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Veröffentlicht am 28.08.2020

Frankfurt-Krimi

Blutmain
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Klappentext:

Die junge Melinda erwacht verletzt auf einer Motorjacht mitten auf dem Frankfurter Main. Sie ist orientierungslos und ohne Erinnerung an die letzten Stunden. Tage später wird die Leiche einer ...

Klappentext:

Die junge Melinda erwacht verletzt auf einer Motorjacht mitten auf dem Frankfurter Main. Sie ist orientierungslos und ohne Erinnerung an die letzten Stunden. Tage später wird die Leiche einer brutal ermordeten Frau an der Offenbacher Schleuse gefunden. Hat Melinda mit ihrem Tod zu tun, oder will ihr jemand den Mord anhängen? Denn die Jacht, auf der Melinda sich befand, gehörte dem Mordopfer. Ein Fall für Kommissar Kai Herbracht und die Privatermittlerin Karla Senkrecht, die sich mit besonderer Vorliebe in die Polizeiarbeit einmischt.


Leseeindruck:

„Blutmain“ ist der erste Fall, in dem Kommissar Kai Herbracht und Privatermittlerin Karla Senkrecht ermitteln. Handlungsort dieses Kriminalfalls ist Frankfurt am Main. Das Cover des blutroten Mains mit der Kulisse Frankfurts ist hierfür treffend gewählt. Da ich nur wenige Fahrminuten von Frankfurt entfernt wohne ist dieser Regionalkrimi natürlich ganz nach meinem Geschmack.

Wie man dem Klappentext entnehmen kann, ist Melinda ohne Erinnerung als die völlig orientierungslos auf einer Privatjacht zusich kommt. Bald darauf wird die Leiche einer Frau brutal ermordet aufgefunden, die ausgerechnet die Besitzerin dieser Jacht ist. Somit gerät Melinda unter Tatverdacht. Das ruft natürlich Kommissar Kai Herbracht, sowie Privatermittlerin Karla Senkrecht, die sich einfach nicht aus den Polizeiermittlungen raushalten kann…

Mir hat dieser Krimi gut gefallen, eben weil er in meiner unmittelbaren Gegend spielt. Der Schreibstil liest sich flüssig und fesselnd. Die Figuren sind prima herausgearbeitet. Auf 312 Seiten kam keine Minute Langeweile auf. Ich habe den Krimi sehr genossen und vergebe 5 Sterne!


@ esposa1969


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Veröffentlicht am 22.08.2020

Richtig cool!

Der Tag, an dem ich cool wurde 3. Endlich richtig cool!
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Klappentext:


Endlich: Es geht noch cooler! Die Freaks sind zurück! Nach ihrem mega-erfolgreichen Konzert am Ende des Schuljahres ist die Band von Martin und Karli tatsächlich zur Schulband gewählt worden, ...

Klappentext:


Endlich: Es geht noch cooler! Die Freaks sind zurück! Nach ihrem mega-erfolgreichen Konzert am Ende des Schuljahres ist die Band von Martin und Karli tatsächlich zur Schulband gewählt worden, und ihr Opa stellt ihnen sogar seine Garage als Proberaum zur Verfügung! Alles könnte perfekt sein, wenn Martin nur wüsste, wie er Luna seine Gefühle gestehen soll. Und Shirin gibt es ja auch noch ... Da rettet eine willkommene Ablenkung Martin aus seinem Gefühlschaos: Martin und Karli lernen einen echten Rockstar kennen. Und der nimmt sie mit auf eine aufregende Reise ... Band 3 der supercoolen Buchreihe von Juma Kliebenstein.



Leseeindruck:


In Juma Kliebensteins 3.Teil dieser Reihe geht es wieder mal um die beiden Freunde Martin und Karli, welche nach einem Schulauftritt einen weiteren, entscheidenden Schritt in Richtung Cool geschafft haben. Sie sind beliebt und wollen nun ihre Rock-Karriere in den Sommerferien vorantreiben. Dafür nutzen sie die alte Garage von Martins Großvater und bauen sie aus: Räumen ein Sofa rein, dekorieren die Wand mit Postern und Teppichen etc. Es scheint ganz gut zu laufen, auch mit Lucas, ihrem alten Erzfeind und nun Bandkollegen und guten Kumpel, jedoch hat Martin privat einige weitere Probleme. Obwohl er eigentlich auf das Mädchen Luna steht, verbringt er viel Zeit mit Shirin, welche sehr nett ist. Der Kontakt zu Luna schwindet und im Kino hat Martin das Gefühl, als würde sie ihn vielleicht hassen. Jedoch gibt es einen Lichtblick am Ende des Tunnels, denn der erwachsene Sohn eines Freundes von Martins Opa, Georg, ist insgeheim ein weltbekannter Heavy-Metal-Star namens Fuzzy Lemon. Dieser gibt in der Musikschule einen Workshop und parallel dazu bereiten die Jungs ein Einweihungsfest vor. Wird die Party gelingen und kann Martin den Streit mit Luna klären?


