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Veröffentlicht am 14.07.2020

Wunderbares Ende

Die Spiegelreisende 4 – Im Sturm der Echos
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Nachdem ich die letzten Teile der Reihe inhaliert habe, weil mich die Geschichte so fesseln konnte, war ich sehr gespannt, wie wohl der Abschluss der Reihe werden würde. Denn es waren noch sehr viele Fragen ...

Nachdem ich die letzten Teile der Reihe inhaliert habe, weil mich die Geschichte so fesseln konnte, war ich sehr gespannt, wie wohl der Abschluss der Reihe werden würde. Denn es waren noch sehr viele Fragen offen und Christelle Dabos hat die Angewohntheit erst sehr spät Informationen mit ihren Lesern zu teilen.

Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr spannend geschrieben und hat mich ins das Buch gesogen, so dass ich das Buch einfach immer weiter lesen musste. Man kann ihr sehr leicht lesen und doch ist er tiefgründig. Ich mag ihn so gerne, dass ich es hier sogar sehr gut finde, dass sie in der dritten Person schreibt. Vor allem, weil sie so auch mit mehren Perspektiven spielen kann.

Denn auch in diesem Teil lesen wir nicht nur aus der Sicht von unserer Protagonistin Ophelia, sondern auch aus Thorns Sicht und sowie eine andere Sicht. So das man auch Einblicke in deren Gedankengänge bekommt, was mir sehr gut gefallen hat.

Generell fand ich, dass Ophelia in diesem Band wieder sehr über sich hinauswächst und eine tolle Charakterentwicklung hinlegt. Sodass man am Ende des Buches eine wirklich starke Protagonistin hat.

Auch Thorn wächst in diesem Band sehr stark über sich hinaus und nachdem er mir schon in dem letzten Teilen ans Herz gewachsen hat, habe ich mich in diesem Band regelrecht in ihn verliebt!

Aprobos Liebe, auch in diesem Band kämpfen Ophelia und Thorn um ihr Glück, denn endlich habe sie zu einander gefunden und müssen nun schauen, dass sie auch zusammen bleiben können. Die Szenen zwischen den beiden, haben mich einfach so gerührt und ich habe so stark mit ihnen Mitgefühlt!

Die Geschichte an sich ist wieder sehr slow burn und jeder der sehr stark auf Aktion aus ist, ist mit dieser Reihe nicht gut bedient. Aber tortzdem ist es einfach wunderschön die Geschichte zu verfolgen, einfach weil sie so voller Details ist.

Ich fand zwar, dass das Buch einige Längen hat und die Autorin dafür sehr viel in die letzten 100 Seiten gepackt hat, aber da ich der Reihe schon längst verfallen war, hat mich das nicht sehr gestört

Und das Ende hat mir einfach zerstört!!

Insgesamt hat mir das Finale wirklich sehr gut gefallen und ich habe die Reihe sehr genossen. Tortzdem hätte man aus der Geschichte noch ein viel größeren Plot zusammen zaubern, weshalb ich fand, dass dieses Buch der schwechste Teil der Reihe ist und ich im 4 Sterne gegeben habe.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Rezension

City of Elements 1. Die Macht des Wassers
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♡Rezensionsexemplar♡
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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch! Diese schiebe ich schon länger auf, weil ich leider sehr viele Kritikpunkte bei diesem Buch hatte und mir diese Rezensionen ...

♡Rezensionsexemplar♡
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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch! Diese schiebe ich schon länger auf, weil ich leider sehr viele Kritikpunkte bei diesem Buch hatte und mir diese Rezensionen immer schwerfallen. Aber heute raffe ich mich endlich einmal auf!



Das Buch habe ich in einer Leserunde auf Lovelybooks gelesen und es als REZENSIONSEXEMPLAR zur Verfügung gestellt bekommen.


Eckdaten:
"City of Elements-Die Macht des Wassers" von Nena Tramountani ist der erste Teil eine vierteiligen Urban Fantasy Reihe aus dem oetinger Verlag. Der erste Teil ist am 16.01.2020 als Taschenbuch erschienen. Es umfasst 400 Seiten.

