Ein dicker Schinken der mich durch Jahre der Geschichte führte, eine Vampir-Geschichte erzählte und mich so in den Bann gezogen hat, dass ich süchtig nur noch am lesen war. Ich gebe zu, der Einstieg war etwas harzig, ich war unsicher, was genau will mir Markus Heitz erzählen? Ich war etwas unsicher, ob ich den Zusammenhang verstanden habe. Das machte mich etwas unsicher und unschlüssig. Als ich jedoch geduldig weiterlas merkte ich, wie schlau er die Geschichte verwoben hat, wie alles in sich übergeht, wie alles ein roter Faden erhält. Grandios. Ein fantastisches Werk, bei dem höchstens der Lektor ein bisschen besser hätte arbeiten können.

Das Interview zum Schluss vom Autor, ein tolles Zusatz-Geschenk, das ich immer liebe bei seinen Büchern. Zu lesen, dass er als Reporter selber schon auf der Kinder-Onkologie war macht die erste Szene noch authentischer, noch glaubwürdiger, noch berührender…

Fazit: Ein Buch das mich fasziniert hat, sprachlos zurücklässt und einfach zeigt, Vampir Romane können so viel anders sein als Standard. Gut, ein paar Szenen waren grenzwertig und sehr, sehr brutal, da haben sich auch meine Haare zu Berge gestellt, obwohl ich als eingefleischte Thriller-Leserin doch einiges vertrage. Aber ansonsten, einfach ein Buch, dass Fantasy-Liebhaber lesen müssen.

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Blutportale, ein weiterer Band aus der Serie Pakt der Dunkelheit von Markus Heitz.

“Heitz schreibt wie Stephen King und Wolfgang Hohlbein in ihren besten Tagen - packend und mit schier überquellender Fantasie” - das schreibt der Kölner Stadt-Anzeiger auf dem Rückentext des Buches. Was kann man mehr schreiben? Markus Heitz ist einfach ein fantastischer Autor, seine Schrift ist so “echt”, dass man das Gefühl hat, mitten im Geschehen zu stehen und alles hautnah mitzuerleben. Gut, es gab auch in diesem Werk ein paar Ungereimtheiten welche mich dazu veranlassten, zurück zu blättern und Szenen nochmals zu lesen, aber das kann auch meiner “Geschwindigkeit” geschuldet sein, dass ich einfach weiterlesen musste…

Fazit: Ein weiterer grandioser Roman aus der Feder von Markus Heitz - wer ihn nicht kennt, muss ihn kennen lernen und wer zu zartbesaitet ist, lässt besser die Finger davon. Hart an der Grenze, real geschrieben, ein Film im Kino kann das nicht bieten, was die Bücher von Markus Heitz bieten. Einfach WOW

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Was soll ich zu einem Buch schreiben, dessen Geschichte mich nun bereits mit über 1′000 Seiten einfach nur begeistern konnte? Judassohn ist der fünfte Band des Pakts der Dunkelheit und ich gebe zu, süchtig ist vermutlich noch das harmloseste Wort das mir einfällt. Ich denke, das ist nachvollziehbar, hätte mich die Geschichte und der Schreibstil nicht gefesselt, hätte ich nicht zum fünften Band gegriffen 😀

Somit kann ich nur sagen, auch dieser Band überzeugt mit Bildhaftem Schreibstil, einer gewaltigen Masse an Informationen und einer Faszination, die man einfach selber erlebt haben muss.

Fazit: Auch der fünfte Band überzeugt - einfach eine grandiose Serie, ein interessantes und fesselndes Thema und ein Schreibstil, der nicht viele Autoren beherrschen.

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Judastöchter stellte mich zuerst auf eine harte Probe. Das Buch gibt es aktuell nicht mehr zum kaufen, nur als E-Book, wer mich kennt, weiss, dass ich keine E-Books lese. Ich muss ein Buch in der Hand haben, ich schaue schon den ganzen Tag in den Bildschirm, dann will ich das lesen nicht auch noch mit einem elektrischen Gerät belasten. Samstag Abend, 22 Uhr, Judassohn soeben beendet. Auf den letzten paar Seiten des Buches ist die Leseprobe von Judastöchter zu finden, ich wusste einfach, ich kann diese Serie nicht unabgeschlossen lassen und warten, warten kam überhaupt nicht in Frage. Ja, ich habe mich durchgerungen 😆 Ich habe das E-Book zähneknirschend, sauer, verärgert bestellt - habe den Sonntag mit lesen verbracht und was soll ich sagen? Natürlich war der Sonntag in einem Rutsch vorbei, das Ende des Pakts der Dunkelheit erreicht - ich war glücklich, zufrieden und hatte einfach ein grandioses Leseerlebnis erleben dürfen.

Fazit: Was für eine Serie, was für ein Werk. Ich bin noch immer sprachlos. Ich bin sehr dankbar und glücklich, dass ich auf den Pakt der Dunkelheit aufmerksam gemacht worden bin und freue mich bereits jetzt schon, mehr vom Autor lesen zu dürfen.

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DJ Ötzi - Gerry Friedle, für mich bekannt durch das Lied “einen Stern” - eine positive und eine negative Erinnerung die ich damit verbinden kann. Der Sänger war für mich immer ein Mythos, ein faszinierender Mythos, der mich interessiert und motiviert hat. Seine Biographie zeigt genau das, was ich schon immer spürte. Ein spezieller Mensch mit einem grossen Rucksack an erlebtem der trotz einer eher unschönen Kindheit zu einem charismatischen Menschen emporgestiegen ist, den man achtet und wertschätzt. Der zeigt, dass eine Kindheit, egal wie sie verlaufen ist, nicht zwingend der Grund sein muss, abzustürzen. Die Biographie bewegt, berührt und lässt einen sehr nachdenklich zurück. Die Schlusstipps am Schluss, wow. Wer so viel erlebt hat und so viel Motivation übermittelt, der hat wahrlich etwas aus seinem Leben gemacht. Er darf stolz auf seinen Weg sein.

Ich könnte so viele Zitate tippen, nur, das würde die Spannung / Faszination vermutlich nehmen…

Sei du selbst!

Fazit: Eine berührende und sehr ehrliche Biographie die mich sprachlos macht aber auch meine Empfindungen stärkt. Eine Kindheit, die ohne viel Liebe von statten ging ist kein Freipass fürs abrutschen. Man ist sich selber verpflichtet, wie man seinen Weg geht.

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