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Veröffentlicht am 23.04.2018

Sympathisch dank Rückblenden

Zur Hölle mit Bridget
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Inhalt
Wie ihr Vater ist auch Bridget berühmt - wenn auch nur an ihrer Schule. Sie nutzt ihre Macht und bekommt immer, was sie will. Sie ärgert ihre Lehrer, mobbt ihre Mitschüler und behandelt ihre Stiefmutter ...

Inhalt
Wie ihr Vater ist auch Bridget berühmt - wenn auch nur an ihrer Schule. Sie nutzt ihre Macht und bekommt immer, was sie will. Sie ärgert ihre Lehrer, mobbt ihre Mitschüler und behandelt ihre Stiefmutter schlecht.
Doch dann taucht Anna Judge auf - und ist auf Anhieb beliebt. Bridget fühlt sich durch sie bedroht, denn plötzlich scheint keiner mehr auf sie zu hören.
Völlig irritiert baut Bridget einen Unfall - und stirbt dabei nicht, sondern trifft auf Anna, die ihr zeigt, was sie alles angestellt hat ...


Fazit
Das Cover finde ich zwar irgendwie witzig, und es sieht sehr nach Jugendbuch aus, aber es passt nicht wirklich zum Inhalt. Bridget wirkt zwar kompliziert, weil sie sich so ekelhaft verhält, aber wenn man die Hintergründe und ihre Vergangenheit kennt, dann merkt man, dass sie eigentlich ein relativ normales Mädchen ist. Das Buch ist voller Rückblenden, vor allem die letzte Hälfte, aber das hat eigentlich nicht gestört, weil es Bridgets Verhalten erklärt hat, so konnte man sie viel besser verstehen, warum sie jeden so herablassend und arrogant behandelt. Sie hat in ihrer Kindheit viel erlebt, und das so verarbeitet und interpretiert, dass sie die Mächtigste sein muss, um kein Leid zu erfahren. Das konnte ich wirklich gut nachvollziehen, und es wirkte somit authentisch. Die dezente Liebesgeschichte zwischen ihr und Liam fand ich ganz nett, denn sie wird nicht unnötig oft erwähnt, ist nicht oberflächlich und passt auch sonst zum Buch. Liam ist wirklich wichtig für Bridget, weil sie bei ihm sie selbst sein kann. Seltsamerweise war mir Bridgets Freundin Jillian, die ständig hinter Klatsch und Tratsch her ist, unsympathischer als die mächtige Bridget, die auch wirklich Sachen anstellt. Denn bei ihr ist es dann nicht so, dass man ihre Entschuldigungen für ihre Taten kannte, also war ihr neugieriger Charakter wirklich nervig. Die Handlung gefiel mir ganz gut, auch wenn die Idee stark an Charles Dickens‘ Weihnachtsgeschichte erinnert. Eine arrogante Person, die vor Augen geführt bekommt, was für ein schlechter Mensch er ist? Ja, da sind schon starke Ähnlichkeiten ;) Der Schreibstil war auch sehr angenehm, die Autorin hat es geschafft, die komplizierte Bridget dem Leser – oder zumindest mir – sympathisch zu machen, indem sie einem tiefe Einblicke in deren Gefühlswelt und schwierige Kindheit gewährt. Ich hatte teilweise richtig Mitleid mit Bridget und konnte manchmal sogar ihre eigentlich unerklärlichen Handlungen nachvollziehen.
Bewertung
Also, ich fand es gar nicht mal so schlecht. Es bestand zwar zu großen Teilen aus Rückblenden, aber diese haben stark dazu beigetragen, Bridget zu verstehen, waren also eher positiv als negativ und die Autorin hat es geschafft, die komplizierte Bridget sympathisch erscheinen zu lassen.

Veröffentlicht am 23.04.2018

Wunderschön!

Hope Forever
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Inhalt
Sky ist siebzehn Jahre alt und war noch keinen Tag in der Schule. Ihre Adoptivmutter Karen hat auch keinen Fernseher und kein Telefon.
Dieses Jahr soll Sky nun zum ersten Mal in die Highschool, ...