Preis: 12,00 (D) / 12,30 (A) - Taschenbuch
ISBN: 978-3-841505965

Inhalt:
Nachdem Kia ihren alten Freunden den Rücken kehren musste und sie mit ihren Eltern keinen Kontakt mehr hat, will die junge Frau sich ein neues Leben aufbauen. Doch dazu soll es nicht kommen. Denn plötzlich steht ein Fremder vor ihrer Tür und will sie entführen. Nach Tessarect, die Stadt der Elemente, denn Kia ist eine von ihnen, doch dürfte eigentlich nicht existieren. Denn sie ist nicht nur das Kind von einem Elementträgern, sondern trägt zwei verschiedene Elemente in sich. Und nicht nur das, ihr Entführer Will, ist zusätzlich ihr Inventi und verfolgt sie so auf Schritt und Tritt. Verstrickt in Lügen und Allianzen versucht sich Kia in ihrem neuen Leben zurecht zu finden, was nicht so einfach ist mit ihrem Beschützer...

Cover:
Das Cover finde ich wirklich sehr schön und passt sehr gut zur Geschichte. Es stellt das Element Wasser dar, da es in blau gehalten ist und zeigt die Silhouette einer jungen Frau, die höchstwahrscheinlich die Protagonistin Kia darstellen soll. Im Hintergrund sieht man eine Wasseroberfläche. Die Ränder des Covers sind mit goldenen Ranken geschmückt. Im Vordergrund steht jedoch der Titel des Werkes. Für mich ein wirklich schönes Cover.

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr gefreut, als ich die Nachricht erhalten habe, dass ich bei der Lovelybooks Leserunde dabei sein durfte und war deshalb auch sehr gespannt wie mir das Buch gefallen würde, weil ich eigentlich fand, dass der Klappentext wirklich sehr spannend klang. Leider konnte ich erst im April mit dem Lesen beginnen, weshalb es mir auch sehr leidtut, meine Rezension erst jetzt zu veröffentlichen.



Aber erstmal zum Schreibstil. Ich fand den Schreibstil sehr schön und einfach zu lesen, wie man es bei dieser Art Genre auch erwartet. Jedoch fand ich, dass oftmals die Gefühle nicht so gut übermittelt werden konnten und man daher auch nicht so gut mit Kia mitfühlen konnte. Außerdem wurden oftmals die Dinge nicht genau erklärt und beschrieben. Für mich wirkte er leider oft nicht ganz abgerundet.



Man wird sofort in die Geschichte hineingeworfen und erfährt erstmal überhaupt nicht, was den genau vor sich geht. Der Leser ist genauso ahnungslos, wie Kia. Was oftmals auch einen sehr spannenden Effekt in Büchern hat, jedoch war es bei dieser Geschichte nicht so. Dadurch, dass gefühlt auf jeder dritten Seite stand, dass sowohl der Leser als auch Kia ach so wenig Informationen hat, war ich irgendwann so frustriert und genervt, dass ich das Buch immer wieder weggelegt habe.



Kia war mir anfangs sehr sympathisch. Jedoch war sie für die für das, dass sie gerade entführt wurde, sehr ruhig. Sie flippt zwar schon teilweise aus, aber nicht aus den Gründen, aus denen ich in dieser Situation ausflippen würde. Oftmals trifft sie auch etwas naive Entscheidungen, aber das hält sich größtenteils in Grenzen. Größtenteils hat der Leser sie sehr gut nachvollziehen können, da der Leser die Geschichte so erlebt, wie sie Kia erlebt und auch wirklich keine weiteren Informationen erhält.



Der Punkt, der mir das Buch vermasselt hat, trägt leider einen sehr konkreten Namen- Will. Wie man es sich bei einem Romantasy-Roman vorstellen kann, entwickelt er sich im Laufe des Romanes zum Loveinterest der Protagonistin. Wogegen ich auch grundsätzlich nichts habe, es hätte eine wunderbare Hate-to-Love Geschichte werden können, doch leider war sie für mich viel zu instant. Das erste Drittel des Romanes ist Will, einer sehr kühler und unnahbarer Charakter, der Leser kann ihn überhaupt nicht einschätzen und oftmals fragt man sich auch, was zur Hölle er eigentlich von Kia will. Sie hat ihm genau nichts getan, außer ihn anzugehen, dass er sie entführt. I mean, wer würde das nicht? Und dann kommt ab einem gewissen Punkt der Geschichte ein Teil seiner Vergangenheit raus, der sein Verhalten gegenüber Kia nicht wirklich entschuldigt, aber ihn in ein etwas besseres Licht rücken lässt. Und Abrakadabra Kia ist in Love. Das hat mich so gestört. Weil ab dem Zeitpunkt verhält er sich auch immer wieder wie ein Arsch, ist aber so viel besitzergreifender und will Kia beschützen, dass er nicht wirklich sympathischer wird.



