Lorettas 13. Fall
Schach mit toter DameKlappentext:
Auch wenn Gevatter Tod in einem Seniorenheim kein seltener Gast ist, sind Cäcilie und Käthe sich sicher: Ihr Mitbewohner Heribert ist keines natürlichen Todes gestorben, zumal er vor seinem ...
Klappentext:
Auch wenn Gevatter Tod in einem Seniorenheim kein seltener Gast ist, sind Cäcilie und Käthe sich sicher: Ihr Mitbewohner Heribert ist keines natürlichen Todes gestorben, zumal er vor seinem Ableben auch noch beraubt wurde. Um der Sache auf den Grund zu gehen, schleusen sie ihre Freundin Loretta als Kaltmamsell in die Küche der Residenz „Herbstglück“ ein. Dort schnippelt sie nicht nur Gemüse, sondern stolpert – wie sollte es anders sein? – bald auch höchstselbst über ein weiteres Mordopfer …
Leseeindruck:
Als riesengroßer Fan der Erfolgsautorin Lotte Minck alias Brenda Stumpf habe ichtatsächlich alle ihre Krimödien rund um Sex-Hotlinerin und Privatermittlerin Loretta Luchs und den ihrigen gelesen. In diesem verflixten 13. Band „Schach mit toter Dame„ geht es nach ruhrpöttisch humorvollem Loretta-Style wieder spannend und spürnaserich zu.
Als Loretta zu Gast in der Seniorenresidenz der beiden hellhörigen Schwester Cäcilie und Käthe ist, erfährt sie vom plötzlichen Tod des Mitbewohners Heribert und dem teilweisen Verschwinden seiner wohl sehr kostbaren Hab und Guts. Wurde er um die Ecke gebracht, um sich dieser Kostbarkeiten zu bereichern? Diese Angelegenheit muss von Loretta wohl genauer untersucht werden und so wird sie als Kaltmamsell in die hiesige Seniorenheimküche eingeschleust….
Einfach nur herrlich mit wieviel Witz, Charme und Spannung die Autorin zu schreiben weiß… Wie bereits eingangs erwähnt, ist dies bereits mein 13. Loretta-Luchs-Fall und so war ich mit einigen der Protagonisten bereits bestens vertraut. Jede Krimödie kann aber natürlich einzeln gelesen werden, wobei die zwischenmenschlichen Beziehungen der Hauptcharaktere natürlich schon eine Rolle spielt und ich froh war da ganz gut Bescheid zu wissen. Mittendrin immer Loretta mit ihrer überaus gelassenen Art und humorvollen Sprüche, wie sie nur aus ihrem ruhr(s)pöttischem Munde stammen können. Dabei kommt der eigentlich Fall niemals zu kurz und der Spannungsbogen war vom Anfang bis Ende straff gespannt. Sämtliche Figuren werden sehr real und gut vorstellbar beschrieben, Ich finde langsam wird es auch Zeit, dass diese wunderbaren Fälle verfilmt werden.
@ esposa1969