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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2018

Leider eher langweilig

Blumen des Todes
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Ein Ritualmord oder doch etwas anderes? Auf einem Friedhof lehnt ein Mann an einem Grabstein. Er hält die Blüten eines Judasbaumes in den Hände und ein Metallkreuz ragt aus seinem Schädel. Die junge DI ...

Ein Ritualmord oder doch etwas anderes? Auf einem Friedhof lehnt ein Mann an einem Grabstein. Er hält die Blüten eines Judasbaumes in den Hände und ein Metallkreuz ragt aus seinem Schädel. Die junge DI Aliya Pereira und ihr Kollege DS Marc Bain ermitteln.

Der Klapptext und auch der Schreibstil ließen auf ein spannendes Lesevergnügen schließen. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

Die Charaktere blieben oberflächlich. DS Bain lernte man überhaupt nicht kennen. Einzig DI Pereira bekam etwas mehr Beachtung. Allerdings dreht es sich bei ihr immer wieder um das gleiche Thema. Und das durch das gesamte Buch hindurch. Das wurde mir nach kurzer Zeit eindeutig zu viel, ja es nervte mich sogar.

Die Spannung kam auch nicht so richtig in Fahrt und die Geschichte plätscherte eher so dahin. Auch Überraschungen gab es nicht wirklich. Insgesamt empfand ich es als langweilig und langatmig.und ich muss leider sagen, dass ich froh war, als ich das Buch beendet hatte.
Schade, da hätte man mehr daraus machen können.

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  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Spannung
  • Stil
Veröffentlicht am 16.04.2018

leider eintönige Sexszenen

Juliettes geheimes Tagebuch
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Juliette ist verheiratet und dachte sie liebt ihren Ehemann und er sie. Allerdings sieht es einige Zeit nach der Hochzeit anders aus. Er ist nicht mehr an ihr interessiert. Noch dazu lebt die Schwiegermutter ...

Juliette ist verheiratet und dachte sie liebt ihren Ehemann und er sie. Allerdings sieht es einige Zeit nach der Hochzeit anders aus. Er ist nicht mehr an ihr interessiert. Noch dazu lebt die Schwiegermutter zwar in ihrer eigenen Wohnung, aber dafür mit im Haus. Alptraum garantiert. Irgendwann stößt Juliette im Internet auf den Blog des Nachtschwärmers. Dieser erzählt unverblümt von seinen Sexerlebnissen. Juliette ist fanziniert. So möchte sie auch leben. Sie beschließt den Nachtschwärmer zu treffen. Danach ist alles anders. Juliette bricht aus ihrem Leben aus.

Die Geschichte startet ansich ganz gut. Das empfand ich auch noch bis zum Besuch des Nachtschwärmers so. Allerdings fing es relativ kurz danach an eintönig zu werden. Die Sexszenen waren sehr ähnlich, lediglich die Partner haben gewechselt. Die typische "Erotiksprache" gefiel ebenso nicht. Darüber kann ich, wenn mich die Story anspricht hinwegsehen. Aber die Geschichte dahinter empfand ich als zunehmend konstruiert. Es kam mir so vor, als ob sie lediglich die Lücke bis zur nächsten Sexzene füllen würde.

Für mich leider nicht die richtige Geschichte.

Veröffentlicht am 09.04.2018

die Stadt der magischen Zeichen - ein tolles, spanendes und komplexes Fantasy-Abenteuer

Die dreizehn Gezeichneten
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Sygna - schon alleine der Name kilngt mystisch. Sygna ist die Stadt der magischen Zeichen. Auch Kaiser Yulian möchte diese Zeichen beherrschen, oder besser über sie herrschen. Seit seine Armee die Stadt ...

Sygna - schon alleine der Name kilngt mystisch. Sygna ist die Stadt der magischen Zeichen. Auch Kaiser Yulian möchte diese Zeichen beherrschen, oder besser über sie herrschen. Seit seine Armee die Stadt erobert hat, ist es den Einheimischen verboten ihre jahrhundertealte Magie anzuwenden. Aber nicht alle wollen dies hinnehmen. Auch Dawyd, Mitglied der Fechtgilde, wird für die Ziele der Rebellen eingespannt.


Schon das Cover ist magisch. Die dreizehn Gezeichneten ist der 1 Band der Trilogie rund um die magischen Zeichen.