Inhalt
Sky ist siebzehn Jahre alt und war noch keinen Tag in der Schule. Ihre Adoptivmutter Karen hat auch keinen Fernseher und kein Telefon.
Dieses Jahr soll Sky nun zum ersten Mal in die Highschool, doch ihre Nachbarin und beste Freundin, die immer an ihrer Seite war, wenn sie Technik und Zucker brauchte, wird genau jetzt als Ausstauchschülerin nach Italien fliegen und nicht bei ihr sein können.
Schon bald trifft Sky auf Dean Holder, der sie Schmetterlinge im Bauch fühlen lässt, obwohl sie sonst nie etwas fühlte, wenn es um Jungen ging. Auch wenn sein Verhalten Sky manchmal verwirrt, weiß sie, dass sie verrückt nach ihm ist.
Sky ist glücklich - doch plötzlich holt die Vergangenheit sie ein und stellt alles auf den Kopf ...

Meinung
Das Cover finde ich in Ordnung, es ist ganz hübsch und so.
Sky ist wirklich liebenswert, denn sie ist ein nettes Mädchen und ich weiß nicht, wie man sie nicht mögen könnte. Es ist bei ihr nämlich nicht so, dass sie so übertrieben nett ist, dass es einen nach kurzer Zeit nervt, sondern angenehm nett, zu Mitschülern, Bekannten, dazu stellt sie nichts an und wirkt gut erzogen. Sie ist sie selbst und verstellt sich nicht - und sie ist nicht perfekt und akzeptiert das auch. An ihr ist mir rein gar nichts negatives aufgefallen, sie war ein mehr oder weniger normales Mädchen, das menschlich ist und sich nach einem normalen Leben sehnt.
Holder war ... unbeschreiblich. Es ist wirklich gelungen, einen undurchschaubaren Charakter zu erschaffen, muss schon sagen ^^ Wie bei Sky bin ich auch bei Holder der Meinung, dass man ihn einfach mag, mögen muss. Er wirkt wie ein schwieriger Kerl, hat so einiges angestellt, aber zu Sky ist er immer so süß und liebevoll, dass man seinen völlig weichen und sehr sympathischen Kern sieht. Mir gefiel an ihm auch, dass seine Gefühle für Sky nicht oberflächlich waren und wie anständig und romantisch er sich oft verhalten hat.
Abgesehen von den Charakteren gefiel mir auch die Geschichte sehr. Es beginnt mit einer etwas anderen Liebesgeschichte, die mich nicht selten zum Schmunzeln gebracht hat, und plötzlich ist da dieser Tiefsinn, diese starken Gefühle und natürlich eine ordentliche Portion Drama. Die war aber nicht so aufgesetzt, wie es mir bei "Weil ich Layken liebe“ vorkam, daher hat mich das auch ausnahmsweise nicht gestört. Es kam jedenfalls sehr unerwartet und hat eine überraschende Wendung in das Buch gebracht, als ich gerade dachte, jetzt könnte eigentlich (mitten im Buch) das Happy End kommen.
Wenn mir Parallelen zu "Weil ich Layken liebe" aufgefallen sind, dann waren das Folgende: Alles ist sehr emotional, fast übertrieben traurig, und hinter jeder Ecke lauert ein Problem oder ein trauriges Geheimnis. Ich weiß nicht genau, wie ich das finden soll. Es macht keine gute Laune, eher bedrückt es, wenn man von einem Problem nach dem anderen liest. Dazu ist es auch so, dass man die guten Hauptcharaktere einfach lieben muss.

Fazit
Insgesamt gefiel mir "Hope Forever" mehr als gut, und das wirklich in jeder Hinsicht: Die Charaktere, Haupt- sowie hier nicht erwähnte, aber dennoch liebenswerte Nebencharaktere, Handlung, Liebesgeschichte und Spannung, und auch der für mich persönlich wichtige Humor.

