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Veröffentlicht am 19.11.2019

Tristan und Isolde in modern

We Will Fall
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INHALT:

Die sechzehnjährige Izzy ist nicht gerade begeistert, als sie mit ihren Eltern von Manhattan nach Brooklyn ziehen muss. Wie soll sie hier Freunde finden? Alle Leute in ihrem Alter sind mit ihren ...

INHALT:

Die sechzehnjährige Izzy ist nicht gerade begeistert, als sie mit ihren Eltern von Manhattan nach Brooklyn ziehen muss. Wie soll sie hier Freunde finden? Alle Leute in ihrem Alter sind mit ihren Machtspielchen beschäftigt, in ihrer Hackordnung gibt es keinen Platz für Neue.
Doch dann begegnet Izzy Tristan, dessen Cousin Marcus der Boss im Block ist. Izzy und Tristan verlieben sich auf den ersten Blick ineinander. Niemand ahnt, dass die beiden sich heimlich treffen, schon gar nicht Tristans Cousin. Doch als Marcus ausgerechnet Izzy als seine neue Freundin herauspickt, nimmt die Tragödie ihren Lauf.

MEINUNG:

Tristan und Izzy (eigentlicher Name Iseulde) könnten keine unterschiedlicheren Leben führen, dennoch begegnen sich beide in Brooklyn und verlieben sich ineinander. Tristan liebt Schach und wächst bei seiner Tante auf, weil sein Mutter früh verstorben ist und sein Vater sich nicht wirklich gut um ihn kümmern kann. Tristan hat einen Cousin, Marcus, der es wie kein anderer beherrscht Leute um sich herum zu scharren und auch in gewissen Kreisen verkehrt, die für Tristan eigentlich nicht gut sind und sich auch im Raum der Illegalität befinden. Die Autorin deutet es zum Teil nur an und überlässt es der Fantasie des Lesers.

Marcus ist sehr charismatisch und es schwer sich diesem Charme zu entziehen. Marcus ist der Kopf, nennen wir es einmal Gang, und scharrt die Leute um sich. Er organisiert Schachturniere für Marcus, an denen er verdient. Man spürt, dass Tristan nicht so richtig eine Wahl hat. Problematisch wird es erst als er sich in die weiße Izzy verliebt (Tristan ist schwarz), auf die auch Marcus ein Auge geworfen hat.

Izzy kommt aus sehr geordneten Familienverhältnissen. Aus finanziellen Gründen musste die Familie, zu der auch ihr Zwillingsbruder Hull gehört, nach Brooklyn ziehen. Izzy ist ganz und ganz Naturwissenschaftlerin und ein wirklich sympathisches, junges Mädchen, dass kein bisschen abgehoben ist, nur weil sie vorher auf eine Privatschule in Manhattan war.

Die Anlehnung an Tristan und Isolde ist gewollt und so schreibt die Autorin auch. Beide verlieben sich und es wird von Anfang angedeutet, dass es hier eine Katastrophe geben wird für die beiden Liebenden, genau wie es die historische Vorlage vorsieht, aber man weiß hier noch nicht wie. Ich mochte besonders den Schreibstil der Autorin. Sie vermittelte durch ihre Erzählung gleichzeitig Lockerheit, die auch dem Alter der Protagonisten sehr entsprach und trotzdem die angesprochene Dramatik.

FAZIT:

Ich kannte die Geschichte von Tristan und Isolde bisher nicht, daher hatte ich einen anderen Ausgang erwartet, aber im Nachhinein betrachtet war es bittersüße Neuerzählung der Geschichte, die mir noch länger im Gedächtnis bleiben wird.

Veröffentlicht am 08.11.2019

Großartig!

Laufen (DAISY Edition)
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INHALT:
Eine Ich-Erzählerin wird nach einem erschütternden Verlust aus der Bahn geworfen und beginnt mit dem Laufen. Erst schafft sie nur kleine Strecken, doch nach und nach werden Laufen und Leben wieder ...

