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Veröffentlicht am 06.04.2020

Küstenhorror

Nebelmeer
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Klappentext:

Ein tiefer Einblick in die Abgründe der menschlichen Seele – Birger Andresens verstörendster Fall.

In den Dünen am Priwallstrand wird eine bereits skelettierte weibliche Leiche gefunden. ...

Klappentext:

Ein tiefer Einblick in die Abgründe der menschlichen Seele – Birger Andresens verstörendster Fall.

In den Dünen am Priwallstrand wird eine bereits skelettierte weibliche Leiche gefunden. Niemand weiß, wer die Frau ist. Fest steht nur, dass sie Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist. Der Fall scheint Parallelen zu einem sechs Jahre alten ungeklärten Leichenfund im Schellbruch aufzuweisen, den Andresen als Leiter der X-Einheit auf dem Schreibtisch liegen hat. Als ein weiterer Mord geschieht, fügen sich die Puzzleteile allmählich zusammen. Der Horror, der sich ihm offenbart, bringt Andresen an seine Grenzen..


Leseeindruck:

Mit „Nebelmeer“ liegt dem Leser nun Kommissar Andresens 8. Fall vor. Ich durfte auch schon etliche Birger Andresen-Krimis aus der Feder von Autor Jobst Schlennstedt lesen und bin noch niemals enttäuscht worden. Auch und diesem Falle nicht. Wie im Klappentext bereits beschrieben geht es hier um einen Leichenfund, bzw. Eine skelettierte Leiche, die an einem Fall von vor 6 Jahren erinnert. Und dann geschieht noch ein weiter Mord. Birger Andresen ist wirklich gefordert und bringt ihn beinahe an seine Grenzen…

„Nebelmeer“ ist wirklich ein sehr vielschichtiger Regionalkrimi, welcher den eigentlichen Kriminalfall auch mit dem Privatleben der Protagonisten gut vermengt. Der Schreibstil liest sich flüssig und angenehm kurzweilig. Der Spanngsbogen ist von Anfang bis Ende straff gespannt. Auch das Ende zieht nochmals mit der Spannung kräftig an. Mir hat dieser Band wieder bestens gefallen und gerne gibt es hierfür 5 Sterne!


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Ganz nett

VANITAS - Grau wie Asche
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Klappentext:

Die Vanitas-Reihe, Band 2
Seit wann muss man auf dem Friedhof um sein Leben fürchten?
Der neue Erwachsenen-Thriller von Ursula Poznanski um die Wiener Blumenhändlerin ist da: die Fortsetzung ...

Klappentext:

Die Vanitas-Reihe, Band 2
Seit wann muss man auf dem Friedhof um sein Leben fürchten?
Der neue Erwachsenen-Thriller von Ursula Poznanski um die Wiener Blumenhändlerin ist da: die Fortsetzung zu VANITAS - Schwarz wie Erde!
Carolin ist zurück in Wien, zurück in der Blumenhandlung am Zentralfriedhof. Sie weiß, dass ihre Verfolger sie nicht mehr für tot halten, doch wie es aussieht, haben sie ihre Spur in München verloren. Kaum beginnt sie sich wieder ein wenig sicherer zu fühlen, wird der Friedhof von Grabschändern heimgesucht. Immer wieder werden nachts Gräber geöffnet, die Überreste der Toten herausgeholt und die Grabsteine mit satanistischen Symbolen beschmiert. Nicht lange, und auf einem der Gräber liegt eine frische Leiche – ist jemand den Grabschändern in die Quere gekommen?
Die öffentliche Aufmerksamkeit und das Polizeiaufkommen rund um den Friedhof sind Carolin alles andere als recht – doch fast noch mehr irritiert sie ein junger Mann, der seit kurzem täglich den Blumenladen besucht. Nach außen hin gilt sein Interesse ihrer Kollegin, doch in Carolin wächst der Verdacht, dass er in Wahrheit hinter ihr her ist. Sie entschließt sich zu einem folgenreichen Schritt ...


