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Veröffentlicht am 11.10.2017

Veilchen ermittelt wieder

Veilchens Rausch
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Klappentext:

Auf der Alm gibt’s doch a Sünd: Nach einer rauschhaften Feier auf der Innsbrucker Umbrüggler Alm wird eine Kellnerin tot im Wald aufgefunden. Zunächst deutet alles auf einen tragischen Unfall ...

Klappentext:

Auf der Alm gibt’s doch a Sünd: Nach einer rauschhaften Feier auf der Innsbrucker Umbrüggler Alm wird eine Kellnerin tot im Wald aufgefunden. Zunächst deutet alles auf einen tragischen Unfall hin. Doch der Wirt will beobachtet haben, wie sich der Landeshauptmann mit dem Opfer gestritten hat ... Aber wieso hätte ausgerechnet der liebe Herr Freudenschuss die Kellnerin umbringen sollen? Hat sie etwas über den Landesvater gewusst, das nicht an die Öffentlichkeit dringen sollte? Als sich herausstellt, dass die Frau tatsächlich ermordet wurde, schweigt das heimische Tagblatt hartnäckig - und niemand will von unlauteren Machenschaften wissen. Dabei ist offenkundig, dass es hinter den Kulissen nicht mit rechten Dingen zugeht.


Leseeindruck:


Mit "Veilchens Rausch" liegt dem leser ein spannender Alpenkrimi aus der Feder des Autors Joe Fischler vor und somit auch ein neuer Fall für die LKA-Polizistin Valerie Mauser - genannt Veilchen - und ihrem Kollegen Stolwerk. Nach "Veilchens Winter", "Veilchens Feuer"und "Veilchens Blut" ist dies deren 4. Fall, so auch meiner, den ich gemeinsam mit diesem Ermittlerduo lösen durfte. Da ich eben beide Vorgängerbände bereits kenne, konnte ich gut und flüssig in diesen Krimi einsteigen und war sofort wieder vertraut mit den Protagonisten und dem Schreibstil des Autoren. Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann, wird nach einer ausgelassenen Feier auf der Umbrüggler Alm eine Kellnerin tot aufgefunden. Ein klarer Fall für die LKA-Polizistin Valerie Mauser und ihren bärigen Kollegen Stolwerk, die auf falsche Alibis, verschlossene Türen, ein prall gefülltes Wespennest aus Geld- und Freunderlwirtschaft und letztlich auf ungeahnte Abgründe stoßen ...

Auch dieser Fall liest sich wieder sehr spannend, aber auch mit einem Schuss Humor versehen. Die vielen Dialoge machen die Handlung lebendig und der bunt gerfärbte Lokalkolorit die Szenerie. Der Schreibstil liest sich wunderbar flüssig und die 73 Kapitel, die sich auf gut 300 Seiten erstrecken lasen sich kurzwelig und unterhaltsam. Auch bei diesem 4. Fall vergebe ich gerne 5 Sterne!

@ esposa1969

Veröffentlicht am 10.10.2017

Geisterstunde im hohen Norden

Buttgeflüster
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Klappentext:

Nie war eine Mördersuche so skurill, witzig und spannend wie in Hanna Hemlokks neuestem Fall. So etwas gab es noch nie am friedlichen Passader See: mysteriöse Kornkreise, ein toter Graf, ...

Klappentext:

Nie war eine Mördersuche so skurill, witzig und spannend wie in Hanna Hemlokks neuestem Fall. So etwas gab es noch nie am friedlichen Passader See: mysteriöse Kornkreise, ein toter Graf, Stimmen aus dem Jenseits, ein Mord ohne Leiche – und ein Unsympath, der sich beim Joggen das Genick bricht. Private Eye Hanna Hemlokk hat mal wieder alle Hände voll zu tun.


Leseeindruck:

Mit "Buttgeflüster" liegt dem Leser ein wirklich unterhaltsamer und auch spannender Küstenkrimi vor, in dem Private Eye und Sülzletten Schreiberin Hanna Hemlokkmal wieder ein bzw. zwei Fälle zu lösen bekommt. Zum einen geht es um das Verschwinden der Juliane, zum anderen um den vermeintlichen Mord eines wenig sympathischen Joggers Reinhold Schmale, dessen Frau nicht an eine Unfalltheorie glaubt und Mord wittert. Beide Fälle verlangen Hanna wieder jede Menge Geduld mit skurillen Menschen ab, denn da sind ja noch die mysteriösen Kornkreise auf Fridjof Plattmanns Weizenfeld, welche jede Menge Esotheriker nach Bockau ziehen. Kein Wunder, dass Hanna da richtig genervt ist...

