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Veröffentlicht am 03.12.2018

Hat mich nicht überzeugt

One More Chance
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INHALT:
Neues Leben, neuer Job, neue Liebe - so lautet Aubreys Plan. Doch ein platter Reifen und ein kleiner Ziegenbock werfen alles durcheinander. Zum Glück macht der sexy Australier Chance nicht nur ...

INHALT:
Neues Leben, neuer Job, neue Liebe - so lautet Aubreys Plan. Doch ein platter Reifen und ein kleiner Ziegenbock werfen alles durcheinander. Zum Glück macht der sexy Australier Chance nicht nur ihr Auto wieder flott, sondern überredet sie auch, die restliche Strecke nach Kalifornien gemeinsam zurückzulegen. Es folgen die glücklichsten Tage und aufregendsten Nächte, die Aubrey je erlebt hat, aber dann ist Chance auf einmal einfach verschwunden ...

MEINUNG:
Von Vi Keeland habe ich bisher nur Gutes gehört. Aus diesem Grund war äußerst gespannt auf dieses Buch. Auch von Penelope Ward habe ich bisher noch nichts gelesen.

Das Buch beginnt mit genau dem Road Trip, wie man es auch dem Klappentext entnehmen kann. Audrey möchte nach einer unschönen Trennung in Kalifornien neu anfangen und trifft auf ihrem Weg auf Chance, dessen Motorrad eine Panne hat und der sich dann kurzerhand bei Aubrey „einquartiert“, weil er auch nach Kalifornien möchte.

Natürlich ist der übliche heiße Typ, ABER er bestimmt wo es lang geht und setzt Aubrey jedes Mal zu, dass sie ach so zickig ist. Chance wahrt in keiner Hinsicht irgendwelche persönlichen Grenzen. Natürlich kommen sich die beiden näher, weil Chance Aubrey mit seiner aufdringlichen Art trotzdem erobern kann. Ich muss sagen, dass ich diesen ersten Teil noch ganz unterhaltsam fand, einfach in der Hoffnung, dass Chance dann auch irgendwann mal einen Gang runter schaltet. Aubrey hatte ich eigentlich für eine toughe Frau gehalten, aber Chance die Stirn zu bieten stellt sich als nicht so einfach raus. Mir ging auch ihre Liebesgeschichte ein wenig zu schnell. Diesen ersten Teil lesen wir aus Aubreys Sicht. Er endet mit Chance Verschwinden.

Dann setzte das Buch wieder zwei Jahre später ein und wir erfahren, warum Chance verschwunden ist. Das war mich der einzige überraschende Punkt in dem Buch mit Tiefgang. Teil 2 lesen wir aus Chances Sicht und dürfen ihn dabei begleiten, wie er mit allen Mitteln versucht Aubrey wieder zu bekommen. Das war der Punkt, wo ich das Buch am liebsten abgebrochen hätte. Wieder mal hält er sich für den aller Größten und einzig wahren Mann für Aubrey und das nicht nur im Leben, sondern auch im Bett. Wiedermal respektiert er keine persönlichen Grenzen und schon gar nicht, dass Aubrey einen neuen Freund hat. Leider ist Aubrey auch nicht besser. Chance gibt auch so viel Zeug von sich, dass meine emanzipierte Stimme am liebsten immer laut los geschrien hätte. Für jede Frau hat er auch irgendeinen bescheuerten, verniedlichten Spitznamen. Ich war irgendwann soweit, dass ich mir gewünscht hätte, er bekommt sie nicht. Leider kann sich Aubrey aber Chances Avancen nicht erwehren…

FAZIT:
One more chance war für mich leider mit Abstand eines der Bücher mit dem unsympathischsten, männlichen Protagonisten, von dem ich je gelesen habe und sie hat es leider auch nicht besser gemacht. Ich finde es äußerst fragwürdig, dass man so einen Mann toll findet, der keinerlei persönliche Grenzen und Befindlichkeiten wahrt und respektiert, denn er weiß es immer besser. Schade, dass er auch mit sowas durchkommt!

Ich vergebe 2 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzähstil
  • Charaktere
  • Handlung
  • Gefühl
Veröffentlicht am 19.11.2018

Potential nach oben offen

Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit, Band 1
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INHALT:
June glaubt nicht an die alten Legenden des sagenumwobenen Cornwalls, als sie beschließt, ihr Abschlussjahr bei ihrem Onkel in England zu verbringen. Allerdings stößt sie vor Ort nicht nur auf ...

