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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2017

Leider so gar nicht meins ...

Der Tag, an dem ich lernte zu leben
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Ach du liebe Zeit, das ging so gar nicht. Obwohl der Klappentext recht vielversprechend ist, ging mir der Inhalt des Buchs doch recht schnell auf die Nerven. Selten habe ich so viel gewollt esoterischen ...

Ach du liebe Zeit, das ging so gar nicht. Obwohl der Klappentext recht vielversprechend ist, ging mir der Inhalt des Buchs doch recht schnell auf die Nerven. Selten habe ich so viel gewollt esoterischen Quatsch gelesen. Der Protagonist Jonathan führt mit seiner Exfrau und einem Freund eine Versicherungsagentur. Während Michael gegen ihn intrigiert, entdeckt Jonathan den guten Menschen in sich. Aufgrund einer Aussage einer Zigeunerin, stellt er sein ganzes Leben auf den Kopf. Für mich war der Roman sehr überzogen und total unglaubwürdig. Leider eine Enttäuschung mit der Gesamtnote mangelhaft.

Veröffentlicht am 06.01.2017

Ich bin voller Bewunderung für diese Autorin ...

Gehe hin, stelle einen Wächter
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Eben habe ich die letzten Zeilen dieses lange verschollen geglaubten Werks beendet und muss sagen, ich bin absolut und zutiefst beeindruckt. Zu Anfang dachte ich, dies sei ein Nachfolgeroman eines meiner ...

Eben habe ich die letzten Zeilen dieses lange verschollen geglaubten Werks beendet und muss sagen, ich bin absolut und zutiefst beeindruckt. Zu Anfang dachte ich, dies sei ein Nachfolgeroman eines meiner absoluten Lieblingsbücher „Wer die Nachtigall stört“ um dann zu entdecken, dass Harper Lee dieses Buch wohl zuerst schrieb und sich gegen seine Veröffentlichung entschied.
Auf den ersten Seiten schien der Roman etwas vor sich her zu plätschern aber schnell wurde mir bewusst, dass mich die Autorin auf die Familie und vor allem das Leben im Süden der USA vorbereiten wollte. Mit Geduld und viel prägnanter und ausdrucksvoller Sprache versteht sie es, die Atmosphäre der damaligen Zeit zu vermitteln. Sie bringt den Roman im letzten Teil zu einem aufwühlenden Crescendo, das seinesgleichen sucht. Ich sitze noch mit offenem Mund und einer Bewunderung für Jean Louises Vater als auch ihren Onkel und ihre Tante, vor allem wenn man bedenkt, dass das Buch nicht nur in den 50er Jahren spielt, sondern auch in denselben geschrieben wurde. Lange bevor Martin Luther King mit seinem Traum die Öffentlichkeit der Vereinigten Staaten aufrüttelte. Ich möchte diese Geschichte jedem nahe legen, der wie ich, begeistert von Frau Harpers erstveröffentlichtem Roman war. Unbedingt möchte ich aber auch empfehlen, diesen zuerst gelesen zu haben.

Veröffentlicht am 05.01.2017

Nimmt immer mehr an Fahrt auf ...

Himmel über den Klippen
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Man muss ein bisschen Geduld haben mit dem Buch, bzw. mit der Autorin. Zu Anfang dachte ich, das wird mir gar nicht gefallen, da viel zu vorhersehbar. Aber weit gefehlt. Je länger man sich in dieses Buch ...

Man muss ein bisschen Geduld haben mit dem Buch, bzw. mit der Autorin. Zu Anfang dachte ich, das wird mir gar nicht gefallen, da viel zu vorhersehbar. Aber weit gefehlt. Je länger man sich in dieses Buch reinliest, umso spannender wird es. Da werden Intrigen gespannt und hinterlistige Machtspiele gespielt. Bis fast zum Ende kommt man nicht hinter die Motivation des fiesen Gutsverwalters, der durch Gier und Hass getrieben zu sein scheint. Geschickt bringt er einige labile Charaktere auf seine Seite, der erste Weltkrieg tut sein Übriges. Die Katastrophe für Familie von Salen scheint sich nicht mehr aufhalten zu lassen … Interessant fand ich auch die Beschreibung der Kriegserfahrung, die auf dem Land doch so viel anders war als in der Großstadt, z. B. Berlin. Von mir eine Leseempfehlung für angenehme Schmökerstunden.

Veröffentlicht am 04.01.2017

Nicht der stärkste Teil der Reihe um DS Roy Grace ...

Du sollst nicht sterben
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Etwas gewöhnungsbedürftig ist diesmal der Schreibstil. Zu Anfang haben mich die beiden Zeitstränge etwas verwirrt. Ganz leicht konnte ich mich dann auch wieder an diese Fälle erinnern, die vor ca. 15 Jahren ...

Etwas gewöhnungsbedürftig ist diesmal der Schreibstil. Zu Anfang haben mich die beiden Zeitstränge etwas verwirrt. Ganz leicht konnte ich mich dann auch wieder an diese Fälle erinnern, die vor ca. 15 Jahren England die Luft anhalten ließen. Grundsätzlich nicht schlecht, hat mich dieser Teil der Reihe jedoch auch nicht vom Hocker gehauen. Vielleicht lag es am leicht gekürzten Hörbuch, dass Roy Grace‘ Privatleben hier etwas auch der Strecke bleibt, wo ich doch schon so neugierig bin, da es ja nun endlich wieder was zum Mitfiebern gibt … wie gesagt, solide Krimikost ohne große Aufregung.

Veröffentlicht am 04.01.2017

Nicht jedes Buch braucht eine Fortsetzung ...

Eisblaue See, endloser Himmel
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Ich liebe sie ja, die raue Nordostküste der USA und seine manchmal etwas verschlossenen Bewohner. Mir gefiel die Atmosphäre schon im ersten Teil der Geschichte richtig gut. Was passierte also nun in diesem ...

Ich liebe sie ja, die raue Nordostküste der USA und seine manchmal etwas verschlossenen Bewohner. Mir gefiel die Atmosphäre schon im ersten Teil der Geschichte richtig gut. Was passierte also nun in diesem Buch? Eigentlich so absolut gar nichts. Die Story plätschert vor sich hin und interessiert nicht wirklich. Lediglich die angenehme Lesestimme von Luise Helm und das Ende, das darauf schließen lässt, dass die Geschichte um Florine nun auch wirklich zu Ende ist, bewahren dieses Hörbuch vor einer noch schlechteren Beurteilung. Schade, ich hatte mich gefreut darauf.