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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2022

Mehr als nur eine Häkelrunde

Mörderische Masche
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Das Cover passt zum Titel und der Schreibstil gefällt mir.

Mit einem Augenzwinkern wird dieser Krimi erzählt. Die Protagonisten sind anschaulich dargestellt. Man findet sich schnell in der Geschichte ...

Das Cover passt zum Titel und der Schreibstil gefällt mir.

Mit einem Augenzwinkern wird dieser Krimi erzählt. Die Protagonisten sind anschaulich dargestellt. Man findet sich schnell in der Geschichte rund um das Handarbeitsgeschäft zurecht.

Nach einem schrecklichen Unfall wird Henris Frau Maike tot aufgefunden. Maike gehörte ein kleines Handarbeitsgeschäft und Henri überlegt, den Laden nach Maikes Tod zu verkaufen. Edda, die langjährige Mitarbeiterin von Maike, möchte dies unbedingt verhindern. Sie überredet Henri an den Treffen der Strick- und der Häkelrunde teilzunehmen. Henri findet letztlich Spaß daran und wird zu Häkel-Henri. Um den Tod von Henris Frau ranken sich Gerüchte bezüglich eines Mordes. Henri und die Häkelrunde gehen den Gerüchten auf den Grund.

Kein klassischer Krimi, aber ein Roman für entspannte Stunden.

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Veröffentlicht am 22.07.2022

Was für ein Buch...

Das Tor zur Welt: Hoffnung
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Das Cover und der Schreibstil gefallen mir.

Was für ein Buch…. Teilweise hat mich das, was ich gelesen habe, so erschüttert, dass ich es erst einmal zur Seite legen musste. Unvorstellbar.

Insgesamt hat ...

Das Cover und der Schreibstil gefallen mir.

Was für ein Buch…. Teilweise hat mich das, was ich gelesen habe, so erschüttert, dass ich es erst einmal zur Seite legen musste. Unvorstellbar.

Insgesamt hat mich das Buch sehr schnell gefangen genommen. Die Protagonisten sind wunderbar dargestellt, so dass man die jeweiligen Situationen spüren konnte. Gefühlvoll und informativ ist es Miriam Georg gelungen, mich auf die Reise in das Hamburg Ende des 19. Jahrhunderts mitzunehmen.

Ava arbeitete auf einem Moorhof im Alten Land und lebte in der Familie ein hartes Leben mit vielen Entbehrungen. Ihr großes Ziel war, nach Amerika zu reisen, um ihre Mutter wiederzufinden. Doch bis dahin ist der Weg weit und Ava wird mit schlimmen Erlebnissen konfrontiert.

Claire Conrad dagegen ist reich und lebt mit ihrer Mutter in einer Villa in Hamburg. Ihre Aufmüpfigkeit und Auflehnung werden ihr zum Verhängnis.

Unmengen an Auswanderern treffen zu dieser Zeit in Hamburg ein, um ein besseres Leben in Amerika zu beginnen. In der Auswandererstadt treffen die beiden ungleichen Mädchen Ava und Claire aufeinander, zunächst ohne etwas miteinander anfangen zu können, später jedoch sind sie in Freundschaft verbunden.

Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band. Dieses Buch empfehle ich uneingeschränkt.

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Veröffentlicht am 19.07.2022

Auf der Suche

Die Ewigkeit ist ein guter Ort
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Ein Buch, mit dem ich mich etwas schwer getan habe. An sich habe ich mir beim Lesen des Klappentextes doch mehr davon versprochen. Mir fiel es schwer, mich in das Buch hineinzufinden und Gefühle für die ...

Ein Buch, mit dem ich mich etwas schwer getan habe. An sich habe ich mir beim Lesen des Klappentextes doch mehr davon versprochen. Mir fiel es schwer, mich in das Buch hineinzufinden und Gefühle für die Protagonisten zu entwickeln.

