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Veröffentlicht am 28.07.2017

Auftakt der Fritzi-Reihe

Fritzi Klitschmüller 1: Fritzi Klitschmüller
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Klappentext:

Fritzi wünscht sich nichts sehnlicher als ein knallrotes Skateboard. Stattdessen bekommt sie ein selbst genähtes Prinzessinnenkleid zum Geburtstag! Augenblicklich steht fest: Ein geheimer ...

Klappentext:

Fritzi wünscht sich nichts sehnlicher als ein knallrotes Skateboard. Stattdessen bekommt sie ein selbst genähtes Prinzessinnenkleid zum Geburtstag! Augenblicklich steht fest: Ein geheimer Skateboard-Beschaffungs-Plan muss her! Mit ihrem Freund Thies wirbelt Fritzi durch die Nachbarschaft, um sich ihren Traum zu erfüllen. Gar nicht so einfach, denn obendrein müssen die beiden ihre Freundschaft vor Fritzis Vater geheim halten. Der kann die neuen Nachbarn aus dem Ärgerhäuschen nämlich überhaupt nicht leiden … Turbulente Ferien voll geheimer Heimlichkeiten und großer Abenteuer beginnen!


Leseeindruck:

Mit "Fritzi Klitschmüller" von Autorin Britta Sabbag mit Illustrationen von Stefanie Messing liegt dem kindlichen Leser ab 8 Jahren ein unterhaltsamer und lustiges Kinderbuch vor. Hie fliegt uns Band 1 vor, den ich gemeinsam mit meinen Patentöchtern gelesen hatte und wir hoffen noch auf viele weitere Bände. Wir lernen hier die Protagonistin Fritzi kennen, die sich nichts sehnlicher als ein knallrotes Skateboard, aber stattdessen ein selbst genähtes Prinzessinnenkleid zu ihrem Geburtstag bekommt. Nun muss Plan B her: Ein geheimer Skateboard-Beschaffungs-Plan und schon ist Fritzi gemeinsam mit ihrem Freund Thies mitten in ihrem ersten Buchabenteuer...

Das Cover ist sehr auffällig und witzig und lässt an den Farben schon erkennen, dass es sich um ein lustig fröhliches Mädchenbuch handelt.
Die Illustrationen im Buch sind toll und witzig gezeichnet und bereichern das Gelesene. Die Figuren sind größtenteils sympathisch und kommen cool und liebenswert rüber. Die Geschichte hat uns sehr gut gefallen, so dass wir noch gerne weitere Fritzi-Bände lesen wollen würden!


@ esposa1969

Veröffentlicht am 28.07.2017

Baskenland olé

Bea macht blau
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Klappentext:

Hasta la vista, Schwesterherz! Bea reicht's: Die Tochter ist ausgezogen, der Mann nimmt sich dennoch keine Zeit für sie und hat auch noch eine Affäre. Kurzerhand macht sie sich auf den Weg ...

Klappentext:

Hasta la vista, Schwesterherz! Bea reicht's: Die Tochter ist ausgezogen, der Mann nimmt sich dennoch keine Zeit für sie und hat auch noch eine Affäre. Kurzerhand macht sie sich auf den Weg zu ihrer Schwester Karin ins Baskenland. Und plötzlich findet sie sich an einem Ort voller Künstler, Surfer und hängengebliebener Hippies wieder, die das Leben eher entspannt sehen. Deutsche Tugenden treffen auf gepflegtes Chaos und spanische Lässigkeit. Zwischen Tapas, Strand und Vino findet Bea tatsächlich wieder Spaß am Leben und einen Mann, bei dem sie ins Träumen gerät. Doch dann kommt es erstens anders und zweitens als sie denkt ... Baskenland olé

Leseeindruck:

Mit "Bei macht Blau" von Erfolgsautorin Tessa Henning liegt dem Leser ein unterhaltsamer und lesenswerter Sommerroman vor, bei dem ich auch oft schmunzeln musste. Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann, lernt der Leser Bei kennen, deren Leben gerade aus den Rudern läuft: Die Tochter studiert, hat einen neuen Freund und braucht sie nicht mehr. Ihr Mann hat zu allem Übel auch noch eine andere...jüngere! Nun reicht es ihr und sie flieht ins herrliche Baskenland, mit dem sie wunderbare Kindheitserinnerungen verbindet und dort will sie erst einmal zu sich kommen. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt und so beginnt die wohl turbulenteste Zeit ihres Lebens...