Für mich ist dieser Kürstenkrimi bereits mein vierter, den ich gemeinsam mit Hanna lösen durfte. Ihre Art ist witzig, versehen mit einer gesunden Prise trockenem Humor und (fast) nichts bringt sie aus der Ruhe. Wie sie die Fälle angeht, ist sie mit ihrer Cleverness den anderen immer einen Schritt voraus. Der Schreibstil der Autorin Ute Haese ist zum einen eben sehr humorvoll, aber dennoch verliert sie nie die Spannung aus den Augen und so war ich bis zum Ende hin richtig gebannt und über dieses sehr überrascht. Auch das macht einen guten Krimi aus, dass die Autorin uns Leser auf verschiedene Blindspuren schickt und immer für einen Höhepunkt am Schluss sorgt.

Ein Küstenkrimi wäre keiner, wenn man während des Lesens nicht den bunt gefärbten Küstenlokalkolorit vor Augen und die Meeresprise in der Nase hätte. So hier geschehen, so sehr, dass ich richtig Lust auf die Ostsee bekommen habe. Dazu passend ist auch das Cover gewählt, da bis dato jedes Cover aus der Hanna Hemlokk Reihe Küstenvögel zeigt, ist der Wiedererkennungswert garantiert.

Insgesamt 18 wunderbar komisch unterhaltsame Kapitel verteilen sich auf 333 Seiten und lasen sich angenehm spannend und humorvoll zugleich. Ich freue mich schon auf einen nächsten Fall, kann diesen kaum erwarten und vergebe natürlich sehr gerne 5 Sterne!


@ esposa1969

Veröffentlicht am 07.10.2017

Band 3 dieser tollen Kinderbuchreihe

Miles & Niles - Jetzt wird's wild
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Klappentext:

Miles und Niles, die unangefochtenen Meister im Streichespielen, haben Sommerferien! Befreit von allen Schulpflichten, genießen die zwei Trickser nun in vollen Zügen das süße wilde Leben, ...

Klappentext:

Miles und Niles, die unangefochtenen Meister im Streichespielen, haben Sommerferien! Befreit von allen Schulpflichten, genießen die zwei Trickser nun in vollen Zügen das süße wilde Leben, erobern die Wälder außerhalb von Yawnee Valley, klettern auf Bäume, entdecken Höhlen und – ja – denken sich höchst kreative neue Streiche aus.

Solange jedenfalls, bis Barry Barkins Sohn Josh sie aufspürt. Josh verbringt erneut seine Ferien in dem supersportlichen Drill-Camp, in dem er schon letztes Jahr aufgeblüht ist wie eine Primel. Und dieses Jahr hat er ein paar Bewunderer gefunden. Als Josh und seine Angeber-Kadetten beschließen, Miles und Niles zu schikanieren, muss sich zeigen, was am Ende des Tages stärker ist: die Macht der geballten Fäuste – oder die Geistesblitze eines entfesselten Trickser-Duos?

Leseeindruck:


In dem Kinder- und Jugendbuch ,,Miles und Niles: Jetzt wird´s wild" von Jory John und Mac Barnett, illustriert von Kevin Cornell geht es um die beiden Jungen Miles und Niles, welche beide Trickser sind. Sie planen nämlich einen Streich für ihren größten Erzfeind Josh Barkin und seinen beiden Gehilfen ,,Panzer" und ,,Bunker", welche zu dritt die Mike-Kompanie bilden. Nachdem ihr Streich gelingt, stellen Miles und Niles die Flagge der Mike-Kompanie und entkommen. Doch Josh ist auf Rache aus. Miles und Niles haben im Wald eine eigene Trickser-Höhle eingerichtet, welche mit allem ausgesattet ist, was man braucht. Dort ist Flagge versteckt. Zwischendurch begegnen sie auch ihrem Schulleiter Barry Barkin, welcher aber eher eine kleine Rolle spielt. Doch bald schlägt Josh, welcher zum zweiten Mal vom Trickser-Duo blamiert wurde, hinterrücks zurück und entführt Niles in sein Camp. Inzwischen hat sich Miles verzweifelt auf die Suche von seinem besten Freund gemacht. Wird es ihm gelingen Niles zu retten und Josh aufzuhalten?

Mir hat dieses Buch dank seines lustigen Humors, der tollen Schreibweise und einer Menge Illustrationen sehr gut gefallen. Ich habe die beiden Bände davor schon gelesen und sie waren genauso gut wie dieses. Die schreibweise ist leicht verständlich und sehr kind-/jugendgerecht. Die Altersempfehlung liegt hier bei ab 10 Jahren. Ich hoffe es kommt bald ein vierter Band raus. Das Cover hat im übrigen einen absoluten Widererkennungswert im Vetgleich zu den beiden vorangegangenen Bänden. Ich vergebe gerne 5 Sterne!

@ esposa1969 mit Felipe

Veröffentlicht am 06.10.2017

Spannender Katzenkrimi

Teufelskatz
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Klappentext:

Die Ermordung eines ehemaligen Priesters durch einen Profikiller führt Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel direkt in die Niederungen der katholischen Kirche. Auf den Spuren des ...