Die Nebencharaktere fand ich alle ganz gut, manche fand ich sehr unsympathisch (aber das sollten sie auch sein), aber zu anderen konnte ich leider keine wirkliche Verbindung aufbauen und mein Lieblingscharakter war leider wegen gewissen Umständen ab der Hälfte nicht wirklich anwesend.



Aber wenn man von dieser Lovestory absieht, kann man mit diesem Buch wirklich Spaß haben. Ich finde zwar, dass für einen ersten Roman sehr wenig an Story vorhanden war, es wird sich vor allem darauf konzentriert, dass Kia irgendwie versucht Informationen zu sammeln und Will anzuschmachten, aber im letzten Drittel passieren so viele spannende Dinge, die auf Sachen hindeuten, die in Band 2 passieren, dass ich wirklich gespannt bin.



Und das World Building und die Ideen, die die Autorin hat, sind einfach richtig gut! Tessarect ist in vier Bezirke aufgeteilt, die die vier Elemente voneinander trennen sollen und nur in einem gewissen Teil der Stadt dürfen sich die Elemente begegnen. Aber auch nur ausgewählte Personen. Außerdem hat jedes Element eine andere Gabe in die Zeit zu beeinflussen. Was ich so cool finde, Zeitreisen mit Elementen zu verbinden.



Es kommen auch noch so viele Dinge mit Kias Eltern heraus und es gibt sehr viele Intrigen und Allianzen, dass man oftmals wirklich dasitzt und versucht sich irgendwie etwas zusammen zu reimen, aber es klappt nicht.

Fazit:
Leider, leider gab es diese für mich sehr nervige Liebesgeschichte, die sich am Ende jedoch auch etwas verbessert hat und den Schreibstil, den ich noch nicht ganz abgerundet fand. Auch Will als Charakter konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen, weshalb ich trotz genialer Idee und einem tollen Spannungsbogen nur 3 Sterne geben kann.

Wenn man aber von diesen Aspekten absehen kann, kann ich das Buch trotzdem weiterempfehlen. Ich glaube vor allem zwischen 12 und 15 Jahren wird man die Geschichte lieben!


lg Cora


Cover: 4,5
Schreibstil: 2,5
Charaktere: 2
Handlung: 3

World Building: 4


Spannung: 4



=> 3,1 Sterne


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Veröffentlicht am 13.07.2020

Wunderschön traurig

Wir fliegen, wenn wir fallen
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Der Schreibstil von Ava ist wieder sehr emotional und geht dem Leser sehr nahe, dabei werden Landschaftsbeschreibungen und ähnliches außen vorgelassen.

So lernt man die beiden Jugendlichen Yara und Noel ...

Der Schreibstil von Ava ist wieder sehr emotional und geht dem Leser sehr nahe, dabei werden Landschaftsbeschreibungen und ähnliches außen vorgelassen.

So lernt man die beiden Jugendlichen Yara und Noel aber auf eine sehr schöne tiefgründeren Ebene kennen. Zwar handeln und denken sie oftmals noch eher naiv, aber das tut dieser Geschichte meiner Meinung keinen Abbruch.

Beide haben ihr Päckchen zu tragen und es wird meiner Meinung nach alles in diesem Buch sehr schön verarbeitet. Da sie sich zusammen wieder neue Lebensfreude aneignen durch den älteren Mann, der ihnen beiden sehr viel bedeutet hat. Weshalb ich es auch echt hererwärmend finde, wie er die beiden aus ihren selbsterbauten Gefängnissen herausholt und sie auf eine wunderschöne Reise schickt.

Meiner Meinung eine klare Leseempfehlungen für Jugendliche ab 14. Für etwas reifere Leser jedoch vielleicht etwas zu kindlich.

