsst und dann ist sie distanziert, weshalb ich auch nicht wirklich verstehen konnte warum sie sich so aufgeregt hat, dass Ethan mit jemand anderem schläft, obwohl sie direkt abgehauen ist. Klar sie hat sich selbst als Lückenbüßer gefühlt, aber schließlich war sie diejenige, die die Beat it up Tour als Ausrede benutzt hat, um wegzugehen.
Ich mochte die Festival Thematik total und wollte selbst am liebsten in dem Moment auf eines gehen. Es hat sich einfach so real angefühlt, als wäre ich selbst dort und da ich ein totaler DJ-Fan bin, war das Buch genau für mich.
Die kleinen Abenteuer, die die beiden zusammen erlebt haben, haben mich öfters zum Schmunzeln gebracht und wenn ich keinen Partner finde, der genau solche Dinge mit mir macht, will ich ihn nicht.
Die Handlung hat sich zum Glück nicht gezogen, sondern eher ging es zu schnell. Denn sie hat schon nach 2 Wochen gemeint, dass sie ihn liebt und ich verstehe nie, warum die immer so heiß darauf sind, es so schnell wie möglich zu sagen.
Und dann kam der geliebte Plot Twist, der meiner Meinung nach unnötig war. Sie hätten es wie erwachsene klären können, aber nein Summer musste ja direkt abhauen und ihn ignorieren, was 6 Monate lang ging. Anstatt es direkt zu klären und aus der Welt zu schaffen, flüchten alle erstmal. Klar ich kann verstehen, dass sie geschockt von dem war, was Gabriel gesagt hat, aber ich wäre viel zu neugierig, um zu wissen was wirklich passiert war, dass ich jemanden ein halbes Jahr lang ignoriere.
Fazit:
Das Buch ist ein richtiges Wohlfühlbuch und ich kann es jedem empfehlen, der gerade ein lockeres Buch brauch. Von mir gibt es 4/5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.08.2020

Gelungener Rockstarroman

Verrockt nach dir
0

Schreibstil:
Ich mochte den Schreibstil echt gerne und ich bin gut durch die Seiten gekommen. Was ich vor allem mochte war, dass jedes Kapitel eine Stelle aus einem Song hatte, was teilweise echt gut zu ...

Schreibstil:
Ich mochte den Schreibstil echt gerne und ich bin gut durch die Seiten gekommen. Was ich vor allem mochte war, dass jedes Kapitel eine Stelle aus einem Song hatte, was teilweise echt gut zu den Geschehnissen in dem jeweiligen Kapitel gepasst hat.
Charaktere:
Jessie ist eine Person, die sehr an sich selbst gezweifelt hat und dann Sachen gesagt hat wie „Ich bin durchschnittlich.“ Zum Ende hin wurde es dann besser und sie wurde ein wenig sicherer. Jedoch hatte sie die meiste Zeit kein Vertrauen in ihn, weil sie ihn mal mit einer anderen Frau gesehen hat oder sonstiges und sie hat sich teilweise auch echt kindisch verhalten. Sie war mir meisten echt sympathisch, jedoch an einigen Stellen konnte ich ihre Beweggründe nicht nachvollziehen (komme später darauf nochmal zurück).
Jason mochte ich direkt, er ist humorvoll und entspricht überhaupt nicht diesem Rockstar Klischee, wie in den meisten Büchern. Er war echt süß und bin auch selbst ein wenig in ihn verliebt.
Auch die Nebencharaktere mochte ich außer Toby, weil ich ihn nicht verstehen konnte. Er war mit Jessie zusammen, ist ihr mit 3 (!!!) Frauen fremd gegangen und war danach eifersüchtig, weil sie was mit Jason unternommen hat.
Handlung:
Ich fand es echt gut gelungen, wie die beiden aufeinandergetroffen sind. Jessies Bruder spielt in einer Band und die wurden als Vorband für Jason engagiert.
Die beiden haben sich kennengelernt und Zeit miteinander verbracht. Als die beiden dann ein Tag gemeinsam die Stadt erkundet haben und wieder vor dem Hotel waren, meinte Jason zu ihr, dass sie warten soll bis er drinnen war und die Aufregung sich ein wenig gelegt hat, bevor sie selbst reingeht. Sie war dann irgendwie verletzt, aber I mean was erwartet sie denn? Er ist ein weltbekannter Rockstar.
Zwischendurch gab es kurze Chatverläufe, die ich geliebt habe, weil ich Chatgeschichten heftig feier. Genauso wie die Sternendeutung, die die beiden zusammen nachts in einem Stadion getan (weiß echt nicht, wie ich das beschreiben soll) haben.
Jetzt kommt es zu dem Punkt, der mich am meisten gestört hat. Jason wurde für Vergewaltigung an einer Minderjährigen beschuldigt, was gar nicht gestimmt hat. Aber anstatt sich Jasons Erklärung anzuhören, hat Jessie einfach damit abgeschlossen und das schlimmste war auch noch, dass sie daran nicht gezweifelt hat. Erst paar Tage später wusste sie was wirklich passiert ist, aber immerhin hat sie dann eingesehen, dass sie einen Vertrauensbruch begangen hat.
Fazit:
Echt ein gelungenes Buch und ich habe es gerne gelesen, ich gebe dem Buch 4/5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.08.2020