Veröffentlicht am 23.04.2018

Countdown

Level 6 - Unsterbliche Liebe
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INHALT:
Kira erwacht in einem dunklen Raum und hat keine Ahnung, wie sie dort hingekommen ist. Doch sie ist nicht allein, denn auch Rogan ist in diesem Raum und er scheint mehr zu wissen als Kira.
Schon ...

INHALT:
Kira erwacht in einem dunklen Raum und hat keine Ahnung, wie sie dort hingekommen ist. Doch sie ist nicht allein, denn auch Rogan ist in diesem Raum und er scheint mehr zu wissen als Kira.
Schon bald erfährt auch sie, in welcher unglücklichen Lage sie sich befindet, denn die beiden sind nun Kandidaten bei Countdown.
Das bedeutet, sie nehmen an einem Spiel mit sechs Level teil, ob sie wollen oder nicht, und ein unglaublicher Preis wartet auf sie, wenn sie es schaffen. Doch bei jedem Level ist ihr Leben in Gefahr und Kira weiß nicht, wie sie das schaffen wollen.
Und was soll Kira von ihrem Partner halten? Rogan sieht gut aus, doch er wirkt gefährlich und ist angeblich ein Mörder ...

MEINUNG:
Ich finde, der Titel passt nicht ganz zu dem Buch, denn Countdown hat zwar sechs Level, aber es dreht sich nicht alles um das eine letzte. Der Untertitel war vollkommen überflüssig und noch dazu so eine ausgelutschte kombi aus zwei Worten, die inzwischen zahlreiche Cover zieren. Der englische Titel, der schlicht Countdown heißt, passt tausendmal besser und man hätte ihn einfach übernehmen sollen.
Was gefiel mir nicht an diesem Buch: Kira. Viele weibliche Protagonisten (so wie männliche auch) haben sehr ähnliche Charaktereigenschaften: Kira ist unwissend, verängstigt und impulsiv, wie nicht wenige andere Mädchen. Also hat sie von Anfang an so viel Ahnung von allem wie der Leser, natürlich dient das dazu, die Informationen an den Leser zu bringen, doch es ist einfach immer das gleiche! Die eine (Kira) weiß nichts, der andere (Rogan) weiß alles, und so entsteht der Eindruck, dass Kira nicht die hellste ist.
Wenig nachvollziehbar war auch die Liebegeschichte zwischen den beiden. Kira hat Angst vor ihm, weil sie ihn für einen Mörder hält, ABER da er ja so unglaublich gut aussieht, fühlt sie sich von ihm angezogen. Was braucht man schon für weitere Gründe? Rogan ist gefährlich und sexy, und somit auch ein Stereotyp.
An sich fand ich die Idee eigentlich gar nicht so übel, ich hätte gern noch ein wenig mehr über die dystopische Welt erfahren anstatt von Rogans tollem Aussehen zu hören. Man hat wirklich nur wenig über die Umgebung erfahren, aber die wenigen Details, die preisgegeben werden, fand ich sehr interessant.
Da Menschen dieses unerklärliche Interesse an Skandalen oder ähnlichem haben, ist die Idee mit der Show gar nicht so unglaubwürdig. Tausende Abonenten die Geld dafür zahlen, um Leute sterben zu sehen, das ist schon etwas extremer. Am Aufbau gefiel mir, dass nur nach und nach Informationen gegeben wurden und noch dazu einige Fehlinformationen, aber nicht die Art, die einfach nur verwirrte, sondern die Art, die Spannung aufbaute. Die Level waren ebenfalls sehr spannend gestaltet und es wurde natürlich, wie bei anderen spielen mit Lebeln auch, immer schwerer und gefährlicher und spannender und besser ;)

FAZIT:
Die Idee und dioe Handlung gefielen mir recht gut, die Protagonisten und deren Liebesgeschichte allerdings nicht so, und somit ist es nur eine gelbe Rose geworden.

