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Veröffentlicht am 23.05.2018

Den inneren Schweinehund mal persönlich kennenlernen.

Chroniken eines Pizzalieferanten
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Eigentlich möchte Micha studieren, aber er bekommt nicht direkt einen Studienplatz. Dann taucht da plötzlich ein hundähnliches Wesen bei ihm auf - sein innerer Schweinehund - der ihn fortan begleitet. ...

Eigentlich möchte Micha studieren, aber er bekommt nicht direkt einen Studienplatz. Dann taucht da plötzlich ein hundähnliches Wesen bei ihm auf - sein innerer Schweinehund - der ihn fortan begleitet. So fährt dieser mit bei den Pizzabotenfahrten von Micha und bekommt direkt mit wie die schöne Jill in dessen Leben tritt. Ob Micha sie auch erobern kann ?

Bei Büchern bin ich immer wieder für Neues offen, versuche mich an (fast) jedem Genre, so wird es nie langweilig. Nun sollte es mal ein eher kleines Büchlein sein, das mit gerade mal 51 Seiten daher kommt. Die Kurzgeschichte über Micha und seinen inneren Schweinehund ist von der Thematik her mal was ganz anderes, was man durchaus mal lesen kann.

Der Satzbau hat mich nicht gänzlich begeistert, generell liest es sich ganz angenehm, aber manchmal fand ich den Satzbau ein bißchen ungelenk. Ebenso manche Ausdrücke bzw. Umschreibungen. Vielleicht war das vom Viel-Mühe-Geben-Wollen (beim Schreiben), mir hat das einfach nicht so zugesagt. Da habe ich schon schöneres – aber definitiv auch schon schlimmeres – gelesen. Fremdwörter oder Fachbegriffe kommen so gut wie keine vor, insofern lässt es sich leicht lesen.

Die Geschichte an und für sich ist kurios, anders kann man es nicht sagen. Entsprechend ist das mal was ganz anderes als das, was ich bisher so gelesen habe. Die Kurzgeschichte liest sich alles in allem recht flüssig, teilweise war sie mir aber inhaltlich ein bißchen zu abstrus.

Ich wurde beim Lesen zwar gut unterhalten, mich hat aber der Satzbau teilweise gestört, dieser kam mir manchmal etwas ungelenk vor. Außerdem war mir die Geschichte, die kurios, unterhaltsam, ein bißchen emotional und auch lustig ist, einfach zu abgedreht. Alles in allem wurde ich gut unterhalten, begeistert hat mich dieses Buch aber jedoch nicht. Entsprechend gibt es 2 von 5 Sternen und keine Empfehlung.

Veröffentlicht am 22.05.2018

Fuerteventura - eine vielseitige Insel.

MARCO POLO Reiseführer Fuerteventura
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Ein Reiseführer über Fuerteventura, eine vielseitige Insel, auf der nicht nur Baden und Sonnen angesagt ist, sondern auf der man sich auch aktiv betätigen kann. Mit 15 Marco Polo Highlights vor Ort sowie ...

Ein Reiseführer über Fuerteventura, eine vielseitige Insel, auf der nicht nur Baden und Sonnen angesagt ist, sondern auf der man sich auch aktiv betätigen kann. Mit 15 Marco Polo Highlights vor Ort sowie einer Touren-App mit Update-Service. Der Reiseführer enthält auch eine entnehmbare Inselkarte, auf der die Erlebnistouren entsprechend markiert sind.

Vorbereitung auf eine Reise ist für mich ein Muss, denn ich möchte schon vorher etwas erfahren, ein bißchen planen und überlegen was ich ansehen und unternehmen möchte. Entsprechend habe ich den Marco Polo für Fuerteventura genutzt – dank seiner praktischen und handlichen Größe natürlich auch unterwegs.