INHALT:
Eine Ich-Erzählerin wird nach einem erschütternden Verlust aus der Bahn geworfen und beginnt mit dem Laufen. Erst schafft sie nur kleine Strecken, doch nach und nach werden Laufen und Leben wieder selbstverständlicher. Konsequent im inneren Monolog geschrieben, zeigt dieser eindringliche Roman, was es heißt, an Leib und Seele zu gesunden. Isabel Bogdan, deren Roman »Der Pfau« ein großer Bestseller wurde, betritt mit diesem Buch neues Parkett.
Eine Frau läuft. Schnell wird klar, dass es nicht nur um ein gesünderes oder gar leichteres Leben geht. Durch ihre Augen und ihre mäandernden Gedanken erfährt der Leser nach und nach, warum das Laufen ein existenzielles Bedürfnis für sie ist. Wie wird man mit einem Verlust fertig? Welche Rolle spielen Freunde und Familie? Welche Rolle spielt die Zeit? Und der Beruf? Schritt für Schritt erobert sich die Erzählerin die Souveränität über ihr Leben zurück.
MEINUNG:
Die Autorin Isabel Bogdan war mir zunächst nur als Übersetzerin bekannt. Dann habe ich von ihr Der Pfau gelesen (für mich immer noch eines das schönste Buchcover, die ich je gesehen habe) und war zunächst angetan, aber noch nicht restlos überzeugt von der Autorin.

Die Ich-Erzählerin hat vor ungefähr einem Jahr ihren Lebensgefährten verloren und befindet sich immer noch in der Phase mit dem Verlust fertig zu werden. Neben der Trauer spielen natürlich auch Schuldgefühle eine große Rolle, denn er litt unter Depressionen und sie hängt immer wieder den Gedanken nach bestimmte früher hätte erkennen zu müssen. Diesen Gedanken hängt sie beim Laufen nach, mit dem zu Anfang des Romans beginnt. Das Laufen stellt hier den Rahmen der Geschichte her und steht analog auch für die Entwicklung, die sie in der Zeit macht. Mit dem Fortschritt des Laufens kämpft sie sich Stück für Stück wieder zurück ins Leben, welches für sie auch lebenswert und vor allem freier von Schuldgefühlen ist.

Die Ich-Perspektive sind wir als Leser ganz nah an ihren Gedanken, die sich natürlich um das Hier und Jetzt und damit dem DANACH spielen, aber um das DAVOR. Wir erfahren, wie die beiden sich kennen gelernt haben, wir ihr Leben zusammen war, was sie aneinander geliebt und gehasst haben. Wir erfahren, dass sie keine Kinder hatten und wir dabei lässt die Protagonistin uns immer an ihren Gefühlen teilhaben. Natürlich reflektiert sie auch immer bei gewissen und betrachtet einige Dinge nun aus einer anderen Perspektive. Es ist für sie nicht immer ganz einfach, wenn dabei auch Gefühle der Erleichterung oder gar Freude aufkommen, denn jemand der trauert, dem stehen solche Gefühle nicht zu oder könnten als Verrat gewertet werden. Ich fand diese sehr ehrliche Darstellung des Trauerprozesses sehr intensiv, aber sehr ehrlich und authentisch. Man merkt, dass Trauer immer wieder in Schleifen verläuft und es Tage gibt, die sie wieder weit zurückwerfen. Auch für ihr Umfeld ist es nicht einfach, sie dort aufzufangen. Von manch einem bekommt sie mehr Rückhalt und darf ganz sie selbst sein und von anderer Seite gibt es Unverständnis und auch Berührungsängste. Auch das sind meiner Meinung nach zwei völlig authentische Muster.

FAZIT:
Mit Laufen hat mich Isabel Bogdan restlos überzeugt. Die Trauerarbeit einer Frau, die ihren Lebensgefährten verloren hat, verpackt mit dem Thema des Laufens war für mich großartig und vor allem sehr einfühlsam umgesetzt. Besonders gefiel mir, dass sie auch Gedanken und Gefühle angesprochen hat, die man glaubt in so einer Phase nicht haben zu dürfen. Selten so eine Geschichte in der Art gelesen, die so sehr mein Herz berührt hat und die auch wichtig ist, weil hier auch Tabu-Themen angesprochen werden über die viel mehr gesprochen werden müsste.
Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 08.11.2019

Chastity und Cartagena

Hotel Cartagena
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INHALT:
Eine unterkühlte Hotelbar am Hamburger Hafen. Unten an den Docks glitzern die Lichter, oben sind die Tische eher dünn besetzt. Plötzlich gehen die Türen auf, zwölf schwerbewaffnete Männer kapern ...