Veröffentlicht am 23.04.2018

Die Vernichteten - ein gelungener Abschluss einer echt guten Reihe

Die Vernichteten (Eleria-Trilogie - Band 3)
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- ENTHÄLT SPOILER ZU DEN VORGÄNGERN! -

INHALT:
Endlich weiß Ria warum sie und ihre Freunde sterben sollten, und nun muss sie sich wieder auf die Reise begeben, um eine Katastrophe abzuwenden...

MEINUNG:
Die ...

- ENTHÄLT SPOILER ZU DEN VORGÄNGERN! -

INHALT:
Endlich weiß Ria warum sie und ihre Freunde sterben sollten, und nun muss sie sich wieder auf die Reise begeben, um eine Katastrophe abzuwenden...

MEINUNG:
Die Inhaltsangabe fiel mir schwer, denn alles, was man verrät, kann schon zu viel sein.
Ich hatte echt eine Menge vergessen seit dem zweiten Band, nicht das unglaubliche Ende oder die wirklich wichtigen Sachen, aber diese ganzen Kleinigkeiten ... Deswegen habe ich mich dann teilweise gefragt, wovon die reden.
Also das Bild auf dem Cover wurde als Baumrinde definiert, aber auf dem ersten Blick dachte ich, es wäre ausgetrockneter Boden und die Entwicklung der Cover wäre mit Blatt→Stamm→Boden immer weiter am Boden, irgendwie als Symbol oder Metapher. Ich finde es jedenfalls wieder ziemlich gut.
Also Ria ... Ria halt.Ich weiß nicht wirklich, was ich von ihr halten soll. An ihr stört mich, dass sie so unterrichtsfixiert ist und an alles so sachlich rangeht. Durch ihre Berechnung wirkt sie so kühl und anders als man nette Buchcharaktere so kennt. Sie bleibt eher freundlich und schlau anstatt mal wirklich emotional auf etwas zu reagieren. Bei ihr ist es fast nur Denken und nicht Fühlen (deswegen verstehe ich auch nicht ganz, wie sie in Sandor verliebt sein kann). Und im Ernst, Ria hat manchmal Gedanken, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, ohne dass sie ausführlich erklärt werden. Das liegt natürlich daran, dass sie so schlau ist, aber vor allem stark daran, dass sowohl ihre Gedanken als auch die Sachen, die sie entdeckt, von der gleichen Person geschaffen wurden ;)
Aber andererseits machen auch diese Eigenschaften, also ihre Intelligenz und Berechnung sie so stark.
Von den Charakteren mochte ich Andris am liebsten. Er ist dadurch smypathisch, dass er irgendwie wild und kämpferisch ist, aber er hängt nach der gemeinsamen Flucht auch sehr an Ria und hat sie sehr gern und da wächst er einem einfach ans Herz :)
Und was die Story betrifft, bin ich sehr zufrieden. Ich fand die Überraschung, das große Finale, nicht so gut wie den Abschluss des zweiten Bands, aber auch sehr gelungen. Nur diesmal hatte ich wohl am Anfang etwas verpasst und daher schon so etwas vermutet, daher hat es mich nicht so umgehauen wie "Die Verschworenen".

BEWERTUNG:
Insgesamt hat mir diese Trilogie sehr gut gefallen. Mir fällt nichts ein, was noch besser hätte sein können, aber nach dem fulminanten Ende des zweiten Buches waren die Erwartungen noch höher!
Diese Reihe kann ich jedem guten Gewissens empfehlen, und Ursula Poznanski hat mich auch sonst noch nie enttäuscht :)

Veröffentlicht am 23.04.2018

Veeeerwirrend ...

Zeitsplitter - Die Jägerin
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Inhalt:
Marina hat Alles: Geld, Freunde und sie ist verliebt in ihren besten Freund. Nur mit ihren Eltern kommt sie nicht immer zurecht.
Em hingegen hat nichts. Sie ist eingesperrt seit Monaten und wird ...

