Netter Eifel-Krimi
UmkehrschussKlappentext:
Henkersmahlzeit in Katjas Einkehr?
Auf dem Friedhof im Grenzörtchen Kehr liegt eine Leiche. Nicht, wie sich das gehört, ordentlich im Sarg, sondern mitten auf dem Rasen. Mit einem Loch in ...
Klappentext:
Henkersmahlzeit in Katjas Einkehr?
Auf dem Friedhof im Grenzörtchen Kehr liegt eine Leiche. Nicht, wie sich das gehört, ordentlich im Sarg, sondern mitten auf dem Rasen. Mit einem Loch in der Brust. Die Polizei steht vor einem Rätsel: Niemand kennt den Toten, nichts weist auf seine Identität oder Herkunft hin. Wie kann man ohne jeglichen Hinweis den Täter ermitteln? Doch dann führt die erste Spur ausgerechnet in Katja Kleins Restaurant Einkehr: Im Magen des Toten finden sich Bestandteile des schrägen Menüs vom Vorabend. Wer hat dem schönen jungen Mann die Henkersmahlzeit serviert?
Für Katjas Freund, den belgischen Polizeiinspektor Marcel Langer, ist das Grund genug, die deutsche Polizei mit ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden zu unterstützen.
Schon zum achten Mal wird Martina Kempffs eigenwillige Ermittlerin in einen Kriminalfall verwickelt.
Leseeindruck:
Mit "UmKEHRschuss" von Autorin Martina Kempff liegt dem Leser ein solider und unterhaltsamer Eifel-Krimi vor.
Kein gewöhnlicher Krimi, sondern eher ein gemütlicher und sehr spezieller, der auf die Eigenarten der Menschen in dieser Gegend aufmerksam macht. Zu jedem Kapitel finden wir ein regionales Kochrezept, das das Gelesene kurz unterbricht und auflockert. Mit viel Humor untermalt lernen wir das Örtchen KEHR in der Eifel kennen und dessen rund 60 Einwohner. Vorneweg die Stadtkarte hilft dieses Städtlein gut zu verorten. Obwohl dieser 8. Krimi dieser Reihe mein erster war, bin ich gut warm geworden mit der Handlung. Insgesamt ist dieser Krimi ein recht unblutiger, stellenweise ein wenig langatmig, im Großen und Ganzen aber ganz gut lesbar. Das Cover ist niedlich, wenn auch wenig auf Krimi hindeutend. Ich vergebe 3,5 Sterne.
@ esposa1969