Wie die Bänder zuvor hat mir auch dieser sehr gut gefallen. Er war unterhaltsam, mit schönen Illustrationen geschmückt und erzählt teilweise Situationen, welche mir manchmal auch vertraut waren. Höchstwahrscheinlich ist diese Reihe leider schon vorbei, aber es war eine tolle Trilogie.


Felipe by esposa1969

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Veröffentlicht am 09.08.2020

Herrlich

Der falsche Karl Valentin
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Klappentext:

München 1926. Der erfolgreiche Komiker und Sprachakrobat Karl Valentin erhält ein lukratives Angebot aus den USA - für zwei Jahre Bühne und Film. Fast zeitgleich taucht ein dreister Doppelgänger ...

Klappentext:

München 1926. Der erfolgreiche Komiker und Sprachakrobat Karl Valentin erhält ein lukratives Angebot aus den USA - für zwei Jahre Bühne und Film. Fast zeitgleich taucht ein dreister Doppelgänger in München auf, ebenfalls aus Amerika. Zum heiligen Plagiarius, steckt dahinter etwa ein abgezirkeltes Komplott? Valentin wird in seinen Grundfesten erschüttert. Er kämpft mit sich und seinen Ängsten und fürchtet um seine Originalität und Identität. Wird es ihm gelingen, den Konkurrenten zu stoppen?

Leseeindruck:

Mit „Der falsche Karl Valentin“ von Autor Martin Meyer liegt dem Leser ein lesenswert zeitgeschichtlicher Kriminalroman Roman vor.
Karl Valentin war ein deutscher Komiker, Autor, Volkssänger und Schauspieler, den man hier sehr detailliert charakterlich und menschlich mit all seinen Ängsten und Zwängen kennenlernt. Ebenso lernen wir auch seine Partnerin dieses Komikerduos Liesl Karlstadt kennen. Der Roman spielt anno 1926 als Valentin das lohnenswerte Angebot aus den USA erhält dort zwei Jahre lang auf der Bühne zu stehen. Beinahe zeitgleich taucht in München ein amerikanischer Doppelgänger Valentins auf, dem er sich zu Wehr setzen sollte, denn schließlich hat er um seine Identität zu fürchten. Wird er sich dem widersetzen können?

Ich fand diesen Roman sehr lesenswert, mit viel Wortwitz, Humor und dennoch spannend. Dank der Zeitangaben vor einem jeden Kapitel kann man die Handlung schön chronologisch mitverfolgen. Die Figuren sind sehr real - waren sie ja auch - und nachdem man ja ich weiß wie diese aussehen hat man die Handlung fast wie ein Schauspiel vor Augen. Auch das Cover ist sehr treffend gewählt. Ich habe mich prima unterhalten Gefühlt und vergebe sehr gerne 5 Sterne.

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 23.07.2020

Emil Bär ermittelt wieder

Heiliger Bastard
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Klappentext:

Hobbydetektiv Emil Bär und Privatermittler Philipp Marlein wollen eigentlich bloß gemeinsam an einem Buße-Seminar teilnehmen. Doch nach einem nächtlichen Raubüberfall auf das Kloster werden ...

Klappentext:

Hobbydetektiv Emil Bär und Privatermittler Philipp Marlein wollen eigentlich bloß gemeinsam an einem Buße-Seminar teilnehmen. Doch nach einem nächtlichen Raubüberfall auf das Kloster werden sie in Verbrechen verwickelt, die die Grundfesten des Christentums erschüttern könnten. Gestohlene Reliquien, ermordete Geistliche – und die Frage, wer der wirkliche Vater von Jesus Christus war, treiben Bär und Marlein zwischen die Fronten eines blutigen Glaubenskrieges. . .