INHALT:
Eine unterkühlte Hotelbar am Hamburger Hafen. Unten an den Docks glitzern die Lichter, oben sind die Tische eher dünn besetzt. Plötzlich gehen die Türen auf, zwölf schwerbewaffnete Männer kapern die Bar, nehmen Gäste und Personal in Geiselhaft. Mittendrin: Chastity Riley, die sich eigentlich auf ein schmerzhaftes Wiedersehen mit alten Freunden eingestellt hatte, jetzt aber gemeinsam mit allen anderen Geiseln lernen muss, dass es Verletzungen gibt, die sich einfach nicht mehr reparieren lassen …

MEINUNG:
Hotel Cartagena ist wieder ein Band um die Staatsanwältin Chastity Riley, von der es schon zahlreiche Vorgängerbände gibt. Die mit dem Deutschen Krimipreis 2019 und Friedrich-Glauser-Preis 2019 prämierte Autorin weiß einfach, weiß einfach wie Krimis abseits des Main Streams schreibt. Ich habe nicht alle Bände gelesen, aber ein paar kommen schon zusammen.

Wir befinden uns wieder in Hamburg. Diesmal finden Geschehnisse nur in einem beengten Raum statt, nämlich in einer Hotelbar im Hamburger Hafen. Dort kommt es zu einer Geiselnahme und mittendrin ist Chastity Riley mit ihren Kollegen. Falls es im Vorgängerband divers private Vorkommnisse bei ihr gab, dann entziehen die sich leider meiner Kenntnis. Chastity scheint zu jeden der anwesenden besonders Beziehungen zu haben und auch mehr als einem der männlichen Kollegen ihr Herz, naja vielleicht auch ihren Körper geschenkt zu haben. Ich habe gelernt, dass sie keine einfache Person ist und auch nicht sonderlich gut jemanden an sich heranlässt.

Eigentlich ist aber nicht Chastitys Geschichte, die hier erzählt wird, sondern wie von einem deutschen jungen Mann, der durch Zufall in Kolumbien, Cartagena gelandet ist und dort in die hiesigen Drogengeschäfte abrutscht. Fraglich ist, ob er überhaupt eine richtige Wahl hatte. Die Geschichte des jungen Mannes gipfelt in der Geiselnahme, in die durch Zufall auch Chastity und ihre Kollegen mithinein gezogen werden. Dieser Moment, in dem man nichts tun kann, außer Abwarten, nutzt Chastity um ihren Gedanken nachzuhängen und über die einige zwischenmenschliche Beziehungen nachzudenken. Da ich nicht alle Bände gelesen habe, entzieht das hier etwas meiner Kenntnis.
Herausragend ist wieder Simone Buchholzs prägnante Sprache, mit der ich sie unter tausenden Texten erkennen würde. Kurz und vor allem sehr schlagfertig bringt sie oft Textstellen zustande über die man nur staunen kann und die man sich am liebsten alle anstreichen würde.

FAZIT:
An Simone Buchholzs Krimis liebe ich einfach ihre so charakteristische Sprache, von der man sich wünscht, dass man so sprechen könnte. Inhaltlich war diesmal etwas anders, das sich alles in dem Hotel abgespielt hat. Die Story fand ich interessant, aber nicht herausragend. Chastity konnte ihre Genialität daher auch nur begrenzt zeigen.

Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 08.11.2019

Super klasse

Sterbekammer
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INHALT:
In einer abgelegenen Deichmühle wird die Leiche eines alten Mannes gefunden, der als starrköpfiger Eigenbrötler bekannt war. Als Polizistin Frida Paulsen in der Mühle auf eine verdeckte Bodenklappe ...

INHALT:
In einer abgelegenen Deichmühle wird die Leiche eines alten Mannes gefunden, der als starrköpfiger Eigenbrötler bekannt war. Als Polizistin Frida Paulsen in der Mühle auf eine verdeckte Bodenklappe stößt, ist sie zutiefst erschüttert, denn die Tür führt zu einer Kammer, die wie ein Gefängnis anmutet. Ihr Kollege Bjarne Haverkorn erinnert sich an eine junge Frau, die vor Jahren spurlos in der Marsch verschwand. Alles deutet darauf hin, dass die Entführte in der Kammer gefangen gehalten wurde ...

MEINUNG:
Sterbekammer ist nach Totenweg und Bluthaus der dritte Elbmarsch-Krimi von Romy Fölck mit den beiden Ermittlern Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. Schon die beiden ersten Bücher konnten mich sehr begeistern und man merkte schon von Band 1 auf Band 2, dass die Autorin immer nochmal eine Schippe rauflegen kann.
Auch in diesem Band geht es wieder mal um Altfall (Cold Case). Vor 10 Jahren ist eine junge Frau verschwunden, die man nie wiedergefunden hat. Als in einer abgelegenen Mühle die Leiche es alten Mann findet, stößt man auf einen verborgene Kammer im Boden und findet Spuren von der Vermissten und damit beginnt die Suche nach der Frau, die man eigentlich schon für tot gehalten hatte. Zusammen mit Frida rollte Bjarne Haverkorn diesen Fall wieder auf, in dem er vor Jahren ermittelt hatte.

