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Veröffentlicht am 15.11.2022

Die Antwort auf alles ist drei.

Duden 18+: Für kleine Schlaumäuse: Zahlen (Lustiges Mitmach-Buch für die Kleinsten)
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Die Zahlen von 1 bis 6 können kleine Schlaumäuse in diesem Buch ganz einfach spielerisch entdecken und dann benennen. Dank toller kleiner Mitmach-Ideen können junge Entdecker so spielerisch in einer Geschichte ...

Die Zahlen von 1 bis 6 können kleine Schlaumäuse in diesem Buch ganz einfach spielerisch entdecken und dann benennen. Dank toller kleiner Mitmach-Ideen können junge Entdecker so spielerisch in einer Geschichte von Frosch und Maus die Zahlen kennenlernen.

Abwechslung finde ich auch bei Bilderbüchern ganz schön und wichtig, so habe ich mich sehr über dieses Zahlenbuch gefreut – vor allem, weil ich selbst ein Zahlenmensch bin. Vorab sollte ich aber sagen, dass es mir nicht wichtig ist, dass ein Kleinkind ab 18 Monaten die Zahlen schon kennen und aufsagen kann. Ich mag die spielerische Begegnung, die man mit diesem Buch dafür bekommt. So kann man Zahlen auch einfach mal kennenlernen.

Die Illustrationen im Buch gefallen uns sehr gut, es ist klar erkennbar um welche Tiere und Gegenstände es sich jeweils handelt. Auf den Bildern kann man immer etwas entdecken, sie sind aber nicht überladen, das finde ich passend dafür. Gemalt ist alles schön farbenfroh.

Die Texte im Buch sind gut zu verstehen, es baut sich immer weiter auf, so dass man der Maus beim Turmbauen hilft. Die Textlängen sind unterschiedlich, jedoch nie eine halbe Seite (große Schrift) füllend. Auf jeder Seite gibt es – bis auf die letzte Seite – immer eine kleine Anweisung – vom Klatschen, um den Frosch zu wecken, bis hin zum Hund streicheln, damit man an den Baustein kommt. Ganz zum Schluß bedanken sich Frosch und Maus für die Mithilfe – was ich besonders schön finde.

Uns gefällt dieses Buch ziemlich gut. Die Zahlen sind noch nicht so wirklich wichtig, denn die Antwort auf alles ist generell „drei“. Auch nehmen wir es nicht so ganz genau, wenn der Frosch mal mit mehreren Klatschern geweckt wird. Es zählt, dass das Mitmachen, Vorlesen und Anschauen Spaß macht, unterbewusst und mit oft ansehen bleiben die Zahlen sicher gut im Gedächtnis.

Von uns gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine absolute Empfehlung.

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Veröffentlicht am 11.11.2022

Auch im Winter gibt es viel zu entdecken

Winter-Wimmelbuch
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In diesem winterlichen Wimmelbuch kann man viel entdecken – vom Getümmel im Kaufhaus, dem Marktplatz und seinen Ständen bis hin zu zum eingeschneiten und zugefrorenen See. Dabei erfährt man die ganz eigenen ...

In diesem winterlichen Wimmelbuch kann man viel entdecken – vom Getümmel im Kaufhaus, dem Marktplatz und seinen Ständen bis hin zu zum eingeschneiten und zugefrorenen See. Dabei erfährt man die ganz eigenen Geschichten der unterschiedlichsten Menschen, denn auf der Buchrückseite sind diese mit Namen aufgeführt sowie Erläuterungen zu ihrem Tun.

Wimmelbücher sind bei uns immer wieder sehr angesagt, insofern habe ich mich über diese Entdeckung in der Bücherei sehr gefreut. Und egal welche Jahreszeit gerade ist, ein Winter-Wimmelbuch geht immer anzuschauen.

Das Buch kommt in etwa im A3-Format daher, so dass man natürlich etwas mehr Platz zum Buch aufklappen benötigt. Die Bilder gefallen mir wirklich sehr gut. Auf manchen Seiten ist für ein Wimmelbuch nicht übermäßig viel los, aber dennoch genau so viel, dass man tolle Sachen entdecken kann.

Die gemalten Personen und Dinge sind gut zu erkennen, so dass Kinder viel Spaß beim Ansehen und Entdecken haben. Text gibt es nur auf der Buchrückseite, dieser erklärt z.B., dass „Angelika mit der kleinen Lotte in die Stadt fährt“, eben die abgebildete Zeichnung beschrieben. So lernt man die Personen bzw. Tiere noch etwas besser kennen.