Direkt vorn kann man den Reiseführer ausklappen und findet hier die 15 wichtigsten Marco Polo Highlights von bzw. für Fuerteventura. Hinten im Buch findet man ausgeklappt innenliegend eine Übersicht über die gesamten kanarischen Inseln, außen eine Karte von Fuerteventura, auf welcher die Straßen sowie die Erlebnistouren eingezeichnet sind. In einer durchsichtigen Folie findet sich hinten im Buch ein Faltplan zum Entnehmen, hier sind noch einmal sämtliche Touren auf der Karte eingezeichnet, außerdem weitere sehenswerte Orte extra markiert.

Eingeteilt ist der Reiseführer in allgemeine Tipps und Hinweise (Insider-Tipps, ein Best of – z.B. was es zum Nulltarif gibt oder was typisch Fuerteventura ist, Zahlen rund um die Insel, Informationen übers Essen & Trinken sowie zum Einkaufen) sowie in entsprechende Abschnitte über die jeweilige Lage auf der Insel (Norden, Mitte, Süden). Anschließend folgen die Erlebnistouren, Hinweise über Sport & Wellness auf der Insel, Ideen für Unternehmungen mit Kindern, eine Übersicht über Termine bzw. Feste vor Ort sowie noch praktische Hinweise (von A bis Z), ein kleiner Sprachführer sowie der Reiseatlas. Abgeschlossen wird der Reiseführer mit einer „Bloß nicht!“-Liste – Dingen, die man auf gar keinen Fall machen sollte (an der Westküste baden, mit dem PKW nach Cofete fahren).

Die Auswahl der Insider-Tipps hat mir bei diesem Reiseführer gut gefallen, denn die Vorschläge sind durchaus abwechslungsreich und man erlebt wirklich schönes – vom leckeren Essen bis hin zum kulturellen Ausflug oder gar dem Freilassen der kreativen Ader, alles ist möglich. Auch die Best-of-Tipps sind vielfältig und ich bin sicher, dass hier jeder etwas findet was einem gefällt. Die Informationen über die schöne Kanareninsel sind gut und verständlich zusammen gefasst, so dass einem bestimmt nicht langweilig beim Lesen wird. Außerdem ist der Wahrheitsgehalt wohl auch recht hoch – was beispielsweise die Erzählung über die berühmt-berüchtigte Villa Winter angeht. Natürlich wird hier viel spekuliert, aber man erzählt auch ausführlich von all dem, was man darüber bisher weiß.

Spätestens beim Kapitel übers Essen und Trinken läuft einem dann direkt das Wasser im Munde zusammen, hier sollte man sich durchaus auch an die Empfehlungen halten. Bei den Kapiteln über die jeweiligen Landstriche erhält man erst einmal eine kleine Einführung in den jeweiligen Inselbereich und entsprechend die dortigen Orte, verbunden mit Empfehlungen bezüglich Essen & Trinken sowie Einkaufen, Freizeit & Sport und natürlich auch übers Übernachten. Ziele die in der Umgebung liegen werden auch noch aufgeführt, so dass man hier dann seinen Ausflug entsprechend noch weiter führen kann.

Die Erlebnistouren des Reiseführers finde ich eine tolle Zusammenfassung über mögliche Strecken, die man beispielsweise mit dem Mietwagen zurück legt. Hier ist dann auch immer angegeben wie lange die entsprechende Route geht (generelle Zeit die man unterwegs ist sowie Fahrzeit separat), wie lange die Strecke ist, welche Kosten entstehen, was man mitnehmen sollte sowie gesonderte Hinweise. Die Route ist dann gut erläutert, wobei man sich auch die digitale Routenführung zunutze machen kann, diese bekommt man über den QR-Code zu Beginn des Reiseführers. Hier ist zeitlich alles gut geplant, außerdem Empfehlungen in welchem Ort man vielleicht Essen kann wenn man möchte.

Auch die weiteren Informationen über Sport, Unternehmungen mit Kindern, Feste vor Ort, den kleinen Sprachführer und das ausführliche Kartenmaterial finde ich gut gemacht, ich habe hier einiges über die Insel erfahren und konnte es anwenden.