Kein roter Faden

Craving Hawk
0

Schreibstil:
Ich wurde das ganze Buch über nicht warm mit dem Schreibstil, weshalb ich nur schleppend durch die Seiten kam. Trotzdem gab es sehr humorvolle Szenen, wo ich schmunzeln musste.
Charaktere:
Hawk ...

Schreibstil:
Ich wurde das ganze Buch über nicht warm mit dem Schreibstil, weshalb ich nur schleppend durch die Seiten kam. Trotzdem gab es sehr humorvolle Szenen, wo ich schmunzeln musste.
Charaktere:
Hawk oder auch Heather mochte ich direkt, weil sie sich keinen Blatt vor den Mund nimmt und wenn sie jemand nervt, bekommt er es halt auf die harte Tour gezeigt. Was man ihr aber nicht direkt anmerkt ist, dass sie auch sensibel ist, was die Leute in ihrem Umfeld nicht realisieren, da sie aussieht als wäre ihr alles egal.
Tommy war mir die ganze Zeit irgendwie komisch. Er hat Sachen getan, wo er dachte, dass es normal ist, aber ich fand das unangebracht. Durch ein Trauma ist er auch aggressiv, was ihm in der Zukunft einige Probleme gebracht hat.
Da Tommy in einem Club ist, gab es viele Menschen und durch die ganzen Namen, die da genannt wurden, kam ich manchmal echt nicht hinterher.
Handlung:
Das Buch startet mit einem Einblick in die Vergangenheit und man lernt auch Mick kennen, der in der Gegenwart schon gestorben ist, was man dem Klappentext entnehmen kann. Ich fand, dass aus dem Ganzen ein zu Großes Geheimnis gemacht wurde, ich hatte zwar schon Vermutungen, was los war etc. trotzdem wurde es ein wenig gezogen.
Auch fand ich es komisch, dass sie sich in dem einen Moment “gehasst“ haben und paar Seiten später zusammen im Bett liegen. Das hat für mich einfach keinen Sinn ergeben.
Wegen einer Beschuldigung von Mord an Tommy (die btw berechtigt war, weil er wirklich jemanden umgebracht hat) hat er Heather darum gebeten ihn zu heiraten, damit sie nicht von der Polizei verhört wird. Ich fand das ganze erstmal voreilig und auch unlogisch, denn alle in ihrem Umfeld haben doch gesehen, dass sie sich nicht wirklich leiden konnten und dann wollen wie eine Woche später heiraten? Aber naja, nach einer Zeit konnte ich es schon nachvollziehen, weil Tommy Heather einfach nur schützen wollte.
Ich hatte bei dem ganzen irgendwie keinen roten Faden gefunden und die Ereignisse haben sich einfach nur überhäuft.
Fazit:
Das Buch war schon unterhaltsam, nur hat mir einiges gefehlt. Ich gebe dem Buch 3/5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.08.2020

Ich bin positiv überrascht!

Never Too Late
0

Schreibstil:
Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Ich bin in die Geschichte eingetaucht und wollte am liebsten gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Charaktere:
Zoe war mir am Anfang irgendwie komisch. Ich ...