Ich habe dafür geheult am Ende wie ein Schlosshund.

Von mir gibt es 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Rezension

Cecilia
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ACHTUNG! DAS IST EIN FOLGEBAND! => SPOILER!
♡Rezensionsexemplar♡
♡Werbung♡

Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch! und zwar zum dritten Band der Cecilia-Reihe! Ich habe das Buch von der ...



ACHTUNG! DAS IST EIN FOLGEBAND! => SPOILER!
♡Rezensionsexemplar♡
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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch! und zwar zum dritten Band der Cecilia-Reihe! Ich habe das Buch von der Autorin als REZENSIONSEXEMPLAR im Rahmen einer Lovelybooks-Leserunde zur Verfügung gestellt bekommen.

Eckdaten:
"Cecilia-Wenn die Neben Feuer fangen" von Anna Nigra ist am 06.03.2020 im Selfpublishing erschienen. Der dritte von vier Teilen der dystopischen Reihe hat als broschierte Ausgabe 488 Seiten.


Preis: 14,99 (D) / 15,50 (A) - Broschiert
ISBN: 978-3-752839708

Inhalt:
Cecilia trauert um ihren verstorbenen Vater. Zusätzlich entfernt sie sich immer weiter von ihrer Schwester Melissa, da Lia versucht Elias weiterhin auf Abstand zu halten. Denn sie weiß nicht ob sie dem Bruder von Noran vertrauen kann. Noran ist unterdessen damit beschäftigt sich in der Rolle des Königs einzufinden. Doch stattdessen schmiedet er schon Pläne, wie er Cecilia- die Liebe seines Lebens- zurück gewinnen kann...


Cover:
Das Cover finde ich - wie die Vorgänger auch- wirklich sehr schön! Mir gefällt die Komposition wieder wirklich gut und durch die Rote-Farbe ist es auch mein Lieblingscover aus der Reihe. Die junge Frau, die im Vordergrund steht und die zwei Männerrücken im Hintergrund harmonieren fantastisch und ich mag die Aufbereitung des Randes sehr sehr gerne. Wirklich ein gut gelungenes Cover, dass sich gut in die Cover-Reihe einreiht.

Meine Meinung:

Als ich auf Instagram gesehen habe, dass die Autorin das Buch im SP herausbringen und dazu eine Leserunde auf Lovelybooks veranstalten wird, musste ich mich einfach bewerben. Denn ich mochte die beiden Vorgänger von der Handlung sehr und deshalb musste ich natürlich weiterlesen. Ob nun meine Kritik aus Band 1 vollends verschwunden ist, möchte ich euch nun in meiner ausführlichen Rezension erzählen.

Ich war gespannt, wie es nach dem fiesen Kliffhänger aus Band 2 wohl mit den Charakteren weitergehen würde und vor allem wie Lia mit der gesamten Situation und vor allem dem Verlust ihres Vaters umgehen wird. Diesem stand sie sehr nahe.

Anna macht es mit ihrem sehr flüssigen, emotionalen Schreibstil, der sehr leicht zu lesen ist, einfach wieder in die Geschichte einzusteigen, weshalb ich auch wieder sofort Feuer und Flamme für die Geschichte war. Ich finde Annas Schreibstil hat sich von Band 1 über die Geschichte hinweg immer weiter gesteigert und ich war sehr überrascht, dass mir im Selfpublishing ihre Art Geschichten zu erzählen sehr viel mehr zu gesagt hat. Es waren sehr viel mehr Vergleiche und Metaphern vorhanden und durch kleinere Gedankliche Ausschweifungen, konnte man sich in diesem Band noch viel besser in Lia hineinversetzen, was mich noch mehr an die Geschichte gefesselt hat.


Dadurch war für mich Lias Gedankengänge sehr gut nachvollziehbar und ich habe sehr mit ihr mitgefühlt. Am Anfang ist sie sehr im Zwiespalt was ihre Gefühle angeht. Zum einen trauert sie stark um ihren Vater und zum anderen, weiß sie nicht, ob sie Elias tatsächlich vertrauen soll. Immerhin ist er der Bruder von Noran, der im Laufe des Romans immer weiter seine Obsession Lia gegenüber offenbart.