Mir hat dieser kompakte Reiseführer über Fuerteventura sehr gut gefallen, ein wirklich informativer, hilfreicher Reiseführer mit tollem Inhalt, vielen Tipps und Hinweisen. Die vorgeschlagenen Touren bieten selbst die Möglichkeit diese so durchzuführen bzw. sich auch davon inspirieren zu lassen, man muss ja keine komplette Tour machen, es reicht ja auch wenn man nur Teile davon ansieht.

Meiner Ansicht nach ist der Marco Polo Fuerteventura ein wirklich toller Reiseführer, vollgepackt mit wichtigen und sinnvollen Informationen, ausgestattet mit tollem Kartenmaterial – was will man mehr. Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Wenn mit Pflegenden miese Machenschaften abgezogen werden.

Ohne Moral
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Als plötzlich die tote Sophie im Garten des Seniorenwohnparks gefunden wird, geht es im Heim drunter und drüber. Die Pflegedienstleiterin Hanna, die gut mit Sophie befreundet war hält den Kommissar Thaler ...

Als plötzlich die tote Sophie im Garten des Seniorenwohnparks gefunden wird, geht es im Heim drunter und drüber. Die Pflegedienstleiterin Hanna, die gut mit Sophie befreundet war hält den Kommissar Thaler ebenso auf Trab wie Lydia, die Heimleiterin. Durch eine ganz andere Begegnung kommt Hanna dann kriminellen und auch skrupellosen Machenschaften im Pflegebereich auf die Spur. Wäre da nicht nur Dr. Tobias Romanow, der neue und äußerst charmante Arzt im Seniorenwohnpark, der sie so durcheinander bringt...

Krimis lese ich immer wieder gerne und so war ich auf „Ohne Moral“ sehr gespannt, zumal vor einiger Zeit ein Tatort über die Pflege und manche skrupellosen Machenschaften lief. Auf ein Buch mit solch einer Thematik war ich also unheimlich gespannt und muss direkt sagen: Ich wurde nicht enttäuscht.

Das Buch kommt mit gut 400 Seiten natürlich erstmal ordentlich mächtig daher - hier muss ich aber sagen, dass diese Seiten wie im Flug vergingen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, eine gut nachvollziehbare Sprache, keine großartigen Fachbegriffe oder Fremdwörter, die Sätze nicht großartig verschachtelt. Wirklich gut zu lesen - und unheimlich spannend.

Es ist interessant wie sich die ganze Geschichte entwickelt und hat mich in gewisser Weise ans Buch gefesselt, einfach weil es so spannend und unterhaltsam war. Wenngleich die grundsätzliche Thematik der kriminellen und skrupellosen Machenschaften in der Pflege sehr erschreckend und heftig sind. Das wünscht man niemandem in der Realität. Und auch wenn es sich hier „nur“ um ein Buch handelt, so ist all dies ja wohl doch nicht so abwegig - leider. Die Autorin hat bislang wohl schon Bücher über das Thema „Pflege“ geschrieben, bislang allerdings Sachbücher - so dass dies nun ihr Erstlingswerk im Bereich der Unterhaltungsliteratur war. Meiner Ansicht nach ist das wirklich geglückt.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ein unterhaltsamer und spannender Krimi, der in gewisser Weise beängstigend ist und vielleicht aber auch ein wenig aufrütteln kann - und so dann auch auf die Lage des Pflegepersonals aufmerksam machen kann. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

Veröffentlicht am 11.05.2018

Schon mal Schokofrüchte mit knusprigem Bacon oder Kokosraspeln gegessen?

Low Carb typgerecht express
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Die Ernährung auf Low Carb umstellen ist gar nicht so schwer – das zeigt dieses Buch auf. Denn Low Carb ist viel mehr als nur Fleisch mit Käse, viele bunte Gemüsegerichte – beispielsweise auch mit Lamm ...

