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Veröffentlicht am 30.04.2020

Bluthochzeit

Grado im Mondschein
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Klappentext:

Grado erlebt seine dunkelste Stunde – ein Thriller mit Tiefgang vor traumhafter Kulisse.

Auf der Hochzeit ihres ungeliebten Vorgesetzten Comandante Scaramuzza und ihrer Mutter im malerischen ...

Klappentext:

Grado erlebt seine dunkelste Stunde – ein Thriller mit Tiefgang vor traumhafter Kulisse.

Auf der Hochzeit ihres ungeliebten Vorgesetzten Comandante Scaramuzza und ihrer Mutter im malerischen Wasserschloss von Strassoldo wird Commissaria Degrassi Zeugin eines Mordanschlags und einer Entführung. In den engen Gassen Trapanis beginnt eine Verfolgungsjagd – die in der Lagune von Grado ein grausames Ende findet. Wer übersteht die »Bluthochzeit«


Leseeindruck:

Nachdem ich zuvor bereits „Grado im Regen“, „Grado im Dunkeln“, „Grado im Nebel“, sowie „Grado im Sturm“ gelesen hatte ist „Grado im Mondschein“ nun bereits mein 5. Adria-Krimi rund um Commissaria Maddalena Degrassi und den ihrigen.

Ich war daher schnell wieder vertraut mit meinem geliebten Grado und der Commissaria. Das Buch mit 261 Seiten ist ein wahrer Pageturner. Ich habe das Buch gestern komplett im Wartezimmer verschlungen und es kam keine Minute Langeweile auf. Von Anfang bis Ende wurde der Spannungsbogen straff gespannt.

Schön finde ich dass neben dem eigentlichen Kriminalfall und dem wunderschönen Regionalkolorit eben auch das Familienleben der Commissaria gut beleuchtet wird. So eine Hochzeit auf der sich nicht jeder grün ist kann eh schon immer zu einer Katastrophe werden, wenn dann noch kriminalistische Elemente im Spiel sind, dann wird das Szenario zu einem wahren Krimi, einer wahren »Bluthochzeit«…

Ich liebe die Figuren, ich liebe den Lokalkolorit und das Cover lässt mich Fernweh bekommen. Ich freue mich auf den nächsten Grado-Band und vergebe volle 5 Sterne!

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Spannender Krimi

Remsmord
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Klappentext:

Mafiöse Strukturen auf der Ostalb

In einem historischen Fluchtgang in Schwäbisch Gmünd wird ein Toter gefunden. Fatale Mutprobe oder kalkulierter Mord? Die Spur führt Eva Brenner und Gerhard ...

Klappentext:

Mafiöse Strukturen auf der Ostalb

In einem historischen Fluchtgang in Schwäbisch Gmünd wird ein Toter gefunden. Fatale Mutprobe oder kalkulierter Mord? Die Spur führt Eva Brenner und Gerhard Vollrath von der Kripo Aalen in die regionale Drogenszene und zu einem Motorradclub, der Verbindungen zum organisierten Verbrechen hat. Die Ermittlungen gegen die gewaltbereiten Bandenmitglieder werden für die Polizisten schnell lebensgefährlich, und dann gibt es einen weiteren Toten ...



Leseeindruck:


„Remsmord“ ist meiner erster Krimi aus der Feder der Autorin Tanja Roth, den Vorgängerband „Der Tote vom Kocher“ kenne ich leider nicht, dennoch wurde ich schnell warm mit den Ermittlern Eva Brenner und Gerhard Vollrath von der Kripo Aalen. Dieser Regionalkrimi bot auf 237 kurzweiligen Seiten jede Menge Spannung, interessante Charaktere und mehrere Handlungsstränge, die - wie der geübte Krimileser sich ja denken kann - irgendwann alle zusammen laufen.
Der Klappentext verrät es bereits, dass man sich tief ins Milieu begibt und zwischen Drogenszene und Motorradclubs muss das Ermittlerduo um die Falllösung kämpfen.

Der Krimi hat mich sehr gut unterhalten, war fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite und ein wahrer Pageturner.
Das Cover ist ein Eyecatcher und könnte treffender kaum gewählt sein.



@ esposa1969

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Lesenswerter Inselkrimi

Inselaffäre
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Klappentext:

Partystimmung auf Norderney. Ein Fotoshooting junger Cosplayer sorgt für Aufsehen. Nichts, worüber sich Inselpolizist Martin Ziegler Sorgen machen würde, wäre nicht zeitgleich die Hochzeit ...

Klappentext:

Partystimmung auf Norderney. Ein Fotoshooting junger Cosplayer sorgt für Aufsehen. Nichts, worüber sich Inselpolizist Martin Ziegler Sorgen machen würde, wäre nicht zeitgleich die Hochzeit von Pensionsbesitzerin Daniela, bei der er Trauzeuge ist. Zum Glück ist auch die Polizeipsychologin Ruth Keiser eingeladen. Denn es gibt einen mysteriösen Todesfall im Schrebergarten. Dabei ahnt Martin noch nicht, dass dies erst der Auftakt zu viel Schlimmerem ist …





Leseeindruck:

Nachdem ich bereits „Letzte Hoffnung Meer“ und „Inselcocktail“ der Autorin Anja Eichbaum lesen durfte freute ich mich mit „Inselaffäre“ nun auf den 3. Fall der Polizeipsychologin Ruth Keiner und Inselpolizist Martin Ziegler. Wie man dem Klappentext entnehmen kann, herrscht auf Norderney absolute Partystimmung bei den Cosplayern. Parallel hierzu findet die Hochzeit von Martin Zieglers Freunden Daniela Rick und Frank Prinzen statt, bei der er als Trauzeuge fungieren soll. Auch die Polizeipsychologin Ruth Keiser eingeladen. Doch schon bald ist hier auf der Insel nichts mehr Friede, Freude; Eierkuchen, denn schon ist er schneller wieder in Ermittlungen verstrickt, als ihm wohl lieb ist….

