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Veröffentlicht am 26.02.2021

Auf der Suche nach dem Motiv des Mörders.

Die siebte Zeugin
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Eigentlich ist es ein Sonntagmorgen wie jeder andere auch – und doch geschieht an diesem in Berlin-Charlottenburg etwas Unfassbares. Nikolas Nölting, ein völlig unbescholtener Bürger und Beamter, umsorgender ...

Eigentlich ist es ein Sonntagmorgen wie jeder andere auch – und doch geschieht an diesem in Berlin-Charlottenburg etwas Unfassbares. Nikolas Nölting, ein völlig unbescholtener Bürger und Beamter, umsorgender Vater einer Tochter, schießt in einer Bäckerei plötzlich um sich. Zwei Verletzte und ein Toter sind die Bilanz. Doch warum tat er das? Gegenüber seiner Frau uns seinem Rechtsanwalt Rocco Eberhardt schweigt er hartnäckig, erzählt niemandem von seinem Motiv. Durch eine Entdeckung des Rechtsmediziners Dr. Justus Jarmer kommt jedoch eine Wendung in den Fall.

Schon länger habe ich keinen Krimi mehr gelesen, vor längerer Zeit aber schon einige Bücher von Michael Tsokos. Insofern hab ich mich auf dieses Buch gefreut – und es tatsächlich innerhalb kürzester Zeit verschlungen.

Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen. Jedes Kapitel ist mit einer Orts- und Zeitangabe versehen, somit sieht man immer genau, wo man sich gerade wann befindet. Das finde ich praktisch, zeitweise fand ich es aber auch etwas unnötig, denn manchmal vergehen nur wenige Minuten. Das war aber immerhin nicht oft der Fall. Inhaltlich war es für mich alles gut verständlich, geht es um medizinische Belange, so wird alles verständlich erläutert, ebenso wie im strafrechtlichen Bereich. Zu Beginn des Buches gabs dreimal eine Wiederholung bezüglich einer Anstalt, die wohl die älteste und größte oder so ist, das fand ich etwas nervig. (Man kann sowas ja gerne einfließen lassen, aber direkt mehrfach nacheinander finde ich nervig – und es hat sich bei mir halt eingebrannt.)

Die Geschichte habe ich als sehr spannend und interessant empfunden. Ich habe das Buch fast nicht aus der Hand legen können, wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Auch einen Aspekt bezüglich der Tochter fand ich toll, ich finde es wichtig, wenn hier auf Besonderheiten aufmerksam gemacht wird. Hier hätte ich hinten im Buch fast noch erwartet, dass man noch nähere Informationen dazu findet. Mehr möchte ich dazu gar nicht verraten.

Mir hat dieser Justiz-Krimi unheimlich gut gefallen. Auch sämtliche enthaltenen Personen kamen für mich authentisch rüber, vom Oberstaatsanwalt Dr. Bäumler bis hin zum Detektiv und Freund Baumann. Für mich war es eine ziemlich spannende und unterhaltsame Lektüre, die richtig gut überlegt war. Von mir gibt es eine Empfehlung sowie 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 25.02.2021

Eine schöne phantastische Geschichte

Hüterin des Waldes 1: Hannas Geheimnis
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Mit ihren Eltern zieht Hanna von der Stadt in den Wald - in das Haus ihrer verstorbenen Großmutter. Ist sie anfangs noch sehr traurig über den Verlust der Großmutter, so gibt sich dies mit der Zeit als ...

Mit ihren Eltern zieht Hanna von der Stadt in den Wald - in das Haus ihrer verstorbenen Großmutter. Ist sie anfangs noch sehr traurig über den Verlust der Großmutter, so gibt sich dies mit der Zeit als sie merkt, dass sie den Tieren im Wald helfen kann. Somit übernimmt sie die Aufgabe der Großmutter als Hüterin des Waldes.

Die Geschichte des Buches klang für mich toll – eine schöne Mischung aus Realität und Phantasie. Insofern war ich darauf gespannt, zumal mir der Titel gut gefallen hat, da er zwar eine Vorschau auf den Inhalt gibt, aber nicht zu viel bzw. nicht zu ausgefallen ist.

Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen, meiner Ansicht nach ist er gut für Kinder ab der zweiten, spätestens der dritten Klasse geeignet. Es liest sich sehr gut und angenehm, ist gut verständlich geschrieben. Die Sätze sind nicht zu lange, ebenso finde ich die Verwendung von Worten wie „Dad“ durchaus mal in Ordnung.

Die Illustrationen im Buch sind meiner Ansicht nach gelungen, hier findet man alle paar Seiten immer zur jeweiligen Textstelle ein passendes Bild. Somit fühlt man sich in seiner Geschichten-Phantasie, wie wohl alles aussehen mag, bestätigt. Die Kapitel hätten meiner Ansicht nach etwas kürzer sein können, diese habe ich fast als relativ lang für dieses Lesealter empfunden.

