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Veröffentlicht am 22.02.2022

Spannend

Die Begine und der Turm des Himmels
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Klappentext:

Ulm im Jahre 1413. Die Begine Anna Ehinger wähnt sich kurz vor der erträumten Zukunft mit Siechenmeister Lazarus, da stürzt auf der Münsterbaustelle ein Steinmetz von einem Gerüst und erliegt ...

Klappentext:

Ulm im Jahre 1413. Die Begine Anna Ehinger wähnt sich kurz vor der erträumten Zukunft mit Siechenmeister Lazarus, da stürzt auf der Münsterbaustelle ein Steinmetz von einem Gerüst und erliegt im Spital seinen Verletzungen. Das Unglück ist der Auftakt zu einer Serie von Unfällen, die den Bau des umstrittenen Münsters heimsuchen. Die Beginensammlung wird zum Sündenbock, sie soll den Zorn Gottes über die Stadt gebracht haben. Anna, die um die Beginen fürchtet, beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen, und gerät bald selbst in höchste Gefahr …


Leseerfahrung:

Nach „Die Begine von Ulm“ und „Die Begine und der Siechenmeister“ liegt uns nun mit „Die Begine und der Turm des Himmels“ der 3. Band rund um die Begine Anna Ehringer und dem Siechenmeister Lazarus vor aus der Feder der Autorin Silvia Stolzenberg. Da ich beide Vorgängerbände mit Begeisterung gelesen hatte, war ich gleich wieder drin in dieser historischen Zeit und dem historischen Schauplatz und auch wieder sofort vertraut mit den mir bereits bekannten und leibgewonnenen Figuren. Dem Buchtitel und dem Klappentext ist es ja bereits zu entnehmen, dass wir uns während des Lesens beim Turmbau des Ulmer Münsters befinden. Währen diesen Baus stürzt ein Steinmetz vom Gerät und verstirbt an seinen Verletzungen. Das soll nicht der einzige Unfall bleiben und diese Häufungen lassen Anna keine Ruhe und so macht sie sich auf Ursachenforschung und gerät bald selbst in höchste Gefahr…

Ich liebe historische Romane, hier anno 1413, und fühle mich während des Lesens in diese Zeit mit hineinversetzt. Die richtige Menge aus Historie, Kriminalfall und interessanten Figuren hat mich hier wieder begeistert und den Roman voller Spannung genießen lassen. Das Cover hat einen absoluten Wiedererkennungswert zu den Vorgängerbänden und könnte treffender kaum gewählt sein.

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 19.02.2022

Tod im Mostparadies

Mostbarone
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Klappentext:

Mostviertel, Niederösterreich: Franz Haider, Primus des Vereins Mostbarone, liegt erschlagen vor seinem Mostheurigen. Als Tatwaffe wurde die Mostflasche eines Konkurrenten verwendet, der ...

Klappentext:

Mostviertel, Niederösterreich: Franz Haider, Primus des Vereins Mostbarone, liegt erschlagen vor seinem Mostheurigen. Als Tatwaffe wurde die Mostflasche eines Konkurrenten verwendet, der die Tat vehement abstreitet. Major Brandner findet heraus, dass der Ermordete sich in seinem Amt als Vereinsprimus nicht nur Freunde gemacht hat und obendrein eine Affäre hatte. Die Zahl der Verdächtigen wächst, doch konkrete Beweise fehlen. Da stellt ein weiterer Mord die bisherigen Ermittlungen auf den Kopf …



Leseerfahrung:

Nach „Mostviertler“, „Mostschlinge“ und „Mostviertler Jagd“ liegt dem Leser nun mit „Mostbarone“ der 4. Band rund um Kommissar ähm. Major Brandner und seinem Team vor. Der Autor Helmut Scharner schafft es sofort wieder mich in seinen Bann zu ziehen, da ich alle vorangegangenen Bände kenne, war ich auch gleich wieder vertraut mit der Reihe und las gefesselt diesen neuen Fall. Nachdem Major Brandner ins Mostviertel gerufen wird da dort die Leiche des Primus des Vereins Mostbarone Franz Haider gefunden wurde, welcher mit einer Mostflasche ermordet wurde. Verdächtige gibt es zuhauf, wer aber der wahre Täter ist, das gilt es zu ermitteln.

