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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2022

Die Hafenärztin – sehr spannende Fortsetzung

Die Hafenärztin. Ein Leben für das Glück der Kinder (Hafenärztin 2)
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Das Cover ist wunderschön. Es sieht fast genauso aus wie der erste Band.

Der Schreibstil der Autorin Henrike Engel ist wieder großartig, sehr flüssig und mitreißend. Sie beschreibt die Personen bildhaft, ...

Das Cover ist wunderschön. Es sieht fast genauso aus wie der erste Band.

Der Schreibstil der Autorin Henrike Engel ist wieder großartig, sehr flüssig und mitreißend. Sie beschreibt die Personen bildhaft, sehr lebendig und authentisch. In die Geschichte habe ich gleich wieder hineingefunden.

Anne Fitzpatrick wurde in Hamburg geboren, sie hat einige Jahre in London gelebt und musste nach Hamburg fliehen.
Hamburg, 1911: Anne Fitzpatrick ist Ärztin und hat neben ihrer eigenen Praxis die medizinische Vertretung in den Auswanderhallen übernommen. Als urplötzlich ein Auswandererkind stirbt, geht Anne auf Spurensuche. Zudem häufen sich dort unerklärliche Todesfälle. Wurden die Opfer vielleicht vergiftet?
Kommissar Berthold Rheydt kommt nun wieder in die Geschichte und ermittelt zusammen mit Anne diese Fälle. Er ist sich sicher, dass die Opfer vergiftet wurden.
Auch Helene Curtius, die nun ein Lehrerseminar besucht, treffen wir in dem Krimi wieder.

Der Historische Krimi ist sehr spannend und hat mich wieder voll überzeugt. Ich mochte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen.
Nun freue ich mich auf die Fortsetzung (November 2022).

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Veröffentlicht am 21.05.2022

Nordirlandkonflikt – Brutal und erschütternd

Amelia
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Das Cover - ein Mädchen mit Pflaster auf dem verwundeten Knie - ist ein Hingucker.

Der Schreibstil der Autorin ist zwar flüssig und spannend, aber nicht einfach zu lesen. Sie erzählt die Geschichte dramatisch. ...

Das Cover - ein Mädchen mit Pflaster auf dem verwundeten Knie - ist ein Hingucker.

Der Schreibstil der Autorin ist zwar flüssig und spannend, aber nicht einfach zu lesen. Sie erzählt die Geschichte dramatisch. Sie beschönigt nicht die Gewalt, Vergewaltigungen und Mord – es geht einem nahe. Meist erzählt sie die brutale Geschichte aus der Sicht von Amelia.

Die Geschichte über Amelia beginnt im Jahr 1969 in Belfast. Der Nordirlandkonflikt - "Troubles" genannt - beginnt, brutalste Szenen zwischen Katholiken und Protestanten. Da ist Amelia 8 Jahre jung. Amelia hütet ihre "Schätze" unter dem Bett: ein kleines Plastikschaf, eine Tube Glitzer und 37 Gummigeschosse der britischen Armee. Erschreckend: Die Kinder zählen die bereits abgebrannten Häuser und rechnen aus, wann ihr Haus dran sein würde mit dem Abfackeln.

Der teilweise brutale Roman hat mich manchmal geschockt. Es ist erschütternd, was die Kinder und die Gesellschaft in Irland in dieser Zeit erleben mussten. Das Buch ist nichts für sensible Menschen.

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Veröffentlicht am 14.05.2022

Grönland Klimathriller - realistisch und sehr aktuell

Schmelzpunkt
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Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Durch die gespaltenen Eisschollen erkennt man gleich, worum es in dem Buch gehen wird.

Der Schreibstil des Autoren Wolf Harlander ist sehr flüssig und spannend. Sein ...

Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Durch die gespaltenen Eisschollen erkennt man gleich, worum es in dem Buch gehen wird.

Der Schreibstil des Autoren Wolf Harlander ist sehr flüssig und spannend. Sein Erzählstil ist wunderbar zu lesen. Die Personen und deren Charaktere beschreibt er sehr authentisch, ebenso die Orte/Schauplätze detailliert und bildhaft.