Inhalt:
Marina hat Alles: Geld, Freunde und sie ist verliebt in ihren besten Freund. Nur mit ihren Eltern kommt sie nicht immer zurecht.
Em hingegen hat nichts. Sie ist eingesperrt seit Monaten und wird ständig gefoltert. Doch dann findet sie eine Nachricht - von sich selbst - und weiß genau, was sie tun muss, auch wenn es ihr schwerfällt. Sie schafft es, in der Zeit zurückzureisen, und versucht, ihren Lauf zu verändern.
Denn Mahina und Em sind eigentlich die gleiche Person, nur vier Jahre trennen sie. Vier Jahre, in denen sich alles geändert hat ...

Meinung:
Hier muss ich Marina und Em nun als zwei verschiedene Personen charakterisieren, denn sie haben nur wenige Gemeinsamkeiten.
Marina ist ein 16-jähriges Mädchen, das eigentlich nur die üblichen Probleme hat. Ihre reichen Eltern sind nur am arbeiten, nie für sie da und denken anscheinend, dass sie ihr außer Geld nichts geben brauchen. Sie hat zwei Freundinnen, die sich eigentlich nur für Jungs interessieren und und Marinas besten Freund James, in den diese ja verliebt ist. Sie ist sehr schüchtern und verunsichert, was ihn betrifft, denn auf ihren letzten Annäherungsversuch hat er nicht reagiert. Sie hofft ihm bei der nächsten Gelegenheit näher zu kommen, wäre da nicht James' bester Freund Finn, der ständig in der Nähe ist... Klingt das nicht nach der Beschreiben eines typischen Jugendromans? So fängt Marinas Geschichte an, normal und relativ unbeschwert, daher wirkte Ems Zustand auch so extrem. Jedenfalls ist Marina ein liebes Mädchen, dem Freundschaft wichtig ist und das immer tut, was es für richtig hält.
Em hat eine ähnliche Einstellung, sie kommt allerdings aus der Zunkuft und weiß, wie es der Menschheit gehen wird, wenn sich nichts an der Vergangenheit ändert. Also liegt ihr vor allem das Wohl der Menschen am Herzen. Dafür muss sie etwas tun, dass ihr schwerfällt, aber sie verhält sich sehr tapfer.
Beide sind sehr sympathisch, finde ich, nur ist Marina ihr Leben lang ein gut behütetes Mädchen gewesen, das im Verlauf des Buches schon einiges erlebt und daran wächst, allerdings ist das nichts im Vergleich zu all den Sachen, die Em durchmachen musste. Diese ist aber auch älter und viel erwachsener. James ist auch ein Junge, der Gutes tun will, ziemlich schlau ist und sehr früh angefangen hat zu studieren, noch bevor Marina überhaupt mit der High School fertig ist. Nach einem Ereignis ziemlich am Anfang des Buches beginnt auch er, sich zu verändern. Er schließt Finn und Marina aus, will sie irgendwie doch bei sich haben und ist eindeutig der komplizierteste Charakter des Buches.
Und dann ist da noch Finn: Marina kann ihn nicht leiden, doch in der Zukunft sind Em und er unzertrennlich. Da fragt man sich, was passiert sein könnte ;)
Die Autorin hat viel für sich behalten und so Spannung aufgebaut. Man wusste fast gar nichts, nur Em und Zukunfts-Finn wissen Alles, aber sie verraten auch nur selten etwas. Also weiß auch der Leser ganz wenig, und das fand ich ziemlich verwirrend, da ich einige Handlungen einfach nicht nachvollziehen konnte.
Diese Mysterien, also die verschwiegenen Geheimnisse, die stark veränderten Charaktere und das ganze Zeitreisezeug, haben mich das ganze Buch über verwirrt und das wäre auch mein einziger Kritilkpunkt.
Ansonsten fand ich aber, dass es viele gute Ideen gab. Auch das Ende war gelungen.

Fazit:
Zeitsplitter war ein Buch, das ich durchaus interessant fand. Es gab viele gute Ideen, sympathische Charaktere und Spannung durch zahlreiche Mysterien. Diese haben mich aber leider zu sehr verwirrt, um das Buch richtig genießen zu können.