Ein fantastisches Fantasy-Abendteuer, welches durch seine Komplexizität besticht. Die Idee der magischen Zeichen und ihrer Gilden ist wirklich großartig, Die Umsetztung ist aber noch viel großartiger. Die Charaktere sind alle so unterschiedlich und doch ist jeder Einzelen so detailiert beschrieben, dass man sie förmlich aus den Seite steigen sieht. Aber nicht nur die Charaktere, sonder auch die Umgebeung, ja die ganze Geschichte selber ist unglaublich detailiert - einfach grandios! Zusätzlich haben es die Auoren auch noch geschafft die Spannung von der ersten Seite an aufzubauen und bis zum Schluß hin Aufrecht zu erhalten.

Ein wirklich fantastisches, komplexes und spannedes Fantasy-Abenteuer. Aber Vorsicht, die Geschichte hat ein offenes Ende.
Wer also Lust auf magische Zeichen, Gilden, Spannung und einzigartige Charaktere hat, der sollte unbedingt zugreifen.

Veröffentlicht am 06.04.2018

Ein netter Roman für Zwischendurch

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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"The Ivy Years - Bevor wir fallen"von Sarina Bowen ist ein New Adult Roman.

Corey Callahan ist seit ihrem Sportunfall auf den Rollstuhl angewiesen. Dennoch möchte sie ihren Studienplatz am Harkness College ...

"The Ivy Years - Bevor wir fallen"von Sarina Bowen ist ein New Adult Roman.

Corey Callahan ist seit ihrem Sportunfall auf den Rollstuhl angewiesen. Dennoch möchte sie ihren Studienplatz am Harkness College nicht aufgeben.
Welch ein Glück, dass es im Erdgeschoss auch rollstuhlgeeignet Wohnräume gibt.

Adam Hartley ist eine Sportskanone. Leider hat er sich das Bein gebrochen und ist somit auf Krücken angewiesen ist. Er zieht direkt neben Corey ein. Oder sollte man zum Glück sagen, dass er sich das Bein gebrochen hat?
Auch wenn er es noch nicht weiß - Corey wird sein ordentlich durcheinander wirbeln.


Die Geschichte liest sich leicht und angenehem, wie man es von einem New Adult Roman erwartet.
Corey ist ein wirklich starker Charekter, der mich ziemlich beeindruckt hat. Wie sie mit ihrer Behinderung zurecht kommt ist wirklich erstaunlich. Adam hingegen empfinde ich zwar als sehr nett, aber irgendwie ist er mir als Charakter nicht ausgearbeitet genug.
Auch insgesamt könnte die Story noch ausgefeilter sein. So habe ich mir an manchen Stellen noch mehr Informationen gewünscht, so dass man noch mehr Einblicke in die einzelnen Charaktere bekommt. Abgesehen von diesem kleinen Manko fand ich es sehr schön die Entwicklung der Beiden zu verfolgen, wie sie sich gegenseitig unterstützen und helfen. Manchmal war auch die eine oder andere Stelle, wo ich herzlich lachen musste.

Ein netter Roman für Zwischendurch

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Veröffentlicht am 28.03.2018

mal etwas ganz anderes

Edittas Totenbeschwörertagebücher
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Editta lebt allein in ihrem Häuschen und baut Gemüse an. Bis eines Tages ein Ritter auftaucht. Aber nicht nur er sondern auch ein Drache stören Edittas Friede und ihr Gemüsebeet.....

Dumm das Editta beide ...

Editta lebt allein in ihrem Häuschen und baut Gemüse an. Bis eines Tages ein Ritter auftaucht. Aber nicht nur er sondern auch ein Drache stören Edittas Friede und ihr Gemüsebeet.....

Dumm das Editta beide nicht einfach ignoriert, denn nun nimmt die Geschichte ihren Lauf.

Yvy Kazi hat hier ein Buch geschaffen, dass von der Geschichte her mal etwas ganz anderes ist. Hier darf man sich auf Untote, blutigen Regen, ein vom Pech verfolgten König, einen Halbgott, intrigenspinnende Nachbarvölker und vieles mehr freuen. Und Editta die Totenbeschwörerin ist mittdendrin. Dabei wollte sie doch nur das der Drache aus ihrem Gemüsebeet verschwindet.

Der Schreibstil der Autorin hat mich gleich gefesselt. Besonders der eingeflochtene Humor hat es mir angetan. Immer wieder musste ich beim Lesen schmunzeln. Aber auch die Irrungen und Wirrungen der Geschichte haben mich das Buch nur widerwillig aus der Hand legen lassen. Die Charaktere sind so detailliert, dass ich sie direkt vor mir sehe, wie sie miteinander reden, oder auch streiten.

Ein sehr gelungenes Buch. Bleibt nur noch eine Frage: wann geht es weiter?