Leseeindruck:

Obwohl ich Band 1 dieser Reihe, also den direkten Vorgängerband, nicht gelesen hatte, kam ich gut in die Handlung, die spannend geschrieben ist, allerdings fehlt mir für einen Thriller doch noch ein bisschen mehr Gänsehautfeeling. Von der Autorin Ursula Poznanski habe ich jedoch schon viel gelesen, so dass ich mit deren Schreibstil bereits bestens vertraut bin.

Die Wiener Carolin Berger sucht Zuflucht in der Blumenhandlung am Zentralfriedhof, um ihre Verfolger abzuschütteln. Doch kaum glaubt sie sich wieder ein wenig sicherer zu fühlen, wird auf dem Friedhof von Grabschändung betrieben. Immer wieder werden nachts Gräber geöffnet, die Leichen geschändet und mit statistischem Kult befleckt. Doch dann gibt es plötzlich eine frische Leiche und es wird Zeit zu handeln…

Zugegebenermaßen fand ich die Handlung an sich ganz gut angesetzt, mit der Protagonistin allerdings wurde ich wenig warm.
Auch war mir dieser Band insgesamt nicht thrillermäßig genug, schon spannend, aber eben einfach nur spannend und nicht fesselnd.
Gegen Ende des Thrillers zog dann die Spannung doch nochmals kräftig an und löst den Fall schlüssig auf.

Das Cover hat einen guten Wiedererkennungswert zu Band 1 und ist haitisch toll gemacht!
Von mir gibt es 3,5 Sterne, die ich auf 4 aufrunde!

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Spannender 2. Fall

Elbleichen
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Klappentext:

Auf der Elbinsel Neßsand werden zwei verweste Leichen gefunden. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, denn in dem vornehmen Stadtteil Blankenese stoßen die Kommissarinnen Stella und ...

Klappentext:

Auf der Elbinsel Neßsand werden zwei verweste Leichen gefunden. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, denn in dem vornehmen Stadtteil Blankenese stoßen die Kommissarinnen Stella und Banu auf eine Mauer des Schweigens. Als sie endlich vorankommen, geschieht ein weiterer Mord. Dieser führt Stella und Banu zu einem Geheimnis, das nie ans Licht der Öffentlichkeit hätte kommen sollen.


Leseeindruck:

Nach „Falkenberg“ ist „Elbleichen“ nun bereits der 2. Fall, in welchem die beiden Kommissarinnen Stella Brandes und Banu Kurtoğlu ermitteln. Für mich war es der erste Fall der beiden und auch überhaupt mein erster Kriminalromanfall, in dem es zwei weibliche Kommissare gibt. Die Autorin Regine Seemann Schafft mit den beiden Figuren nicht nur zwei starke Ermittlerinnen, sondern gewährt auch einen Einblick in deren Privatleben.
Wie im Klappentext bereits zu lesen ist, werden auf der Elbinsel Neßsand zwei verweste Leichen gefunden. Bald darauf geschieht noch ein Mord. Die beiden Vermittlerinnen werden weit an ihre Grenzen stoßen…

Dieser Krimi ist keine Minute langweilig, der Spannungsbogen von Anfang bis Ende straff gespannt. Der Schreibstil liest sich locker und leicht mit auch ein wenig Lokalkolorit. Schön, dass die Kapitel chronologisch aufgebaut sind, so lässt sich die Handlung gut verfolgen. 277 Seiten ließen keine Langeweile aufkommen.

Das Cover könnte auch gut zu einem Liebesroman passen, wirkt nicht unheimlich, aber muss es ja auch nicht. In jedem Falle interessant.


@ esposa1969


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Veröffentlicht am 20.03.2020

Felbers 2. Fall

Lämpe
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Klappentext:

Ein Brandanschlag in einer Gemeinde im Zürcher Oberland. Eine Frau wird verletzt, ein tunesischer Architekt und seine fünfjährige Tochter sind spurlos verschwunden. Sind die beiden verunfallt, ...

