„Was Sie schon immer über Gabriele Münter und ...
Die Malerin... ihre Beziehung zu Wassily Kandinsky wissen wollten, hier wird Ihnen geholfen.“ So oder so ähnlich könnte der Werbeslogan für dieses Buch lauten. In dieser Hinsicht wurde mir dann auch wirklich geholfen, ...
... ihre Beziehung zu Wassily Kandinsky wissen wollten, hier wird Ihnen geholfen.“ So oder so ähnlich könnte der Werbeslogan für dieses Buch lauten. In dieser Hinsicht wurde mir dann auch wirklich geholfen, denn ich muss gestehen, dass mir die Dame bis dato recht unbekannt war. Schnell war ich drin in der Geschichte, die ich mit meinen Bücherfreundinnen in einem Lesekreis genießen durfte. Das Buch sorgte für einen regen Gesprächsfluss und prompte mich mehr als einmal das Internet zu befragen, um weiter Informationen zu erhalten. Und genau hier setze ich meinen kleinen Sternenabzug an. Manchmal waren mir die Zeitsprünge einfach zu groß und die Geschichte dadurch zu lückenhaft. Auch hätten mir ein paar mehr Informationen zu Herrn Kandinsky gut gefallen. Und natürlich Bilder zu den Kapiteln, die mit Galerie betitelt wurden, wären super gewesen … Alles in allem las sich das Buch flüssig und hat mein Allgemeinwissen zum Thema „Blauer Reiter“ und entartete Kunst um ein Vielfaches aufgebessert. Ella Münter blieb manchmal ein wenig blass, aber sie war eben auch nur ein Mensch wie du und ich, wenn mir auch im künstlerischen Bereich um Längen voraus.