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Veröffentlicht am 14.07.2022

Unterhaltsamer Zürich-Krimi

Mord mit Limmatblick
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Klappentext:

Der erfolglose Krimi-Autor Florian Berger will sich in einem vornehmen Zürcher Hotel erschießen - stattdessen findet er eine leblose Frau mit einer Schusswunde. Dabei wird er vom Portier ...

Klappentext:

Der erfolglose Krimi-Autor Florian Berger will sich in einem vornehmen Zürcher Hotel erschießen - stattdessen findet er eine leblose Frau mit einer Schusswunde. Dabei wird er vom Portier überrascht. In Panik flieht er, verfolgt von der Polizei. Warum muss kurz darauf eine andere junge Frau sterben? Hängen die Verbrechen mit einem Abbruchhaus zusammen? Die Polizei ermittelt gegen Florian, während dieser zusammen mit seiner Kollegin Cressida Kandel den Mörder sucht und sich dabei in Lebensgefahr begibt.



Meinung:

Mit „Mord mit Limmatblick“ von Autorin Susanne Mathies liegt dem Leser ein recht spannender Zürich-Krimi vor.
Der erflolglose Krimi-Autor Florian Berger bucht in einem edlen Hotel ein elegantes Zimmer mit Limmatblick. Lediglich für eine Nacht, denn a er plant diese nicht uzt überleben, braucht er ja keine weitere mehr.
Noch bevor er sein sinnloses Vorhaben in die Tat umsetzen kann, stolpert er in einen Schlamassel, den er selbst als Krimi-Autor nicht besser hätte erfinden mögen und hat alsbald die Polizei auf dem Halse….

Mir hat der Krimi gut gefallen, neben er Spannung gibt es auch humorvolle Szenen. Viele detaillierte Beschreibungen lassen einem ein Bild vor dem inneren Auge entstehen. Die Figuren sind sehr gut vorstellbar und übersichtlich gehalten. Der Fall selbst ist gut konstruiert und lässt sich angenehm lesen. Das Cover ist sehr treffend gestaltet.

@ esposa1969


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Veröffentlicht am 30.06.2022

Solider Krimi

Fuhlsbütteler Blutjuwelen
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Klappentext:

Ein Juwelenraub in Hamburgs Norden gibt Privatdetektiv Fuchs Rätsel auf. Welche Rolle spielt Sascha, der verschwundene Bruder seiner jungen Auftraggeberin, bei dem Überfall auf den Schmuckladen ...



Klappentext:

Ein Juwelenraub in Hamburgs Norden gibt Privatdetektiv Fuchs Rätsel auf. Welche Rolle spielt Sascha, der verschwundene Bruder seiner jungen Auftraggeberin, bei dem Überfall auf den Schmuckladen seiner Schwester? Und was haben die beiden Drogendealer, mit denen Sascha in Verbindung steht, mit dem Überfall zu tun? Als wäre das nicht schon kompliziert genug, gerät der Privatermittler auch noch ständig mit Kommissarin Julie Sommer aneinander. Dabei ist die Lösung des Falls nur als Team möglich.



Meinung:

Im Klappentext steht es ja bereits, Privatdetektiv Fuchs bekommt es mit einem Juwelenraub zu tun, Kommissarin Julie Sommer aber ebenso, was liegt näher als gemeinsam zu ermitteln.
Dieser Kriminalroman „Fuhlbütteler Blutjuwelen“ von Autorin M.H.B. Bertschik liest sich spannend mit einem Schuss Humor. Der Schreibstil liest sich flüssig und lesenswert. Der Fall wird schlüssig und passen aufgelöst. Die Figuren sind sympathisch und unterhaltsam. Insgesamt 49 Kapitel verteilt auf 311 Seiten boten jede Menge Unterhaltung. Das Cover könnte passender kaum gewählt sein.


@ esposa1969




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Veröffentlicht am 17.06.2022

Lesenswert

Tegernsee-Kartell
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Klappentext:

Eine Serie dramatischer Vorfälle hält das Tegernseer Tal in Atem: Beim Dreh eines Heimatfilms bricht TV-Star Michael Fromberger zusammen und stirbt. Ein entscheidender Zeuge wird für immer ...

Klappentext:

Eine Serie dramatischer Vorfälle hält das Tegernseer Tal in Atem: Beim Dreh eines Heimatfilms bricht TV-Star Michael Fromberger zusammen und stirbt. Ein entscheidender Zeuge wird für immer kaltgestellt und ein Multimillionär befördert sich mit Schlaftabletten ins Jenseits. Drei lose Enden - gibt es zwischen ihnen einen Zusammenhang? Kommissar Markus Kling und seine Münchner Kollegen stehen vor einem Rätsel. Erst nach vielen Irrwegen bringt ein Zufallsfund die Ermittler schließlich auf die richtige Spur.




Meinung:


Mit „Tegernsee-Kartell“ liegt dem Esser der Nachfolgeband zu „Tegernsee-Connection“ vor aus der Feder des Autos Jürgen Ahrens.
Da ich den ersten Band jaa bereits gelesen hatte, war ich schnell wieder vertraut mit den Kommissar, dem Lokalkolorit und dem Schreibstil es Autoren.
Der Klappentext verrät es ja bereits: Beim Dreh eines Heimatfilms bricht TV-Star Michael Fromberger sterbend zusammen , sowie zweit weitere Handlungsstränge, von denen der geübte Krimileser weiß, sie werden ein Gesamtbild ergeben…

Wir begleiten Kommissar Markus Kling bei seinem zweiten Fall und da geht es spannend zu. Wie eingangs erwähnt bin ich mit dem Schreibstil bereits bestens vertraut und wenn erst einmal in der Handlung drin ist, lässt sich dieser Krimi flüssig und lesenswert lesen. Der Fall selbst ist schlüssig und nachvollziehbar konstruiert und die Figuren werden lebhaft beschrieben. Auch das Cover ist passend zur Lokalregion gestaltet.