Doch dieser Zwiespalt löst auch einen weiteren Konflikt aus, denn Melissa, die ebenfalls auch Vienna mit nach Amerika geflüchtet ist, kann Lia überhaupt nicht nachvollziehen und so geraten die beiden Schwestern immer wieder aneinander.

Lia wächst in diesem Teil der Reihe stark über sich hinaus. Von dem Mädchen aus dem ersten Band ist eine starke Frau geworden, die nun vor schwierigen Entscheidungen steht neben ihrem Gefühlschaos. So erlebt der Leser hautnah, wie Lia immer stärker wird und man will sie nur so anfeuern. Natürlich ist sie oftmals auch so stur, wie man sie kennt und macht auch Fehler, aber das macht Lia sehr viel menschlicher und hebt das schwarz-weiß Denken, was ich in den vorigen Romanen kritisiert habe, auf.

Kommen wir aber zu den anderen Charakteren der Reihe. Denn neben alten Bekannten, trifft man in verschiedensten Settings auch auf neue Charaktere, die eine Entscheidende Rolle spielen. So erfährt man auch, was den genau Afrika in der ganzen Sache beiträgt.


Ich muss ehrlich sagen, dass ich vor allem von Melissa etwas enttäuscht war, denn im ersten Band lernen wir sie als sehr einfühlsam kennen und das legt sich hier, teilweise giftet sie Lia so an, dass mich echt frage, was denn los ist.

Dafür tut mir Elias umso mehr leid, ich möchte jetzt nicht alles erläutert, da ich sonst zu viel verraten würde, aber manchmal wollte ich ihn einfach nur umarmen. Auch Thea habe ich in diesem Roman einfach anfeuern müssen xD.

Noran ist bei mir dafür umso mehr unten durch. Was der alles abzieht, ist einfach so grausam und so nimmt er den Platz seines Vaters sehr gut ein.


Aber die Geschichte fällt nicht nur durch seine interessanten Charakter auf, sondern ist zusätzlich wirklich spannend und hat so einige Plot Twists mit inbegriffen. Sodass man als Leser von diesem Buch eingesogen wird und einfach immer weiterlesen muss, bis man sieht, dass die Sonne nach einer langen Lesenacht wieder aufgeht und man heulend vor diesem Buch sitzt.


Was für mich den dritten Teil der Geschichte von seinen Vorgängern abhebt, sind eindeutig die neuen Orte die man als Leser mit Lia gemeinsam entdeckt.- Ich sage nur Mango xD . Dadurch blieb auch dieses Buch wieder interessant.

Für mich war aber am schönsten zu beobachten, wie es mit Lia und Elias weitergeht und die Dialoge und Szenen der beiden haben mich einfach so oft schmunzeln lassen. Wodurch für mich das Ende wiederum sehr schockiert zurücklassen hat. ICH BRAUCHE DEN LETZTEN BAND!


Fazit:

Insgesamt konnte mich das Buch von vorne bis hinten von sich überzeugen. Ich fand den Schreibstil sehr gut, die Charakterentwicklung war einfach richtig stark und die neuen Orte und Charaktere, die man als Leser kennenlernt, haben dafür gesorgt, dass ich dieses Buch einfach liebe! Deshalb musste ich diesem Teil der Reihe einfach 5 Sterne geben!





Cover: 4,5



Schreibstil: 5

Charaktere: 4,5

Handlung: 5

World Building:5

Spannung: 5



=> 4,9 Sterne






lg Cora

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Veröffentlicht am 12.04.2020

Interessante Kultur, leider kein Gefühl

Cherish Hope
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♡Rezensionsexemplar♡

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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch, und zwar zum Buch "Cherish Hope". Ich habe es vom Verlag in der BLOGGERJURY als REZENSIONSEXEMPLAR zur Verfügung ...

♡Rezensionsexemplar♡

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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch, und zwar zum Buch "Cherish Hope". Ich habe es vom Verlag in der BLOGGERJURY als REZENSIONSEXEMPLAR zur Verfügung gestellt bekommen.

Eckdaten:

"Cherish Hope" ist der zweite Teil der New Adult-Reihe von Nalini Singh und wurde am 28.02.2020 im lyx-Verlag erschienen. Die Broschierte Ausgabe enthält 432 Seiten und wurde von Patricia Wiotynek aus dem Englischen übersetzt.