Schauplatz in dem Buch ist die Arktis. Der junge Inuk Nanoq Egede ist Touristenführer, er entdeckt massenweise tote Fische, Robben und Vögel. Die deutsche Polarforscherin Hanna Jordan erhält den Auftrag, das rätselhafte Fischsterben zu untersuchen.

Das Thema passt genau in die heutige Zeit. Klimaveränderungen: Erschreckend wie wir mit unserer Welt/Umwelt umgehen.
Das Buch hat mich gefesselt. Der Thriller ist interessant und mitreißend. Auch der Ukrainekrieg wird angesprochen. Es hat aktuellen ökologischen und politischen Bezug. Russland, China und die USA - alle wollen die wertvollen Bodenschätze.
Das Buch muss man unbedingt gelesen haben!!

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Französische Leichtigkeit

Ein französischer Sommer
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Das Cover mit dem sommerlichen Motiv gefällt mir gut.

Die Autorin schreibt in einem schweren Sprachstil, flüssig und interessant. Der Erzählstil ist bildhaft, aber nicht ganz leicht zu lesen. Die Umgebungen ...

Das Cover mit dem sommerlichen Motiv gefällt mir gut.

Die Autorin schreibt in einem schweren Sprachstil, flüssig und interessant. Der Erzählstil ist bildhaft, aber nicht ganz leicht zu lesen. Die Umgebungen beschreibt sie gut. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive der Protagonisten Leah und Michael erzählt, die natürlich eine unterschiedliche Sprache und andere Ansichten haben. Zu Beginn hatte ich es schwer, mich in das Geschehen einzufinden.

Die junge Leah sucht einen Job. Durch Zufall trifft sie den Schriftsteller Michael, der von ihr angezogen ist. Er stellt sie als seine Assistentin an und sie soll Michaels Tagebücher aus den 60er und 70er Jahren sichten und ordnen. Michael bleibt mir bis zum Ende unsympathisch.

Nicht gefallen haben mir die Aussagen in französischer Sprache (ohne Übersetzung), da ich kein Französisch sprechen/lesen kann.

Durch das ganze Buch weht ein Hauch von französischer Leichtigkeit. Das Buch war interessant zu lesen. Ein Roman für den Sommerurlaub.

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Veröffentlicht am 14.04.2022

Schwedenkrimi - sehr spannend mit Humor

Der Tod macht Urlaub in Schweden
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Das Cover ist wunderbar gestaltet, hat mir sehr gut gefallen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, spannend und mit einer guten Brise Humor. Das Buch ist leicht zu lesen.
Die Personen werden gut beschrieben ...

Das Cover ist wunderbar gestaltet, hat mir sehr gut gefallen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, spannend und mit einer guten Brise Humor. Das Buch ist leicht zu lesen.
Die Personen werden gut beschrieben und kommen authentisch rüber, ganz besonders Peter Vinston. Der hat etwas Ähnlichkeit mit dem eigenwilligen Monk.

Der ehrgeizige Mord-Ermittler Peter Vinston kommt aus Stockholm und macht auf ärztliche Anweisung Urlaub in Österlen. Er besucht seine 16-jährige Tochter, seine Exfrau und deren Mann. Da wird die ehrgeizige Marklerin Jessie Anderson in ihrem Musterhaus tot aufgefunden. War es ein Unfall oder doch Mord? Plötzlich soll Peter Vinston in dem "Mordfall" ermitteln. Er soll der jungen Kommissarin Tove Esping helfend zur Seite stehen, um das Rätsel zu lösen. Tove fühlt sich aber manchmal von Peter übergangen.
Bis zum Ende lassen die Autoren Anders de la Motte und Måns Nilsson alles offen. Es gibt mehrere Verdächtige und Motive, die einen auf die falsche Fährte führen.

Der tolle Schwedenkrimi hat mich in den Bann gezogen - locker, spannend und mit Humor. Eine schöne Sommerlektüre. Von mir 5 Sterne mit Kaufempfehlung!

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