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Veröffentlicht am 18.09.2022

Reichtum, Intrigen und Liebe

Every Little Secret
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Julie hat ihre biologische Mutter Sylvia nie getroffen und als sie plötzlich mehrere Millionen erbt, kann sie es kaum glauben. Wer ist diese Frau und warum hinterlässt sie ihr die Hälfte ihres Vermögens, ...

Julie hat ihre biologische Mutter Sylvia nie getroffen und als sie plötzlich mehrere Millionen erbt, kann sie es kaum glauben. Wer ist diese Frau und warum hinterlässt sie ihr die Hälfte ihres Vermögens, obwohl sie sich nie persönlich getroffen haben? Caleb war Sylvias Stiefsohn und hat ihrem Unternehmen sehr viel Zeit und Mühe gewidmet, nach ihrem Tod hofft er nun auf den CEO-Posten, auch weil er Sylvias nächster Verwandter ist. Aber aus dem Nichts taucht eine Stiefschwester auf, die gleiche Anteile an Bonham Industries hat, aber im Gegensatz zu ihm von nichts eine Ahnung.

Caleb ist alles andere als begeistert und will natürlich wissen, was Julies Absichten sind. Sie macht ihm einen Strich durch seine Pläne, weil sie kaum qualifiziert ist, niemanden kennt und nicht weiß, wie das Leben unter Reichen ist. Aber sie hat die gleiche Stellung wie er und da kommt er nicht dran vorbei, also muss er zusehen, dass er ihre Fähigkeiten irgendwie ins Unternehmen integrieren kann.

Auch wenn sie sich irgendwann mit den Umständen arrangieren können, verstehen sich die beiden am Anfang nicht besonders gut. Caleb ist kühl, während Julie das alles noch nicht so richtig glauben kann und ziemlich überfordert ist. Sie wird in dieses ganz andere Leben gerissen, es gibt so viele neue Erwartungen an sie und sie wird nicht gerade mit offenen Armen empfangen, da sie einfach eine Außenseiterin ist. Auch der Tod ihrer biologischen Mutter löst ganz schön verwirrende Gefühle in ihr aus.

Ich mochte die Liebesgeschichte der beiden und wie Julie mit dem neuen Leben in der High Society umgeht, in der Geld nur einer von vielen Faktoren ist. Zwischen spannenden Intrigen, Drohungen und neuen Herausforderungen, die es zu meistern gibt, kommen sich die beiden näher und es wird nie langweilig.

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Veröffentlicht am 16.09.2022

Ein spannendes Finale für den Mohnkrieg

Im Zeichen der Mohnblume - Die Erlöserin
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Enthält Spoiler zu den Vorgängern!

Es geht weiter mit dem Krieg: gegen die verbliebenen Mugener, gegen die Hesperianer und ihre eigenen Landsleute, die sich dem Feind untergeordnet haben. Aus früheren ...

Enthält Spoiler zu den Vorgängern!

Es geht weiter mit dem Krieg: gegen die verbliebenen Mugener, gegen die Hesperianer und ihre eigenen Landsleute, die sich dem Feind untergeordnet haben. Aus früheren Gegnern werden Verbündete, während Freunde sie verraten, aber Rin kämpft noch verbissen weiter.

Es ist durchgehend Krieg, von Anfang bis Ende, auch wenn es einige ruhige Momente gibt, in denen geplant wird und man all die verschiedenen Konsequenzen des Krieges zu spüren bekommt. Obwohl ich eigentlich kein großer Fan von seitenlangen Schlachten bin und es in diesem Buch fast nichts anderes gibt, hat es mir sehr gut gefallen, weil es auch immer Fort- und Rückschritte gab, verschiedene wichtige Figuren dabei waren, die Magie immer etwas neues bieten konnte und jeder Kampf irgendwie persönlich für Rin war, sodass sich auch immer etwas in ihr verändert hat.

Rin hat sich inzwischen schon besser unter Kontrolle, auch wenn die Kräfte des Phönix ihr nicht komplett gehorchen wollen. Sie wird immer noch von Rache und Wut angetrieben und ihre Stärke liegt darin, sich in die Schlacht zu stürzen und ihre Gegner niederzubrennen, aber dieser Krieg fordert mehr Strategie und auch Mitgefühl gegenüber den Zivilisten, die unter der Belagerung so sehr leiden müssen. Trotz ihrer Macht und ihres unglaublichen Rufs, der ihre Feinde in Angst versetzt und ihrem Volk Hoffnung gibt, sieht man, dass sie noch viel lernen muss und dass Feuerkraft allein nicht immer ausreicht. Ob Rin das selbst auch so sieht, ist aber eine ganz andere Frage.

