Veilchen ermittelt wieder
Veilchens RauschKlappentext:
Auf der Alm gibt’s doch a Sünd: Nach einer rauschhaften Feier auf der Innsbrucker Umbrüggler Alm wird eine Kellnerin tot im Wald aufgefunden. Zunächst deutet alles auf einen tragischen Unfall ...
Klappentext:
Auf der Alm gibt’s doch a Sünd: Nach einer rauschhaften Feier auf der Innsbrucker Umbrüggler Alm wird eine Kellnerin tot im Wald aufgefunden. Zunächst deutet alles auf einen tragischen Unfall hin. Doch der Wirt will beobachtet haben, wie sich der Landeshauptmann mit dem Opfer gestritten hat ... Aber wieso hätte ausgerechnet der liebe Herr Freudenschuss die Kellnerin umbringen sollen? Hat sie etwas über den Landesvater gewusst, das nicht an die Öffentlichkeit dringen sollte? Als sich herausstellt, dass die Frau tatsächlich ermordet wurde, schweigt das heimische Tagblatt hartnäckig - und niemand will von unlauteren Machenschaften wissen. Dabei ist offenkundig, dass es hinter den Kulissen nicht mit rechten Dingen zugeht.
Leseeindruck:
Mit "Veilchens Rausch" liegt dem leser ein spannender Alpenkrimi aus der Feder des Autors Joe Fischler vor und somit auch ein neuer Fall für die LKA-Polizistin Valerie Mauser - genannt Veilchen - und ihrem Kollegen Stolwerk. Nach "Veilchens Winter", "Veilchens Feuer"und "Veilchens Blut" ist dies deren 4. Fall, so auch meiner, den ich gemeinsam mit diesem Ermittlerduo lösen durfte. Da ich eben beide Vorgängerbände bereits kenne, konnte ich gut und flüssig in diesen Krimi einsteigen und war sofort wieder vertraut mit den Protagonisten und dem Schreibstil des Autoren. Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann, wird nach einer ausgelassenen Feier auf der Umbrüggler Alm eine Kellnerin tot aufgefunden. Ein klarer Fall für die LKA-Polizistin Valerie Mauser und ihren bärigen Kollegen Stolwerk, die auf falsche Alibis, verschlossene Türen, ein prall gefülltes Wespennest aus Geld- und Freunderlwirtschaft und letztlich auf ungeahnte Abgründe stoßen ...
Auch dieser Fall liest sich wieder sehr spannend, aber auch mit einem Schuss Humor versehen. Die vielen Dialoge machen die Handlung lebendig und der bunt gerfärbte Lokalkolorit die Szenerie. Der Schreibstil liest sich wunderbar flüssig und die 73 Kapitel, die sich auf gut 300 Seiten erstrecken lasen sich kurzwelig und unterhaltsam. Auch bei diesem 4. Fall vergebe ich gerne 5 Sterne!
@ esposa1969