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Veröffentlicht am 04.10.2017

Hexenrache in Luzern

Luzerner Totentanz
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Klappentext:

Ein mystischer Krimi aus der Zentralschweiz. An Heiligabend wird im Luzerner Männliturmein kleines Kind, als Engel verkleidet, schlafend aufgefunden – zuvor war es entführt worden, angeblich ...

Klappentext:

Ein mystischer Krimi aus der Zentralschweiz. An Heiligabend wird im Luzerner Männliturmein kleines Kind, als Engel verkleidet, schlafend aufgefunden – zuvor war es entführt worden, angeblich von der Sträggele. Ermittler Cem Cengiz begibt sich auf die Spur der Hexe, die Kinder raubt. Als seine Suche erfolglos bleibt, wendet er sich an einen Experten in okkulten Fragen. Doch dessen Eingreifen verschärft die Lage nur noch, und die Medien schaukeln das Drama weiter hoch. Die öffentliche Jagd auf die Hexe beginnt, und der Scheiterhaufen ist bereits errichtet ...


Leseeindruck:

Nachdem ich vor gar nicht all zu langer Zeit den Vorgängerband "Luzerner Todesmelodie" gelesen hatte, freute ich mich sehr auf ein Wiederlesen mit dem Ermittler Cem Cengiz, mit dem ich ja bereits bestens vertraut war. Auch diesem Regional-Kriminalroman hat die Autorin Monika Mansour herrlich düsteren Luzerner Lokalkolorit eingehaucht mit schweizerischen Elementen und Namen und Gebräuchen. Sämtliche Charaktere werden detailliert gezeichnet und so beschrieben, dass man sie sich bildhaft und leibhaftig vorstellen kann. Wer ist die Sträggele, die hier ihr Unwesen treibt?

Gemeinsam mit dem Ermittler habe ich mitgerätselt, kombiniert und Indizien gesammelt.

Der Schreibstil liest sich angenehm lesenswert, nur dann und wann gab es doch den ein oder anderen Begriff, den ich als Deutsche nicht kannte und nachschauen musste, was schon mit dem Wort Sträggele losging. Vielleicht wäre da ein Glossar ein wenig hilfreich gewesen. Ansonsten lasen sich die 267 Seiten unterhaltsam, kurzweilig und fesselnd.

Das Cover ist passend zum Thema gefällt und sticht sofort ins Auge.

Insgesamt hat mir dieser Kriminalroman gut gefallen, so dass ich 5 Sterne vergeben möchte.


@ esposa1969

Veröffentlicht am 02.10.2017

Lesenswert!

Und jetzt auch noch Liebe
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Klappentext:

Gibt es einen falschen Zeitpunkt für den Richtigen? Emma träumt von der Liebe, aber als sie von ihrem langjährigen Problemfreund Ned schwanger wird, erkennt sie, dass man mit ihm lieber keine ...

Klappentext:

Gibt es einen falschen Zeitpunkt für den Richtigen? Emma träumt von der Liebe, aber als sie von ihrem langjährigen Problemfreund Ned schwanger wird, erkennt sie, dass man mit ihm lieber keine Familie gründen sollte. Also hakt sie den Traum vom Glück zu dritt ab. Ausgerechnet jetzt läuft ihr der Mann ihres Lebens über den Weg. Dumm nur, dass der eine andere heiraten will. Und sie das Kind eines anderen erwartet. Und ihren Job verloren und eine dysfunktionale Familie hat. Sie kann sich jetzt nicht auch noch um Liebe kümmern. Aber wie soll man Leben schenken, wenn man selbst gerade das Gefühl hat, dass es einem genommen wird? Und der Termin der Geburt rückt näher, ob es ihr gefällt oder nicht, und wenn alles schiefläuft, hat man Träume doch am Allernötigsten.

Leseeindruck:

Mit "Und etzt auch noch Liebe" von Autorin Catherine Bennetto liegt dem Leser ein richtig netter und humorvoller Unterhaltungsroman vor. Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann, lernen wir hier Emma kennen, die gerade bemerkt hat, dass sie ungewollt von ihrem Taugenichts als Freund schwanger geworden ist. Ihre Muttergefühle aber sind stärker, und so beschließt sie das Kind zu behalten und es notfalls auch alleine großzuziehen. Doch dann - wie das Leben eben so spielt - lernt sie Joe kennen, der gerade von seiner Freundin betrogen wurde. Das verspricht eine turbulente Freundschaft zu werden...