INHALT:
June glaubt nicht an die alten Legenden des sagenumwobenen Cornwalls, als sie beschließt, ihr Abschlussjahr bei ihrem Onkel in England zu verbringen. Allerdings stößt sie vor Ort nicht nur auf ein prächtiges Herrenhaus voller Geheimnisse, sondern auch auf die ungleichen Brüder Blake und Preston, die eine magische Anziehung auf sie ausüben. Doch die beiden scheinen ihr etwas zu verschweigen – und während Junes verbotene Gefühle für die Zwillinge immer stärker werden, ziehen rätselhafte Ereignisse sie unaufhaltsam in ihren Bann. Bis ein einziger Augenblick alles verändert und June merkt, dass eine uralte Gabe in ihr erwacht …

MEINUNG:
Rose Snow aka Anna Pfeffer gehört nun schon seit einiger Zeit zu meinen Lieblingsautorinnen. Ich durfte beide auch mal interviewen und kann nur sagen, dass sie sehr sympathisch sind. Im Romantasy Bereich veröffentlichen die beiden schneller als ich mit dem Lesen hinterherkomme. Ein Augenblick für immer ist der erste Band und es ist auch die erste Romantasy Trilogie, die in einem großen Verlag erscheint.
Die Geschichte spielt in Cornwall, was ein wirklich großer Pluspunkt ist, denn ich liebe England und den beiden gelingt es sehr gut das Setting einzufangen. Ich war bisher noch nie dort, aber spätestens jetzt möchte ich es.

Alles beginnt mit June Ankunft bei ihrem Onkel. Noch vorher hat sie eine Begegnung mit Blake, die wenig erfreulich abläuft, nur um dann festzustellen, dass er ihr Cousin ist. June wird herzlich in Empfang genommen, doch Blake und Preston verhalten sich sehr gegensätzlich. June flieht quasi aus Deutschland und ihrem bisherigen Leben nach der Trennung von ihrem Ex-Freund Jasper. Sie möchte davon etwas Abstand gewinnen und möchte ein Auslandsschuljahr in England machen.

Blake behandelt sie sehr abweisend und Preston ist sehr zuvorkommend zu ihr. Die beiden umgibt ein Geheimnis, aber bis June das herausfindet, vergeht wirklich viel Zeit im Buch. Die ersten 300 von 400 Seiten plätschert das Buch vor sich hin. Das Gefühl hatte ich auch noch als June ihre Gabe entdeckt hat. Der sprichwörtlich große Peng bleibt sehr lange aus. Der Band endet ohne nennenswerten Cliffhanger, was wirklich schade ist. Natürlich handelt es sich um einen ersten Band, aber auch hier sollte der Leser den Wunsch verspüren mehr erfahren zu wollen.
June fühlt sich sowohl zu Blake als auch zu Preston hingezogen, was relativ schnell klar wird. Ich war ein bisschen irritiert, weil ich vor allem Junes Geschmachte, was die äußerlichen Merkmale der beiden Angeht, so aus den Romanen von Rose Snow nicht gewöhnt war. June ist keinesfalls auf den Mund gefallen und hat ihren eigenen Willen, aber mir was das ein bisschen zu viel. Der Fokus lag für mich auf den geheimnisvollen Gaben und daher störte mich das manchmal.

FAZIT:
Das Buch lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Es macht sehr viel richtig: Schönes Setting, interessante Idee und liebenswerte Charaktere, aber vieles ist auch nicht so gut gelungen: Spannungsbogen, Logikfehler und die Liebesgeschichte sind ein bisschen zu viel des Guten. Band 2 möchte ich trotzdem lesen, denn ich denke hier ist noch viel Potential nach oben.

Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 16.11.2018

Atmosphärisch sehr dicht erzählt

Monteperdido – Das Dorf der verschwundenen Mädchen
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INHALT:
Hoch oben in den Pyrenäen liegt Monteperdido. Vor fünf Jahren sind die elfjährige Ana und ihre Freundin Lucía spurlos von hier verschwunden. Kaum jemand glaubt, dass sie noch am Leben sind. Da ...

INHALT:
Hoch oben in den Pyrenäen liegt Monteperdido. Vor fünf Jahren sind die elfjährige Ana und ihre Freundin Lucía spurlos von hier verschwunden. Kaum jemand glaubt, dass sie noch am Leben sind. Da taucht völlig unerwartet die inzwischen sechzehnjährige Ana wieder auf, bewusstlos in einer Schlucht. Kommissarin Sara Campos von der Bundespolizei lässt sofort die Straßen absperren; eine verzweifelte Suche beginnt. Wo ist Lucía? Ist sie noch am Leben? Doch die Berge um Monteperdido schweigen, trügerisch rauschen die Pappelwälder, gefährlich schwillt der reißende Fluss Esera an. Unter den Bewohnern von Monteperdido greifen die Verdächtigungen um sich: War es ein Fremder oder einer von ihnen?

MEINUNG:
Der Thriller lag schon lange auf meinem SuB und nun endlich war es soweit.