Klappentext:

Die Ermordung eines ehemaligen Priesters durch einen Profikiller führt Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel direkt in die Niederungen der katholischen Kirche. Auf den Spuren des letzten Briefes eines Pfarrers versuchen Steinböck und sein Team, den jahrzehntealten Sumpf aus Mord und Vertuschung aufzuklären. Währenddessen wendet sich Frau Merkel der Kirche des fliegenden Spagettimonsters zu. Und wieder treibt die Katze Steinböck zur Verzweiflung und diesmal direkt in die Fänge des Polizeipsychologen.

Leseeindruck:

Nachdem ich bereits den vorangegangenen Band "Saukatz" gelesen hatte und somit mit Kommissar Steinböck, Ilona Hasleitner und der schwarzen Katze Frau Merkel noch bestens vertraut war, bin ich gut in diesen Krimi "Teufelskatz" eingestiegen. Obwohl man den Vorgängerband nicht zwangsläufig kennen muss, um in die Handlung einsteigen zu können, bietet es sich erstens doch gewisser Zusammenhänge wegen an und zweitens, da der erste Band eh und je witzig und fesselnd ist, alleine deswegen schon.


Die Schreibweise des Autors Kaspar Panizza liest sich nicht nur flüssig, sondern auch voller Humor und Charme und sehr unterhaltsam. Obwohl eben diese Elemente diesen krimi bestimmen, wirkt er dennoch nicht lächerlich, sondern birgt auch jede Menge Spannung und Fesselung. Die Charaktere werden sehr bildhaft und lebendig beschrieben, so dass man sich diese real vorstellen kann. Statt Kapitel-Nummerierungen sind die Kapitel mit Wochentage versehen, so dass man den Fall chronologisch mitverfolgen kann. Die rund 250 Seiten lasen sich fast in einem Rutsch. Das Cover hat im Vergleich zum vorangegangenen Band einen absoluten Wiedererkennungswert.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 05.10.2017

Fesselnder Kinderkrimi

Pandora und der phänomenale Mr Philby
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Klappentext:

Cornwall Krimi! Endlich Ferien, und Pandora kann zurück in ihr geliebtes Hotel an der Küste Cornwalls. Leider steht es gar nicht gut um ihr Zuhause: In diesem Sommer gibt es kaum Gäste und ...

Klappentext:

Cornwall Krimi! Endlich Ferien, und Pandora kann zurück in ihr geliebtes Hotel an der Küste Cornwalls. Leider steht es gar nicht gut um ihr Zuhause: In diesem Sommer gibt es kaum Gäste und einer davon ist auch noch sehr speziell: Phinnaeus Philby, der vorgibt, Maler und auf der Suche nach einem bestimmten Motiv zu sein. Doch was sucht er wirklich? Etwa den Schatz von Camelot? Eines Morgens liegt ein Toter am Rand der Klippen und Pandora und ihre Freunde Zack und Ashley geraten in große Gefahr. Rettung kommt in letzter Minute von völlig unerwarteter Seite. Und der phänomenale Mr Philby tappt in eine ganz besondere Falle.


Leseeindruck:

In diesem sehr spannenden Kinderbuch lernen wir die 12-jährige Pandora Parker kennen, die in den Internatsferien nach Hause nach Port Arthur fährt. Ihr Zuhause ist das Hawthorn Manor, ein Hotel, das alles andere als gut läuft und eher eine Bruchbude ist und es wahrscheinlich der letzte Sommer dort sein wird, da die Mutter es verkaufen muss. Ihr Vater Quinn ist verstorben, er war Künstler und malte viele künstlerische Bilder in seinem Atelier, einem Gartenpavillion. Und genau da mietet sich der sehr mysteriöse Mr Philby ein, der mehr inm Schilde zu führen scheint, als sich nur für die Bilder des Vaters zu interessieren...

Dieses Kinderbuch hat mich und meinen 13-jährigen Sohn sehr gefesselt. Schon von Anfang an baut sich die Spannung auf, als Mr Philby auftaucht. Der britische Cornwall-Flair sprang sofort auf uns übe rund wir hatten die Gegend und auch das Hotel richtig bildhaft vor Augen. Unterstützt wurde dies noch durch die liebevoll gestalteten Illustrationen, die sich vor einem jeden Kapitelanfang befinden. Die Figuren sind alle sehr gut vorstellbar gezeichnet und Pandora und Ashley muss man einfach sofort mögen.

Die 20 fesselnden Kapitel verteilen sich auf 288 Seiten, die uns kurzweilig und spannend unterhalten haben. Wir hoffen auf eine Fortsetzung, die wir sehr gerne lesen würden.

Das Cover macht schön deutlich, dass es in diesem Buch turbulent und aufregend zugehen wird.


@ esposa1969 mit Felipe