Das Reich hat viele Probleme, von denen die meisten Folgen der aktuellen Kriege sind, und zum Glück hat Rin noch Kitay und einige andere Verbündete, die ihr mit Feingefühl und Strategien zur Seite stehen.

Ich fand das Finale ihres Abenteuers wirklich sehr spannend: Obwohl Rin manchmal schwierig ist, muss man einfach mitfiebern und zuschauen, wie die feurige junge Frau versucht, ihr Land zu befreien und dabei trotz ihrer guten Ausbildung noch lange nicht die perfekte Soldatin und Heldin ist, die andere in ihr sehen.

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Veröffentlicht am 16.09.2022

Fantasy, Krimi, Romance - hat mich gut unterhalten

Sense of Danger
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Charlotte arbeitet als Analystin in einer Geheimorganisation, die sich mit paranormalen Kriminellen beschäftigt und dafür auch Agenten mit besonderen Kräften einsetzt. Charlottes Job ist aber nicht besonders ...

Charlotte arbeitet als Analystin in einer Geheimorganisation, die sich mit paranormalen Kriminellen beschäftigt und dafür auch Agenten mit besonderen Kräften einsetzt. Charlottes Job ist aber nicht besonders gefährlich, mit ihrer Gabe kann sie Lügen erkennen und so auch gefälschte Unterlagen durchschauen, um dadurch an neue Informationen zu gelangen. Aber plötzlich versucht jemand, Charlotte aus dem Weg zu räumen und sie muss erkennen, dass sie in ihren scheinbar harmlosen Berichten, die eigentlich niemand liest, auf eine wichtige Spur gestoßen ist.

Obwohl sie einen guten Job hat, arbeitet sie nebenbei als Kellnerin und verdient doch noch nicht genug, um ihre Schulden begleichen zu können. Ich mochte ihr cleveres, analytisches Denken und ihre zielstrebige, ruhige Art. Special Agent Desmond, der in ihrem Leben auftaucht, als die Angriffe auf ihr Leben beginnen, ist da schon viel selbstbewusster und auf seiner Mission zögert er auch nicht, alle Mittel zu nutzen die ihm zur Verfügung stehen. Seine Recherchen haben auch einen direkten Bezug zu Charlottes Arbeit, sodass sie noch tiefer mit hinein gezogen wird. Ihre Unterschiede und Charlottes Ärger darüber, dass ihr jegliche Kontrolle über ihr Leben entzogen wird, sorgt für Spannung und unterhaltsame Momente zwischen den beiden.

Zwischendurch war ich etwas verwirrt, weil es einerseits schon bestimmte Bösewichte und auch klare Ziele gibt, aber einige spannende Wendungen haben dann auch mal die Richtung geändert. Mit gefährlichen Kämpfen, schlauen Schlussfolgerungen und kleinen Twists bleibt die Geschichte auf jeden Fall immer spannend, doch vom Hocker reißen konnte es mich auch nicht. Wie erwartet ist es aber ein solider Fantasy-Krimi mit einer guten Liebesgeschichte und daher konnte mich das Buch auch gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 15.09.2022

Magische Artefakte, andere Welten, Freiheit und Liebe

Dark Sigils – Was die Magie verlangt
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Rayne möchte nur gemeinsam mit ihrer besten Freundin Lily aus den Fängen ihres grausamen Vormunds entkommen, dafür nimmt sie an gefährlichen Magie-Wettkämpfen teil. Den Teilnehmern wird etwas Magie in ...

Rayne möchte nur gemeinsam mit ihrer besten Freundin Lily aus den Fängen ihres grausamen Vormunds entkommen, dafür nimmt sie an gefährlichen Magie-Wettkämpfen teil. Den Teilnehmern wird etwas Magie in Form von Sigils bereitgestellt und diesmal erwischt Rayne ein Sigil, das sie verändert und ihre Magie gerät außer Kontrolle. Denn Rayne ist zur Nutzung eines mächtigen Dark Sigils bestimmt, von denen es nur sieben Stück gibt und diese nutzen die Oberen, die Bewohner des mysteriösen Mirror, der im Himmel über den Großstädten schwebt.