Preis: 12,90 (D) / 13,40 (A) -Broschiert

ISBN: 978-3-736310728

Inhalt:

Nayna hat zugestimmt, dass ihre Eltern ihr verschiedene Partner für eine

arrangierte Ehe vorstellen dürfen. Denn der 28-jährigen ist bis jetzt noch kein heiratswürdiger Kandidat untergekommen und für sie steht die Familie über allem, weshalb sie sie endlich glücklich machen möchte. Doch als sie nach einigen Kandidaten - einer schrecklicher als der andere- beschließt einmal auszubrechen und feiern zu gehen, ahnt sie nicht, dass der Mann, der sie auf einer Party zuert verführt und dann einfach sitzen lässt und auch ihr nächster Heiratskandidat zu sein scheint...

Cover:

Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. Mir gefällt die altrosa Farbe sehr gut und auch wie sie mit den goldenen Schriftzügen harmoniert. Das Love was durch die Buchstaben auf dem Cover gebildet wird, finde ich fast etwas zu kitschig, aber dadurch, dass die einzelnen Buchstaben versetzt sind, ist es für mich nicht so schlimm, als wären sie eindeutig ein Wort.

Meine Meinung:

Ich habe mich für das Buch in der Bloggerjury beworben, weil ich fand, dass dieses Buch einmal nicht nach diesem typischen Ablauf zu sein scheint. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich tatsächlich ein Exemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe.


An den Schreibstil der Autorin musste ich mich erstmal gewöhnen, denn die Geschichte wird aus der dritten Person aus Sicht von Nayna und Raj erzählt, was für mich sehr verwirrend war, da es zwischen den Sicht wechseln keinen eindeutigen Unterschied gab gegenüber normalen Zeitsprüngen. Zusätzlich hatte die Autorin einen für meinen Geschmack seltsamen Humor. Ich wusste immer, was sie als "lustig" herüber bringen wollte, aber leider kam es nie bei mir an. Für mich war es einfach Fremdscham gegenüber den einzelnen Charakteren. Ich denke, dass liegt daran, dass ich mit der Kultur zuvor noch nicht viel zu tun hatte und ich auch noch recht jung bin und daher einfach andere Geschehnisse als humorvoll empfinde.

Leider konnte die Autorin auch die Chemie nicht richtig herüberbringen, auf mich wirkten die beiden Charaktere oftmals einfach nur (um es sehr böse und nicht ganz so jugendfrei zu sein) wie zwei dauergeile Lustmolche und nicht wie ein aufkeimendes Liebespaar.


Kommen wir erst einmal zu Nayna. Sie ist kurzgefasst: schüchtern, von ihren Eltern unterdrückt, eine Person mit starkem Leistungsdruck und noch Jungfrau. Für mich war Nayna anfangs komplett zwiegespalten und ich konnte sie überhaupt nicht nachvollziehen. Sie hat 28 Jahre lang ihren Eltern gehorcht und war das brave ruhige Mädchen.Schließlich lässt sie sogar zu, dass sie ihr mögliche Ehepartner aussuchen dürfen und alles sehr traditionell angehen, aber von einem Tag auf den anderen entscheidet sie sich- ohne das der Leser wirklich eine genaue Erklärung bekommt- auf eine Feier zu gehen und sich auf einen fremden Mann einzulassen. SIE GEHT DA SOGAR OHNE UNTERHOSE HIN. Für mich war dieser Charaktersprung nicht nachvollziehbar und kein wirklich guter Start in das Buch, da das alles auf den ersten dreißig Seiten passiert (also kein Spoiler,steht alles auf dem Klappentext nur schöner verpackt).

Naynas Charakter wurde über das Buch hinweg immer nachvollziehbarer, nur leider war für mich einfach der Anfang so verwirrend und unnachvollziehbar, dass ich mit ihrem Charakter nicht so warm geworden bin, wie mit anderen Protagonisten aus NA Romanen.

Naynas Familie ist auch sehr interessant. Sie hat eine große Schwester, die mit 19 Jahren abgehauen ist und einen fremden Mann geheiratet hat. Worauf sie von Naynas Eltern verstoßen wurde, das hat Nayna aber wieder hinbiegen- wie wird leider nicht erläutert.