Der gesamte Roman ist turbulent, humorvoll und gerade so voll bestickt mit skurillen Situationen. Ebenso skurill wie die Situationen sind auch die meisten Charaktere, angefangen mit Emas Mutter. Ich habe oft schmunzeln müssen und fand die Handlung richtig schön unterhaltsam und lesenswert. Insgesamt 45 Kapitel verteilt auf 461 Seiten lasen sich kurzweilig, humorvoll und rasant. Das Cover ist zeitgemäß und in weichen farben gewählt. Insgesamt habe ich mich bestens unterhalten gefühlt und vergebe gerne 5 Sterne!

@ esposa1969


Veröffentlicht am 02.10.2017

Das wilde Uff Band 3

Das wilde Uff, Band 3: Das wilde Uff jagt einen Schatz
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Klappentext:

Familie Peppel ist in Aufruhr: Die ungeliebte Tante Ulrike kommt zu Besuch! Das passt Uff gar nicht in den Kram, weil er die Wohnung räumen und vorübergehend auf den staubigen Dachboden ziehen ...

Klappentext:

Familie Peppel ist in Aufruhr: Die ungeliebte Tante Ulrike kommt zu Besuch! Das passt Uff gar nicht in den Kram, weil er die Wohnung räumen und vorübergehend auf den staubigen Dachboden ziehen muss. Tante Ulrike ist aber nicht nur schrecklich, sondern auch listig: In Wahrheit ist sie nämlich hinter einer Schatzkarte her, die sie bei den Peppels vermutet. Als Lio und Uff davon Wind kriegen, setzen sie alles daran, die Karte - und den Schatz! - vor ihr zu finden ...


Leseeindruck:

Nachdem mein Sohn und ich bereits den ersten Band der Uff-Reihe "Das wilde Uff sucht ein zuhause" sowie auch Band 2 "Das wilde Uff ...fährt in den Urlaub" von Autor Michael Petrowitz verschlungen hatten, freuten wir uns hiermit auf Band 3 "Das wilde Uff ...jagt einen Schatz" lesen zu dürfen. Wir freuten uns auf ein Wiedersehen der Familie Peppel und dem wilden Uff. Wie man dem Klappentext ja bereits entnehmen kann, ist das wilde Uff gar nicht erfreut über den Besuch der Tante, ebensowenig wie Lio. Professor Snaida aber scheint das ganz gut zu gefallen, denn wer hinter einem Schatz her ist, hinter dem ist auch er her. Wird Tante Ulrike den vermeintlichen Schatz finden, den sie sucht... wie wertvoll dieser auch sein mag....

Die Geschichte las sich auch dieses Mal wieder sehr lesenswert unterhaltsam und ist auch kindgrecht und spannend geschrieben. Die Schrift ist augenfreundlich groß, der Zeilenabstände ebenso, so können auch Erstleser gut den 210 Seiten folgen. Die Lesealterempfehlung liegt hier bei ab 8 Jahren. Zu den Kapitelanfängen und auch zwischen den Kapiteln finden wir immer nette Zeichnungen von Illustrator Benedikt Beck, die das Gelesene auflockern und untermalen. Stellenweise sind die Zeichnungen so witzig und genial, dass wir herzhaft schmunzeln mussten. Die Hauptcharaktere kennen wir ja noch gut aus den letzten Bänden. aber auch die Tante ist so lebendig beschrieben, wie sie die Namen immer vertauscht, dass wir während des Lesens direkt ihre Stimme in den Ohren hatten.

Auch dieser Band hat uns wieder wunderbar gefallen, so dass wir uns schon auf Band 4 "Das wilde Uff... braucht einen Freund" freuen.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 01.10.2017

Perfekt für Erstleser

Das verrückte Affentaxi
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Klappentext:

Mit Tieren, Magie und viel Spannung wird erstes Lesen hier zum Abenteuer: Im Glücksstädter Zoo bleibt eine Futterlieferung aus. Affe Anton will endlich wieder leckere Bananen und beschließt, ...

Klappentext:

Mit Tieren, Magie und viel Spannung wird erstes Lesen hier zum Abenteuer: Im Glücksstädter Zoo bleibt eine Futterlieferung aus. Affe Anton will endlich wieder leckere Bananen und beschließt, selbst Futter zu beschaffen. Gemeinsam mit seinen Freunden reißt er aus. Durch seine magische Erfinderkraft kann Pinguin Kim einen alten Geländewagen startklar machen. Im Affenzahn geht die verrückte Futtersuche los..

Alle Bände dieser Reihe:

- "Vier Freunde und ein Geheimnis"
- "Das verrückte Affentaxi"
- "Der falsche Zauberer"
- "Kleine Giraffe in großer Gefahr"


Leseeindruck:

Dieses Buch "Das verrückte Affentaxi" von Autor Matthias von Bornstädt ist perfekt für Erst- und Zweitklässler.