Man wird direkt in den Norden Spaniens entführt. Monteperdido ist wohl ein fiktives Dorf, aber es gibt einen gleichnamigen Berg in den Pyrenäen, an dem sich die Namensgebung orientiert hat.

Die Geschichte startet damit, dass Ana, eines der beiden entführten Mädchen nach 5 Jahren wieder auftaucht. Sara Campos und ihr Kollege Santiago machen sie sofort auf den Weg, um auch Lucia noch finden zu können, denn sie ist nicht bei Ana und es stellt sich die große Frage, ob sie überhaupt noch lebt.

Sara und Santiago rollen die alten Ermittlungen wieder auf und gehen sowohl alten als auch neuen Spuren nach. Doch irgendwie ist dieses Dorf verdammt eingeschworen und die Leute lassen sich ungern hinter die Fassade gucken.

Der Autor zeigt sehr gut auf, wie das Verschwinden der beiden Mädchen das ganze Dorf und besonders deren Familien komplett verändert hat. Sowohl Lucias als auch Anas Familie ist daran zerbrochen und das Leben ist nicht mehr wie vorher. Nach Anas Rückkehr gestaltet sich das auch sehr schwierig, denn warum ist nur Ana zurück gekommen und nicht Lucia?

Die beiden Polizisten tappen sehr lange im Dunkeln und es passieren auch immer wieder Dinge, die darauf hindeuten, dass der Täter immer noch frei herumläuft und möglicherweise einer von ihnen ist. Allerdings mauern die meisten und verdächtigen sich bis auf wenige Ausnahmen jetzt nicht plötzlich gegenseitig.

FAZIT:
Monteperdido ist ein sehr atmosphärisch dicht erzählter Krimi, der sehr viel Augenmerk auf die Umgebung und die zwischenmenschlichen Beziehung legt. An vielen Stellen ist er auch sehr tiefgründig. Freue mich darauf mehr von dem Auttor zu lesen. :)

Veröffentlicht am 15.11.2018

Nicht schlecht, aber auch nicht völlig überzeugend

Die Frauen vom Löwenhof - Agnetas Erbe (Die Löwenhof-Saga 1)
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INHALT:
Agneta kämpft mit den Tränen. Ein Telegramm hat sie nach Hause gerufen, ihr Vater ist bei einem Brand ums Leben gekommen. Dabei hatte sie sich schweren Herzen von ihrer mächtigen Familie losgesagt ...

INHALT:
Agneta kämpft mit den Tränen. Ein Telegramm hat sie nach Hause gerufen, ihr Vater ist bei einem Brand ums Leben gekommen. Dabei hatte sie sich schweren Herzen von ihrer mächtigen Familie losgesagt und in Stockholm ein freies Leben als Malerin geführt. Eine Aussöhnung schien unmöglich. Jetzt werden ihr Titel, Glanz und Vermögen zu Füßen gelegt, sie soll das Erbe ihres Vaters antreten als Gutsherrin vom Löwenhof. Ihre Wünsche und Träume sind andere, sie sehnt sich nach einem Leben an der Seite von Michael, einem aufstrebenden Anwalt. Selbstlos stellt Agneta sich der Pflicht und Familientradition. Ihr Herz jedoch kann nicht vergessen und sehnt sich nach Liebe …

MEINUNG:
Corina Bomann ist eine Autorin, die ich schon lange für mich entdecken wollte und die Löwenhof-Saga hat mich schon in der Verlagsvorschau sehr neugierig gemacht.

Agneta ist eine starke Frau und das merkt von der ersten Seite an. Jede Frau, die sich für die Rechte der Frauen einsetzt, hat bei mir schon mal automatisch einen Pluspunkt. Für Agneta ist das zu dieser Zeit gar nicht so einfach, aber immerhin kann sie schon studieren. Das größte Hindernis ist eher ihre eigene Mutter, die nämlich ganz andere Vorstellungen hat, wie Agnetas Leben aussehen soll.

Man muss auch positiv hervorheben, dass Agneta den Hof überhaupt erben kann. Ich hatte dein Eindruck, dass man in Schweden schon deutlich weiter war als zur gleichen Zeit in Deutschland. Die Entscheidung für den Löwenhof glättet auch so ein wenig die Diskrepanz zwischen ihr und ihrer Mutter, obwohl mich diese trotzdem noch manchmal in den Wahnsinn getrieben hätte. Ich empfand sie gegenüber Agneta manchmal fürchterlich ungerecht und kalt. Trotzdem steht sie immer hinter Agnetas Entscheidungen für den Löwenhof nach außen, auch wenn sie eine andere Meinung hat. Es war spannend zu beobachten, wie sich die Beziehung der beiden zum Besseren wendet.