Leseeindruck:


Nach „Schwarze Madonna“ liegt dem Leser mit „Heiliger Bastard“ ein weiterer lesenswerter Allgäukrimi vor und gleichzeitig auch Hobbydetektiv Emil Bärs zweiter Fall. Ich durfte ja einen den Vorgängerband dieser Reihe bereits lesen, was noch gar nicht mal so lange her ist und so war ich schnell wieder vertraut mit dem Vorangegangenem. Für alle die die den Vorgängerband nicht kennen, gibt es aber nochmals einen zusammenfassenden Rückblick der Geschehnisse, so dass man auch als Quereinsteiger gut in die Handlung ankommen kann. Dieser Band stammt allerdings aus dem Jahre 2016 und weitere Emil Bär Fälle sind bereits erhältlich…“ Himmelherrgottsakrament“, „Fromme Sünde“, „Gipfelkreuz“ und „Tod im Oberammergau“ sind bereits erschienen.

Auch in diesem Band geht es wieder bayrisch humorvoll zu dennoch aber auch ernst und spannend. Dieser Krimi wird vom Autorenduo Xaver Maria Gwaltinger - der aus der Sicht des Hobbydetektivs Emil Bärs schreibt - sowie Josef Rauch der in Privatermittler Philipp Marleins Rolle schlüpft. Dennoch liest sich der Schreibstil flüssig, wie aus einer Feder. Der Fall, sowie auch der Lokalkolorit und die ausgefeilten Figuren…alles Leist sich sehr angenehm und kurzweilig. Das Cover ist sehr schön gewählt und ein wahrer Eyecatcher.


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Finstere Zeiten

Das Dorf (Finsterzeit 1)
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Klappentext:

Lara und Thomas stehen fassungslos vor den Trümmern ihrer Zeit. Die erbarmungslos vorangetriebene Energiewende hat das Land in Arm und Reich gespalten, das Stromnetz ist zusammengebrochen. ...



Klappentext:

Lara und Thomas stehen fassungslos vor den Trümmern ihrer Zeit. Die erbarmungslos vorangetriebene Energiewende hat das Land in Arm und Reich gespalten, das Stromnetz ist zusammengebrochen. Hunger, Gewalt und Mord sind an der Tagesordnung, alle sind auf der Flucht. Doch es gibt einen vermeintlich sicheren Ort, eine Festung, die schon vor dem Zusammenbruch erbaut wurde und geschützt vor den katastrophalen Zuständen im Land zu sein scheint. Diesen Ort zu erreichen, ist das Ziel des jungen Paares, die einzige Hoffnung eines gesamten Dorfes und die letzte Chance eines Mannes, wieder mit seiner Familie vereint zu sein. Doch auf dem Weg dorthin geht es um Leben und Tod – und letztendlich auch um die einzige Chance auf eine Zukunft für Lara und Thomas …



Leseeindruck:

„Das Dorf (Finsterzeit 1) von Autorin Sandra Toth ist der Auftakt einer dystopischen Trilogie. Wie man im Klappentext bereit erfährt stehen Lara und Thomas vor den Trümmern ihres Lebens und der gesamten Menschheit. Der Untergang der Gesellschaft wie wir sie kennen ist im Gange. Hunger, Gewalt und Mord sind an der Tagesordnung und die Flucht ist ihr einziger Ausweg. Die Festung, so heißt es, wäre ein sicherer Ort. Daher begibt sich das junge Paar auf einen steinigen Weg dorthin, aber die Zukunft ist nach wie vor ungewiss.

Ich fand diesen Roman sehr Lesenswert und spannend, da ich Utopien und Dystonien sehr gerne lese. Natürlich muss man mit Schreibstil und den Figuren erst eins werden, was mir aber gut und schnell gelang. Vieles ist nicht wie im wahren Leben, aber dafür ist es ja auch keine Biografie , sondern eben diese Dystopie. Gut gefallen hat mir, dass man die Handlung aus unterschiedlichen Sichtweisen liest. Viktor, Walter, Lara…was vor einem jeden Kapitel angezeigt wird. Die Charakter sind gut gezeichnet, wenn Lara auch zunächst nicht greifbar ist, im Buch aber mehr und mehr einen Wandel durchlebt, aber oft schwer nachvollziehbar ist, was mein einziger Wermutstropfen war.

Ich finde die Geschichte insgesamt sehr fesselnd geschrieben, wenn natürlich auch nicht immer real, weil die Handlung nunmal auch fiktiv ist.
Man hatte während des Lesens wahrlich die Geschichte wie einen Film ablaufend vor den Augen. Das Cover mit dem Pärchen ist treffend gewählt. Ich freue mich auf Band 2 und bin schon neugierig wie es weitergeht.

@ esposa1969


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