Von der Geschichte her hat mir das Buch absolut zugesagt. Die Mischung finde ich sehr schön, eine tolle Geschichte, die für Kinder vielleicht anregend ist, noch mehr in der Natur zu unternehmen. Zu Beginn war ich etwas über die Gefühlslage irritiert, zu oft wurde das traurig-sein (was ja verständlich ist) erwähnt, das war mir fast ein bißchen zu viel. Mit der Zeit gibt es sich aber, da es dann auch recht spannend wurde. Alles in allem eine tolle, unterhaltsame und spannende Geschichte, die durchaus auch mal lustig ist.

Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Von der täglichen Pferdeäpfelmenge bis hin zu den kleinsten Ponys der Welt.

GEOLINO MINI: Alles über Pferde und Ponys
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Dieses Hörspiel bringt Kindern ab fünf Jahren tolles Wissen über Pferde und Ponys mit. Mit einer spielerischen Art und Weise wird dies dank einer tollen Geschichte vermittelt, so reist man mit Ralph und ...

Dieses Hörspiel bringt Kindern ab fünf Jahren tolles Wissen über Pferde und Ponys mit. Mit einer spielerischen Art und Weise wird dies dank einer tollen Geschichte vermittelt, so reist man mit Ralph und seinen drei tierischen Freunden, dem Grashüpfer Georg, dem Mistkäfer Mo und der Libelle Belle sogar bis nach Amerika, um dort etwas über Pferde in Erfahrung zu bringen.

Die GEOlino mini-Reihe kannte ich bislang nicht, insofern war ich auf die Machart dieses Sachhörspiels definit gespannt. Pferde und Ponys sind bei Kindern ja oftmals ein Thema, das absolut interessiert, weshalb ich dann die Wissensvermittlung dazu wichtig finde, vor allem wenn es spielerisch und unterhaltsam angegangen wird.

Empfohlen wird dieses Hörspiel, welches keine Stunde lang ist (absolut in Ordnung), für Kinder ab fünf Jahren. Ich denke, dass dies auch gut passt, denn dann ist die nötige Aufmerksamkeit sicher da, ob manches Wissen hängen bleibt kann ich selbst nicht beurteilen. Auch für ältere Kinder ist es definitiv hörenswert – und als Erwachsener lernt man ebenfalls noch dazu.

Die Art und Weise des Hörspiels hat mir gut gefallen. Natürlich ist es teilweise sachlich, aber dies wird dank der Reise von Ralph und seinen Freunden wirklich toll erklärt und ist so absolut unterhaltsam, spannend und lustig. Es ist also auf keinen Fall trocken und langweilig. Auch die Einteilung in verschiedene Kapitel finde ich gelungen, so kommen die verschiedenen Themen nicht zu kurz, sind aber auch nicht künstlich in die Länge gezogen. Ein Stück weit hätte ich es mir noch ein bisschen informativer gewünscht, aber dann wäre es halt für die jüngeren Kinder nicht mehr so geeignet gewesen, das ist zumindest meine Einschätzung.

Von mir gibt es für dieses tolle, unterhaltsame, spannende und auch lustige wissensvermittelnde Sachhörspiel eine Empfehlung sowie 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Groß und Klein entdecken mit Miffy

Groß und klein
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Dieses Zieh- und Schiebebuch bringt den Kleinen den Unterschied zwischen kleinen und großen Dingen nah. So etwa zwischen kleinen, selbstgemalten Bildern und großen Gemälden im Museum. Die Kinder können ...

Dieses Zieh- und Schiebebuch bringt den Kleinen den Unterschied zwischen kleinen und großen Dingen nah. So etwa zwischen kleinen, selbstgemalten Bildern und großen Gemälden im Museum. Die Kinder können so selbst beim Vorlesen aktiv mitmachen.

Bücher beim Nachwuchs einprägsam zu machen, diese vorzulesen bzw. gemeinsam anzuschauen etc., all das finde ich unheimlich wichtig. Entsprechend habe ich mich über dieses tolle Buch gefreut – und gebe ganz ehrlich zu, dass mir Miffy bislang nichts großartig gesagt hat. (Und auch Dick Bruna nicht.)

Das Pappbilderbuch kommt in einem handlichen Format und mit durchaus stabilen Kartonseiten daher. Der Text pro Seite hält sich in Grenzen, denn auf einer Seite gibt es ein Bild mit Text (maximal drei Sätze), auf der gegenüberliegenden Seite dann kann man selbst tätig werden und das Bild verändern in dem man zieht bzw. es wieder zusammenschiebt. So sieht man beispielsweise erst den großen Mond, zieht man daran werden die kleinen Sterne sichtbar.