Die in Köln lebende Pastorin Elke stellt eines Tages fest, dass es ihr nicht mehr gelingt, das Vaterunser zu beten. Die Worte sind einfach weg. Liegt es daran, dass sie einen Burn-out hat oder daran, dass zu viel von ihr erwartet wird. Elkes Vater, Pfarrer einer Kirchengemeinde, möchte gern, dass seine Tochter in seine Fußstapfen tritt. Auf der anderen Seite hat ihr Lebensgefährte mit dem Thema Glauben recht wenig „am Hut“.

Elke beschließt, in der Vergangenheit Antworten zu finden. Dort wird ihr klar, dass sie einen Schicksalsschlag aufzuarbeiten hat, der nicht nur ihr sehr zu schaffen macht. Auf dem Weg zu sich, muss Elke einige Hürden überwinden.

Es ist einfach nicht mein Buch, was aber nicht heißt, dass es anderen nicht gut gefällt.

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Veröffentlicht am 04.07.2022

Liebe auf Zeit

Solange gehört das Leben noch uns
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Josefine Weiss ist es gelungen, ein schwieriges Thema, in liebevolle Worte mit Einfühlungsvermögen und Empathie verpackt, zu erzählen. Schnell ist man mitten im Geschehen.

Ina wird mit 8 Jahren Vollwaise ...

Josefine Weiss ist es gelungen, ein schwieriges Thema, in liebevolle Worte mit Einfühlungsvermögen und Empathie verpackt, zu erzählen. Schnell ist man mitten im Geschehen.

Ina wird mit 8 Jahren Vollwaise und liebevoll von ihrem Großvater aufgezogen. Beide verbindet ein starker Zusammenhalt, der mit den Jahren immer intensiver geworden ist.

Nun ist es so weit, dass der Großvater seine letzte Reise antreten muss. Die letzten Tage verbringt er in einem Hospiz. Ina begleitet ihn aufopferungsvoll. Im Hospiz lernt Ina Richard kennen und lieben. Wie schwer wird es, als sie erkennen muss, dass Richard ein Gast im Hospiz ist, der hier seine letzten Tage verbringt. Einfühlsam schildert die Autorin in welchen Gefühlswirrungen sich Ina befindet und sich dennoch in der großen Liebe auf Zeit geborgen fühlt.

Die Geschichte berührt und fesselt gleichermaßen. Die Protagonisten sind wunderbar beschrieben und die Situationen achtsam erzählt. Ich kann diesen Roman uneingeschränkt empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.07.2022

Ein neuer Anfang

Scones zum Frühstück
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Das Cover und der Schreibstil gefallen mir.

Was für ein herrlicher Roman, der sich wunderbar lesen lässt und Leichtigkeit, Herzenswärme und Sonnenschein für den Leser bereithält.

Max, ein Sternekoch ...

Das Cover und der Schreibstil gefallen mir.

Was für ein herrlicher Roman, der sich wunderbar lesen lässt und Leichtigkeit, Herzenswärme und Sonnenschein für den Leser bereithält.

Max, ein Sternekoch mit eigenem Restaurant, erleidet einen Herzinfarkt und verbringt etliche Zeit im Krankenhaus. Danach ist sein Restaurant ebenso wie seine Freundin weg. In dieser Zeit bekommt er das Angebot, an einer Schule auf der Isle of Skye zu kochen. Max muss sich gegen allerhand Misstrauen wehren, was ihm mit Bravour gelingt. Auch seine Vermieterin stellt Max vor eine Herausforderung, sie lebt zurückgezogen und ist jedem gegenüber abweisend und sehr seltsam. Neben all dem, was Max widerfahren ist und was er zu bewältigen hat, hat das Leben auch positive Überraschungen im Gepäck.

Das Buch ist eine prima Lektüre zum Entspannen. Schnell ist man mittendrin und macht sich so seine Gedanken über die einzelnen Akteure und nimmt an ihrem Leben teil.

Diesen Roman kann ich nur empfehlen.

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