Der Krimi liest sich gut und schlüssig. Eine gut vorstellbare Szenerie, detailliert beschriebene Figuren und ein Fall, der jede Menge Raum zu Spekulationen zulässt. Das Cover…..ja darüber lässt sich streiten, ist okay aber wäre jetzt für mich kein Eyecatcher.

Mich hat dieser Krimi sehr gut unterhalten, so dass ich gerne 4 Sterne vergebe!


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Spannend

Der Tod ist ein Spieler aus Graz
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Klappentext:

Ein Krimi zwischen Mythen, Sagen und Legenden. Und mit einem sehr realen Mörder.

Armin Trost will gerade seinen Job als Chefermittler bei der Grazer Polizei an den Nagel hängen, als in der ...

Klappentext:

Ein Krimi zwischen Mythen, Sagen und Legenden. Und mit einem sehr realen Mörder.

Armin Trost will gerade seinen Job als Chefermittler bei der Grazer Polizei an den Nagel hängen, als in der Nähe seines Hauses eine Leiche entdeckt wird und seine Familie Drohbriefe erhält. Hängt beides zusammen? Für Trost gibt es nur einen Weg, sich Klarheit zu verschaffen – er muss den Mörder finden. Die Spuren führen ihn in eine Welt, die er bisher nicht kannte: Umgeben von Rollenspielern, Sagengestalten und Geheimbünden kämpft er sich durch ein Chaos unheimlicher Ereignisse, während ihm der Täter immer näher kommt . . .



Leseerfahrung:

Mit „Der Tod ist ein Spieler aus Graz“ von Autor Robert Preis, lernt der Leser den Chefermittler der Grazer Polizei Armin Trost kennen, wie er in seinen ersten Roman-Fall schlittert.
Nachdem ich bereits einige Nachfolgebände lesen durfte, kannte ich den Protagonisten schon, allerdings habe ich viel dazwischen gelesen so dass ich erst einmal wieder warm und bekannt
werden musste mit den Charakteren. Dem Klappentext kann man bereits entnehmen, das Trost einen Job gerade an den Nagel hängen will, als in der Nähe eines Hauses ein Mord geschieht. Zudem wird seine Familie bedroht. Da diese beiden Tatsachen wahrscheinlich zusammenhängen, bleibt ja nichts anderes übrig als weiter zu ermitteln….

Der Schreibstil ist sehr nüchtern und knapp, aber immer zielgenau und auf dem Punkt. An Spannung fehlt es nicht. Von Anfang bis Ende alles sehr undurchsichtig und nebulös, fesselnd und spannungsgeladen.
Viele Fragezeichen schwirren in Kopf, aber gegen Ende löst ich alles natürlich schlüssig und zielführend auf. Das Cover ist ein Blickfang und passt zur kalten Atmosphäre. Mich hat dieser Krimi begeistert, so dass ich gerne 5 Sterne vergebe!


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Coras 2. Fall

So kalt der See
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[INHALT]

Ein atmosphärisch dichter Kriminalroman . . . über ein grausames Geheimnis und eine immerwährende Schuld.

Kommissarin Cora Merlin ist auf dem Weg in die Polizeidirektion Lindau, als die Fahrerin ...

[INHALT]

Ein atmosphärisch dichter Kriminalroman . . . über ein grausames Geheimnis und eine immerwährende Schuld.

Kommissarin Cora Merlin ist auf dem Weg in die Polizeidirektion Lindau, als die Fahrerin im Auto nebenan ihre Aufmerksamkeit erregt: Ihre Lippen formen das Wort »Hilfe«. Cora folgt dem Wagen und wird wenig später Zeugin einer Hinrichtung. Es beginnt die Jagd nach einem Täter, der einen verstörenden Plan verfolgt. Gnadenlos hetzt er Cora und ihr Team von einem Tatort zum nächsten – und immer unentrinnbarer in eine tödliche Falle.