Schreibstil:
Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Ich bin in die Geschichte eingetaucht und wollte am liebsten gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Charaktere:
Zoe war mir am Anfang irgendwie komisch. Ich konnte ihr Verhalten nicht ganz nachvollziehen, aber als ich dann mehr über sie und ihrer Geschichte erfahren habe, dann habe ich angefangen sie lieben zu lernen. Ich habe in Zoe irgendwie mich selbst gesehen, weil ich viele ihrer Probleme nachvollziehen konnte und auch leider selber schon erlebt habe.
Jason ist ein typischer Sunnyboy, was ich nach einer Zeit echt gebraucht habe. Es ist mal kein Protagonist mit einer heftigen Vergangenheit, die ihn dazu gebracht hat, sein Leben nicht in vollen Zügen zu genießen. Ich habe es geliebt, dass er immer mit einem lächeln rumgelaufen ist, denn ich finde Typen die “keine“ Emotionen zeigen nicht wirklich anziehend. Er ist so liebevoll und ich wünsche jedem einen Jason.
Mir waren auch die meisten Nebencharaktere sympathisch, außer Violette und Loan und ich bin froh, dass ich den ersten Teil nicht gelesen habe.
Handlung:
Das Ganze spielt in Frankreich, was für mich mal etwas neues war und ich mochte die Abwechslung und Atmosphäre sehr.
Das Buch beginnt direkt mit dem, was auch im Klappentext versprochen wurde, die beiden hatten einen One-Night-Stand. Es war sehr unterhaltsam das Ganze zu lesen, da nicht alles so geklappt hat, wie sie es sich vorgestellt haben.
Ich finde die schwere Thematik, die das Buch umfasst sehr wichtig, vorallem weil es viele dort draußen gibt, die auch eine Zoé sind und wenn du das liest, du bist nicht alleine.

Die Liebesgeschichte von Zoé und Jason ist etwas besonderes und ich habe jede Seite mit ihnen mitgefiebert. Es lief nicht zu schnell und auch nicht zu langsam, was man bei manchen Büchern nicht behaupten kann. Sie haben sich ordentlich kennengelernt, sodass ich am Ende selber sagen konnte, dass sie sich wirklich kennen und es verständlich ist, dass sie sich lieben.
Fazit:
Dieses Buch bekommt von mir 4,5/5 Sterne, weil mir noch das gewisse etwas gefehlt hat, aber sonst kann ich jedem dieses Buch empfehlen und ihr werdet nicht enttäuscht sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.08.2020

Schwaches Buch

Berühre mich. Nicht.
0

Sage hatte eine schlimme Vergangenheit, als sie 18 Jahre alt wurde floh sie nach Nevada, weit entfernt von dem was ihre große Angst ausgelößt hat. Sie lernt Luca kennen, der eigentlich genau das wiederspiegelt ...

Sage hatte eine schlimme Vergangenheit, als sie 18 Jahre alt wurde floh sie nach Nevada, weit entfernt von dem was ihre große Angst ausgelößt hat. Sie lernt Luca kennen, der eigentlich genau das wiederspiegelt wovor sie Angst hat, sie kommen sich näher und merkt das Luca nicht der ist wofür sie ihn gehalten hat. Doch ihre Beziehung kommt ins Schwanken, als ihre Vergangenheit und Gegenwart drohen aufeinander zutreffen.

Die Liebesgeschichte von Sage und Luca ist eine die ich noch nie gelesen habe. Luca hat so viel Geduld mit Sage, obwohl er nicht mal weiß was mit ihr los ist. Sage hingegen hat mich manchmal genervt, aber nicht aufgrund ihrer Vergangenheit. Die beiden können unterschiedlicher nicht sein, passen jedoch so gut zueinander wie kein anderes Pärchen.

Es gab Stellen, wo ich mir dachte "Wann wird es endlich mal spannend?", aber dann kam aus dem nichts diese eine Stelle worauf ich die ganze Zeit gewartet habe. Das Ende konnte ich nachvollziehen, hat mich jedoch trotzdem geschockt. Durch das Buch habe ich gemerkt wie viele böse, aber auch gute Menschen es gibt und man nicht jedem trauen sollte.

Ich habe eine Weile gebraucht, um das Buch reinzufinden und würde es deswegen nur Leuten empfehlen, die gerade nicht Mitten in einer Leseflaute stecken.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere