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Veröffentlicht am 10.11.2021

Vom Amaranth bis zum Sauerampfer

Mein Wildkräuter-Guide
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In diesem handlichen Wildkräuter-Ratgeber erfährt man vom erfahrenen Biologen und Wildkräuternarren Manuel Larbig viele tolle und informative Einblicke in die große Welt der Wildkräuter. So kann man direkt ...

In diesem handlichen Wildkräuter-Ratgeber erfährt man vom erfahrenen Biologen und Wildkräuternarren Manuel Larbig viele tolle und informative Einblicke in die große Welt der Wildkräuter. So kann man direkt in der nächsten Umgebung – nicht nur im Wald, der vielleicht ein Stück entfernt ist – Wildkräuter finden.

Auf den Wildkräuter-Guide war ich gespannt, da ich selbst gerne viel mit Kräutern in der Küche zubereite bzw. würze. Durch einen eigenen Garten habe ich hier zwar selbst einiges an Kräutern (manches auch ungewollt… Giersch…), jedoch kann man sein Wissen ja immer gerne erweitern.

Wer hier nur einen kleinen Ratgeber erwartet, in dem vielleicht ein paar Wildkräuter abgebildet sind, ähnlich wie bei einem Pilzbestimmungsbuch, der wird mit viel mehr an Informationen überrascht. Man bekommt eine gute Einführung in die Welt der Wildkräuter, umfangreiche Tipps was das erlaubte Sammeln anbelangt, ebenso Hinweise bezüglich Schwangerschaft und Stillzeit und natürlich einen Pflanzenbestimmungsteil. Hier gibt es auch farbige Bilder zu den jeweiligen Pflanzen.

Der Schreibstil des Buches hat mir gefallen, natürlich ist es ein eher fachlicher, klarer Stil und nicht dermaßen unterhaltsam wie ein Roman. Inhaltlich verständlich ist es und relativ ausführlich, mir hätte es manchmal etwas knapper gereicht, aber das sieht jeder anders. Die Tipps rund ums Sammeln bzw. auch Hinweise bezüglich Schwangerschaft und Stillzeit und die Verwendung von Wildkräutern haben mir gut gefallen. Ein definitiv sehr hilfreiches Kapitel, wie ich finde. Auch der Pflanzenbestimmungsteil des Buches ist toll gemacht.

Für mich war dies ein spannender Ratgeber/Naturführer, bei dem ich wieder einiges dazugelernt habe. In manchen Teilen war es für mich ein bißchen umfangreich, aber ich denke das kommt auf die jeweilige Leserschaft, Umgebung und Vorwissen auch an. Von mir gibt es hier 4 von 5 Sternen sowie eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 10.11.2021

Die tolle Tierwelt entdecken.

100 erste Tiere
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In diesem tollen Bilderbuch für Kinder ab zwei Jahren kann man 100 unterschiedliche Tiere entdecken. Da es ein Pappbilderbuch ist, kann es auch von den Kleinen schon selbst entdeckt werden.

Dieses tolle ...

In diesem tollen Bilderbuch für Kinder ab zwei Jahren kann man 100 unterschiedliche Tiere entdecken. Da es ein Pappbilderbuch ist, kann es auch von den Kleinen schon selbst entdeckt werden.

Dieses tolle Bilderbuch kommt mit wirklich schönen Illustrationen von den unterschiedlichsten Tieren daher. Die Doppelseiten sind jeweils mit einem Thema versehen, so kann man dann die Tiere unter Wasser, auf dem Bauernhof, im Dschungel oder auch in der Kälte entdecken. Unter jedem Tier ist auch noch einmal die Bezeichnung zu lesen sowie manchmal spezielle Eigenschaften (Alpaka: weiches Fell). Außerdem wird je Seite die ein oder andere Aufgabe gestellt, so dass man hier auch wirklich gut mit beschäftigt ist.

Mir hat die Machart des Buches gut gefallen. Die Tiere sind toll und vor allem schön bunt aber dennoch realistisch dargestellt. Auch die Bezeichnungsangabe finde ich praktisch, so kann man das Buch ggf. auch mal einen Leseanfänger vorlesen lassen. Ganz hinten im Buch findet man noch ein Spiel mit Memo-Klappen, bei dem man diese jeweils hochklappen und die Tiere der gegenüberliegenden Seite entdecken kann. Dies gibt einen zusätzlichen Spaßfaktor.

Uns gefällt dieses Buch unheimlich gut. Man kann wunderbar die Welt der Tiere entdecken, praktisch ist auch die thematische Einteilung der Doppelseiten. Von uns gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 03.11.2021

Der Günter macht das schon.

Wo kommen wir denn da hin (Der Offline-Opa 1)
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Günter – ohne h – ist Anfang 60 und ehemaliger Busfahrer. Als er relativ plötzlich in den Vorruhestand geschickt wird, muss er sich erstmal mit der neuen Situation arrangieren – und mit seiner Frau Brigitte ...

Günter – ohne h – ist Anfang 60 und ehemaliger Busfahrer. Als er relativ plötzlich in den Vorruhestand geschickt wird, muss er sich erstmal mit der neuen Situation arrangieren – und mit seiner Frau Brigitte zuhause. So kümmert er sich darum, dass in der Nachbarschaft alles ordentlich läuft. Vom Müll, der unsachgemäß getrennt ist, bis hin zum ausgespuckten Kaugummi – Günter kümmert sich darum.

Da ich bereits andere Bücher von Torsten Rohde, also, äh, Renate Bergmann kennen, hatte ich eine grobe Ahnung vom Schreibstil der mich hier erwartet. Dieser hat mir gut gefallen, das Buch liest sich sehr angenehm, unterhaltsam, durchaus lustig und manchmal kurios.

