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Veröffentlicht am 25.08.2017

Stellenweise langatmig

Eine von uns
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Klappentext:

Sommer 1984, ein Dorf in der Provinz in England. Alles beginnt ganz harmlos: mit dem Gefühl der Dorfbewohner, dass jemand in ihrem Haus war, mit Spuren von schmutzigen Schuhen auf der Treppe, ...

Klappentext:

Sommer 1984, ein Dorf in der Provinz in England. Alles beginnt ganz harmlos: mit dem Gefühl der Dorfbewohner, dass jemand in ihrem Haus war, mit Spuren von schmutzigen Schuhen auf der Treppe, fettigen Fingerabdrücken auf dem Badezimmerspiegel. Dann verschwinden Dinge, oder, noch rätselhafter, es tauchen andere auf. Bis schließlich eine von ihnen weg ist: Anna, die harmloseste, unscheinbarste von allen. Die Dorfbewohner beginnen sich zu bewaffnen, sie haben Angst vor dem Einbrecher, Angst um Anna und immer mehr auch voreinander. Kann einer von ihnen der geheimnisvolle Fox sein? Harriet Cummings’ Debüt ist spannend, stilsicher und raffiniert – den Abgründen dieser Dorfidylle entkommt man nicht!


Leseeindruck:

Ich beginne mal mit dem Cover, das ich nicht so gelungen finde. Es verspricht Spannung, wirkt von den Zeichnungen her aber irgendwie kitschig, fast wie ein Kinderbuch.

Die Handlung Ansicht war okay, aber nach Lesen den Klappentextes hatte ich mir weitaus mehr Spannung erhofft und Gänsehautgefühl erwartet. Stellenweise war es mir zu langatmig, so dass ich auch einige Seiten querlesen musste. Der Schreibstil der Autorin aber ist sehr gut lesbar und detailliert beschrieben, ebenso wie die Charaktere von denen irgendwie fast jeder verdächtig ist und kaum einer sympathisch. Das Ende fand ich irgendwie nicht so ganz gut.

Das Buch war ganz nett, die rund 370 Seiten fast zuviel für den Inhalt.
3 Sterne sind es gerade so geworden.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 24.08.2017

Gesines 3. Fall

Wildeule
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Klappentext:

Die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes hatte sich nach dem Tod ihres kleinen Sohns aus ihrem alten Leben zurückgezogen. Erst in der Arbeit als Friedhofsgärtnerin fand sie Trost. Doch ihre ...


Klappentext:

Die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes hatte sich nach dem Tod ihres kleinen Sohns aus ihrem alten Leben zurückgezogen. Erst in der Arbeit als Friedhofsgärtnerin fand sie Trost. Doch ihre geliebte Idylle wird jäh gestört, als während einer Beerdigung entdeckt wird, dass der Sarg nicht richtig geschlossen ist. Und nicht der erwartete Leichnam im Sarg liegt, sondern ein bekannter Bestattungsunternehmer - er wurde ermordet.
Gesine ermittelt undercover auf dem Friedhof und kommt skandalösen Praktiken im Bestattergewerbe auf die Spur. Bald gerät ausgerechnet ihr bester Freund, der Bestatter Hannes, unter Verdacht. Als sie zögert, ihn in ihre Ermittlungen einzuweihen, verschwindet er spurlos.
Gesine muss sich entscheiden: Wird sie sich weiter vor der Welt verstecken? Oder kann sie Hannes retten, den Mord aufklären und womöglich sogar in ihr altes Leben zurückkehren?



Leseeindruck:

Mit "Wildeule" liegt dem Leser ein solider und spannender Kriminalroman vor. Nach "Kaninchenherz" und "Fuchskind" ist "Wildeule" nun der dritte Band von Autorin Annette Wieners, in dem die ehemalige Kommissarin und nun Friedhofsgärtnerin Gesine Cordes (undercover) ermittelt. Die beiden Vorgängerbände hatte ich vor kurzem erst gelesen, daher war ich mit dem Hauptcharakter natürlich bereits bestens vertraut. Aber auch ohne die Vorgängerbände zu kennen, lässt sich dieser Krimi gut lesen, da jeder Fall ein abgeschlossener ist. Dennoch versteht man viele Zugehörigkeiten der einzelnen Charaktere evtl. besser, wenn man sie aus den Vorgängerbänden eben schon kennt.

Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann, führen ihre Ermittlungen sie direkt an ihr Arbeitsumfeld - dem Friedhof. Denn in einem Sarg liegt der falsche Leichnam: Ein bekannter Bestattungsunternehmer, der nicht gerade große Beliebtheit zu Lebzeiten genoss. Ausgerechnet Gesines bester Freund Hannes gerät unter Verdacht. Kann Gesine diesen Fall lösen?

Die rund 350 Seiten lasen sich angenehm unterhaltsam. Gerade die Friedhofsstimmung, in die man beim Lesen irgendwie natürlich reinrutscht, verursachte mir ein Gänsehautgefühl. Ich habe richtig schön mitermittelt, empfand den Fall als gut ausgeklügelt und ebenso gut aufgelöst.

Das Cover gefällt mir recht gut und hat zu den anderen beiden Covern einen absoluten Wiedererkennungswert. Von mir gibt es hier 5 Sterne!


@ esposa1969

Veröffentlicht am 23.08.2017

Arne Eriksen ermittelt

Kein guter Ort
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Klappentext:

Spannender Norwegen-Krimi um ein verlassenes Hotel

Arne Eriksen ist nach seinem letzten Fall nach Südnorwegen gezogen und arbeitet dort als Psychiater an einer Klinik. Hier hört er auch ...

Klappentext:

Spannender Norwegen-Krimi um ein verlassenes Hotel

Arne Eriksen ist nach seinem letzten Fall nach Südnorwegen gezogen und arbeitet dort als Psychiater an einer Klinik. Hier hört er auch von den mysteriösen Morden im Hotel Rabenschlucht. Damals hat ein Unbekannter ein junges Mädchen vor den Augen seiner Schwester umgebracht. Doch nicht erst seit dieser Tat gilt die Rabenschlucht als ein Ort, an dem seit jeher schlimme Dinge geschehen. Der Ort und die Geschehnisse lassen den Psychologen nicht los und Arne stellt auf eigene Faust Nachforschungen zum tragischen Tod des jungen Mädchens an. Und muss feststellen, dass ihn sein Leben in Norwegen verändert hat: Er lässt sich immer mehr von seiner Intuition und den uralten Riten der Samen leiten - und kommt damit dem Täter so nah, dass er selbst in tödliche Gefahr gerät...

Mit dem dritten Teil der Reihe um Arne Ericksen ist dem Autor erneut ein packendes Buch gelungen, das unter die Haut geht!




Leseeindruck:

Nach "Va†ers unbekanntes Land" und "Nördlich†" ist "Kein guter Or†" nun der dritte Band von Autor Bernhard Stäber, in dem der Psychologe und halbe Nordmann Arne Eriksen ermittelt. Wie man nach dem Cover schon vermuten kann, handelt es sich bei diesem Thriller um einen Skandinavien-Thriller, der in Norwegen spielt. Dreh- und Angelpunkt der Hauptgeschehnisse ist ein altes Hotel, das an der Rabenschlucht steht und das ein düsteres Geheimnis indisch birgt: Die mysteriösen Morden im Hotel Rabenschlucht. Seinerzeit hatte ein Unbekannter ein junges Mädchen vor den Augen seiner Schwester umgebracht. Doch von jeher gilt die Rabenschlucht als kein guter Ort. Düster und unheimlich hält er einiges verborgen...

Dieser Thriller war gut lesbar, ebenso der Schreibstil. Eine düstere Atmosphäre umgibt die Handlung. Die Figuren werden sehr gut und real beschrieben. Gerade Arne wurde mir danke er Beschreibung gut vertraut. Die Handlung spielt sich - außer die Rückblicke - innerhalb einer Woche ab.

Die knapp 450 Seiten lassen sich mit ebensolch einer unheimlich Atmosphäre, wie man sich die Rabenschlucht vorstellt. Die Handlung selbst war okay, aber das gesamte Drumherum hat mir sehr gut gefallen. Das Cover passt zur Gesamtstimmung und könnte treffender kaum gewählt sein.



@ esposa1969

Veröffentlicht am 23.08.2017

Spannender Krimi

Finster ist die Nacht
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Klappentext:

Detective Macy Greeley ist nachts unterwegs im einsamen Montana. Plötzlich läuft ihr ein Mann direkt ins Auto und sie verliert die Kontrolle darüber. Verletzt und im Wrack festgeklemmt kann ...