Klappentext:

Ein Brandanschlag in einer Gemeinde im Zürcher Oberland. Eine Frau wird verletzt, ein tunesischer Architekt und seine fünfjährige Tochter sind spurlos verschwunden. Sind die beiden verunfallt, auf der Flucht oder einem Verbrechen zum Opfer gefallen? Während Zivilschutz und Polizei systematisch die idyllische Gegend absuchen, durchleuchtet Felber das Bauprojekt, mit dem sich der Verschwundene beschäftigt hat. In diesem Zusammenhang tauchen alte Bekannte auf, die Felber nicht erwartet hätte …


Leseeindruck:

Nach „Trümmeliig“ ist „Lampe“ nun der 2. Fall für Kommissar Pascal Felber, Autor Marc Späni hat hier einen gut konstruierten und spannenden Zürich-Krimi geschaffen. Die verzweifelte Suche nach einem Vater und seinem fünfjährigen Kind führt Pascal Felber in ein Gewirr von Geldwäscherei und Bandenkriminalität.

Ich liebe Schweizer Kriminalromane, der eigenwilligen Sprache wegen und auch des Lokalkolorits. Der Spannungsbogen ist vom Anfang bis Ende straff gespannt.
Die 37 angenehm kurzen und kurzweiligen Kapitel verteilen sich auf gut 300 Seiten, die sich zügig lesen ließen. Die Figuren werden anschaulich beschrieben.

Das Cover ist düster und hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall und vergebe gerne 5 Sterne!


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 18.03.2020

Eine Leiche zum Tee

Krabbenkuss mit Schuss
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Klappentext:

Das ist mal wieder typisch für Lehrerin Rosa. Da möchte sie für ihre Klasse einen Termin auf einer ostfriesischen Alpakafarm machen und stolpert dabei beinahe über einen Toten. Für die Kripo ...

Klappentext:

Das ist mal wieder typisch für Lehrerin Rosa. Da möchte sie für ihre Klasse einen Termin auf einer ostfriesischen Alpakafarm machen und stolpert dabei beinahe über einen Toten. Für die Kripo in Wittmund ist schnell klar: Die Ehefrau war‘s. Spürnase Rosa kommen allerdings Zweifel. Denn da gibt es auch noch den ominösen Klau der goldenen Teekanne einer alteingesessenen Teefirma, für die der Tote als Teetester gearbeitet hat. Hängt beides zusammen? Als ein weiterer Mord geschieht, spannt Rosa ihre Freunde Dorfpolizist Rudi und Postbote Henner ein. Gemeinsam begeben sie sich auf die Pirsch und kommen der Lösung gefährlich nahe.

Leseeindruck:

Mit „Krabbenkuss mit Schuss“ vom Autorenduo Christiane Franke & Cornelia Kuhnert liegt dem Leser nunmehr Band 7 der Küstenkrimireihe rund um den Postboten Henner, den Dorfpolizisten Rudi und der Lehrerin Rosa vor.
Da ich alle Vorgängerbände aus dieser Reihe kenne war ich mit den Protagonisten bereits bestens vertraut und schnell wieder drin im Henner-Rudi-Rosa-Modus.

Im Klappentext steht es ja bereits zu lesen: Rosa stolpert mal wieder über eine Leiche, bei welcher die Ehefrau unter Tatverdacht gerät, eine goldene Teekanne wird geklaut,, für deren Firma der Tote tätig war und jede Menge Privatleben rund um das illustre Trio bereichern die Handlung, die ich wie immer sehr genossen habe, da nicht nur spannend , sondern auch zum Schmunzeln geschrieben.

Zu den knapp 300 Seiten Krimödie kommen noch einige Seiten zur Personenvorsttellung dazu, sowie 18 Seiten mit leckeren Rezepte.

Das Cover hat einen absoluten Wiedererkennungswert und passt samt Alpaka zur Szenerie. Ich bin mal wieder restlos begeistert!



@ esposa1969

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