Gelegentlich möchte man dem Günter wirklich auch mal dazu raten, dass er alles etwas entspannter sieht, so ging es mir zumindest beim Lesen. Dann ist es aber wieder so lustig, dass man nur schmunzeln und sich wundern kann über den Günter. Er hat schon seine ganz eigenen Überlegungen und Herangehensweisen.

Für mich war dies ein unterhaltsames und lustiges Buch. Manchmal war es für mich ein bißchen zu langatmig, aber vielleicht habe auch ich das nur so empfunden. Die Art, wie bei Renate Bergmann etwas erzählt und geschildert wird hat mir einfach noch besser gefallen. (Vielleicht mag ich die Twitteromi einfach lieber.) Von mir gibt es hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Knuddeln tut gut.

Das große Knuddeln
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Dem Nashorn Theo geht es gar nicht gut. Ihm geht es oft bescheiden und so kümmern sich nun die Tiere, allen voran die Maus Line und Wildschwein Borsten, um ihn. Sie wollen ihn aufmuntern und knuddeln ihn.

Dieses ...

Dem Nashorn Theo geht es gar nicht gut. Ihm geht es oft bescheiden und so kümmern sich nun die Tiere, allen voran die Maus Line und Wildschwein Borsten, um ihn. Sie wollen ihn aufmuntern und knuddeln ihn.

Dieses Bilderbuch kommt mit wunderbaren Bildern und wirklich schönen Reimen daher. Die Reimform gefällt mir unheimlich gut dafür, sie ist gut verständlich und auch für Erwachsene durchaus lustig. Die Reime sind je Seite meist vier Zeilen lang, so dass diese auch nicht zu lang sind.

Die Bilder sind echt gelungen. Diese sind nicht zu überladen, man kann aber genau erkennen wer hier zu sehen ist und dennoch immer wieder etwas entdecken. Die Art und Weise wie hier gemalt wurde, ist einfach toll – vor allem, weil die Zeichnungen durchaus auch lustig sind.

Die Geschichte rund ums Nashorn Theo, der vor allem von Thorsten nicht geknuddelt werden soll, da dieser ja Borsten hat, ist schön erzählt. So bekommen Kinder vielleicht auch nochmal mehr Verständnis dafür, dass es Einem mal nicht so gut geht – und wie man hier vielleicht helfen kann. Mir hat das gut gefallen, vor allem auch wie sich die Erzählung dann entwickelt.

Von uns gibt es hier 5 von 5 Sternen für eine tolle Geschichte mit schönen Reimen und wunderbaren Bildern – und natürlich eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Draußen kalt, innen gemütlich.

Ein Tag in den Bergen
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In diesem Buch bekommt man tolle Einblicke in die wunderbare Bergwelt – zusammen mit sehr leckeren Rezepten. So darf man sich dank der Fotos in die Ferne träumen und dann selbst leckere Alpenküchen-Rezepte ...

In diesem Buch bekommt man tolle Einblicke in die wunderbare Bergwelt – zusammen mit sehr leckeren Rezepten. So darf man sich dank der Fotos in die Ferne träumen und dann selbst leckere Alpenküchen-Rezepte mit dem besonderen Twist ausprobieren. So gibt es zwar den klassischen Obatzten – allerdings mit scharfer Cranberry-Berberitzen-Marmelade. Oder auch ein leckeres Zwiebelbrot.

Da ich die Art und Weise dieses Buches schon von den vorherigen Büchern der drei Autorinnen kannte, war ich echt gespannt auf die tollen Bilder und leckeren Rezepte. Und ich kann direkt sagen: ein lohnenswertes Buch, mit dem man mal kurz in die wunderbare Natur entfliehen kann – vom Sofa aus.

Die Bilder im Buch sind wieder absolut sehenswert und geben wunderschöne Einblicke in die Natur – in die eingeschneiten Berge und Wälder. Auch gibt es immer wieder tolle Zitate, die zu den verschiedenen Szenen auch wirklich gut passen. Die Rezepte sind in verschiedene Kategorien eingeteilt, von der Brotzeit über Hüttenklassiker, Leckeres aus Bächen und Seen, Süßes bis hin zu Heißes mit Schuß zum Schluß.

Die Rezepte sind toll bebildert, so dass man direkt sieht wie das fertige Gericht aussieht. Auch die Auflistung über die benötigten Zutaten, die Zubereitungsdauer sowie die einzelnen Zubereitungsschritte ist gelungen – übersichtlich und klar und verständlich.

Ein Einblick in die Rezepte gefällig? Scharfe Kürbissuppe mit Zimt-Brioche-Croûtons und krossem Ahornsirup-Speck. Knusprigen Pommes mit Apfel-Ketchup. Gerösteter Blumenkohl auf Winterportulak mit Schafskäse und Honig-Senf-Dressing. Bombardino-Hefeknoten mit Eierlikör und Schokoraspeln. Glühbirne: Weißer Sahne-Glühwein mit Birnensaft und Marzipan.

Mir hat die Rezeptauswahl gut gefallen, sie sind wirklich vielfältig und man kann hier die typische Alpenküche neu erleben und ausprobieren. Das letzte Kapitel enthält lauter Rezepte mit Schuß, mit Alkohol also, es werden aber auch alkoholfreie Alternativen angegeben, das finde ich wirklich gut. Die Bilder zwischendurch sind ein Kurzurlaub, versehen mit den tollen Zitaten, die auch zum Nachdenken anregen.

Mir hat dieses Kochbuch, das auch ein wenig ein Bildband ist, echt gut gefallen. Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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