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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2022

Spannende Unterhaltung mit einer Brise Humor

Mord mit Limmatblick
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Das Cover mit der schönen Zürich-Kulisse gefällt mir sehr gut.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und spannend. Ihr Erzählstil ist wunderbar zu lesen. Ein Krimi mit einer schönen Brise Humor und ...

Das Cover mit der schönen Zürich-Kulisse gefällt mir sehr gut.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und spannend. Ihr Erzählstil ist wunderbar zu lesen. Ein Krimi mit einer schönen Brise Humor und ein wenig Ironie.
Die Personen kommen authentisch rüber.

Florian Berger ist ein erfolgloser Krimi-Autor. Das Kreditlimit seiner Master Card war auch schon über einen Monat überzogen. Er will sich im Hotel "Storchen", dem vornehmen Zürcher Hotel erschießen. Als er in der Juniorsuite am offenen Fenster steht, hört er merkwürdige Wortfetzen vom Zimmer nebenan – dann ein Knall – anschließend enormer Fernseherlärm. Er wollte, dass der Lärm aufhört, ging zu dem Zimmer und hämmerte mit Fäusten gegen die Tür, die sofort aufflog. Er stellte den Fernseher ab und entdeckte auf dem Boden eine Frau mit einer Schusswunde im Rücken. Nun wird er auch noch vom Hotelportier überrascht. Florian flieht Hals über Kopf und macht sich dadurch bei der Polizei verdächtig.

Der Krimi hat mich von Beginn an gefesselt und überzeugt.
Eine unterhaltsame Lektüre.

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Veröffentlicht am 06.07.2022

Emotional und berührend

Findelmädchen
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Das Cover passt sehr gut zu dem Thema. Dies ist der zweite Roman von Lilly Bernstein. Ihren ersten Roman "Trümmermädchen" fand ich auch schon sehr gelungen.

Der Schreibstil der Autorin Lilly Bernstein ...

Das Cover passt sehr gut zu dem Thema. Dies ist der zweite Roman von Lilly Bernstein. Ihren ersten Roman "Trümmermädchen" fand ich auch schon sehr gelungen.

Der Schreibstil der Autorin Lilly Bernstein ist flüssig und packend. Ihr Erzählstil ist gefühlvoll und gut zu lesen. Die 50er-Jahre hat die Autorin sehr authentisch beschrieben. Auch die Personen kommen lebensnah rüber, so dass ich mich schnell und gut in die Geschichte hineinversetzen konnte.

Es beginnt im Jahr 1995, zehn Jahre nach Kriegsende. Die 15-jährige Helga und ihr älterer Bruder Jürgen haben in den Nachkriegsjahren bei Pflegeeltern in Frankreich gelebt. Als sie nun Post vom Roten Kreuz bekommen, ist die Freude riesig. Ihr Vater ist endlich aus der russischen Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt. Helga und Jürgen kommen zurück in ihre Heimatstadt Köln zu ihrem Vater. Von ihrer Mutter aber gibt es noch immer keine Spur.

Die emotionale Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt und berührt. Das Buch kann ich absolut empfehlen! Von mir 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Blanche Monet – was für eine starke Persönlichkeit

Blanche Monet und das Leuchten der Seerosen (Ikonen ihrer Zeit 6)
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Das Cover mit Blanche Monet und den Seerosen ist wunderschön und passend zum Roman.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und spannend. Ihr Erzählstil ist bildhaft und aussagekräftig. Alle Personen ...

Das Cover mit Blanche Monet und den Seerosen ist wunderschön und passend zum Roman.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und spannend. Ihr Erzählstil ist bildhaft und aussagekräftig. Alle Personen und deren Charaktere beschreibt sie detailliert und authentisch.

Die elfjährige Blanche trifft im Haus ihrer Eltern zum ersten Mal auf den Maler Claude Monet. Auf Anhieb verliebt sie sich in die Malerei von Monet. Als ihr Vater bankrott ist, zieht Blanche mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern zu Claude Monet und seiner Familie, da ihr Vater zuvor ein Gönner von Monet war.
Monet erkennt auch gleich Blanches großes Talent zum Malen.
Als sie sich in den amerikanischen Maler John verliebt und ihn heiraten will, verbietet Claude Monet diese Heirat.