[MEINUNG]


Mit „So kalt der See“ von Autorin Tina Schlegel liegt dem Leser ein fesselnder Bodensee Krimi vor, in welchem Kommissarin Cora Merlin und deren Team ermitteln. Nach „Gewittersee“ ist as bereits der zweite Fall der Kommissarin. Wie der Klappentext ja bereits verrät, erweckt ein Fahrzeug neben Cora deren Aufmerksamkeit, als diese sich auf dem Weg zur Polizeidirektion befindet. So nimmt sie die Verfolgung auf und wird Zeugin eines grausamen Verbrechens. Eine erbarmungslose Jagd nach dem Täter beginnt …

Von Anfang an war ich gut drin im Geschehen und schnell wieder vertraut mit dem Schreibstil der Autorin und den Figuren. Auf rund 400 Seiten kam keine Sekunde Langeweile auf. Der Fall ist schlüssig und spannend konstruiert. Die sehr kurzen und kurzweiligen Kapitel flogen nur so dahin. Handlung und Szenerie werden wunderbar real und gut vorstellbar beschrieben. Insgesamt habe ich ich fesselnd unterhalten gefühlt und vergebe sehr gerne 5 Sterne. Das Cover ist passend zum Buchtitel gewählt.



@ esposa1969

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Zürich brennt

Zürcher Glut
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[INHALT]

Ein rasanter Kriminalroman aus der Schweizer Diplomatenszene.

Auf dem Weg zum Weltwirtschaftsforum in Davos macht Botschafter Stephen Keller Zwischenstation in seiner Heimat Zürich. Doch während ...

[INHALT]

Ein rasanter Kriminalroman aus der Schweizer Diplomatenszene.

Auf dem Weg zum Weltwirtschaftsforum in Davos macht Botschafter Stephen Keller Zwischenstation in seiner Heimat Zürich. Doch während eines Empfangs mit Gästen aus aller Welt gerät sein Patrizierhaus in Brand. Der Verdacht auf Brandstiftung steht schnell im Raum, aber die Immunität der Beteiligten legt sich wie ein bleierner Vorhang über die Ermittlungen. Um den Feuerteufel zu entlarven, observiert Werner Meier das diplomatische Umfeld in den Bündner Bergen, während Zita Schnyder ein geheimes »Safe-House« überwacht. Da zündelt jemand erneut. Und diesmal soll alles brennen.


[MEINUNG]


Mit „Zürcher Glut“ von Autorin Gabriela Kasperski liegt dem Leser ein weiterer fesselnder Zürcher Krimi vor, in welchem Werner Meier und Zita Schnyder ermitteln. Diese ist bereits deren siebenter Fall. 
Wie der Klappentext ja bereits verrät bricht während eines Empfangs bei Botschafter Stephen Keller ein Feuer in dessen Haus aus. Schnell ist klar, dass es sich hier nur um Brandstiftung handeln kann. So machen sich Werner Meier und Zita Schnyder auf, den Feuerteufel zu enttarnen, was aufgrund der Immunität gewisser Herrschaften gar nicht so einfach ist...

Ein wirklich sehr fesselnder Regionalkrimi, dessen Spannungsbogen von Anfang bis Ende straff gespannt blieb. An Komplexität ist dieser Fall kaum zu überbieten. Viele lose Handlungsstränge, von denen der geübte Krimileser weiß, dass sie gegen Ende zu einem Gesamtstrang zusammenlaufen werden. Die Charaktere sind vielfältig und werden detailliert und real vorstellbar beschrieben, beinahe als liefe ein Film vor dem inneren Auge während des Lesens ab. Der Schreibstil der Autorin war mir bereits von Vorgängerbänden her vertraut, ebenso wie die Protagonisten. Auch der Lokalkolorit kommt hier keinesfalls zu kurz. Insgesamt wir der Fall schlüssig und mit einem großen Aha-Effekt aufgelöst. Das Cover könnte treffender kaum gewählt sein: Glutrot und ein Eyecatcher. Von mir gibt es sehr gerne 5 Sterne!

@ esposa1969

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