Klappentext:

Detective Macy Greeley ist nachts unterwegs im einsamen Montana. Plötzlich läuft ihr ein Mann direkt ins Auto und sie verliert die Kontrolle darüber. Verletzt und im Wrack festgeklemmt kann sie nur hilflos mit ansehen, wie ein Motorradfahrer bremst und den Mann vor ihren Augen erschießt.
Das Opfer ist Philip Long, ein bekannter Radiomoderator. Trotz ihrer Blessuren arbeitet Macy verbissen daran, den kaltblütigen Mord zu klären. Wer kann ein Interesse daran haben, den beliebten Moderator zu töten? Bei den Ermittlungen trifft sie Emma, die Tochter des Opfers. Nach vielen Jahren ist sie zum ersten Mal in die ungeliebte Heimat zurückgekehrt. Emma kennt das größte Geheimnis ihres Vaters: Akribisch notierte er sich jeden Fehltritt, jede düstere Wahrheit der verschwiegenen Dorfgemeinschaft. In den falschen Händen würde das Buch viele Menschen ins Gefängnis bringen ...


Leseeindruck:

Ich bin immer wieder fasziniert, mit welch einer Präzision Autoren es schaffen solch genial gestrickte Fälle auszuklügeln und niederzuschreiben. Für diesen Krimi hatte ich mich im Rahmen einer Leseaktion beworben, leider kein Glück gehabt. Da mich der Klappentext aber dermaßen neugierig gemacht hatte, musste ich diesen Kriminalroman unbedingt kaufen und lesen. Dies ist bereits der 3. Band in dem Detektive Macy Greeley ermittelt und auch die beiden anderen Vorgängerbände der Autorin Karin Salvalaggio "Eisiges Geheimnis" und "Brennender Fluss" habe ich gelesen und rezensiert. Daher war es ein absolutes Must-Read für mich.

Der Beginn des Krimis liest sich schon sehr spannend an, entwickelt sich an Spannung weiter bis zur gut gelungenen Auflösung. Mit dem Hauptcharakter war ich natürlich bereits bestens vertraut. Aber auch ohne die Vorgängerbände zu kennen, lässt sich dieser Krimi gut lesen, da jeder Fall ein abgeschlossener ist. Wir haben hier unterschiedliche Erzählperspektiven, die mal aus Macy Sicht zu lesen ist bzw. aus Emmas Perspektive, die Tochter des Opfers. „Finster ist die Nacht“ ist wirklich ein sehr fesselnder Krimi, der Drogen- und Medikamentenmissbrauch zum Thema hat.

Die 23 angenehm kurzen und lesenswerten Kapitel verteilen sich auf rund 380 Seiten. Das Cover wirkt schon sehr düster und unheimlich, welches ich sehr passend empfinde.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 22.08.2017

Spannend!!

Supersaurier - Kampf der Raptoren
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In diesem spannenden und lehrreichen Jugendbuch ,,Super Saurier: Kampf der Raptoren" von Jay Jay Burridge geht es darum, wie es wäre wenn die Dinosaurier nie ausgestorben wären und mit den Menschen zusammen ...

In diesem spannenden und lehrreichen Jugendbuch ,,Super Saurier: Kampf der Raptoren" von Jay Jay Burridge geht es darum, wie es wäre wenn die Dinosaurier nie ausgestorben wären und mit den Menschen zusammen leben würden.


Es beginnt damit, dass wir die drei Hauptprotagonisten Bea, Bunty und Theodore kennen lernen, die sich auf die Aru Inseln begeben, um das Rätsel eines um elf Jahre verspätenden Briefes zu lösen. Der Brief stammt von Beas Eltern, die auf den Aru Inseln verschollen sind. Als kleiner Vorteil am Rande wollen sie auch noch die bunten Paradiesraptoren in freier Wildbahn sehen und begegnen dem neunjährigen Pagen Sammy, seinem Akylosaurus Junior und Sammys Vater Biggie. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach den Paradiesraptoren, doch der unsympathische Jäger Christian Hayter, der einen auf Boss der Insel macht, ist ihnen mit seinen Männern auf den Fersen. Können unsere Abenteurer das Rätsel lösen, die Paradiesraptoren finden und sehen und können sie aus den Fängen von Hayter entkommen?


Ein schön illustriertes und toll geschriebens, spannendes Buch, welches einem die Welt der Dinosaurier näherbringt und zeigt, wie es wäre, wenn sie nie ausgestorben wären. Ich konnte mich toll in die Figuren hineinversetzen und würde gerne ein weiteres Band lesen!

@ Felipe mit esposa1969

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