Mir hat dieser sommerliche Roman wunderbar gefallen. Der Schreibstil liest sich angenehm lesenswert und man ist sofort drin in den Geschehnissen. Die Figuren sind einem größtenteils sympathisch und werden sehr detailliert und real beschrieben, als wäre man mittendrin im Geschehen. Der Schreibstil der Autorin war bereits aus etlichen Vorgängerromanen bekannt und gefiel mir auch da bereits bestens. Ich hatte auch einen herrlichen Lokalkolorit vor Augen und konnte diesen Roman, der sich als wahrer Pageturner entpuppe, kaum mehr aus den Händen legen. So waren die 333 Seiten binnen weniger Tage gelesen.

Das Cover ist schön gezeichnet in lebensfrohen Farben und hat zu den anderen Romane der Autorin einen absoluten Wiedererkennungswert!

@ esposa1969

Veröffentlicht am 27.07.2017

Gute Rezepte

Saures
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Klappentext:

Einlegen und Fermentieren auf frische, innovative und unkomplizierte Art. Freddie Janssen, ein erklärter Foodie und Fan von allem, was sauer eingelegt ist, präsentiert über 60 Rezepte für ...

Klappentext:

Einlegen und Fermentieren auf frische, innovative und unkomplizierte Art. Freddie Janssen, ein erklärter Foodie und Fan von allem, was sauer eingelegt ist, präsentiert über 60 Rezepte für pikante, saure und würzige Leckereien, die jeder Mahlzeit den ultimativen Kick geben. Von schnellen »Quickles« - Quick Pickles - die schon nach wenigen Stunden genussbereit sind, bis zu klassisch milchsauer eingelegtem, also fermentiertem Gemüse, für das man sich einige Monate gedulden muss. Bekanntes wie Sauerkraut, Ketchup oder das aktuell angesagte Kimchi erhalten hausgemacht ihre ganz besondere Note. Und Experimentierfreudige punkten mit aussergewöhnlichen Spezialitäten wie mexikanisch angehauchten Chipotle-Eiern, eingelegter Szechuan-Wassermelone, köstlichen Wasabi- Beten oder einem süffigen Pickletini als Aperitif.


Meine Meinung:

Sehr interessantes Kochbuch über eben eingelegtes Saures, wenn auch teilweise sehr gewöhnungsbedürfte und exotische Gerichte wie "Rote Bete in Lakritzlake". Teilweise auch mit lustig wirkenden Skizzen untermalt, die es für mich nicht gebraucht hätte. Etwas mehr reale Abbildungen hätten mir besser dazu gefallen. Einlegen versus Fermentieren war für mich ein sehr interessantes Kapitel, da ich bis dato nur fermentierte Eier kannte. Insgesamt waren ein paar gute Rezepte dabei, aber einige eben doch auch unnötig.

Das Cover ist auch so ein wenig auf versucht witzig gemacht, da hätte ich ebenfalls eine reale Abbildung mehr begrüsst. Knappe 4 Sterne sind es dann gerade noch geworden.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 24.07.2017

Böses Erwachen

Die Versuchung der Ratsherrentochter
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Klappentext:

Die Wymphener Ratsherrentochter Anna, ehemals unschuldig wegen Mordes zum Tode verurteilt, will gemeinsam mit ihrem Gemahl Michael die erdrückende Last aus der Vergangenheit endlich hinter ...

Klappentext:

Die Wymphener Ratsherrentochter Anna, ehemals unschuldig wegen Mordes zum Tode verurteilt, will gemeinsam mit ihrem Gemahl Michael die erdrückende Last aus der Vergangenheit endlich hinter sich lassen. Auch an ihm haftet immer noch ein schwerwiegender Makel – seine Vergangenheit als städtischer Henker. Voller Hoffnung machen sie sich auf den Weg nach Haydelberch, um ein neues Leben zu beginnen. Doch schon bald wandelt sich der Wunsch nach einer besseren Zukunft zu einem Kampf auf Leben und Tod …



Leseeindruck:

Mit "Die Versuchung der Ratsherrentochter" liegt dem Leser ein fesselnder historischer Roman vor und auch gleichzetig die Fortsetzung von "Die Ratsherrentochter". Ich kannte die Protagonistin Anna ja bereits aus diesem Band und war schnell wieder vertraut. Man fühlte sich sofort mittendrin in Annas Welt. Schon auf den ersten Seiten spürt man die drückende Last, von der im Klappentext bereits die Rede war. Aber auch wer den ersten Band nicht gelsen hat, kann gut in die geschichte einsteigenn, da man nochmals einen kleinen Rückblick erhält, was seinerzeit im vorjerigen Band geschah, wie Michael als Sohn des Henkers Anna quasi rettete. So kann man auch als Neueinsteiger direkt in die Handlung gelangen, ohne zwangsläufig den vorherigen Band gelesen haben zu müssen. Band 1 hatte mich seinerzeit sehr begeistert, dieser Band reicht nicht ganz heran, ist aber dennoch lesenswert und unterhaltsam geschrieben. Man fühlt sich mittendrin im Geschehen und fühlt mit den Charakteren.

Schön auch, dass man vor den Kapitelanfängen die Daten liest, so kann man die Handlung chronologisch mitverfolgen. Man fühlt sich richtiggehend in die damalige Zeit zurückversetzt, die nicht nur keine einfache war, sondern die man auch der Schreibweise wegen bildhaft vor Augen hat.

Das Cover ist treffend gewählt und lässt sofort eine historische Handlung erkennen.

Falls einen weiteren Band geben sollte, so würde ich gerne diesen auch lesen, wie es weitergeht.



@ esposa1969

Veröffentlicht am 23.07.2017

Schöner Roman!

Ein Garten voller Sommerkräuter
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Klappentext:

Miriam steht mit Anfang vierzig vor den Trümmern ihres Lebens: Ihr Mann hat eine andere, ihre erwachsene Tochter braucht sie nicht mehr, und ihr Haus wurde bei der Scheidung verkauft. Wie ...

Klappentext:

Miriam steht mit Anfang vierzig vor den Trümmern ihres Lebens: Ihr Mann hat eine andere, ihre erwachsene Tochter braucht sie nicht mehr, und ihr Haus wurde bei der Scheidung verkauft. Wie soll es jetzt weitergehen? Da Miriam nichts mehr zu verlieren hat, fasst sie endlich den Mut, einen alten Traum zu verwirklichen. Sie lässt alles hinter sich, um im südenglischen Devon einen Neuanfang zu wagen. Im hübschen Reedcombe mit seinen weißen reetgedeckten Häusern spürt Miriam sofort: Hier will sie bleiben. Ihr Weg in ein neues Leben ist voller Hindernisse – aber auch voller Chancen auf ein neues Glück ...

Leseeindruck:

Vier lernen die Anfang 40-jährige Miriam kennen und wie man dem Klappentext ja auch entnehmen kann, steht ihr Leben vor einem Neuanfang, da ihr Mann eine andere hat und die erwachsene Tochter ihre Wege geht. So verwirklicht sie ihren Traum, um im südenglischen Devoneinen Neubeginn zu starten....

Die Geschichte ist sehr schön geschrieben und wunderbar vorstellbar. Ich war sofort drin in der Handlung und bin richtig begeistert vom Schreibstil und Inhalt. Zu Beginn der Prolog mit dem Rückblick anno 1955 lässt den Lesern Geheimnisvolles erahnen, dann die Gegenwart, in der wir Miriam kennenlernen und das erfahren, was uns der Buchrückentext schon in etwa verriet. Miriam ist mir überaus sympathisch. Der Schreibstil liest sich wunderbar flüssig und kurzweilig.

Ich hatte auch den brittischen Lokalkolorit dank der vielen Bezeichnungen ganz warm vor Augen. Alles wirkt so lebendig und detailliert, dass der Kräuterduft förmlich in meine Nase zog. Ich habe ja auch viele Kräuter im Garten und hatte viele Düfte wiedererkannt. Man kann sich während des Lesens auch so wunderbar in Miriam hineinversetzen. Insgesamt hat mir die Kombination zwischen Unterhaltungsroman verbunden mit Kräutern wunderbar gefallen!

@ esposa1969