Rayne hatte eine sehr schwierige Kindheit; ihr Vormund Lazarus schickt sie und die anderen Waisenkinder auf viele gefährliche Missionen und Rayne sehnt sich schon lange nach etwas Freiheit. Die magischen Kämpfe liegen ihr und mit dem Preisgeld aus einem Turnier in der Profiliga möchte sie endlich fliehen. Aber natürlich läuft nichts wie geplant und Rayne findet sich als bedeutsames Rädchen einer alten magischen Maschinerie wieder. Auch wenn sich ihr Leben von Grund auf ändert, ist sie immer noch nicht frei, denn hier erwarten sie neue Pflichten und viel Verantwortung.

Wir lernen Rayne als Kämpferin kennen und ich hatte mich auf ihre spannenden Kämpfe gefreut, wenn ihr mehr Magie zur Verfügung steht und sowohl Gegner als auch Verbündete stärker werden, aber sie spielt trotz ihrer Träume und Ziele eine eher passive Rolle und schaut eher zu, wie die anderen kämpfen und agieren, während sie noch bemüht ist, die Welt zu verstehen. Andererseits fand ich es aber auch gut, dass sie mit ihrem Eintritt in diese Welt auch nicht direkt eine Überfliegerin ist.

Mir hat das Fantasy-Abenteuer schon ganz gut gefallen, es gibt magische Artefakte, eine magische Spiegelwelt mit einer nur etwas anderen Kultur und einer Geschichte, die sich über Generationen erstreckt. Obwohl viel erklärt wird, hat es mir noch ein bisschen an Tiefe gefehlt. Ich mochte aber die verschiedenen Eigenschaften der Artefakte und fand das Abenteuer mit all den Parteien und ihren Konflikten um Macht und Magie auch ziemlich spannend.

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Veröffentlicht am 14.09.2022

Backen, Reality-TV und eine verbotene Liebe

Worlds Apart
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Kaycee ist ein großer Fan von der Reality-Back-Show "Bake That Cake!" und träumt zwar von einer eigenen Konditorei, würde sich aber nicht trauen, an der Show teilzunehmen. Selbst als ihre Schwester sie ...

Kaycee ist ein großer Fan von der Reality-Back-Show "Bake That Cake!" und träumt zwar von einer eigenen Konditorei, würde sich aber nicht trauen, an der Show teilzunehmen. Selbst als ihre Schwester sie anmeldet und Kaycee tatsächlich zur Teilnahme ausgewählt wird, weiß Kaycee nicht, ob sie ihre Familie allein lassen kann, weil sie Zuhause die größte Verantwortung trägt.

Aber letztendlich entscheidet sie sich dazu, zu der Show zu gehen, auch wenn sie sich dort neben den vielen talentierten Konditoren etwas fehl am Platz fühlt, da auch ihr Selbstbewusstsein nicht besonders groß ist. Das Backen macht ihr Spaß, aber die Show ist hinter den Kulissen manchmal schon etwas anders, als sie es sich vorgestellt hat.

Am Set lernt sie Juror und Schauspieler Leo kennen, der auch Probleme mit den Dingen hat, die den Zuschauern verborgen bleiben. Er muss auch außerhalb des Sets eine Rolle spielen, was ihm nicht besonders liegt, aber es ist sein eigentlicher Job, der ihm immer mehr belastet. Er sollte glücklich sein, schließlich ist er durch seine Rolle in der Serie berühmt geworden, aber er mag nicht, in welche Richtung sich die Dinge entwickeln und wünscht sich auch, sein Potenzial als Schauspieler besser ausschöpfen zu können.

Die beiden finden sich sofort sympathisch, aber dass die Öffentlichkeit denkt, dass Leo mit seiner Serienpartnerin zusammen ist, ist das kleinere Problem. Denn solange er ein Juror bei einem Wettbewerb ist, bei dem Kaycee antritt, können sie ihren Gefühlen unmöglich nachgehen, weil es Kaycees Traum zerstören könnte.

Die Liebesgeschichte der beiden fand ich ganz nett, aber es waren vor allem die eigenen Geschichten der Protagonisten, die mich fesseln konnten, weil sie beide darum kämpfen, ihre Träume zu verwirklichen. Auch die Welt der Serien und Realityshows hat für viel Abwechslung gesorgt und konnte gut unterhalten.

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