Neben dem Fall gibt es auch immer wieder Einblicke in das Privatleben der beiden Ermittler, welches sich von Band zu Band fortsetzt. Haverkorn hat sich aus dem letzten Band von einer schweren Rauchvergiftung endlich erholt. Frida plagen sorgen um den elterlichen Hof, auf dem sie nun wieder wohnt. Ich mag die Liebe zu der Elbmarsch, die die Autorin immer wieder durch Frida sprechen lässt. Sehr bildhaft beschreibt sie die Landschaft und die Liebe zu der Weite gepaart mit Entschleunigung und Liebe zu Tier und zur Landwirtschaft. Eigentlich eine regionale Krimireihe, die völlig ohne Klamauk und Überspitzungen auskommt, wie es andere Bücher dieses Genres manchmal tun.

Der Fall geht einem schon an die Nieren, wenn sich vorstellt, was die junge Frau 10 Jahre fernab von Zivilisation und Familie ertragen musste. Es gibt wieder einem Tagebuch ähnliche Einträge dazu von ihr aus der Ich-Perspektive, die ihr ganzes Martyrium nochmal mehr untermalen. Geschickt streut Romy Fölck wieder diverse falsche Fährten ein und spannende Wendungen ein und lässt uns wieder einmal auf den Abgrund der menschlichen Seele schauen. Für mich schon fast eher ein Thriller als ein Krimi und ebenso wie schon Bluthaus auch mit einer Portion Düsternis.

FAZIT:
Mit Sterbekammer hat Romy Fölck bewiesen, dass man auch nach zwei Bänden immer noch besser werden kann. Ich bin wirklich begeistert von der Entwicklung der Autorin. Sterbekammer war durchweg spannend, rasant und die Charaktere bleiben sich trotz allem treu. Ich hoffe, wir müssen auf den nächsten Band nicht solange warten.
Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 04.11.2019

Wenig überzeugend

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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INHALT:

Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf ...

INHALT:

Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist.

Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen ...

MEINUNG:

Von Arno Strobel wollte ich schon ganz lange mal etwas lesen und mit Offline ergab sich nun die erste Gelegenheit.


Eine relativ große Gruppen von Leuten nimmt einem Digital Detox Event in den Bergen teil, d.h. von allen Teilnehmern wird das Handy vorher eingesammelt. Einige Leute kommen als Gruppe, andere allein oder zu zweit. Ehrlich gesagt konnte ich die ganzen Personen kaum auseinander halten. Dafür war es zu viele und in der Kürze des Buches auch nicht möglich alle mit wiedererkennbaren Charaktereigenschaften zu versehen. Ich musste jedes Mal wieder von Neuem überlegen und musste immer wieder an den Anfang blättern. Das empfand schon als recht störend und es machte mir auch schwer, richtig in die Geschichte reinzufinden.

Dann gibt es ein paar Vorfälle, bei denen ein Teilnehmer verschwindet und dann schwer verletzt aufgefunden wird. Die Atmosphäre ist ein bisschen wie in in Shining von Stephen King: Verlassenes Hotel auf dem Berg, draußen ein starker Schneesturm, kein Kontakt zur Außenwelt und niemand kann eigentlich niemanden vertrauen. Die Personen fangen also an sich sich hochzuschaukeln und Täter zu suchen. Man stimmt hier sogar demokratisch ab, um jemanden wegzusperren, was mich widerum an Herr der Fliege erinnert hat. Es war schon beachtlich zu lesen, was dort auch für Theorien aufgestellt worden sind. Ich konnte dem manchmal gar nicht folgen, aber es wirkte doch recht schlüssig. Leider besteht die ganze Geschichte daraus, was mir einfach zu wenig war.

FAZIT:

Offline hatte eine nette Grundidee, die aber dennoch wenig zum Tragen kam bzw. ich hatte daran andere Erwartungen. Für mich waren es viel zu viele Charaktere, die ich bis zum Schluss kaum auseinander halten konnte. Der Autor hätte sich lieber auf einige wenige konzentrieren sollen. Die Handlung bestand nur daraus, dass einigen Leuten etwas angetan wird und beginnt dann mit einem Hochschaukeln und Verdächtigen der anderen. Ich glaube, die Atmosphäre aus Shining war gewollte und ist dem Autor auch gelungen. Mir war es am Ende zu wenig von allem.