Das Buch ist wirklich vielfältig und abwechslungsreich gestaltet. Natürlich kommt die Weihnachtszeit darin vor, für mich passt das aber zum Winter. Auch ist es in gewisser Weise zeitlos, natürlich hat es (2003 ist es erschienen) schon knapp 20 Jahre auf dem Buckel, aber dennoch sind manche Inhalte gleichgeblieben.

Für uns ist dies ein richtig tolles Wimmelbuch. Es gibt vieles, was man beim Anschauen entdecken und suchen kann. Ein Buch das hilft, den Wortschatz zu erweitern bzw. ggf. verbessern, das aber auch einfach Spaß macht anzusehen. Von uns gibt’s hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 11.11.2022

Treffen sich zwei Jäger. Beide tot.

Der Tod im Anflug
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True-Crime-Fälle, die durchaus spannend sind und mithilfe von Ballistik aufgeklärt werden – die bekommt man hier von Marcus Schwarz, Experte auf diesem Gebiet. Er erläutert, wie anhand von Schusswunden ...

True-Crime-Fälle, die durchaus spannend sind und mithilfe von Ballistik aufgeklärt werden – die bekommt man hier von Marcus Schwarz, Experte auf diesem Gebiet. Er erläutert, wie anhand von Schusswunden und Schmauchspuren entscheidende Hinweise in einem Tötungsdelikt gegeben werden können.

Von Marcus Schwarz kannte ich bereits das Buch „Wenn Insekten über Leichen gehen“, folglich war ich nun gespannt auf die Einblicke in den Bereich der Ballistik. Mit der grundsätzlichen Thematik habe ich mich immer mal wieder schon beschäftigt, dennoch war es für mich spannend hier noch mehr zu erfahren, vor allem weil das Thema wirklich sehr komplex ist.

Der Schreibstil des Buches hat mir gefallen, wobei man sich vorab bewusst machen sollte, dass es hier natürlich auch eher fachlich zugeht. Für mich war hier das meiste inhaltlich gut verständlich, der Autor erläutert aber die jeweiligen Bereiche auch ganz gut. Einiges war mir schon bekannt, anderes habe ich nun neu erfahren.

Inhaltlich ist es so, dass man natürlich viel über True-Crime-Fälle erfährt, was dann durchaus auch spannend ist, man sollte sich aber bewusst sein, dass man nicht nur davon liest. Sondern dass es eben auch um die fachliche Information dazu geht. Ich habe das größtenteils als interessant und spannend empfunden, hätte mir aber mehr echte Fälle gewünscht. Manchmal war es für mich einfach eine Spur zu fachlich, zu tiefgehend von der fachlichen Thematik. Vielleicht muss man da aber auch einfach Waffeninteressierter sein als ich es wohl bin.

Von mir gibt’s hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 11.11.2022

Einblicke in verschiedenste Tierwelten

Meine ersten Wörter
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In diesem extragroßen Bild-Wörterbuch kann man die Tiere auf der ganzen Welt kennenlernen und entdecken. So sind die Lebensräume der unterschiedlichen Tiere mit wimmeligen Bildern dargestellt, außerdem ...

In diesem extragroßen Bild-Wörterbuch kann man die Tiere auf der ganzen Welt kennenlernen und entdecken. So sind die Lebensräume der unterschiedlichen Tiere mit wimmeligen Bildern dargestellt, außerdem die Tiere mit Bezeichnung abgebildet.

Dieses große Buch ist bei uns schon vor längerer Zeit eingezogen, kurz nachdem wir @haba_deutschland mal wieder einen Besuch in Oberfranken abgestattet haben. Die Darstellung der kunterbunten Tierwelt hat mich sehr angesprochen. Die Altersempfehlung für dieses Buch liegt bei 18 Monaten.

Man kann im Buch die unterschiedlichsten Lebensräume entdecken, von den Tieren im Polargebiet über die Tiere im Dschungel, der Savanne oder auch im Meer bzw. auch im Garten. (das waren noch nicht alle Seiten, es gibt noch weitere Lebensräume, die auf Doppelseiten jeweils vorgestellt werden.) Auf der linken Seite sind Tiere, die es auf der rechten wimmeligen Bildseite zu entdecken gilt, vorgestellt und mit Bezeichnung genannt. In der Szene kann man dann erkennen, was die Tiere gerade alles tun, Eier ausbrüten, Fische fressen, mit Menschen agieren, etc.