Die Ernährung auf Low Carb umstellen ist gar nicht so schwer – das zeigt dieses Buch auf. Denn Low Carb ist viel mehr als nur Fleisch mit Käse, viele bunte Gemüsegerichte – beispielsweise auch mit Lamm – bieten doch soviel Abwechslung wenn man ein gesundes Gewicht erreichen möchte. Im Buch erhält man neben einem Test zur optimalen Kohlenhydratmenge noch 70 schnelle Rezepte für Frühstück, Mittag- und Abendessen und natürlich leckere Desserts, außerdem noch Tipps zum stressfreien Vorbereiten der Leckereien.

Low Carb ist schon seit einiger Zeit ein Thema das mich immer wieder beschäftigt und so ist es doch spannend sich hier auch mal mehr damit zu beschäftigen. Zumal man auch mal neue Rezepte bekommen möchte, Tipps nie verkehrt sind und Informationen sowieso toll sind.

Dieses Buch ist in fünf Kategorien eingeteilt, zuerst einmal erhält man in der Theorie einige Tipps und Tricks und kann einen Test machen um anschließend einen typgerechten Ernährungsfahrplan festzulegen. In den nächsten drei Kapiteln geht es um Rezepte der Phase 1, 2 und 3 – Rezepte fürs Frühstück, das Mittagessen to go sowie das Abendessen, bevor dann als letztes die Dessert-Kategorie folgt.

Im sehr bunten und knallig daher-kommenden Buch (pink, grün, etc.) ist die Ernährung in drei Phasen eingeteilt, d.h. Phase 1 „Boost your brain“, Phase 2 „Burn the fat“ und Phase 3 „Eat clean“. So geht es in der ersten Phase darum, dass täglich 30 Gramm Kohlenhydrate verzehrt werden dürfen, in der zweiten Phase sind es dann 50g, in der dritten Phase 100 g.

So findet man dann Rezepte fürs Frühstück wie z.B. Eier im Glas auf Avocado-Salsa, saftige Pancakes mit Blaubeeren oder auch einen cremigen Limetten-Shake.

Rezepte fürs Mittagessen sind beispielsweise der Romanasalat mit Sesamdressing, die Petersiliencremesuppe mit Parmesan oder auch eine pinke Rote-Beten-Suppe mit Kokosjoghurt.

Fürs Abendessen bieten sich dann Rezepte wie Zucchini-Pasta mit Fenchel und Kürbiskernen, mediterranes Ofengemüse mit Hähnchenkeule oder auch ein Auberginen-Halloumi-Burger an.

Schokofrüchte mit knusprigem Bacon oder Kokosraspeln sind dann ein durchaus ungewöhnliches Dessertrezept, da ist eine luftige Kokoscreme mit Erdbeersauce bzw. Quark-Nocken mit heißen Himbeeren fast normal dagegen – und doch auch nicht gewöhnlich.

Aufgebaut sind die Rezepte so, dass man direkt unter dem Rezeptnamen die Angabe zur den Nährwerten (Kohlenhydrate, Protein, Fett) findet, links darunter die Zutatenliste, rechts daneben die Zubereitung. Mit Symbolen ist hier außerdem jeweils gekennzeichnet aus welcher Rezeptkategorie das Rezept stammt (Paleo, Vegetarisch, Vegan) und welche Proteinquelle (mit Milchprodukten, mit Proteinpulver, mit Rind-/Schweine-/Hähnchen-/Putenfleisch, mit Lamm, mit Meeresfrüchten, mit Fisch, mit Eiern) hier zur Verwendung kommt. Eignet sich ein Rezept gut zum Mitnehmen ist es ebenso gekennzeichnet.