Ich habe gemeinsma mit meiner Patentochter gelesen, die Dank der grioßen und augenfreundlichen Schrift gut durch dieses spannende Buch mit 43 Seiten kam. Niedlich wie die vier Tierfreunde Erik (Löwe), Lana (Känguru), Kim (Pinguin) und Anton (Affe) zu Beginn des Buches hier vorgestellt werden.Da ahnen sie noch nicht, dass es bald sehr abenteuerlich zugehen wird. Die Tiere müssen hungern, denn es gibt kein Futter, da die Futterlieferung ausblieb. Werden die Freunde es schaffen Futter aufzureiben?

Info- und Frageboxen erweitern das Wissen und regen zum Weiterdenken an. Mit „Lese-Jagd durch den Zoo“ zur spielerischen Überprüfung des Leseverständnisses und einem Gewinnspiel in jedem Buch bereichert dies das Wissen der Kinder. Viele schöne farbenfrohe Bilder lockern das Gelesene auf und lassen es bildhaft werden. Die Handlung zeugt von tiefer Freundschaft und Mut.

Uns hat dieses niedliche Kinderbuch sehr gefallen und wir werden uns auch noch die anderen Bände zulegen.


@ esposa1969

Veröffentlicht am 30.09.2017

Warum die Geister fliehen

Die drei Magier - Geheimnis im Geisterwald
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Klappentext:

Die drei Magier Conrad, Mila und Vicky werden zu ihrer ersten Mission nach Algravia gerufen!

In Fia Feus gemütlicher Mühle ist nämlich die Hölle los! Sämtliche Gespenster aus dem Geisterwald ...

Klappentext:

Die drei Magier Conrad, Mila und Vicky werden zu ihrer ersten Mission nach Algravia gerufen!

In Fia Feus gemütlicher Mühle ist nämlich die Hölle los! Sämtliche Gespenster aus dem Geisterwald sind bei ihr untergekommen und veranstalten einen Schabernack nach dem nächsten. Der Grund für den verspukten Besuch: Die Geister sind aus ihrem Zuhause geflohen, weil dort angeblich ein schreckliches Waldmonster sein Unwesen treibt. Da können nur die drei Magier helfen!

Mutig machen sich die drei Freunde auf in den Geisterwald. Doch leider haben sie nicht bemerkt, dass Conrads und Milas kleiner Bruder ihnen heimlich nach Algravia gefolgt ist. Und es kommt noch schlimmer: Der kleine Linus verirrt sich im Wald!

Werden die drei Magier ihn rechtzeitig finden, bevor er dem Waldmonster in die Hände fällt?



LeseeindrucK:

Nachdem mein Sohn und ich gerade erst vor kurzem "Die drei Magier - Das magische Labyrinth" gelesen hatten, lasen wir gleich den zweiten Band weiter, der uns mit "Die drei Magier - Geheimnis im Geisterwald" hiermit vorliegt. Der Autor Matthias von Bornstädt gehört seit langem schon zu einem unserer Lieblings-Kinderbuch-Autoren und die Illustrationen von Rolf Vogt sind so farbenfroh und kindgerecht, dass das Vorlesen nicht nur eine Ohren- sondern auch zur Augenweide wird. Die Lesealterempfehlung liegt hier von 8 bis 10 Jahren. Mein Sohn ist bereits 13 Jahre und liest natürlich jede Menge selbst und auch umfangreichere Bücher, aber eben bei diesem Autor liest er immer wieder gerne mit.

In diesem Band, in dem wir auch einen kleinen Rückblick auf den vorherigen erhalten, bekommen die Kinder Conrad, Vicky und Mila erneut einen Hilferuf aus Algravia: Dieses Mal führt ihre Mission in den Geisterwald, wo es gilt herauszufinden, wieso alle Geister geflohen sind und ausgerechnet in Tante Fia Feus Mühle Schutz suchen. Wer treibt da sein Unwesen und können die Kinder mal wieder helfen? Und wieso sitzt Linus nicht mehr im Wohnzimmer vor dem Fernseher?

Wieder eine herrliche unterhaltsame und lesenswerte Abenteuergeschichte mit der furchtlosen Vicky, der schlauen Mila unterstützt durch deren Bruder Conrad. Die Geschichte zeugt von Zusammenhalt, Ideenreichtum und Mut. Wir haben wieder voller Begeisterung gelesen und freuen uns auf Band 3!


@ esposa1969 mit Felipe