Die Bilder gefallen uns ziemlich gut, man kann recht gut erkennen, um welche Tiere es sich dabei handelt. Farbenfroh sind die Seiten gestaltet und auch viele Sachen abgebildet, dennoch bleibt es übersichtlicher als ein klassisches Wimmelbuch, was auch völlig in Ordnung ist. Die Altersempfehlung ab 18 Monaten ist in Ordnung, man kann es aber auch schon vorher und natürlich auch darüber hinaus weiterhin anschauen.

Die Lebensräume, die hier abgebildet sind, sind meiner Ansicht nach zutreffend und für Kinder gut zu begreifen. Was mir dabei nicht so gut gefallen hat, dass Tiere auf den Bildern zu sehen sind, die man aber in der Übersicht links – und auch auf anderen Seiten vorher bzw. später nicht findet. Dies ist z.B. bei den Pinguinen der Fall, generell sind Pinguine aufgeführt, speziell noch die Königspinguine benannt, aber weitere Pinguine (?) zu sehen, die nicht namentlich genannt werden. Schade! Dies ist mir mindestens noch einmal bei Haustieren aufgefallen, da war es dann der Papagei. (Der ja besser zuordenbar ist.)

Uns gefällt dieses Buch grundsätzlich gut, Kinder können hier toll die Vielfalt der Tiere und deren Lebensräume kennenlerne. Schade finde ich es dann aber, dass eben nicht alle Tiere je Seite benannt sind. (Hund und Katze auch nicht immer, diese sind aber m.A.n. geläufiger als Pinguine.)

Von uns gibt es hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 11.11.2022

Keine unbeschwerte Kindheit

Brunnenstraße
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Andrea Sawatzki hatte eine Kindheit, die sicherlich nicht leicht war. Als ihr Vater, der Journalist Günther Sawatzki, sein altes Leben aufgibt um mit ihrer Mutter, die seine Geliebte war, zusammenzuziehen, ...

Andrea Sawatzki hatte eine Kindheit, die sicherlich nicht leicht war. Als ihr Vater, der Journalist Günther Sawatzki, sein altes Leben aufgibt um mit ihrer Mutter, die seine Geliebte war, zusammenzuziehen, ändert sich für Andrea vieles. Andrea ist seine Tochter, die lange mit der Mutter alleine gewohnt hat. Günther Sawatzki ist ein gebildeter Mann – und leider auch sehr krank. So kümmert sich seine zehnjährige Tochter mit ihrer Mutter bald um einen Vater, der anfänglich nur etwas vergesslich ist.

Von Andrea Sawatzki hatte ich bereits vor längerer Zeit „Ein allzu braves Mädchen gelesen“, was mir sehr gut gefallen hat. Nun war ich auf „Brunnenstraße“ echt gespannt. Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen. Es liest sich generell gut und angenehm, ist aber durchaus mit Tiefgang und Begebenheiten verbunden, die ich für eine Kindheit schon krass finde.

Man merkt bei ihren Schilderungen, wie verbunden sie mit ihrer Mutter ist, wie die beiden ein gemeinsames, glückliches Leben geführt haben. Wie Andrea Sawatzki sich als Kind auch in gewisser Weise austoben konnte, frech, und wild und wunderbar – und auch frei in gewisser Weise. Welche Einschränkung sie dann durch das Zusammenziehen mit ihrem Vater erlebt hat und wie sie auf einmal mit zum „Betreuungspersonal“ für ihn wurde. Was für ein Kind bestimmt schlimm ist, generell wenn sich der Alltag so ändert.

Es war für mich eine bewegende Lektüre, die teilweise wirklich heftig war. In manchen Momenten waren die geschriebenen Worte und Begebenheiten auch irgendwie undenkbar – aber für ein Kind damals und in dieser Situation auch wieder irgendwie verständlich. Ich würde mir wünschen, dass durch ihre Lektüre die Gedanken öfter mal an Angehörige mit Alzheimer-Erkrankten Personen gehen. Hier vielleicht auch mehr Hilfe angeboten wird.

Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen für dieses emotionale Buch sowie eine Empfehlung.

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