Toll finde ich das Personenregister zu Beginn, da lernt man schon direkt gleich die Charaktere kennen und wenn man einen Namen liest...wer war das nochmals...kann man nachsehen, zu welcher Gruppe diese Person gehört. So werden die Charaktere übersichtlich und während des Lesens lebendig.
Schön auch dass man die Geschehnisse mit Datum chronologisch mitverfolgen kann. Der Krimi liest sich sehr lesenswert mit einem Schuss Humor. Er ist nicht gar zu blutrünstig, aber dennoch spannend und fesselnd. Der Lokalkolorit gefiel mir richtig gut, man hatte den Wind in den Haaren und die Landschaft vor Augen.

Das Cover ist richtig schön, passt zu Inselfeeling, obwohl aber leichte dunkle Wolken aufzuziehen scheinen....

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Hannas neuester Fall

Makrelenblues
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Klappentext:

Hanna Hemlokk geht aufs Ganze

In einem luxuriösen Seniorenwohnpark an der Ostsee geht der Tod um. Scheinbar wahllos rafft er Rentnerin um Rentner dahin. Ist das wirklich nur der natürliche ...

Klappentext:

Hanna Hemlokk geht aufs Ganze

In einem luxuriösen Seniorenwohnpark an der Ostsee geht der Tod um. Scheinbar wahllos rafft er Rentnerin um Rentner dahin. Ist das wirklich nur der natürliche Lauf der Dinge – oder hilft da jemand nach? Hanna Hemlokks Spürnase juckt. Kaum zu glauben, welche geballte kriminelle Energie diese
Senioren zwischen Taubenzüchterverein und Häkelclub entfalten. Hanna, selbst ernanntes »Private Eye«, riskiert Leib und Leben, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.


Leseeindruck:

In Hanna Hemlokks neuestem Fall, geht mal wieder der Tod um, besser gesagt im Seniorenpark „Elysium“ . Ein purer Zufall kann es nicht sein, dass ein älterer Mensch nach dem anderen dahin scheidet - vermutet zumindest Marga, Hannas beste Freundin und weckt damit Private Eye Hannas Ermittlungsdrang.
Und Hanna wäre nicht Hanna, wenn sie nicht ihre Spürnase gleich wieder in diesen Fall stecken würde und sich dabei mal wieder selbst in höchste Gefahr begibt…

Ich liebe Hanna und bin seit Jahren mit dieser Figur bestens vertraut, da ich alle, aber auch wirklich alle dieser Küsten Krimödien rund um Hanna Hemlokk und den ihrigen verschlungen habe. Die Autorin Ute Haese schafft es jedes Mal aufs Neue ihre Hanna-Krimis sowohl spannend zu verfassen, aber auch mit soviel Humor, dass kaum ein Auge trocken bleibt. Der Schreibstil ist unnachahmbar und unverwechselbar. Von der ersten Seite an war ich wieder ganz gebannt und habe mit der Protagonistin mitermnittelt und hatte dabei bei weitem nicht solch eine umtrügerische Spürnase wie sie, tappte lange Zeit im Dunkeln bis der Höhepunkt gegen Ende zur Lösung gipfelt.

Das Cover ist natürlich wieder unverkennbar möwig!

Ich freue mich schon auf den nächsten Fall und hoffe, die Autorin lässt uns darauf nicht allzu lange warten!



@ esposa1969

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Veröffentlicht am 18.04.2020

Der Tote in der Strandsauna

Mordseeluft
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Klappentext:

Eine perfekt gegarte Leiche in der Strandsauna? Nicht gerade das, was Caro Falk sich von ihrer Kur auf der Insel Borkum erwartet hat. Wattspaziergänge, Robbengucken und jede Menge erholsame ...

Klappentext:

Eine perfekt gegarte Leiche in der Strandsauna? Nicht gerade das, was Caro Falk sich von ihrer Kur auf der Insel Borkum erwartet hat. Wattspaziergänge, Robbengucken und jede Menge erholsame Langeweile waren ihr eigentlicher Plan. Trotzdem ist sie empört, als die örtliche Polizei den Fall einfach zu den Akten legen will. Zusammen mit Türsteher Jan und Schwiegervater Hinnerk beginnt Caro notgedrungen selbst zu ermitteln. Und schon bald müssen Polizei und Mörder sich verdammt warm anziehen ...



Leseeindruck:

Mit „Mordseeluft“ von Autorin Emmi Johannsen liegt dem Leser ein locker -leichter Borkum-Krimi vor und zugleich auch der erste Fall in welchem das Ermittlerduo Carl Falk und Jan Akkermann auf Verbrecherjagd gehen.

Der Schreibstil der Autorin liest sich humorvoll und dennoch kurzweilig und fesselnd. Obwohl dieser Krimi kein blutrünstiger ist, so ist doch der Spannungsbogen von Anfang bis Ende straff gespannt. Die Figuren sind recht überschaubar und werden allesamt sehr real und lebhaft beschrieben.
Auch gefällt mir der Nordsee-Lokalkolorit, der Lust auf Sonne, Strand und Meer macht.

Die 11 angenehm kurzen und kurzweiligen Kapitel erstrecken sich auf insgesamt 317 Seiten und ließen keine Sekunde Langweile aufkommen.

Das Cover ist sehr treffend gewählt, eben auch ein klein wenig humorvoll.

Ich freue mich schon auf den nächsten Fall der beiden und bin gerne wieder dabei, um ein wenig Mordseeluft zu schnuppern!

@ esposa1969

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