Von mir gibt es 4 Sterne als Leseempfehlung.

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 19.02.2022

Tod im Mostparadies

Mostbarone
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Klappentext:

Mostviertel, Niederösterreich: Franz Haider, Primus des Vereins Mostbarone, liegt erschlagen vor seinem Mostheurigen. Als Tatwaffe wurde die Mostflasche eines Konkurrenten verwendet, der ...

Klappentext:

Mostviertel, Niederösterreich: Franz Haider, Primus des Vereins Mostbarone, liegt erschlagen vor seinem Mostheurigen. Als Tatwaffe wurde die Mostflasche eines Konkurrenten verwendet, der die Tat vehement abstreitet. Major Brandner findet heraus, dass der Ermordete sich in seinem Amt als Vereinsprimus nicht nur Freunde gemacht hat und obendrein eine Affäre hatte. Die Zahl der Verdächtigen wächst, doch konkrete Beweise fehlen. Da stellt ein weiterer Mord die bisherigen Ermittlungen auf den Kopf …



Leseerfahrung:

Nach „Mostviertler“, „Mostschlinge“ und „Mostviertler Jagd“ liegt dem Leser nun mit „Mostbarone“ der 4. Band rund um Kommissar ähm. Major Brandner und seinem Team vor. Der Autor Helmut Scharner schafft es sofort wieder mich in seinen Bann zu ziehen, da ich alle vorangegangenen Bände kenne, war ich auch gleich wieder vertraut mit der Reihe und las gefesselt diesen neuen Fall. Nachdem Major Brandner ins Mostviertel gerufen wird da dort die Leiche des Primus des Vereins Mostbarone Franz Haider gefunden wurde, welcher mit einer Mostflasche ermordet wurde. Verdächtige gibt es zuhauf, wer aber der wahre Täter ist, das gilt es zu ermitteln.

Der Krimi liest sich gut und schlüssig. Eine gut vorstellbare Szenerie, detailliert beschriebene Figuren und ein Fall, der jede Menge Raum zu Spekulationen zulässt. Das Cover…..ja darüber lässt sich streiten, ist okay aber wäre jetzt für mich kein Eyecatcher.

Mich hat dieser Krimi sehr gut unterhalten, so dass ich gerne 4 Sterne vergebe!


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 22.12.2021

Lesenswert

In ewiger Freundschaft (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 10)
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Klappentext:


Ein tödliches Geheimnis – in Blut geschrieben

Eine Frau wird vermisst. Im Obergeschoss ihres Hauses in Bad Soden findet die Polizei den dementen Vater, verwirrt und dehydriert. Und in der ...

Klappentext:


Ein tödliches Geheimnis – in Blut geschrieben

Eine Frau wird vermisst. Im Obergeschoss ihres Hauses in Bad Soden findet die Polizei den dementen Vater, verwirrt und dehydriert. Und in der Küche Spuren eines Blutbads. Die Ermittlungen führen Pia Sander und Oliver von Bodenstein zum renommierten Frankfurter Literaturverlag Winterscheid, wo die Vermisste Programmleiterin war. Ihr wurde nach über dreißig Jahren gekündigt, woraufhin sie einen ihrer Autoren wegen Plagiats ans Messer lieferte – ein Skandal und vielleicht ein Mordmotiv? Als die Leiche der Frau gefunden wird und ein weiterer Mord geschieht, stoßen Pia und Bodenstein auf ein gut gehütetes Geheimnis. Beide Opfer kannten es. Das war ihr Todesurteil. Wer muss als nächstes sterben? Pia und Bodenstein jagen einen Täter, der ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint ...


Leseeindruck:


Mit „In ewiger Freundschaft“ liegt dem Leser nun Band 10 der „Bodenstein-Kirchhoff-Krimi-Reihe“ vor, für mich war es der erste Band dieser Reihe in dem Nele Neuhaus wieder ihr gesamtes Können zeigt. Wie der Klappentext es bereits erahnen lässt beginnt der Krimi mit einer vermissten Frau. In einer Wohnung ihres Hauses in Bad Soden findet die Polizei den verwirrten und völlig dehydrierten Vater der Verschwundenen, sowie massive Blutspuren, die nichts Gutes erahnen lassen. Die Ermittlungen führen Pia Sander und Oliver von Bodenstein in alle Richtungen u.a. an der Vermieten Arbeitsplatz, wo Heike Wersch zuvor nach 30 Jahren entlassen wurde. Doch dann wird deren Leichnam gefunden und die Ereignisse überschlagen sich.

Insgesamt ein gut durchdachter und konstruierter Kriminalroman, stellenweise ein wenig zähflüssig, insgesamt aber sehr lesenswert. Viele Interessante Figuren und Settings.

Aufgelöst wird der Fall schlüssig und passend. Auf über 500 Seiten kam nur ganz selten mal ein wenig Langatmigkeit auf. Das Cover ist in Ordnung, nicht typisch für einen Krimi aber düster allemal.


@ esposa1969

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