Mir hat dieses tolle Buch gut gefallen. Es kommt in knalligen Grundfarben daher und behandelt gute Vergleiche, die auch die Kleinsten mit der Zeit verstehen. Die Zieh- und Schiebefunktion kam auch bei uns schon gut an, es ist toll die Veränderung im Buch festzustellen.

Von mir gibt es für dieses schöne Kinderbuch 5 von 5 Sternen, mir hat es unheimlich gut gefallen mit welcher doch eher simplen Technik man trotzdem viel Spaß und einen super Vergleich haben kann. (Es braucht nicht immer Töne oder andere großartige haptische Erlebnisse, auch wenn sowas natürlich dennoch spannend ist.) Wir können dieses Buch folglich nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 14.02.2021

Ca. 23 Drehtage braucht es für einen TATORT.

50 Jahre Sonntagsmord: Skurriles Wissen und lustige Fakten zu Deutschlands beliebtester Krimiserie
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Seit nunmehr 50 Jahren gibt es den inzwischen fast sonntäglichen TATORT im Fernsehen. Entsprechend dazu gibt es natürlich viele spannende und skurrile Fakten und auch Informationen, die man bislang nicht ...

Seit nunmehr 50 Jahren gibt es den inzwischen fast sonntäglichen TATORT im Fernsehen. Entsprechend dazu gibt es natürlich viele spannende und skurrile Fakten und auch Informationen, die man bislang nicht wusste. In diesem Buch sind diese zusammengefasst – man darf sogar selbst ermitteln und mitraten.

Der Tatort ist auch für mich lange ein sonntägliches Pflichtprogramm gewesen. Inzwischen nicht mehr unbedingt, da mir manchmal die Zeit und auch die Muße dafür fehlen, was vielleicht auch an manchen, mir zu abgedrehten (muhaha…) Folgen, liegen mag. Dennoch habe ich sogar meinen letzten runden Geburtstag im Tatort-Stil gefeiert. Folglich war also klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte.

Das Buch ist in verschiedene Kapitel eingeteilt, so erfährt man neben Anekdoten, Skandalen und Zitaten auch spannende Zahlen und Statistiken, immer mal wieder angenehm unterbrochen von einem Tatort-Quiz.

Vor allem zu den „alteingesessenen“ Kommissaren erfährt man einiges, beispielsweise eben über den Ruhrpott-Tatort mit Schimanski (Götz George). Natürlich gibt es auch lustige Fakten über aktuelle Kommissare wie Wotan Wilke Möhring oder auch die Münchner „Dauerbrenner“ (feierten kürzlich 30 Jahre Tatort!) Batic und Leitmayr. Ich mag hier gar keine Fakten vorwegnehmen, muss aber sagen, dass mir hier regelrecht Lust auf ältere Folgen gemacht wurden, die eben noch „bodenständiger“ bzw. thematisch vielleicht „einfacher“ als heute sind.

Sehr spannend sind auch die Zahlen und Statistiken, hier gibt es beispielsweise mal eine Liste mit Gagen-Übersichten (Zum Teil Schätzungen, mehrere Quellen) – Spitzenreiter ist hier Til Schweiger mit ca. 300.000 €. Diese Summe bekommt er wohl pro Tatort-Folge. Die Münchner Kommissare Miro Nemec und Udo Wachtveitl sind mit 50-75.000 Euro weiter hinten, ganz am anderen Ende der Tabelle findet man Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser mit 30.000 €. Sehr spannende Zahlen, wie ich finde…

Zum Vergleich sei noch kurz aufgeführt, dass Musiker Klaus Doldinger, der die Titelmelodie komponierte und einspielte, für die Ausstrahlung einer jeden neuen Folge gerade mal 50 Euro Honorar bekommt. (Bei der Wiederholung einer älteren Folge sind es gerade mal 10% davon…)

Sehr unterhaltsam wird das Buch auch durch die enthaltenen Quiz-Seiten, deren Auflösung man ganz hinten im Buch man findet. Spannende Fragen, die man als absoluter Tatort-Fan definitiv beantworten können sollte.

Mir hat dieses Buch richtig gut gefallen, es enthält absolut spannende, unterhaltsame, interessante und auch skurrile Fakten zum Tatort. Wissen, welches ich vorher dazu noch nicht hatte. Bei mir wurde vor allem das Interesse an älteren Tatort-Folgen geweckt, gerade die alten Folgen aus München oder auch mit Schimanski sind es, die ich mir mal ansehen möchte. Ich kann Tatort-Fans (oder denen, die es noch werden wollen) dieses Buch wirklich nur empfehlen, vergebe entsprechend 5 von 5 Sternen.

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