Dann Naynas Eltern, die sehr traditionsbewusst sind: freies Zitat "Meine Mutter hatte bis jetzt noch nie das Wort gegenüber meinem Vater gehoben. Sie war eine gute Ehefrau."

Mein Lieblingscharakter aus dem Buch, war eindeutig Naynas Großmutter, sie war die die Nayna immer ermutigt hat das zu tun was ihre Enkelin wirklich möchte und auch genrell wie sie beschrieben hat, war mir richtig sympathisch. Sie wirkte wirklich wie eine gute Seele


Raj- der Liebhaber von Nayna, war mir grundsätzlich sympathischer als Nayna und hat auf mich auch nachvollziehbarere Entscheidungen getroffen. Seine Familie hat auf mich auch sehr viel realistischer gehandelt. Jedoch fand die die Schwägerin von Raj einfach richtig hinterhältig und hätte ihr über den Roman gerne sehr oft meine Meinung gesagt, weil einiges einfach richtig verachtend gegenüber anderen Charakteren war.


Insgesamt wirkten aber die Charaktere durch die Erzählweise unnahbar und ich konnte mich dadurch und den Fakt, dass die Kultur einfach komplett anders ist, nicht in die Personen hineinversetzen. Was ich sehr schade fand, da ich das Buch eigentlich vor allem wegen dem Kulturapsekt lesen wollte.


Doch irgendwie kam für mich nicht ganz durch, weshalb die Leute dort so handeln bzw. leben.Trotzdem fand ich es sehr interessant einmal in die Hindi Kultur einzutauchen und zu erleben wie sie denken. Daher war das Setting für die Geschichte auch einmal etwas ganz anderes und dadurch hat sich das Buch, meiner Meinung auch herausstechen können-


Die Handlung hat mich ab Seite 50 gepackt, doch leider fand ich, dass es viel zu zu gepackt von Hochzeiten war. Es gab insgesamt vier Hochzeiten und das war mir einfach zu viel. Vor allem weil zwei von ihnen im vorletzten Kapitel abgehandelt wurden und eigentlich nicht wirklich etwas relevantes zur Geschichte beigetragen haben, weshalb ich das Kapitel am liebsten komplett gestrichen hätte.


Ansonsten fand ich aber die Handlung wirklich sehr schön zu verfolgen, vor allem wie Nayna immer mehr aufblüht hat mir sehr gut gefallen. Denn anfangs konnte ich sie- wie schon gesagt- überhaupt nicht nachvollziehen, das hat sich im Laufe des Romanes gelegt und ich konnte das Buch immer mehr geniesen. So konnte ich mich auch besser in die Geschichte einfühlen. Nur leider waren für mich einfach die Charaktere sehr unnahbar und ich bin aus NA-Romanen einfach gewöhnt, dass man sich sehr gut in die Protagonisten einfühlen kann.


Wie in einem Roman dieses Genres üblich, gibt es natürlich auf allen Ecken - ich nenne es jetzt böse- Drama. Also Tränen, Krankenhaus und Trennungen bleiben dem Leser nicht erspart. Für mich hat das eine gute Spannung in das Buch gebracht und wurde dadurch auch sehr viel lebendiger, jedoch weiß ich, dass viele das nicht mögen, weshalb ich es erwähnen wollte.


Fazit:

Insgesamt fand ich das Buch sehr durchwachsen. Die Handlung ansich fand ich wirklich gut, nur leider ist der kulturelle Aspekt etwas anders angeschnitten worden als ich es erwartet habe. Den Schreibstil fand ich sehr gewöhnungsbedürftig und hat mich nicht in diesem Genre von sich überzeugen können. Dieses Manko hat sich dadurch auch auf die Nachvollziehbarkeit des Gefühls übertragen und in weiterer Folge auch auf die Charaktere.

Deshalb vergebe ich 3 Sterne.


Cover: ★★★★☆ (4,5)

Schreibstil:★★☆☆☆

Charaktere: ★★★☆☆

Handlung: ★★★☆☆ (3,5)

Setting: ★★★☆☆ (3,5)

Gefühl: ★★☆☆☆ (2,5)

=> 2,9 Sterne


lg Cora

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