Der Roman ist berührend und hat mich von Beginn an gefesselt und begeistert. Die Autorin lässt uns ganz tief in das Leben von Blanche Hoschedé-Monet und Claude Monet blicken. Nach dem Tod des Ehemannes von Blanche lebte sie im Haus von Claude Monet bis zu dessen Tod. Was für eine starke faszinierende Frau!
Den historischen Roman muss man unbedingt lesen. Von mir 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.06.2022

Familiengeheimnis – spannend und etwas kurios

Muckross House
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Das Cover hat mir gut gefallen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und spannend. Ihr Erzählstil ist gut zu lesen. Die Personen mit ihren Charakteren kommen authentisch rüber, so dass ich mich schnell ...

Das Cover hat mir gut gefallen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und spannend. Ihr Erzählstil ist gut zu lesen. Die Personen mit ihren Charakteren kommen authentisch rüber, so dass ich mich schnell und gut in sie hineinversetzen konnte. Auch die Insel Irland wurde gut und detailliert beschrieben.

Ella ist Maklerin und führt zusammen mit ihrer Großmutter Granny das Immobiliengeschäft. Ella und ihr Mann Ryan wohnen in Killarney. Ryan arbeitet als Inspektor bei der Mordkommission.
Auf dem irischen Baltane Fest trinkt der Krebsspezialist Ronan Kelly die von Granny selbst "gebraute" Limo. Kurz darauf verstirbt er. Todesursache soll lt. Arzt ein Herzinfarkt gewesen sein. Das kommt Ella komisch vor und ihr kriminalistischer Instinkt lässt ihr keine Ruhe …
Bis zum Schluss bleibt es offen, ob es Mord war und wer der Täter.

Der Roman hat mich gut unterhalten. Von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 17.06.2022

Virginia Woolf – Eine faszinierende Frau

Die Liebenden von Bloomsbury – Virginia und die neue Zeit
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Das Cover gefallt mir sehr gut, es passt wunderbar zu dem Buch.

Der Schreibstil der Autorin ist großartig und sehr flüssig. Sie hat einen tollen mitreißenden Erzählstil. Die Personen und deren Charaktere ...

Das Cover gefallt mir sehr gut, es passt wunderbar zu dem Buch.

Der Schreibstil der Autorin ist großartig und sehr flüssig. Sie hat einen tollen mitreißenden Erzählstil. Die Personen und deren Charaktere sind gut beschrieben – insbesondere Virginia und Vanessa.

Es beginnt im Jahr 1903 in London. Nach dem Tod ihrer Schwester und ihrer Eltern möchte Virginia über ihr Leben selbst bestimmen, frei von den Zwängen der Gesellschaft. Sie verlässt zusammen mit Vanessa und den Brüdern Thoby und Adrian das große elterliche Haus. Sie ziehen in ein Haus im Londoner Stadtteil Bloomsbury und gründen eine Wohngemeinschaft. Virginia und Vanessa haben ein sehr inniges Verhältnis zueinander. Zu dieser Zeit war es für ledige Frauen fast unmöglich, so zu leben. Ein Studium war auch zu der Zeit für Virginia nicht möglich.
Die Schwestern planen, mit den Brüdern und deren Studienkollegen einen regelmäßigen literarischen Treff, so kommen immer Donnerstagabend Philosophen und Künstler nach Bloomsbury.

Der Historische Roman hat eine schöne gehobene Sprache, ist fesselnd und faszinierend. Es geht um Virginia Woolf als Person – ihre Gefühle, ihren psychischen Zusammenbruch und ihr Bestreben, eine sehr gute Schriftstellerin zu werden.

Das Buch hat mich voll überzeugt. Ich freue mich auf Band 2 der Bloomsbury-Saga "Vanessa und die Kunst des Lebens".
"Virginia Woolf" bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.

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