Mir fehlte es in der Geschichte trotzdem so ein wenig Spannung und einem roten Faden. Natürlich gibt es diverse Hürden und Hindernisse, was das Leben und die Bewirtschaftungen auf dem Löwenhof betrifft, aber so ein richtiges Ziel hat mir gefehlt, worauf die Geschichte hinarbeitet. Agneta verliert natürlich auch wieder ihr Herz, aber auch das war relativ vorhersehbar. Vielleicht 100 bis 200 Seiten weniger hätten dem Tempo des Romans vermutlich gutgetan.

Band 2 "Mathildas Geheimnis" ist bereits erschienen.
Band 3 "Solveigs Versprechen" erscheint im Januar 2019.

FAZIT:
Die Frauen vom Löwenhof – Agnetas Erbe ist an sich eine faszinierende Geschichte über das Leben auf einem Gutshof in Schweden und auch die Rechte der Frau zu dieser Zeit, leider ist Umsetzung ein wenig langatmig und es fehlte mir auch ein Ziel, auf das hingearbeitet wird. Ich bin unsicher, ob diese Reihe weiterverfolgen werde.
Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.11.2018

Eine wichtige und hoffnungsvolle Geschichte

Der Tätowierer von Auschwitz
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INHALT:
1942 wurde Lale Sokolov nach Auschwitz deportiert. Seine Aufgabe war es, Häftlingsnummern auf die Unterarme seiner Mitgefangenen zu tätowieren, jene Nummern, die später zu den eindringlichsten ...

INHALT:
1942 wurde Lale Sokolov nach Auschwitz deportiert. Seine Aufgabe war es, Häftlingsnummern auf die Unterarme seiner Mitgefangenen zu tätowieren, jene Nummern, die später zu den eindringlichsten Mahnungen gegen das Vergessen gehören würden. Er nutzte seine besondere Rolle und kämpfte gegen die Unmenschlichkeit des Lagers, vielen rettete er das Leben.
Dann, eines Tages, tätowierte er den Arm eines jungen Mädchens – und verliebte sich auf den ersten Blick in Gita. Eine Liebesgeschichte begann, an deren Ende das Unglaubliche wahr werden sollte: Sie überlebten beide.

MEINUNG:
Der Tätowierer von Auschwitz ist eine Geschichte, die mir bereits lange Zeit vorher im englischsprachigen Raum begegnet ist und ich habe mich sehr gefreut, dass sie nun auf Deutsch erschienen ist.
Es ist die Geschichte von Lale und Gita, d
ie beide 1942 nach Auschwitz deportiert werden. Lale ist der Tätowierer, d.h. er muss seine Mitgefangenen mit einer fortlaufenden Nummer tätowieren. Anfangs fiel ihm das schwer, aber er hat keine Wahl. Auch Gita muss er tätowieren und da begegnen sie sich zum ersten Mal.

Eine Liebe zu diesen Zeiten ist kein leichtes Unterfangen, denn man beide müssen immer damit rechnen aufzufliegen und es kann sie aus diesem oder anderen Gründen leicht das Leben kosten. Sie führen ein Leben, dass man eigentlich als solches kaum noch definieren kann. Die Autorin schildert sehr eindringlich, wie das Leben im Lager stattfand. Doch trotz aller Grausamkeit war dort auch ein wenig Platz für Liebe, Freundschaft und ein kleines Stück Hoffnung, wie Lale und Gita uns hier zeigen. Man darf sich hier allerdings keinen romantischen Vorstellungen hingeben, dass solche Geschichten normal waren.

Lale und Gita haben beide überlebt. Das verdanken sie natürlich Glück, aber auch ihrem eisernen Überlebenswillen. Beide konnten in ihre Heimat zurückkehren, nachdem Auschwitz befreit worden ist, wenn auch auf Umwegen. Großes Glück ist auch, dass sie sich beide wiedergefunden haben, was damals auch gar nicht so leicht gewesen ist. Für beide gab es eine gemeinsame Zukunft.

Sehr ergreifend ist auch das Nachwort und schon allein deswegen sollte man dieses Buch lesen. Wäre das Buch ein Roman und kein mehr oder weniger Bericht/ Sachbuch/ Biographie würde es vom Schreibstil her nicht meinen Ansprüchen genügen, denn es liest einfach wie ein Bericht mit einfachen Sätzen. Möglicherweise ist das so gewollt gewesen von der Autorin, was anzunehmen ist. Am Ende geht die Autorin auch nochmal darauf ein, warum gerade sie die Geschichte von Lale und Gita zu Papier gebracht hat.

FAZIT:
Der Tätowierer von Auschwitz ist eine Geschichte, die auf realen Begebenheiten beruht und wir können uns glücklich schätzen, dass Heather Morris sie aufgeschrieben hat. So können wir alle an einem kleinen Wunder teilhaben, dass zwei sich liebende Menschen Auschwitz überlebt haben.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.