Der Aufbau des Buches hat mir gut gefallen, wenngleich man sich wirklich auch erstmal die Zeit dafür nehmen muss. Die Einteilung in drei Phasen des Essens ist schon speziell, ich bin jemand ich möchte lieber direkt loslegen ohne mich lange einlesen zu müssen oder gar manche außergewöhnlichen Produkte erst einzukaufen. Die Darstellung der Rezepte, meist bebildert mit wirklich ansprechenden Fotos ist toll, die Rezepte sind auf den Bildern nicht übertrieben geschönt dargestellt, aber dennoch natürlich appetitlich. So wie man es selbst vielleicht auch ganz gut hinkriegen kann.

Was mir bei den Zutaten nicht so zugesagt hat, waren spezielle Zutaten wie Xylit, oftmals Kokosmehl, Extra-Xylit-Puder oder auch veganes Proteinpulver. Ich möchte ohne solche Ergänzungen kochen und das finde ich dann einfach schade.

Alles in allem hat mir dieses Low Carb Kochbuch gut gefallen. Es enthält viele nützliche Informationen, ist übersichtlich aufgebaut, schön bebildert und hat eine wirklich große Vielfalt an Rezepten. Die Phaseneinteilung ist mir persönlich einfach ein bißchen zu speziell ebenso wie die Verwendung gewisser Zutaten, hier möchte ich doch lieber auf gängige Produkte zurückgreifen können. Ansonsten hat mir die Auswahl der unterschiedlichen Rezepte wirklich gut gefallen, es sind umsetzbare Rezepte, die Zubereitung ist machbar, ein schönes Kochbuch. Von mir gibt es hier 3 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

Veröffentlicht am 09.05.2018

Spargel ist was Feines.

Der letzte Spargel
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Als seine ehemalige Vermieterin tot in ihrer Freiburger Wohnung aufgefunden wird endet für Kommissar Poensgens ziemlich abrupt der wohlverdiente Urlaub. Nun gilt es den Täter zu finden – und welche möglichen ...

Als seine ehemalige Vermieterin tot in ihrer Freiburger Wohnung aufgefunden wird endet für Kommissar Poensgens ziemlich abrupt der wohlverdiente Urlaub. Nun gilt es den Täter zu finden – und welche möglichen Täter sich zwischen der Rebenlandschaft und den Spargelfeldern des Kaiserstuhl aufhalten – als er sich auf einmal selbst im Kreis der Verdächtigen wiederfindet.

Gelegentlich einen Krimi zu lesen empfinde ich schon irgendwie als „Muss“, denn gerade spannende Lektüren sind ja auch immer wieder etwas wunderbares. Nun war ich also sehr gespannt auf Kommissar Poensgens, seinen Fall und die Ermittlungen.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es ist angenehm geschrieben, gut verständlich, keine großartigen Fachbegriffe oder Fremdwörter. Auch keine allzu langen Sätze, wirklich schön zu Lesen. Auch die Länge der einzelnen Kapitel hat mir gefallen, so dass man entspannt mal aufhören konnte zu lesen bzw. sich nochmal für ein weiteres Kapitel entschieden hat – je nach Lust und Laune. Interessant fand ich, dass zu Beginn des Buches nicht direkt klar war, wer, was wie, wo. Das fand ich gut gemacht, so dass man erst nach einer Weile gut durchblickt. Das darf aber durchaus auch so sein und macht Spaß beim Lesen.

Der charismatische Kommissar ist eine interessante Figur im Buch und auch die Handlung um ihn herum hat mir gut gefallen. Ein eigener Stil des Ermittlers macht ja doch auch immer etwas aus – und eben auch die Persönlichkeit bzw. das private Umfeld dieser Person. Und auch die kulinarischen Einwürfe haben mir gut gefallen – neben den wirklich spannenden Ermittlungsansätzen im Buch. Die Geschichte ist angenehm erzählt, wirklich unterhaltsam und spannend, so dass man sie gerne liest.

Mit hat dieser doch durchaus kulinarische Krimi sehr gut gefallen, ich wurde gut unterhalten, die Geschichte war wirklich spannend, angenehm geschrieben und entsprechend zu lesen, natürlich auch mal lustig. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.